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"Richtig ist: Sie haben um 2,0 Kilo± 5 Prozent, also um 2,0 ± 0,1 kg zugenommen. Sie können das auf 100 Gramm genau feststellen, obwohl Sie ihr absolutes Gewicht nur auf 4 kg genau kennen. Ganz analog zum Problem mit der absoluten Temperatur."
Nein, richtig ist, dass ich 82kg +/-5% wiege. Die Fehlerstreuung bezieht sich stets auf den Absolutwert und gibt die mögliche Streuung für jede einzelne Messung an. Es ist also gut möglich, dass ich tatsächlich bei der ersten Mesung 84 kg gewogen habe und bei der zweiten Messung 77 kg. Die relative Zu- und Abnahme von räumlichen und zeitlichen Durchschnittswerten ist genauso aussagekräftig wie die Angabe von durchschnittlichen Absolutwerten. Unter der Voraussetzung gleichbleibender Temperaturmessbedingungen und -verfahren hat auch niemand ein Problem damit.
Und genau an dieser Stelle liegt aber das Problem: globale Temperaturmessungen 1951 und 1980 und 2000 und 2017 unterscheiden sich sehr wohl hinsichtlich Messnetz, Messinstrumenten und Messmethoden. Werden denn zur Bestimmung des globalen relativen Anstiegs der Temperatur auch nur die Messstellen verwendet, die von 1951 bis 1980 verwendet wurden, oder, bei noch länger zurückliegenden Vergleichen, die aus den Jahren bis meinetwegen 1860? Nein, dort wird mittels Modellen hoch- und runterherechnet, bis es passt.
Natürlich bin der Depp ich, der nicht versteht, wie bei Vorhandensein absoluter Daten mit Modellen und Hin- und Hergerechne relativiert werden muss.
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Das ist der Grund, warum Klimaskeptiker so skeptisch sind:
08.03.2018, Peter FreiNein, richtig ist, dass ich 82kg +/-5% wiege. Die Fehlerstreuung bezieht sich stets auf den Absolutwert und gibt die mögliche Streuung für jede einzelne Messung an.
Es ist also gut möglich, dass ich tatsächlich bei der ersten Mesung 84 kg gewogen habe und bei der zweiten Messung 77 kg.
Die relative Zu- und Abnahme von räumlichen und zeitlichen Durchschnittswerten ist genauso aussagekräftig wie die Angabe von durchschnittlichen Absolutwerten.
Unter der Voraussetzung gleichbleibender Temperaturmessbedingungen und -verfahren hat auch niemand ein Problem damit.
Und genau an dieser Stelle liegt aber das Problem: globale Temperaturmessungen 1951 und 1980 und 2000 und 2017 unterscheiden sich sehr wohl hinsichtlich Messnetz, Messinstrumenten und Messmethoden.
Werden denn zur Bestimmung des globalen relativen Anstiegs der Temperatur auch nur die Messstellen verwendet, die von 1951 bis 1980 verwendet wurden, oder, bei noch länger zurückliegenden Vergleichen, die aus den Jahren bis meinetwegen 1860?
Nein, dort wird mittels Modellen hoch- und runterherechnet, bis es passt.
Natürlich bin der Depp ich, der nicht versteht, wie bei Vorhandensein absoluter Daten mit Modellen und Hin- und Hergerechne relativiert werden muss.