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Kommentare - - Seite 1168

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  • männliche Phantasien

    27.11.2003, Rüdiger Biesold
    Die ersten Sprachen des europäischen Kontinents waren vor-indoeuropäische; möglicherweise schon von Neandertalern gesprochen (anders lassen sich deren Bestattungsriten und hochentwickelte jagd- und Werkzeugtechniken kaum erklären).
    Krieger haben nur selten Sprache und Kultur mitgebracht, solche Schlüsse verraten mehr über die Soziologie der meist männlichen Erfinder als über Sprachentwicklung. Sprache wird meist von Müttern weitergegeben (deshalb auch im Deutschen die Muttersprache), auch wenn sie sich mehr oder weniger erzwungen mit einem Sieger einlassen. Es läßt sich an vielen Beispielen festmachen, daß sich Sprache mit Siedlern durchsetzte. Rom hat das Latein in aller Regel dort durchgesetzt, wo es Bauern ansiedelte. Diese haben kriegerische Eroberungen häufig überstanden und ihre Sprache behalten. Eine dünne Kriegerschicht hat ihre Sprache dagegen meist an die Masse der verbliebenen Siedler verloren. Warum soll das mit der Sprache der indoeuropäischen Einwanderung begleitet von entwickelterer Landwirtschaft anders gewesen sein?
  • RE: Kontakt

    27.11.2003, Eva Dahn
    Hallo, Herr Rettensteiner,
    gibt es Anleitung für diese Art (Mit Stangen) von Lärmschutz?
    Vielen Dank im Voraus
    und freundliche Grüsse
    Eva Dahn
  • 660 Metalle?

    27.11.2003, Malicean
    "660 Metalle und ihre Verbindungen"
    Damit sind wohl 660 Metalle und Metallverbindungen gemeint. Nachdem das gesamte Periodensystem nur etwa 110 Elemente umfasst, könnte es selbst bei Berücksichtigung verschiedener Isotope schwierig werden 660 verschiedene Metalle aufzutreiben.
  • Hypothese, nicht mal Theorien

    27.11.2003, Rüdiger Biesold
    Bezüglich der Entstehung unseres Systems fanden sich plausible Theorien - solange wir nur einen Teil kannten. Der Ansatz Uranus und Neptun seien von der Masse der Kuiper-Gürtel Objekte hinausgezogen worden, um dann selbst diese hinauszuziehen ist gelinde seltsam. Tatsächlich stochern wir mit einer unbekannten Stange im planetarischen Urnebel und haben keine stimmigen Ansätze zur Erklärung.
    Wenn man zusätzlich die berechneten Planeten in extrasolaren Systemen nimmt, wird es vollends unstimmig. Wenn die zusammengerechneten Dinge halbwegs stimmen, sind dort dicke jupiterähnliche Planeten nahe ihrem Zentralgestirn, für die nach unseren bisherigen Theorien silikatreichen dichten zunächst nahe des Zentralgestirns entstehenden Planeten ist kein Platz. Wie nun?
    Sokrates wußte immerhin, daß er nichts wußte; vielleicht wurde das auch nur nett erfunden. Die modernen Astro-Theoretiker scheinen nicht einmal ihr Nicht-Wissen zu wissen - arm! Aber vielleicht nehmen die inzwischen politische Anleihen: Was haben Sie in Ihrer letzten Veröffentlichung gesagt? Wie immer, nichts! Schon klar, aber wie?
  • frage

    26.11.2003, felix st.
    bist du der unomagan der auch bei wer weiß der weiß oder so dabei ist wenn ja dann hast du mal 1999 eine frage gestellt die lautete weiß jemand was über die cdu weil du ein refarat darüber halten wolltest leider bin ich nicht sehr gut in geschie und wollte auch eins machen deswegen wollte cih dich bitten mir mal ein paar unterlagen zu faxen oder zu schicken deswegen möchte ich dich bitten das du mir mal zurück schreibst danke
  • RE: Klimaänderung

    26.11.2003, Normalverbraucher
    Gegen Dummheit und Egoismus kämpfen Götter selbsr vergebehs. So wird wohl alles bleiben wie es ist.
  • RE: Klimaänderung

    26.11.2003, Karl Bihlmeier
    Jaja - und vor 5 Mrd. Jahren war die Erde noch ein glühender Lavaklumpen, und die Atmosphäre war überhaupt nicht atembar - Rhabarber...

    Dass die derzeitigen Klimawandel menschlichen Ursprungs sind, ist wohl mittlerweile unumstritten (wenn auch offensichtlich noch nicht überall bekannt). Da aber jetzt schon die gesteckten Ziele nicht eingehalten werden, sollten wir unsere Kinder und Enkel schonmal auf ungemütliche Situationen, hervorgerufen durch weltweite Katastrophen, vorbereiten.
  • RE: Mikroemulsion

    26.11.2003, Thorsten Krome, Redaktion
    Hallo Herr Bednarik,

    besten Dank für den Hinweis. Millimeter sind tatsächlich ein wenig groß. Da haben wir aus einem "nm" versehentlich ein "mm" gemacht. Tatsächlich sind es nämlich sogar nur Nanometer große Tröpfchen, sofern man bei solchen Abmessungen überhaupt noch von Tröpfchen sprechen kann.

    Mit besten Grüßen

    Thorsten Krome, Redaktion
  • Mikroemulsion

    26.11.2003, Karl Bednarik

    Hallo an die Redaktion,

    40 Millimeter große Mikrotröpfchen erscheinen mir sehr unwahrscheinlich.

    Wahrscheinlich sind diese Tröpfchen nur 40 Mikrometer groß.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Karl Bednarik.

  • Von Kolumbus abgeschrieben?

    26.11.2003, Harald von Eick
    Der Einwand von Herrn Krome, die Vinlandkarte könnte erst nach 1492 um die geographischen Erkenntnisse des C. Kolumbus ergänzt worden sein, erscheint mir wenig plausibel, da das Vinland des Pergaments eindeutig den Nordosten der heutigen USA (Neuenglandstaaten) repräsentiert, eine Region also, die von Kolumbus niemals aufgesucht wurde und daher auch niemals kartographisch erfasst werden konnte.

    Mit freundlichen Grüßen

    Harald von Eick
  • Klimaänderung

    26.11.2003, Rainer Grundmann
    Aus Spektrum-Ticker am gleichen Tag:

    ... Das Klima war während des Miozäns viel wärmer als heute. Im Rheinland lebten Krokodile, in den Urwäldern tobten Affen, und bis weit in den Norden wuchsen Palmen. Die meisten heute lebenden Nagetiere ...

    ... interessant: schon damals haben die
    Menschen das Klima versaut ...


  • chromosom 6+p

    25.11.2003, STEFANIE HAHN
    guten tag!!
    ICH WEISS NICHT OB SIE MIR WEITERHELFEN KÖNNEN! ABER UNSER TOCHTER FAST 3 KAM MIT EINER CHROMOSOMSTÖRUNG 6+P AUF DIE WELT KEIN ARZT KONNTE UNS BISHER SAGEN WAS ODER WIE SICH DIE CHROMOSOMSTÖRUNG AUSWIRKT!! VIELLIECHT KÖNNEN SIE MIR JA WEITERHELFEN!!
    WENN NICHT TUT ES MIR LEID SIE GESTÖRT ZU HABEN!!
    DANKE IM VORAUS!!
    GRÜSSE STEFANIE HAHN
  • RE: Drehung der Sonne?

    25.11.2003, unermüdlicher Kämpfer
    Die Sonne dreht sich um die Erde, ist doch klar. Die Erdscheibe steht auf dem Rücke von Schildkröten, und die Sonne dreht sich drumherum. Immer wenn es nacht wird, verschwindet die Sonne unterm Horizont der Scheibe.

    Diese Sonnenstürme werden sich in den nächsten Jahren weiterhin steigern. Es besteht darin aber KEINE Gefahr für den Menschen.
  • Das hat die Menschheit dringend gebraucht !

    25.11.2003, Erhard Haupt
    Wer immer noch glaubt, die Gentechnologie soll zum Nutzen und Wohlergehen der Menschen eingesetzt werden, ist spaetestens jetzt nur noch unerschuetterlich naiv, ein Phantast oder einer der Profiteure. Wer immer noch glaubt, er koenne den Missbrauch unterbinden oder unter Kontolle halten, ist auf gemeingefaehrliche Art weltfremd. Es geht wieder nur um´s Kohle machen, ohne Ruecksicht auf Verluste oder langwierige, bei dieser Technologie moeglicherweise irreparable Schaeden. Die Folgen darf dann wieder die Allgemeinheit tragen, wenn sie ueberhaupt noch Gelegenheit dazu hat. Wann endlich raffen sich die Menschen auf und wehren sich gegen diese Profitterroristen ?
  • Therapie wofür?

    25.11.2003, Rüdiger Biesold
    Wenn denn ungewollt kinderlose unbedingt ein Kind wollen, dann sollten Adoptionen erleichtert werden; es gibt mehr als genügend Kinder, denen nur so eine Zukunft gesichert werden kann. Natürlich muß man dann ein wenig von der Ideologie der Weitergabe eigener Gene absehen, aber der Mensch ist in seinem Wesen weit überwiegend soziologisch und nicht biologisch geprägt, das adoptierte Kind ist ein eigenes.
    Es ist völlig unwissenschaftlich zu behaupten, die geringere Kinderzahl der Europiden (das Phänomen ist nicht auf Deutschland beschränkt) liege lediglich an dem späteren Entschluß für ein Kind. Das liegt an einer ganzen Reihe von Faktoren. Die Repräsentanten der Reproduktionsmedizin sollten auch ein wenig die Folgekosten im Blick haben. Auf ihrem Weg werden immer höhere Anteile künstlich gezeugter Wesen entstehen, die ihrerseits weitere künstliche Reproduktion erfordern und vermutlich auch viel höhere Kosten an medizinischer Behandlung. Die Reproduktionsmedizin samt dem "Klon-Umfeld" ist eine in ihren Dimensionen unabsehbare Kostenbombe. So sichert man die eigenen Einkommen ab, zu Lasten der Allgemeinheit und das ist eine allfällige Gemeinheit.
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