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Die hier zitierten Zahlen stimmen einfach nicht. Bereits der Abstract des Papers der Autoren um Peter Schwarz sagt, dass der optimale Vitamin-D-Spiegel in dieser Untersuchung bei ca. 70 nmol/L lag. Oberhalb von 100 nmol/L (und nicht ab 40 nmol/L !) scheint ein hoher Vitamin-D-Spiegel von Nachteil zu sein.
Stellungnahme der Redaktion
Doch, die zitierten Zahlen stimmen (falls ich mich nicht verrechnet habe zumindest). Bitte werfen Sie einen Blick auf die Einheiten.
warum wird nicht erwähnt, das die modelle, trotz der vom IPCC mit jedem Klimabericht nach oben geschriebenen genauigkeit, immer mehr von der realität abweichen? gemäß NOAA haben die modelle ein problem: “The simulations rule out (at the 95% level) zero trends for intervals of 15 yr or more, suggesting that an observed absence of warming of this duration is needed to create a discrepancy with the expected present-day warming rate.” quelle: http://www1.ncdc.noaa.gov/pub/data/cmb/bams-sotc/climate-assessment-2008-lo-rez.pdf gemäß Lawrence Livermore National Laboratory haben die modelle ein problem: “The LLNL-led research shows that climate models can and do simulate short, 10- to 12-year “hiatus periods” with minimal warming, even when the models are run with historical increases in greenhouse gases and sulfate aerosol particles. They find that tropospheric temperature records must be at least 17 years long to discriminate between internal climate noise and the signal of human-caused changes in the chemical composition of the atmosphere.” quelle: https://www.llnl.gov/news/newsreleases/2011/Nov/NR-11-11-03.html
also warum sollen die modelle nun auf einmal plausible ergebnisse liefern, obwohl diese den >18jährigen stillstand (RSS-datensatz)in der globalen erwärmung nicht vorhersagen konnten?
und warum gibt es eigtl. keinen signifikanten unterschied im anstieg der letzten 3 erwärmungsphasen und trotzdem stellen smith et al eine beschleunigung fest? *** aus dem abstract: "The rate of global-mean temperature increase in the CMIP5 (ref. 3) archive over 40-year periods increases to 0.25 ± 0.05 °C (1σ) per decade by 2020, an average greater than peak rates of change during the previous one to two millennia" die post-normalen wissenschaftler kommen also zu einem anstieg von 0,25 ± 0.05 °C (1σ)... warum wird hier davon nichts geschrieben und welchen einfluss dies auf die qualität bzw aussagekraft der 'ergebnisse' hat? *** die post-normalen klimawissenschaftler berechneten in dieser studie, wie schnell sich die temperatur zwischen 1850 und 1930 veränderte und dann wurden diese änderungen mit proxidaten verglichen... warum wird hier nicht darüber geschrieben, das dies ein typische apfel-birne-vergleich ist? die verwendeten proxis lassen diesen vergleich NICHT zu, da diesen die benötigte auflösung fehlt (man beachte die fehlerbalken, wenn die proxis auf jahreswerte runtergebrochen werden).
Das Problem bei der Klimaerwärmung ist: Nichts genaues weiß man nicht. Und wenn auch an der globalen Erwärmung inzwischen kein Zweifel mehr besteht, so gibt es doch die unterschiedlichsten Thesen über die Zeiträume, mögliche Benefits oder den Einfluß der Menschen auf die Veränderung.
Und solange Vertreter von Wirtschaftsinteressen oder Anhänger der amerikanischen Tea-Party-Bewegung die globale Erwärmung überhaupt in Zweifel stellen, werden Fortschritte kaum zu erwarten sein.
Diese Rezension beschreibt jenes ebenso falsche Ziel, zu dem sich die "Realisten" versteigen ... die Wahrheit liegt auch hier dazwischen. Eine Zeitschrift mit diesem Titel sollte sich gerade bei diesem Thema um eine ausgewogene Kritik bemühen.
Mitochondriale DNA wird von der Mutter vererbt. Es hätte also eine Neandertalerin es Täterin bedurft. Und das ist im Tierreich und in der Kriminalstatistik eher selten. Ergo kann man davon ausgehen, dass es einvernehmlich war. Ist das nicht schön? ;)
Nachdem ich den Artikel gelesen habe, bin ich mir sicher, dass der Genuss von Lakritz auch Migraene ausloesen kann. Ich wollte es nur nicht wahrhaben, weil ich nicht auf meine geliebten Lakritze verzichten wollte.
Das ist das Motto, welches in den US-amerikanischen Nationalparks gilt. Auch wer bspw. eine Lizenz fürs Canyon-Rafting haben möchte, muss nachweisen, dass seine Gruppe nicht nur sämtlichen Müll, sondern selbstverständlich auch Exkremente wieder mitnimmt, um die empfindliche Umwelt nicht zu belasten. In manchen Parks wird streng geahndet, wenn jemand den vorgegebenen Pfad verlässt, bspw. im Arches National Park, da sonst die Kryptogamen, wichtiger Bestandteil des Ökosystems, geschädigt werden. Und das soll am Everest nicht möglich sein? Die Menschen zahlen Unsummen für das Erlebnis, den höchsten Berg der Erde zu besteigen, da kommt es auf eine Gebühr für den "Kacketräger" auch nicht mehr an, oder?
"Damit wird letztendlich die Geschlechtsidentität des Einzelnen der sinnvollste Parameter sein", resümiert Vilain. Mit anderen Worten: Wenn Sie wissen wollen, ob jemand männlich oder weiblich ist, scheint es das Beste zu sein, einfach nachzufragen. " - Ein Schelm wer jetzt schlechtes Dachte. Genau das bringt es auf den Punkt. Musste etwas lachen irgendwie, aber treffender konnte man den Text wirklich nicht treffen. Danke dafür, war sehr interessant :)
Die wahrscheinlichste Erklärung wird in Ihrem Artikel gar nicht genannt: Unter der Permafrost-Zone der Nordhalbkugel befinden sich riesige Schichten von Methanclathrat, einer sog. Käfigverbindung von Methan und Wasser. Sobald entweder der Druck fällt oder die Temperatur steigt, zersetzt sich dieses Methanhydrat, und gasförmiges Methan wird frei. Diese Freisetzung findet explosionsartig statt, da das Methan unter hohem Druck steht. Eine klassische Gasexplosion durch Verbrennung mit Sauerstoff findet dabei nicht statt, da das Methan so leicht ist, dass es in der Atmosphäre schnell steigt und keine Zeit hat, sich mit Luft ordentlich zu vermischen, was für eine Verbrennungs-Explosion nötig wäre. Das berühmteste Beispiel für derartige Methanfreisetzung ist das sogenannte Bermudadreieck. Die von dort berichteten "mysteriösen" Unfälle sind auf große Methanblasen zurückzuführen, die aus der Zersetzung des Methanclathrats stammen, das im Schelf vor der Küste der US-Bundesstaaten South Carolina und Georgia in ca. 200 m Tiefe liegt. Auch die russischen Methanvorkommen in Sibirien stammen ursprünglich aus Clathratschichten.
Dann schauen wir mal den neuen Experimenten am LHC in Genf gespannt entgegen. Wie diese auch immer ausgehen, eine "Faß" würde ich deshalb nicht aufmachen. Allerdings kann ich gern Alternativen anbieten, wenn die "CDM"-Hypothese einen "schweren Schlag" abbekommen sollte. Bis dahin viele Grüße und gespanntes gemeinsames Warten.
Das Pauli-Prinzip gilt nur für Fermionen, nicht alle Elementarteilchen, wie der Artikel auf S. 91 links oben behauptet. Ein Hochgeschwindigkeitsartikel, doch von wo kommt nun die Spin-Revolution oder was ist sie? Der Memristor, den ich in anderen Ausgaben nachlesen darf? Na ja ...
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wieviele "Teelöffel" Zucker eine 100g Tafel Schokolade enthält. Aber dass 50g Zucker in einer Tafel Schokolade stecken, kann ich mir vorstellen. Daher, wozu die "bildhafte" Darstellung der Maßeinheit in Löffeln? Bleiben Sie doch beim internationalen Standard, in dem Fall "Gramm".
Stellungnahme der Redaktion
Sechs Teelöffel entsprechen wie oben beschrieben etwa 25 Gramm Zucker.
Bitte zitierte Paper auch lesen!
10.03.2015, RobertDoch, die zitierten Zahlen stimmen (falls ich mich nicht verrechnet habe zumindest). Bitte werfen Sie einen Blick auf die Einheiten.
guter wissenschaftsjournalismus sieht anders aus...
10.03.2015, michael m.gemäß NOAA haben die modelle ein problem:
“The simulations rule out (at the 95% level) zero trends for intervals of 15 yr or more, suggesting that an observed absence of warming of this duration is needed to create a discrepancy with the expected present-day warming rate.”
quelle: http://www1.ncdc.noaa.gov/pub/data/cmb/bams-sotc/climate-assessment-2008-lo-rez.pdf
gemäß Lawrence Livermore National Laboratory haben die modelle ein problem:
“The LLNL-led research shows that climate models can and do simulate short, 10- to 12-year “hiatus periods” with minimal warming, even when the models are run with historical increases in greenhouse gases and sulfate aerosol particles. They find that tropospheric temperature records must be at least 17 years long to discriminate between internal climate noise and the signal of human-caused changes in the chemical composition of the atmosphere.”
quelle: https://www.llnl.gov/news/newsreleases/2011/Nov/NR-11-11-03.html
also warum sollen die modelle nun auf einmal plausible ergebnisse liefern, obwohl diese den >18jährigen stillstand (RSS-datensatz)in der globalen erwärmung nicht vorhersagen konnten?
und warum gibt es eigtl. keinen signifikanten unterschied im anstieg der letzten 3 erwärmungsphasen und trotzdem stellen smith et al eine beschleunigung fest?
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aus dem abstract: "The rate of global-mean temperature increase in the CMIP5 (ref. 3) archive over 40-year periods increases to 0.25 ± 0.05 °C (1σ) per decade by 2020, an average greater than peak rates of change during the previous one to two millennia"
die post-normalen wissenschaftler kommen also zu einem anstieg von 0,25 ± 0.05 °C (1σ)...
warum wird hier davon nichts geschrieben und welchen einfluss dies auf die qualität bzw aussagekraft der 'ergebnisse' hat?
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die post-normalen klimawissenschaftler berechneten in dieser studie, wie schnell sich die temperatur zwischen 1850 und 1930 veränderte und dann wurden diese änderungen mit proxidaten verglichen...
warum wird hier nicht darüber geschrieben, das dies ein typische apfel-birne-vergleich ist? die verwendeten proxis lassen diesen vergleich NICHT zu, da diesen die benötigte auflösung fehlt (man beachte die fehlerbalken, wenn die proxis auf jahreswerte runtergebrochen werden).
Fundierte Wissenschaft vs. Panikmache vs. Negierung
10.03.2015, Michael MetternichUnd solange Vertreter von Wirtschaftsinteressen oder Anhänger der amerikanischen Tea-Party-Bewegung die globale Erwärmung überhaupt in Zweifel stellen, werden Fortschritte kaum zu erwarten sein.
Schade
09.03.2015, Gerhard M. BuurmanÄgypten
09.03.2015, Jürgen 56Größter Vogelzaun der Welt. Dagegen ist Zypern eine Kleinigkeit.
Zu den Vergewaltigungen
09.03.2015, HBErratum
08.03.2015, M. LutaVielen Dank für den Hinweis - wir haben den Fehler korrigiert.
Nicht nur Krampfanfaelle
08.03.2015, Zlatan BecicTake only your impressions, leave only your footprints
07.03.2015, Jutta PaulusUnd das soll am Everest nicht möglich sein? Die Menschen zahlen Unsummen für das Erlebnis, den höchsten Berg der Erde zu besteigen, da kommt es auf eine Gebühr für den "Kacketräger" auch nicht mehr an, oder?
Anrüchiges Problem
07.03.2015, Günther BauerFazit zum lachen
06.03.2015, SvenMFG
Sibirische Methankrater
06.03.2015, Dr. Manfred BühnerUnter der Permafrost-Zone der Nordhalbkugel befinden sich riesige Schichten von Methanclathrat, einer sog. Käfigverbindung von Methan und Wasser. Sobald entweder der Druck fällt oder die Temperatur steigt, zersetzt sich dieses Methanhydrat, und gasförmiges Methan wird frei. Diese Freisetzung findet explosionsartig statt, da das Methan unter hohem Druck steht. Eine klassische Gasexplosion durch Verbrennung mit Sauerstoff findet dabei nicht statt, da das Methan so leicht ist, dass es in der Atmosphäre schnell steigt und keine Zeit hat, sich mit Luft ordentlich zu vermischen, was für eine Verbrennungs-Explosion nötig wäre.
Das berühmteste Beispiel für derartige Methanfreisetzung ist das sogenannte Bermudadreieck. Die von dort berichteten "mysteriösen" Unfälle sind auf große Methanblasen zurückzuführen, die aus der Zersetzung des Methanclathrats stammen, das im Schelf vor der Küste der US-Bundesstaaten South Carolina und Georgia in ca. 200 m Tiefe liegt.
Auch die russischen Methanvorkommen in Sibirien stammen ursprünglich aus Clathratschichten.
Hallo Herr Hage,
06.03.2015, Gert WeigeltBis dahin viele Grüße und gespanntes gemeinsames Warten.
Das Pauli-Prinzip gilt nicht immer
05.03.2015, Kai LangoschSI-Einheit "Teelöffel"
05.03.2015, LSM99Daher, wozu die "bildhafte" Darstellung der Maßeinheit in Löffeln? Bleiben Sie doch beim internationalen Standard, in dem Fall "Gramm".
Sechs Teelöffel entsprechen wie oben beschrieben etwa 25 Gramm Zucker.