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Kommentare - - Seite 1144

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  • RE: Meilen sind keine Kilometer

    05.04.2004, Thorsten Krome, Redaktion
    Lieber Herr Lux,

    vielen Dank für den Hinweis. Hier sind wir tatsächlich mit den Angaben durcheinander geraten. Fehler ist korrigiert.

    Beste Grüße

    Thorsten Krome, Redaktion
  • Neue Raumfähre oder neue Waffe?

    05.04.2004, Bertram in Mainz
    Eigentlich ist es ein Grund zum Jubeln. Der neue Antrieb funktioniert! Wann wird er in einer Raumfähre Verwendung finden? Oder in einer Mittelstufe einer neuen Rakete? Die Unterstufe kann die Anfangsgeschwindigkeit liefern, die Oberstufe für den luftleeren Raum arbeitet dann wie bisher.

    Traurig ist, dann schon wieder die Militärs eine neue Wunderwaffe wittern. Für rein zivile Forschung hätte man wohl das Geld gar nicht erst investiert. Irgendwie verhalten wir uns immer wieder wie Urmenschen. Würde man diesen eine neue Technik bringen, dann gäbe es nur eine Frage: "Wie viele Feinde kann man damit töten?"

    Die Menschheit muss endlich erwachsen werden. Erwachsene Terraner brauchen kein Militär. Erwachsene Terraner bauen Forschungs-Raumschiffe!
  • Schwarzes Loch wurde nicht vermessen!

    04.04.2004, Klaus Lux
    Zunächst mal sind schwarze Löcher nach wie vor nur reine Theorie (und noch dazu keine besonders gute).
    Beobachtet wurde lediglich Strahlung, in einem Bereich der in der Größe dem Erdbahndurchmesser entspricht, also 14 mal größer im Durchmesser als der Schwarzschildradius ist.
    Der angegebene Schwarzschildradius von 7 Mill. Meilen war hingegen nur eine triviale Berechnung auf der Basis der bereits vorab bekannten Masse des Objektes.
  • RE: RE: Zu den Reaktionen auf meinen Kommentar

    04.04.2004, Ekkehard Augustin
    Am Arbeitsplatz laut lachen darf ich schon - nur handlet es sich bei Beagle 2 etc. um Themen, für die meine Büro-Umgebung wenig Sinn hat - "zu hochgestochen"... Etwas anderes ist es, wenn es um das gemeinsame Tätigkeitsfeld geht, die Firma etc.

    Dagegen, daß Naturwissenschaftler über sich selbst lachen bzw. dies können, habe ich überhaupt nichts einzuwenden. Ich habe sogar den Eindruck, daß sie oft fröhlichere Menschen sind als die meisten anderen.

    Die Medien sind jedoch anscheinend etwas größeren Problemen ausgesetzt - ein vielfältiges Thema.

    Was das Image von Volkswirten betrifft -es ist zum größten Teil darauf zurückzuführen, daß sie sich mit den Grenzen wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Handelns auseinandersetzen und das ist halt ein reichlich unbequemes Thema. Ich selbst bin eher untypisch - nicht nur, weil ich in der Wirtschaftsinformatik tätig bin, sondern vor allem, weil ich interdisziplinär interessiert bin und mich auch mit Astronomie und Physik, Geschichte und Archäologie, Philosophie und anderem mehr beschäftige. Und das nicht nur akademisch - aber das führt an dieser Stelle zu weit.

    Ekkehard Augustin
  • RE: Fan der Schwarzen Löcher

    04.04.2004, Mr. Know
    Es gab mal genau zu dem "Nuker Team" und deren entdeckung ein Filn auf BBC Extra!
  • Belegt wird nicht Evolution sondern Selektion!

    03.04.2004, Dr. Henrik Ullrich
    Selektion = Evolution? Eben nicht! Analoge natürliche und künstliche Experimente haben seit mehr als 150 Jahren immer wieder das Gleiche zu Tage gefördert: gezielte Selktionsdrücke ändern keine Merkmale (= Evolution) sondern reduzieren die Vielfalt möglicher Merkmalsverteilungen. Die Evolutionsforscher wären glücklich, wenn endlich ein brauchbarer Mechanismus gefunden wäre, der taugt Merkmale im Komplex des Gesamtorganismus so zu ändern, dass Selektion ihre Freude daran hat und gleichzeitig ein Gestaltwandel in der Zeit möglich wird.
    Die in der o.g. Arbeit vorgestellten Prozesse sind mikroevolutive Schwingungen, leider ohne Erklärungswert für makroevolutive Veränderungen.
    Schade, dass die Begrifflichkeit in diesem Bereich der Forschung so unscharf und irreführend ist. Mein Fazit:
    "Blutige Beweise belegen plausible natürliche Auslese, sagen jedoch nichts, wie die Kröte zu ihrem dicken Horn kommt!"
  • Meilen sind keine Kilometer

    02.04.2004, Klaus Lux
    "14 million miles across" mit "14 Millionen Kilometer groß" zu übersetzen ist wohl mehr als nur falsch und wäre auch deutlich kleiner als ein der Masse von 3,6 Millionen Sonnenmassen äquivalenter Schwarzschildradius von ca. 11 Millionen Kilometer zuließe.
    Der Bahnradius des Merkur ist mit 58 Millionen Kilometern übrigens mehr als fünf mal größer im Durchmesser als das beobachtete Objekt.
  • Alles nur Scherze?

    02.04.2004, Arno Trautmann
    Nach diesem sehr gelungenen Aprilscherz (ich habe den Artikel erst am 2. April gelesen, habe daher nicht mehr daran gedacht und bin natürlich gleich reingefallen) bin ich mir doch etwas unsicher, wie ich die anderen Artikel des Newsletters auffassen soll. Mal ganz ehrlich: War das der einzige Scherz im Newsletter?

    mfg
    Arno Trautmann (Schüler)
  • Ich kann es nicht mehr hören...

    02.04.2004, Ralf Neugebauer
    Also, nun muss ich doch mal eine kurze Bemerkung zu den vielen "Erbgut entschlüsselt"-Meldungen schreiben. Mich beängstigt, mit welchem Tunnelblick hier immer wieder Erfolgsmeldungen präsentiert werden, die doch eigentlich kaum zum wahren und ganzheitlichen Verständnis des Lebens und vor allem der Gesundheit beitragen. Eine Basensequenz oder auch Millionen davon zu kennen ist doch nun weiss Gott kein Garant dafür, dass wir auch nur ansatzweise verstehen, wie die komplexen Abläufe wirklich funktionieren und vor allem, welche peripheren Bedingungen notwendig sind, um sie zu otpimieren. Ich schliesse mich da voll und ganz der Kritik von Erwin Chargaff, einem der Begründer der Molekularbiologie, an (http://www.comedweb.de/DE/page.php?pageID=133), wenn der Text auch etwas sehr emotional und frustriert wirkt, so stellt er doch die Realität korrekt dar. Es wird wirklich Zeit, dass sich intermediär arbeitende Wissenschaftler wieder des Wunders des Lebens annehmen, und zwar mit Herz und Verstand! Ein gutes Beispiel dafür ist der Club of Budapest, gegründet und geleitet von einem der besten und fortschrittlichsten Wissenschaftler, der noch (oder schon) in grösseren Zusammenhängen denkt - Prof. Dr. Ervin Laszlo (siehe http://www.club-of-budapest.com). Und wer es gern etwas "näher" mag, der sollte sich zumindest die Bücher von Dr. Ulrich Warnke von der Uniersität des Saarlands zu Gemüte führen!
  • RE: Zu den Reaktionen auf meinen Kommentar

    02.04.2004, Matthias Paul Scholz
    Sehr geehrter Herr Augustin,

    Ich hoffe doch sehr, daß Sie am Arbeitsplatz hin und wieder auch LAUT herzlich lachen können ;-)

    Als mein Fazit möchte ich doch gerne noch anmerken, daß es Naturwissenschaftlern von Zeit zu Zeit recht gut ansteht, auch mal über sich selbst und ihre Arbeit zu lachen; wenn selbiges dazu beiträgt, die (hin und wieder übersteigert eingeschätzte) Wichtigkeit des eigenen Tuns und des naturwissenschaftlichen Weltbilds allgemein etwas zu relativieren, so mag dies mehr von Nutzen für die Menschen sein als so manches Forschungsergebnis.

    Freundliche Grüße,

    Matthias Paul Scholz (Dipl.Math.)

    P.S. Die Frage nach dem Zusammenhang von Humor (nicht nur von Volkwirten) mit guten/schlechten Entwicklungen auf dem jeweiligen Betätigungsfeld scheint mir in der Tat vertiefter Diskussion würdig...:-)
  • Zu den Reaktionen auf meinen Kommentar

    02.04.2004, Dipl.-Volkswirt (bdvb) Augustin
    Zunächst einmal haben sich meine Worte an diejenigen gerichtet, die vom Aprilscherz gesprochen haben - also keineswegs an Frau Findeklee, die ich für sehr seriös halte.

    Mein Wort von der Katastrophe bezog sich dementsprechend auf mögliche Schäden für die Wissenschaft und für diese seite im Ansehen mancher Leser.

    Ich verfüge nicht nur über viel Humor (mit dem Volkswirt hat das nichts zu tun - darüber sollte man in einem Forum einmal diskutieren), sondern neige im privaten Kreis auch zu kreativen Abwegigkeiten...

    und habe deshalb auch - innerlich, um niemanden am Arbeitsplatz zu stören - herzlich gelacht, als ich mich nach sofort nach meinem Kommentar angestellten Nachforschungen auf den Seiten der ESA und der NASA an Frau Findeklee wandte und von ihr erfuhr, daß es durchaus ein Aprilscherz war - und zwar ein sehr gelungener.

    Und ich sehe darin keine Katastrophe - insbesondere nach Frau Findeklees Anwort nicht.



    Viele Herzliche Grüße,

    Ekkehard Augustin



    PS: Mein Bild von dieser Homepage ist halt korrigiert worden - das gefällt mir
  • RE: Weiter kiffen lassen.

    01.04.2004, roxane
    Aber leben immerhin noch lange genug, um mit den unter THC-Genuss so überaus differenzierten Äußerungen unseres Zentralnervensystems, bzw. dessen, was davon noch übrig ist, die Mitmenschen zu beglücken.
    "Dope. You are, what you use."
    (Frank Zappa)
  • Glück gehabt -

    01.04.2004, Dr. Henrik Ullrich
    Verwunderung; Erschrecken; Zweifel; knirschend aber sie kam: die Akzeptanz, dass es Leben auf dem Mars gibt.
    Ein gutes Beispiel dieser 1.April-Scherz wie schwer es uns fällt, Tatsachen zu akzeptieren, die uns nicht gefallen, weil sie unser eigenes "wissenschaftliches" Weltbild in Frage stellen.
    Habe also noch mal Glück gehabt mit all den anderen Zweiflern, bis zum nächsten 1. April oder bis zur nächsten Wahrheit.
  • RE: Laleh und Ladan

    01.04.2004, Dhilal Salhani
    Ich finde es schade, dass es nicht Filme über sie gibt die man kaufen kann.so bald es Gibt gibt mir Bescheid bis in 2 Wochen. 1.4.2004 von Dhilal
  • RE: April-Scherze hier wären eine Katastrophe

    01.04.2004, H. Lippert
    Sehr geehrter Herr Augustin,

    der eigentliche Aprilscherz scheint mir ihre Reaktion darauf zu sein - habe ich recht?
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