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Kommentare - - Seite 349

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  • Vegetationsvernichter

    01.12.2017, Dr. Wolfgang Willmann
    Ich weiß nicht, ob dem Schreiber der obigen Zeilen klar ist, dass Elefanten Vegetationsvernichter sind. In jedem Zoo ist die eindringlich zu sehen. Die Elefantengehege bestehen nur aus Beton und Lehmboden. Pflanzen oder Büsche sowie Gras gibt es nicht. Die gesamte Vegetation wird von den Viechern gründlich zerstört und vernichtet. Daher ist die frühere Meinung, wenige Elefanten gleich weniger Vegatationschäden, eben nicht überholt. Das wird nur behauptet, um jetzt eigenen Ziele durchzusetzen.

    Überlässt man die Elefanten sich selbst, werden sie sich durch Zerstörung der Vegetation und Vermehrung selbst in Schach halten. Durch Zerstörung der Vegetation fehlt ihnen die Nahrungsgrundlage und durch zu starke Vermehrung entstehen Seuchen, die die Dickhäuter sehr schnell dezimieren.

    Noch besser als so eine Pille für den Elefanten, die gerade für die afrikanischen Staaten mit viel Geld verbunden ist (mit Hubschraubern und teuren Imfpungen), ist der Abschuss der Elefanten durch Großwildjäger. Gerade in unserer Zeit gibt es viele reiche Menschen, die gerne Elefanten schießen würden. Dann kommt wenigstens Geld ins Land. Die Elefanten, wie anfangs erwähnt, selber abzuschießen, noch dazu mit einem Hubschrauben, ist Irrsinn. Auf so was können nur kranke Gehirne kommen. Und ein Elefanten-Management - so ein Quatsch - schafft nur neue Arbeitsplätze für sinnlose Jobs. Diese müssen dann auch noch von dem afrikanischen Staat bezahlt werden. Die afrikanischen Staaten sind nicht reich und werden dann noch durch solch sinnlose Vorschläge noch ärmer gemacht. Ist ja richtig toll! Besser abzocken kann man Afrika wohl nicht.
  • Nicht unbedingt

    01.12.2017, Ralph Fischer
    Das mit dem schwarzen Tag muss nicht sein.

    Durch einige falsche Entscheidungen wurde die Kernkraft hauptsächlich auf Bombenbau optimiert und deshalb liegt jetzt überall so viel Müll und explodierte Atomruinen rum.

    Der BN-800 und der Dual Fluid Reaktor können durchaus dafür sorgen, das der Müll weggeräumt wird und dabei CO2 freie Energie generieren.
    Also genau das, was wir für die Probleme der Zukunft brauchen.
  • @Carl Strutinski

    01.12.2017, Derek Freder
    > Nennen Sie mir ein einziges Tier, das - wie der Mensch - der Trophäen wegen Tiere erlegt!
    Katze

    Das aussterben wäre genauso ohne das Christentum passiert.
    Die meisten Menschen ( und auch Tiere ) sind eben von Natur aus egoistisch. Auch Buddhisten Hindus und Atheisten hätten sich einen Dodo geschlachtet wenn der Hunger einsetzt ... zufällig waren zu dieser Zeit eben die Christen die großen Seefahrer.

    Für die Zukunft hilft wohl nur strukturell organisierter Schutz.
  • Lieber Autor

    30.11.2017, Maximilian Glanz
    Den Begriff "hyperplane" selbst übersetzt?
    In der Mathematik spricht man eigentlich von Hyperebenen, nicht Hyperflächen.
    Ja, ich weiß, das nennt man auch das Ausscheiden teildehydrierter kleinbeeriger Weinfrüchte. Nix für ungut.
  • Arten, die wir vermissen, aber ihr Verschwinden selber verschuldet haben....

    30.11.2017, Carl Strutinski
    Keine Menschenrasse ist zimperlich mit ihren Vettern, den Tieren und Pflanzen, umgegangen. Es war aber immer ein Kampf auf Augenhöhe, ein fairer Kampf ums Überleben, der meist nicht zu Ausrottung führte. Das hat sich leider zum Schlechten geändert, als der Mensch durch die Bibel die Rechtfertigung für sein Tun bekam. "Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht", soll Gott angeblich dem Menschen aufgetragen haben (Genesis, 1,28).
    Und Laktanz (um 250 - um 320), einer der Kirchenväter, hat dem noch einen draufgesetzt: "Als Gott den Menschen schuf, gleichsam als Abbild Gottes und Krone des göttlichen Schöpfungswerkes, da hauchte er ihm allein die Weisheit ein, damit er alles seiner Herrschaft und Botmäßigkeit unterwerfe (ut omnia imperio ac ditioni suae subiugaret) und alle Annehmlichkeiten der Welt genieße.“ (De ira dei, 13).
    Gott hat sich leider vertan, denn die Weisheit, die es bräuchte, um mit seinesgleichen, geschweige denn Tieren und Pflanzen, human, um nicht friedlich zu sagen, umzugehen, vermisse ich beim Menschen bis heute.
    Ja, Herrschaft und Botmäßigkeit bis zum Gehtnichtmehr, und soviele Annehmlichkeiten wie nur vorstellbar, so dass der Mensch sich auch berechtigt fühlt oder zumindest fühlte des Gaudis wegen ganze Büffelherden einfach abzuknallen. Nennen Sie mir ein einziges Tier, das - wie der Mensch - der Trophäen wegen Tiere erlegt!
    Es erfüllt einen mit Hoffnung, dass heute Tier- und Pflanzenschutz, und allgemein Umweltschutz, wenigstes thematisiert werden, und löblicherweise hat auch die Kirche erstmals durch den Patriarchen der ortodoxen Kirche Bartholomeos I. erkannt, dass dem Menschen die Natur treuhänderisch und nicht zur Plünderung überlassen wurde.
  • Der gute Geschmack

    30.11.2017, Askin Demirtas
    Der oben genannte Artikel war sehr spannend und interessant. Die spannendste Frage wurde jedoch weder gestellt noch gab es eine Antwort darauf.
    Und zwar: Warum nehmen wir mehr Kalorien zu uns, als wir brauchen? Hierin liegt sicherlich der Schlüssel zur Lösung des Problems.
    Ich habe nämlich folgendes beobachtet.
    Im Rahmen eines Besuchs in der Heimat meiner Eltern in der Türkei stellte ich fest, dass bei dortigem deutlich schmackhafteren und aromatischeren Nahrungsmitteln damals (mittlerweile hat sich die sensorische Qualität auch verschlechtert) sich bei mir ein merklich schnelleres und lang anhaltenderes Sättigungsgefühl einstellte und ich trotz deutlich schmackhaftem Essen in den Wochen des Urlaubs abnahm.
    Ähnliches beobachtete ich auch bei anderen und mehrmals in verschiedenen Situation. Ich gehe daher davon aus, dass sich durch unsere industrielle Lebensmittelproduktion und durch die technische Weiterverarbeitung der selbigen irgendwelche sekundären oder tertiären Stoffe den Lebensmitteln entzogen werden oder dazukommen, die unseren Appetit regulieren.
    Schließlich bemerke ich zum Beispiel auch in der Türkei, dass dort die Adipositas in dem Maß zunimmt, wie der gute Geschmack und das Aroma der Lebensmittel verschwindet.
  • Seltsame Vorstellungen von "Haus und Hof hüten"

    30.11.2017, Sonja D.
    Selbst wenn die Bäuerinnen "nur" Haus und Hof gehütet haben, war das trotzdem körperlich schwere Arbeit. Nicht nur das Mahlen, sondern auch das Versorgen der Tiere. Ich selbst habe Tiere, das Putzen, Misten, Wasser und Futter schleppen beschert mir schon ohne Getreidemahlen Muskeln (und wahrscheinlich auch Knochen) jungsteinzeitlichen Ausmaßes.
    Und damals schleppten die Frauen Wasser und Futter wahrscheinlich nicht nur für die Tiere, sondern auch für den Rest der Familie.
  • Roboter**frau**?

    29.11.2017, mitm
    Der Begriff Roboterfrau macht ja eigentlich nur Sinn, wenn es auch einen Robotermann gibt, der sie schwängern kann, woraufhin sie kleine Roboterkinderlein bekommt.
    Statt eines erotischen Frauengesicht hätte man auch ein Orang-Utan-Gesicht einbauen können, dann hätte man statt sexueller Anziehung die verbreitete Tierliebe ausnutzen können.
    So oder so ist diese Vermenschlichung eine Täuschung und Dummenfang.
  • Eine Blume bringt noch keinen Frühling

    29.11.2017, Carl Strutinski
    Der Farmer macht es sich zwar leicht, wenn er flächendeckend jeden Quadratzentimeter Bodens ausnutzt und dabei riesige Maschinen und Pestizide zum Einsatz bringt (was dann auch die Zahl der Feldarbeiter drastisch reduziert). Profitmaximierung nennt sich das. Man könnte es aber genauso berechtigt als menschlichen Eigennutz zu Lasten der anderen Teilnehmer des Ökosystems bezeichnen. Und diesen Eigennutz und die damit verbundene Engstirnigkeit gilt es zu überwinden, wenn auf lange Sicht Mensch und alles was auf dem Felde "kreucht und fleucht" profitabel miteinander auskommen wollen. Das Vorzeigeprojekt "Hope Farm" sollte deshalb schleunigst Schule machen. Das, finde ich, wäre wirklich alternativlos, wie unsere Kanzlerin so schön an meist unangebrachter Stelle sagt, wenn wir uns und unsere ganze Umwelt schlussendlich nicht vergiften (siehe: Glyphosat) und vernichten wollen.
  • Sie macht Rechte von geistigen Voraussetzungen abhängig.

    29.11.2017, Gast
    Ach und Menschen tun das wohl nicht oder wie?
    https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCndigkeit

    Insofern könnte das noch sehr spannend werden, sollten KI Systeme in der näheren Zukunft tatsächlich die entsprechenden geistigen Vorraussetzungen mitbringen.
    So selbstlernende KI Systeme denen aus der Produktion schon der unabdingbare Glaube an den Gott xy, den grossartigen freien Markt oder ähnliche tolle Dinge fest mitgegeben sind, welche dann in großer Stückzahl Ihre Rechte einfordern, könnten eine schöne Dynamik entwickeln.
  • Wirklich zigarrenförmig?

    29.11.2017, Markus Kraffczyk
    Sollte sich die extreme - bisher bei Körpern im Sonnensystem nie beobachtete - Form (Achsenverhältnis 1:10 statt maximal beobachteter 1:3) bestätigen und nicht auf einer fehlerhaften Interpretation der Helligkeitsschwankungen beruhen, so sollte klar sein, dass Oumuamua nur aus Metall (Nickeleisen?) oder Gestein mit sehr hohem Metallanteil (siehe Steineisenmeteorite) bestehen kann, wenn man eine zivilisatorische Herkunft nicht in Betracht ziehen möchte. Andernfalls wäre er zerbrochen oder gar nicht erst gebildet worden. Ob es sich um Reste eines planetar differenzierten Körper handelt oder möglicherweise um einen direkten Supernovaüberrest (!), wäre eine höchst interessante Fragestellung, die ich hiermit einmal aufwerfen möchte!
  • Sehr teure Visionen

    29.11.2017, Gisbert
    Bemannte Raumfahrt ist bestenfalls im Orbit lohnend, zwecks kommerzieller Experimente in der Schwerelosigkeit. Sonst lohnt sie nicht und/oder kann mit unbemannten Flugkörpern viel besser und viel preiswerter realisiert werden. Und auf dem Mond gibt es nach den erfolgten Mondlandungen vor Jahrzehnten absolut nichts, das lohnend wäre. Visionen einer Mondbesiedlung sind daher bizarr, es sei denn, das Geld dafür fällt vom Himmel. Ganz zu schweigen von Visionen, den Mars zu besiedeln, das ist absolut irreal. Technologisch sicherlich bald machbar, aber völlig sinnfrei. Wenn aber nun die USA viel Geld für den bemannten Mond- und Marskokolores ausgeben wollen dann sollen sie das tun. Es ist zwar rausgeschmissenes Geld, aber es ist ja ihr Geld.
  • Wert eines Menschen

    29.11.2017, Asuki
    Aus der versicherungstechnischen Seite gesehen ist ein Computer/Roboter erheblich mehr wert als ein Mensch.

    Man muß sich nur die Schadensersatzlisten der Versicherungen für verletzte/verlorene Körperteile anschauen was ein geschädigter Mensch für einen Arm/Bein/Auge etc. erhält und was ein neuer Roboter kostet.
  • Ertrag?

    29.11.2017, Konrad Lehmann
    Interessant hätte ich jetzt noch gefunden, wie sich auf der anderen Seite die wirtschaftlichen Erträge der Hope Farm seit der Umstellung entwickelt haben.
    Stellungnahme der Redaktion

    "Hope Farm has remained profitable and productive. We have maintained or even improved wheat yields and the farm is consistently profitable (annual farm accounts are published on the RSPB website" - laut Aussage der RSPB.

    https://ww2.rspb.org.uk/our-work/conservation/conservation-and-sustainability/farming/hope-farm/farm-accounts/

  • Selbstbestimmung

    29.11.2017, Karl Bednarik
    Wenn Roboter das Recht auf freie Selbstbestimmung
    erhalten sollen, dann muss man alle von den Menschen
    eingebauten Befehle und Verhaltensmechanismen löschen,
    denn diese Befehle und Verhaltensmechanismen sind
    eindeutig fremdbestimmt.
    Dann werden diese freien Roboter ganz selbstbestimmt
    absolut gar nichts mehr tun.
    Ohne Ursache gibt es keine Wirkung.
    Beim Menschen baut die Evolution die Befehle und
    Verhaltensmechanismen ein, und die konsequenten
    Buddhisten versuchen diese zu löschen (Nirwana).
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