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Kommentare - - Seite 547

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Was heisst Ebola-ähnlich ?

    27.06.2016, Werni Ostpreusse
    Ich lebe zeitweise in Nord-Uganda und wäre dann schon an konkreteren Informationen interessiert. Auch habe ich Bekannte welche im Süd-Sudan als Helfer arbeiten.

    Ebola ist nicht zum Scherzen. Wie ist die Typ-Bezeichnung der aktuell entdeckten Krankheit? sind bereits Blutproben untersucht worden? Wie ist die WHO aktuell eingebunden und wie ist deren Status ?

    Das wären adäquate Informationen für einen Krankheit in dieser Brisanz !
    Stellungnahme der Redaktion

    Viel mehr weiß man tatsächlich nicht. Der Erreger ist schlicht nicht bekannt. Die WHO schreibt:

    "Samples of 33 patients were shipped to WHO collaborating centres in Uganda (Uganda Virus Research Institute), Senegal (Institut Pasteur of Dakar) and South Africa (National Institute for Communicable Diseases). The samples were tested by plaque reduction neutralization test, polymerase chain reaction or enzyme-linked immunosorbent assay. All samples were negative for Crimean-Congo haemorrhagic fever, Ebola virus disease, Marburg virus disease, Rift Valley fever, yellow fever, West Nile virus and Zika virus; 5 samples tested positive for Onyong-nyong virus; 3 samples were positive for Chikungunya; and 1 sample tested positive for dengue virus.

    Further laboratory testing is ongoing that may confirm the causative agent."

  • @Leo #1

    27.06.2016, tobmat
    Was sie genau machen können ist einfach. Erfinden sie eine saubere und kostengünstige Energiequelle die ohne viel Aufwand ausreichend Energie für alle zur Verfügung stellt.
    EE´s sind nebenbei keine Alternative, denn da fehlt der bezahlbare Speicher.
    Sie sollte serienreif 2025 bereit stehen.

    Alles andere wird nichts helfen.
  • Quellenlage zur "Kuhhaut" kompliziert

    27.06.2016, Carsten Pätz
    ...vielleicht hilft jedoch der Hinweis auf ein in der St.-Georgs-Kirche in Oberzell auf der Insel Reichenau (Bodensee) angebrachtes "Spottbild" aus dem 14. Jh.

    Ein darauf abgebildetes Gedicht ist auf eine Kuhhaut geschrieben, die von vier Teufeln im Kreis gedreht wird, und illustriert so wörtlich die Redensart vom Geschwätz, das auf keine Kuhhaut geht. Das Bild, in Sichtweite des Altars angebracht, mag den Priester ermahnt haben, in seiner Rede auf „weibisches Geplapper“ zu verzichten.

    Quelle: Wikipedia (DE) -->https://de.wikipedia.org/wiki/St._Georg_%28Reichenau-Oberzell%29#Spottbild
  • Prozent und Promille lieber nicht verwechseln ;)

    27.06.2016, Bernd Narnd
    Wer dem Link folgt, der belegen soll dass bei 1-2% der Lebendgeburten Intersexualität auftaucht ist schnell weniger erstaunt - es sind laut abstract des Originalartikels 1-2 Fälle pro 1000 !
    Bitte etwas mehr Sorgfalt bei so pikanten Themen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Herr Narnd,

    im Abstract des entsprechenden Artikels heißt es:

    "We surveyed the medical literature from 1955 to the present for studies of the frequency of deviation from the ideal male or female. We conclude that this frequency may be as high as 2% of live births. The frequency of individuals receiving “corrective” genital surgery, however, probably runs between 1 and 2 per 1,000 live births (0.1–0.2%)."

    Die 0,1-0,2 Prozent beziehen sich also nur auf jene Personen, die auch operiert werden.

    Viele Grüße
    Daniela Zeibig
    Redaktion Spektrum.de

  • Re: Grosse Sorgen....

    26.06.2016, Heinrich Böll
    " Haben unsere "Wissenschaftler" angesichts des Flüchtlingsgeschehens denn wirklich keine anderen Sorgen? "

    Doch, die Bekämpfung der zunehmenden Verdummung der Menschheit...
  • "Das geht auf keine Kuhhaut"

    26.06.2016, Tritium
    Diese Phrase hat nichts mit Schreibmaterial zu tun, auch wenn das oft kolportiert wird.
    Verbrecher wurden auf einer Kuhhaut zum Richtplatz geschleift. Das war schon eine Erleichterung, denn vorher wurden die Delinquenten selbst über den Boden geschleift. Das Schleifen war also eine entehrende Zusatz-Strafe.
    Hatte jemand viele und schwere Verbrechen begangen, gingen die nicht mehr 'auf die Kuhhaut'.
    Stellungnahme der Redaktion

    Danke für Ihre Zuschrift. Diese Herleitung scheint uns allerdings eher fraglich. Haben Sie einen Beleg dafür?


    Beste Grüße! jd/Redaktion

  • Noch eine Frage

    26.06.2016, Peter Pein
    Im letzten Absatz wird erwähnt, dass Neutronen sich mit einem elektromagnetischen Feld einfangen lassen, also damit wechselwirken. Ist dann bei der Teilchenstrahlmethode ein solcher Einfluß möglicherweise falsch eingeschätzt worden?
  • Klimawandel in Europa

    26.06.2016, Michael Jungnickl
    Der Klimawandel betrifft mittlerweile auch Europa. Im Herbst gibt es die Tiefdruckgebiete, die aus den Hurrikans entstehen. Diese Tiefdruckgebiete bringen zwischen Oktober und Dezember Stürme und Niederschläge nach Europa.
    Dies hat sich jedoch geändert: Bisher gingen diese Niederschläge über Frankreich und Deutschland nieder. Durch die Schwächung des Polaren Tiefdruckgebietes (?) gelangen die herbstlichen Tiefdruckgebiete weiter nach Norden. Sie regnen über England und Skandinavien ab.
    Niederschlag in Deutschland gibt es von Januar bis März. Ein typischer Winterregen, wie er im mediterranen Raum vorkommt.
  • Mit dem Finger auf andere zeigen...

    25.06.2016, Leo
    "Man kann trefflich [...] zum Handeln aufrufen, ohne selbst handeln zu müssen."
    Nun denn, wie handelt ihr konkret? was schlagt ihr vor? Ich denke den meisten ist bewusst, dass etwas getan werden muss, Tipps wie "Licht ausschalten wenn nicht benötigt" halte ich für Augenwischerei. Es braucht Konzepte die der Einzelne anfangen kann. Und zwar nicht im Sinne von Verzicht, sondenr in Aktion!
    wie wäre es mal mit einem Verzeichnis was gemacht gehört und wie man am besten damit anfängt?
    Der Bericht, dass eine Art ausgstorben ist, ist natürlich traurig, aber was kann man nun konkret dagegen tun? außer sich nun schlechtfühlen weil man ja auch irgendwie dran schuld ist, aber mehr auch nicht. Davon hat die Menschheit auch nichts. Was gebraucht wird, ist eine Anleitung die funktioniert!
  • Das Neutronenrätsel

    25.06.2016, Rainer Hartmann
    Wurde bei dem Teilchenstrahl Experiment der relativistische Effekt auf die bewegten Neutronen berücksichtigt, der bei hohen Geschwindigkeiten auftritt? Leider sind in dem Artikel keine Angaben über den Strahl der kalten Neutronen zu finden, um diese Frage zu klären.
    Stellungnahme der Redaktion

    Siehe die Antwort an Alexander Frey: Relativistische Effekte spielen hier keine Rolle, welche die Diskrepanz auch nur annäherend erklären könnte.

  • Feldeffekt und Ladung im Salzwasser

    25.06.2016, Michael Schmidt
    Salzwasser enthält eine hohe Konzentration von Ionen, durch Polarisation verändert sich das Feld in und an der Wasseroberfläche. Da die Felder sich lange vor dem Blitz-Durchbruch aufbauen sollte den Ionen genügend Zeit zur Verfügung stehen um sich aufzukonzentrieren und auszurichten. Der Feldeffekt könnte an Küsten beeinflusst werden, die frei Wasserfläche ist ungestörter.
  • Formulierung vs. Verständnis

    25.06.2016, Peter Hofer
    "Die Stabilität des Neutrons bestimmte das Schicksal der Materie nach dem Urknall

    Der Betazerfall (..)

    Wir benötigen (..)
    Als das Universum etwa eine Sekunde alt war, bestand es aus einem dichten, heißen Gemisch aus Protonen, Neutronen, Elektronen und anderen Teilchen. Die Temperatur dieses Plasmas lag bei etwa zehn Milliarden Grad – viel zu heiß, als dass sich Atomkerne oder gar Atome hätten bilden können.
    (..)"

    Ein Proton ist doch bereits ein Atomkern!


    Stellungnahme der Redaktion

    In der Tat, und das wird ja auch im folgenden Absatz vorausgesetzt ("Es wären nur noch Protonen übrig gewesen, und die Materie im All würde heute fast ausschließlich aus Wasserstoff bestehen"). Gemeint sind in diesem Kontext zusammengesetzte Atomkerne, die mindestens ein Neutron enthalten.

  • Grosse Sorgen....

    25.06.2016, C.Bollinger
    Haben unsere "Wissenschaftler" angesichts des Flüchtlingsgeschehens denn wirklich keine anderen Sorgen?
    Ist der Zwang zur Veröffentlichung soooo groß?
    Meiner Meinung nach sollte dieser Artikel in der Wichtigkeit gaaaanz nach unten rutschen.
    C.Bollinger
  • NN-"Molekül", Superneutron oder erhöhter Wechselwirkungsquerschnitt?

    25.06.2016, S. Kächele
    Wäre es nicht denkbar, dass sich etwas 1% der Neutronen in der ultrakalten "Flasche" (aus der sie ja nicht im Gegegsantz zu dem Teilchenstrahl entweichen können) entweder zu exotischen Paaren, eine Art N+N-"Molekül", binden oder sich soetwas wie Superneutronen bilden, analog zum 4ten Aggregatzustand von Atomen?

    Gerade die herabgesetzte Sekundenzahl beim Flaschenexperiment würde ja auf ein "Verschwinden" von Teilchen, bzw. weniger Teilchen für den Zählprozess hindeuten.

    Alternativ:
    Fundamental unterschiedlich in der Anordnung (laut Artikel) scheint der Umstand zu sein, dass im Flaschenexperiment die Neutronen gefangen bleiben und miteinander und der Flaschenand interagieren können. Evtl. ergibt sich durch die Stöße ein erhöhter Wechselwirkungsquerschnitt von ca. 1% (siehe Leserbeitrag 1. Frage) und allein dadurch eine erhöhte Stabilität?
  • @ Alex Regh

    25.06.2016, Daniela M.
    Dass Männer Männer und Frauen Frauen sind, ist in erster Linie biologischer Fakt. Auch wenn es davon ab und zu Abweichungen gibt (Menschen mit X0, XXY-Konstellationen) steht das biologische Geschlecht in den meisten Fällen fest.

    Des Weiteren würde ich gerne einen Beleg dafür finden, dass Kutschera gegen Gleichberechtigung wäre. Dies lässt sich zumindest aus diesem Artikel nicht herauslesen.

    Wo finden Sie 100 Jahre alte Stammtischparolen, wenn man auf biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen aufmerksam macht, welche evolutionär entstanden sind? Ihre Argumentation erweckt eher den Eindruck, als hätten Sie etwas gegen Biologie.
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