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Kommentare - - Seite 1251

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  • Gentests bei der Einstellung

    16.05.2002, Bernhard-
    Obwohl ich befürchte, dass sich die Genomanalyse als Einstellungsvoraussetzung nicht auf ewig verhindern lässt, begrüße ich diese Entscheidung der Enquete-Kommission, es ist eine Entscheidung, die endlich dem Gleichberechtigungsgrundsatz Rechnung trägt.

    BCM
  • RE: RE: Ionen oder Photonen?

    16.05.2002, Karl Urban
    In einer Erdumlaufbahn wäre die Nutzung des "Sonnenwinds" (also von Ionen von der Sonne) auch nur sehr bedingt möglich, da diese vom Erdmagnetfeld abgelenkt werden. Allerdings halte ich den "Sonnenwind" im interplanetaren Raum für viel effektiver als die Photonen, da die Sonnenwind-Ionen sehr viel massereicher sind als die Photonen.

    Grüße
    Karl Urban
    Raumfahrer.net
  • Grundproblem ist nicht das selbe...

    16.05.2002, Nikolas
    Meiner Meinung nach sind die zwei Situationen nicht miteinander vergleichbar.

    Bei der ersten Situation hat man zwei eindeutige Alternativen: Entweder man fährt mit dem Eisenbahnwagon Strecke A und tötet 5 Menschen oder man fährt Strecke B und tötet 1 Menschen.

    Bei der zweiten Situation wirft man jemanden von der Brücke um den den Eisenbahnwagon zum Stillstand zu bringen. Tut man das nicht überfährt der Eisenbahnwagong die fünf Menschen.

    Rein rechnerisch mag man zwar 1 Leben gegen 5 einzutauschen oder auch nicht, doch bin ich der Überzeugung daß man die beiden Situationen nicht auf diese Art und Weise simplifizieren kann.

    Die erste Situation ist leicht nachvollziehbar und aus dem reelen Leben gegriffen. Jeder weiß, daß man Eisenbahnen unter bestimmten Umständen nicht rechtzeitig zu stillstand bringen kann. Mangels Alternativen gibt es keinen Entscheidungsspielraum, so daß eine Entscheidung schnell gefällt wird. Große Gefühle werden wohl in so einer Situation kaum zum tragen kommen.

    Die zweite Situation ist pardox und widerspricht jeglichen Erfahrungswerten. Kann man verhindern, daß ein Eisenbahnwagon 5 Menschen tötet in dem man einen Mensch von der Brücke wirft? Wohl kaum.
    Bei so einer Fragestellung dürften sich im Gehirn auf Grund einer solchen paradoxen Situation wesentlich mehr Prozesse abspielen. Daß Gefühle gerade hier eine Rolle spielen können verwundert mich nicht.


  • RE: RE: Krebs kann durch verbrennen statt begraben beseitigt werden

    15.05.2002, Rene Semmelrath
    Das Krebs nicht ausschließlich so funktioniert wie die Medizin es lehrt, ist bereits bewiesen worden: z.B: "der Krebs" von Wilhelm Reich. (Die Beweise werden von den Medizinern nicht überprüft, weil sie dem Standardmodel widersprechen und somit falsch sein müssen. Die Medizin hat vor 10 Jahren vehement bestritten, daß es im Körper einen Mechanismus gibt, der Krebszellen bekämpft.)

    Krebs-Zellen werden durch unser Immunsystem permanent bekämpft, jedoch ist die Belastung durch die Nahrungskette viel höher, und somit sind wir anfälliger. In der östlichen Medizin wird zum Teil auf das begraben/verbrennen Problem eingegangen, in Kombination mit den Erkenntnissen der Gen-Technik verknüpft mit ist es offensichtlich. Die besten Beweise helfen niemanden, solange sie nicht akzeptiert werden. (siehe Wilhelm Reich).
  • RE: Ionen oder Photonen?

    15.05.2002, J. Schüring, Redaktion
    Sehr geehrter Herr Semmelrath,


    der Vortrieb von Cosmos 1 erfolgt in der Tat durch Lichtdruck, indem die auf die Sonnensegel treffenden Photonen reflektiert werden. Die Raumsonde "segelt" also nicht im Sonnenwind!


    Viele Grüße


    J. Schüring, Redaktion

  • Ionen oder Photonen?

    15.05.2002, Rene Semmelrath
    Der Sonnenwind besteht doch normalerweise aus hochenergetischen Ionen (Teilchen) und nicht aus Photonen(Licht). Wodurch soll der Antrieb tatsachlich erfolgen?
  • RE: Wie kommt es denn dazu?

    15.05.2002, Veit Blümel
    Quecksilber reichert sich im Körper an und wird eben nicht ausgeschieden. Da die Raubfische in der Nahrungskette ganz oben stehen und die Nahrungsketten im Meer teilweise recht lang sind, bekommen sie eben das in den anderen Organismen auch schon angereicherte Quecksilber und sammeln es quasi in ihrem Körper. Ist bei ihnen dann die Konzentration von Quecksilber zu hoch, ist das glaub ich immer ein schlechtes Zeichen für die Umwelt...
  • Und andere "Wassersäuger"?

    14.05.2002, Frank Sommerhage
    Ist etwas zu Robben oder Seehunden bekannt? Diese hatten zwar einen anderen Entwicklungsweg, es wäre aber interessant zu wissen, ob Mutter Natur in beiden Fällen gleichermaßen "optimiert" hat.
  • RE: Krebs kann durch verbrennen statt begraben beseitigt werden

    14.05.2002, Michael Schneider
    Was sind denn Krebsgene? Können diese wirklich durch die Nahrung auf den Menschen übertragen werden? Was muss denn mit den "Krebs-Genen" (Protoonkogenen) in unseren Zellen passieren? Sollen diese auch vernichtet werden? Welche experimente beweisen dies (bitte Literatur-verweis).

    Krebs entsteht nachweislich durch schädigung des eigenen Erbgutes und nicht durch übertragung irgendwelcher Gene (in seltenen Fälle durch Viren!). Mir ist kein Fall durch übertragung per Nahrung bekannt
  • Krebs kann durch verbrennen statt begraben beseitigt werden

    13.05.2002, Rene Semmelrath
    Diese Tatsache ist zwar bekannt, wird nur leider nicht akzeptiert.
    Obwohl die Mechanismen die dafür zuständig sind bereits seit den ersten Genmaisexperimenten bekannt sind. (Spontane Übertragung der Genmutationen). Somit wird das Krebsproblem erst gelöst werden, wenn die „Krebs-Gene“ nicht mehr in der Nahrungskette sind.
  • Wie kommt es denn dazu?

    13.05.2002, Chales
    Wäre schön wenn man erfahren könnte wie es zu diesem hohen Quecksilberanteil in den Fischen kommt.
  • Unwissenschaftlich

    13.05.2002, Ekkehard Augustin
    Seit etwa zwei bis drei Jahren beobachte ich des öfteren, daß diese Art Aussagen sehr unbekümmert von Forschern in die Welt gesetzt und von Laien entsprechend unkritisch aufgenommen wird. Vor allem dient die Diagnose "Egoismus" meinem subjektiven Eindruck nach zunehmend als Rechtfertigung für eigene Rücksichtslosigkeit.

    Ich erkenne an, daß die im Artikel beschriebene Verhaltensweise existiert - sie ist noch nicht einmal etwas neues - und die eingesetzten Verfahren wissenschaftlich korrekt sind.

    Neben der zu geringen Zahl der Probanden sind jedoch zwei Dinge anzumerken:

    Erstens sind Menschen extrem individuell und nicht etwa homogen wie etwa Atom-Bestandteile.

    Zweitens jedoch ist es unwissenschaftlich, von der Wirkung auf die Ursache zu schließen. Was auch immer die Datenmuster anzeigen, die Ursachen können völlig andere sein. Statt Egoismus kann es auch sein, daß es Ehemännern durchaus darum ging, ihren Frauen etwas Schönes zu bieten, jedoch einfach mal daneben gegriffen haben. Außerdem spielt eine Art Unbestimmtheitsrelation eine spürbare Rolle - Probanden sind sich ihres Verhaltens eventuelle viel bewußte als Nicht-Probanden. Man kann also keinesfalls sicher sein, daß sich die Probanden immer so verhalten oder daß sich Nicht-Probanden auch so verhalten würden.

    Last but not least wird hier aus einem Einzelergebnis ein Schluß gezogen, der durch Untersuchungen mit anderer Ausrichtung in Frage gestellt sein könnte.

    Dipl.-Volkswirt Augustin
  • RE: Alptraum

    11.05.2002, Simon L.
    Man darf auch nicht vergessen, wo dieser und viele andere "Wissenschaftlichen Erfolge" erreicht werden - wenn man so will im Zentrum der Anthropozentik: Amerika
    Vieles scheint triumphal in einem Land, in dem das mehrfache Sezieren von eigens dafuer gefangenen Katzen auf dem regulaeren Anatomie-Lehrplan fuer jeden Schueler steht (!) und die Mehrheit der Schueler Evolutionstheorie fuer IRRSINN halten. (meist aus religioesem Grund)
    Bei allem Respekt fuer Religion - aber aus solch einer Haltung muss schon beinahe eine Arroganz gegen andere Lebenformen erwachsen.

    Mann sollte vielleicht die Rolle dieses Landes als "Weltpolizei" doch nochmal ueberdenken und mit internationalen Druck der Moral etwas nachhelfen.
    Das funktioniert ja mit Menschenrechten auch so gut, warum nicht mit entsprechender Legislatur fuer Tiere ??
    Und das gilt natuerlich auch fuer viele andere Nationen um die Welt

    Wirklich schade, dass wir nicht die Fruechte unseres Wohlstandes geniessen koennen, sondern uns fortgehend um Missbrauch sorgen muessen !!!!
  • Kausalität oder nur Korrelation?

    11.05.2002, A. S. Haag
    Leider verrät uns der Artikel nicht, ob es sich beim Resultat dieser Studie um mehr als eine Korrelation handelt.

    Welche Daten sprechen gegen die Hypothese, dass das Geschlechterverhältnis der Nachkommen von Gesundheitszustand, Ernährung etc. der Mutter abhängt?
    Kurz gesagt, welche Daten sprechen für die behauptete KAUSALITAET?

    Oder sind alles nur schöne Spekulationen?
  • Erhöhte Strahlungsabsorption in kleinen Kopfregionen

    11.05.2002, Lothar Franke,Zeppelinstr.5 55131 Mainz 06131/574799
    Wenn eine Strahlungsabsorption durch eine
    gemessene oder simulierte Temperaturerhöhung
    angegeben wird (im Beispiel 0,15 Grad),
    dann ist dies nur aussagefähig, wenn der
    Zeitraum der Strahlungseinwirkung, in dem diese
    Erhöhung stattfindet, zugleich angegeben
    wird. Notwendig wäre eine Angabe z.B. in
    0,15 K/min oder 0,15 K/h. Das Mobiltelephon strahlt
    mit einer gewissen Leistung (Milliwatt), die
    Temperaturerhöhung folgt deren Zeitintegral.
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