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Erstaunlich ist für mich, dass auch in Finnland, wo ich lebe, die Zahl der Insekten deutlich erkennbar kleiner geworden ist, obwohl dort die Landwirtschaft bei Weitem nicht so intensiviert ist wie z.B. in Deutschland. Ich kann mir vorstellen, dass der Mobilfunk auch eine rolle spielen könnte. Sie arbeiten mit sehr hohen Frequenzen und gepulsten Signalen mit erheblichen Leistung. Sie sind flächendeckend, denn die Endgeräte sind auch Sender. Sehr viele, wenn nicht sogar alle, verfügen über Orientierungssinne, die auf elektromagnetische Reize reagieren, die möglicherweise gestört werden. Nachgewiesen ist, dass sich Bienenvölker in der Nähe von Hochspannungsleitugen schlechter entwickeln trotz der niedrige Frequenz von 50Hz. Mobilfunksignale liegen im unteren GHz-Bereich und durch das Pulsen der Signale entstehen Oberwellen wesentlich höherer Frequenz, die so in der Natur praktisch nicht vorkommen. Schon in den 80er Jahren waren die Handys in Finnland weit verbreitet, aber es war noch Analogtechnologie, die mit 450 und 900 MHz arbeiteten, d.h. dass Finnland bei der Einführung von GSM und Folgetechnologien lediglich die vorhandene Infrastuktur auf die Digitaltechnik umstellen musste, weshalb heute eine Netzdichte erreicht ist, von der man in Deutschland träumt. Weniger intensive Landwirtschaft, aber starke Moilfunknetze könnten belegen, dass die Pestizide nicht alleine Schuld sind am Sterben der Insekten. Noch ein Punkt: Früher stand das Vieh auf den Weiden, was vielen Insekten Entwicklungsmöglichkeiten bot, die jetzt entfallen sind. Die Gülle aus der Intensivhaltung von Schweinen, Rindern, Geflügel etc. ist reines gift für Insekten.
Der autonom handelnde Roboter ist dann wohl nicht mehr weit entfernt. Ich denke, wir müssen jetzt nur noch die Hürde nehmen der KI beizubringen selektiv zu vergessen, sprich Sinnvolles von Sinnlosem zu unterscheiden, damit der Speicher nicht zu schnell überquillt. Dann müssen wir aber damit klarkommen, dass wandelnde Roboter vieles besser und billiger können als wir. Das wird interessant... Noch besteht dann natürlich kein Grund zur Panik, denn ein hoppelnder Roboter ist trotzdem noch eine Maschine, der man den Stecker ziehen kann... Nützlich, aber doch strohdoof!
Der Faktor Mobilfunk wird als Ursache des Insektensterbens völlig ausgeblendet, obwohl wissenschaftliche Untersuchungen deutliche Hinweise zeigen. Insekten und Tiere wie Bienen, Brieftauben oder Fledermäuse verlieren durch künstliche elektromagnetische Felder zum Teil die Orientierung und können nicht mehr Heim finden. Auch gibt es Untersuchungen an Ameisen, die extrem empfindlich auf Mobilfunkstrahlung weit unterhalb der Grenzwerte mit starken neurologischen Störungen wie Lähmungen, Ataxie, Orientierungsverlust u. a. besorgniserregenden Auswirkungen reagierten. Gerade Vögel und Insekten, die sich oft am Magnetfeld der Erde orientieren, sind stark betroffen. Dr. Ulrich Warnke dokumentiert dies auf eindrucksvolle Art und Weise. (vgl. "Bienen, Vögel und Menschen: Die Zerstörung der Natur durch 'Elektrosmog' - Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks von Ulrich Warnke). 2011 forderte der Europarat bereits einen Kurswechsel der Mobilfunkpolitik wegen der potentiellen Gafahren durch elektromagnetische Felder und ihre Auswirkung auf die Umwelt und die Anwendung des Vorsorgeprinzips. Weitere Infos dazu z.B. unter www.mobilfunkstudien.org/
Alles gut und schön, sicher kann jede Privatperson einiges tun. Es ist dann aber doch frustrierend, wenn trotz aller persönlichen Bemühungen (kein Licht, wilder Garten, strenge Auswahl der Lebensmittel usw) die Artenvielfalt schwindet. Es ist allerdings wohl auch zuviel erwartet, dass ein kleiner Garten nun die ganze Entwicklung der letzten Jahrzehnte aufhalten oder gar rückgängig machen soll. Es geht ja um andere Dimensionen: "ausgeräumte Feldflur", "Monotonisierung, Überdüngung, Zerstörung kleinräumiger Landschaftselemente wie Hecken oder Feldraine" usw. Wie wäre es mit einer Dimension von etwa 1 Million Hektar? Schön verteilt in ganz Deutschland? Auf dieser Fläche wird laut "Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK, Bonn)" Mais allein für die "Verstromung von Biogas" angebaut (Anbaufläche Mais insgesamt circa 2,5 Millionen Hektar).
Wenn man diesen Raum nutzen würde für eine Vergrößerung der "meist zu kleinen Naturschutzgebiete", für Wiesen, Büsche, "Hecken, Feldraine" - kurz, für insektenfreundliche Lebensräume?
Ach, das geht natürlich gar nicht, wir brauchen diese Flächen ja dringend im Kampf gegen den Klimawandel. Der ist ja auch schuldhaft beteiligt am Artenschwund bei Insekten und Vögeln, so jedenfalls nach Information durch unsere Regionalzeitung, dem Südkurier (Konstanz).
Sowohl Kleingärtner als auch Bauern verursachen das Insektensterben wohl zu glechen Teilen. Natürlich werden die Bauern nicht so gerne zur Verantwortung gezogen, weil wir alle auf ihre Produkte angewiesen sind und auch nicht bereit sind, von Insekten angefressene Fruchte zu genießen. Hier kann jeder in doppelter Hinsicht zur Einschränkung des Anwendens von Giften beitragen: Senken der Ansprüchen an die Qualität der Agrarprodukte und Verzicht auf Gifteinsatz im eigenen Garten. Meinen Meisenkasten musste ich abhänge. Den allherbstichen Anblick toter (mit Pestiziden vergifteter) Jungmeisen konnte ich nicht länger ertragen.
Einen sicherlich nicht zu vernachlässigenden Beitrag hat der allenthalben sich ausbreitende Ordnungswahn der Hausbesitzer. Garten ist entweder gleichzusetzen mit aseptischer, unkrautfreier Rasenfläche, oder es wird gleich geschottert. Wenn man mal in Kataloge von Gärtnereibetrieben schaut, sieht man das Ideal: Der Garten sollte möglichst ähnlich grau sein wie das Wohnzimmer und über ein ähnlich großes Tierleben verfügen. Und wenn es einmal eine solche Tendenz gibt, ist es nicht möglich, sich dagegenzustellen, ohne als Sonderling zu gelten. Mir ist das wurscht - aber die allermeisten Leute geben nicht nur dem Druck der Nachbarschaft nach, sondern finden, durch die bloße Gewöhnung, Kirschlorbeerrasenthujawüsten viel, viel ordentlicher und schöner als Bauerngärten oder Rasenflächen mit Löwenzahn- und Gänseblümchenblüten drin. Und ein Komposthaufen - Igitt. Da kommen ja die Ratten...
Wir wissen es doch längst besser, wie z.B. hier zusammengefasst nachzulesen: http://test.sendungverpasst.de/content/quarks-co-231 Was also reitet diese "Wissenschaftler" "die Geschichte eines biologischen Prozesses zu erzählen", der angeblich "auf molekularer Ebene korrekt" sei? Ganz einfach, Geschichte wird von den Herrschenden geschrieben, in diesem Fall der herrschenden Lehre. Die Darstellung im Film ist spermienfixiert und negiert die Eigenleistung des Eis bei der Zeugung. Die schon von Darwin entdeckte female choice wirkt bis auf molekulare Ebene. Das Ei wählt, die Spermien greifen nicht an, sondern bieten sich an, nachdem sie vom Eileiter, der eigentlich Gametenleiter heißen müsste, dorthin transportiert wurden. Mit Krieg hat das nicht das Geringste zu tun. Dieser Film bedient patriarchale Klischees und ist kein Beitrag zur Aufklärung, sondern tut genau das Gegenteil. Ein erschütternder Backlash.
Kann es nicht auch sein, dass es dort gar nicht um Wettbewerb geht, sondern darum, welche Spermie den Schlüssel hat, um reingelassen zu werden ?? Gibt es dort eventuell Untersuchungen ? Natürlich scheint es auch die mechanische Barriere zugeben, die erstmal zurückgelegt werden muß. Aber schafft es wirklich jede Spermie gleichschnell durch die Eizelle ?? Und woran würde sowas liegen? Gibt es z.B. auch Spermien, die einfach die Lust verlieren. Welche die wollen und nicht dürfen. usw.
Die Hinweise zu Kleingärtnern und Haus-/ Grundstücksbesitzern sind sehr treffend und wohltuende Wahrheit, die zu mehr Bewusstsein führen sollte.
Das, was aber offensichtlich wesentlichen Einfluss auf das Insektensterben hat, wird hier zu schnell abgehakt: eine industrialisierte (und stark exportorientierte) Landwirtschaft, die auf Masse und Monokultur ausgerichtet ist und durch eine übermächtige Lobby verteidigt wird. Auch Glyphosat kommt zu gut weg, wenn es mit noch schlimmeren Methoden verglichen und somit eher verharmlost wird.
Es ist langfristige Planung, spätestens seit dem Ausschluss bei der ISS. China hat das Potential an Menschen, die auch bereit sind fleißig zu arbeiten. Die USA haben vergleichsweise viel Fachleute „importiert“ – ohne selber alle auszubilden.
Seit dem Ende der zerstörerischen Kulturrevolution hat sich viel in China entwickelt. Sie produzieren viel und preiswert – schauen wir auf viele Geräte … Made in China/VRC. So ermöglicht alle Welt der chinesischen Industrie eine moderne Technik auf modernen Maschinen zu produzieren. Sie werden immer weniger „kopieren“ – dafür aber selber immer weiter durch eigene Grundlagenfor-schungen … nach vorn kommen! Sie führen – wie die USA – auch nicht ständig Kriege und können so mehr in die Wissenschaft stecken, was im Beitrag auch genannt wurde. So werden sie zweifellos auch ihre Ziele erreichen, Rückschläge eingeschlossen. Am Rande bemerkt – Indien ist auch auf dem Vormarsch!
So muss Wissenschaft rübergebracht werden. Klasse "Movie". Fehlt nur noch am Ende der Hinweis "will be continued…" Denn ab dann kann Star Wars in punkto "Action" und "Spannung" komplett einpacken… ;-) Unbedingt teilen! Thomas Pruß
...und können daher leider auch keine Millionenbeträge an Politiker zahlen, die über die Zulassung von Pflanzenschutzmitten entscheiden. Natürlich wird ein Zusammenhang zwischen Insektensterben und den allbekannten Mitteln von z.B. Monsanto oder Bayer von den Konzernen vehement dementiert. Und sicherlich gibt es auch zahlreiche (Fake-)Studien "namhafter" Wissenschaftler zum Thema, die einen Zusammenhang kategorisch ausschließen. Ach ja, wo kein Insekt, da auch kein Vogel.
Nachdem der Begriff "Heimat" ja auch wieder von der politischen Mitte aufgegriffen wird, sollten sich unsere Jamaika-Koalitionäre ernsthaft fragen, ob dazu nicht auch gehört, die "heimische" Natur zu erhalten. Mehr Ideologie und weniger von mächtigen Großkonzernen "gesponsorte" Entscheidungen wünsche ich mir für die kommende Legislatur!
Woraus schlussfolgern Sie, dass das Verhalten des Menschen "sehr wahrscheinlich" nur einen marginalen Einfluss hat? Das könnten Sie wohl nur abschätzen, wenn Sie ein deutlich besseres Verständnis von Klimamodellen und -mechanismen haben als die meisten Forscher auf diesem Gebiet. Der allergrößte Teil jener Forscher ist sich übrigens einig darüber, dass die Dinge in etwa so sind, wie hier in der Kolumne dargestellt. Die Wenigen, die es nicht sind oder nur vorgeblich Ahnung von der Materie haben, sind nur in Summe vergleichbar laut wie der große Rest. Wer, wenn nicht diese Forscher, sollte denn sonst etwas davon verstehen? Etwa die Leute, die finanziell (und politisch) davon profitieren, wenn man den Eindruck erweckt, dass große Teile der Klimaforschung Humbug sind, um so weiter zu machen, wie bisher? Ein oft verwendetes Argument ist ja, dass Klimaforscher vor allem solche Sachen publizieren, um ihr Dasein zu rechtfertigen und Gelder einzustreichen. Blöd an der Sache ist nur, dass die Forscher persönlich kaum von den Forschungsgeldern profitieren bzw. nur insofern, dass durch diese Gelder ihre Stellen erhalten werden können. Auf der Gegenseite lässt sich aber viiiel mehr Geld verdienen (in der Wissenschaft wird man in der Regel nicht unbedingt fürstlich bezahlt im Vergleich zur freien Wirtschaft), also müssten diese Forscher doch, wenn es ihnen ums Geld ginge, z. B. in den Energiesektor wechseln und auch laut "unser Handeln hat kaum Einfluss auf Klima und Umwelt" rufen. Tun die Meisten aber nicht.
Wenn Sie also so viel Ahnung davon haben, wie Sie uns implizit sagen, dann können Sie ja, wie schon in Kommentar 3 erwähnt, erklären, warum der Temperaturanstieg in den letzten 200 Jahren so viel steiler ist als in den Millionen Jahren davor. Falls Ihnen die Aufmachung des Comics zu locker ist: Der Autor Randall Munroe ist des wissenschaftlichen Denkens mächtig und hat natürlich an der Grafik eine Quelle für die Daten angegeben.
Falls Sie immer noch der Meinung sind, dass die Grundaussage der Kolumne Quatsch ist (und aus Erfahrung mit ähnlich denkenden Menschen gehe ich davon aus, dass sie das noch sind), sich aber wenigstens eingestehen können, dass Sie selbst ja von der Materie ("auch", wenn Sie es schon den meisten Forschern unterstellen) nicht viel verstehen, wäre es dann im Zweifelsfall nicht sinnvoller, so zu handeln, dass wir nicht uns selbst und zukünftigen Generationen viele Probleme hinterlassen?
Mobilfunk?
20.10.2017, Johannes FauthNoch ein Punkt: Früher stand das Vieh auf den Weiden, was vielen Insekten Entwicklungsmöglichkeiten bot, die jetzt entfallen sind. Die Gülle aus der Intensivhaltung von Schweinen, Rindern, Geflügel etc. ist reines gift für Insekten.
Interessant...
20.10.2017, Dominique BoursillonWann wird endlich auch der Faktor Mobilfunk als Mitverursacher in Erwägung gezogen?
20.10.2017, A. Schmidtvon Ulrich Warnke).
2011 forderte der Europarat bereits einen Kurswechsel der Mobilfunkpolitik wegen der potentiellen Gafahren durch elektromagnetische Felder und ihre Auswirkung auf die Umwelt und die Anwendung des Vorsorgeprinzips.
Weitere Infos dazu z.B. unter
www.mobilfunkstudien.org/
Think Big
20.10.2017, Gerd KnollWie wäre es mit einer Dimension von etwa 1 Million Hektar? Schön verteilt in ganz Deutschland? Auf dieser Fläche wird laut "Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK, Bonn)" Mais allein für die "Verstromung von Biogas" angebaut (Anbaufläche Mais insgesamt circa 2,5 Millionen Hektar).
http://www.maiskomitee.de/web/public/Verwertung.aspx/Biogas
http://www.maiskomitee.de/web/Statistik/Maisanbaufl%C3%A4chen_D_je_BL_in_ha_2016_2017.pdf
Wenn man diesen Raum nutzen würde für eine Vergrößerung der "meist zu kleinen Naturschutzgebiete", für Wiesen, Büsche, "Hecken, Feldraine" - kurz, für insektenfreundliche Lebensräume?
Ach, das geht natürlich gar nicht, wir brauchen diese Flächen ja dringend im Kampf gegen den Klimawandel. Der ist ja auch schuldhaft beteiligt am Artenschwund bei Insekten und Vögeln, so jedenfalls nach Information durch unsere Regionalzeitung, dem Südkurier (Konstanz).
Kleingärtner und Ba uern
20.10.2017, Roland SchröderMeinen Meisenkasten musste ich abhänge. Den allherbstichen Anblick toter (mit Pestiziden vergifteter) Jungmeisen konnte ich nicht länger ertragen.
Ordnungwahn der Hausbesitzer
20.10.2017, RolfUnwissenschaftlich, veraltet und bedient Klischees
20.10.2017, Gabriele UhlmannWas also reitet diese "Wissenschaftler" "die Geschichte eines biologischen Prozesses zu erzählen", der angeblich "auf molekularer Ebene korrekt" sei? Ganz einfach, Geschichte wird von den Herrschenden geschrieben, in diesem Fall der herrschenden Lehre. Die Darstellung im Film ist spermienfixiert und negiert die Eigenleistung des Eis bei der Zeugung. Die schon von Darwin entdeckte female choice wirkt bis auf molekulare Ebene. Das Ei wählt, die Spermien greifen nicht an, sondern bieten sich an, nachdem sie vom Eileiter, der eigentlich Gametenleiter heißen müsste, dorthin transportiert wurden. Mit Krieg hat das nicht das Geringste zu tun. Dieser Film bedient patriarchale Klischees und ist kein Beitrag zur Aufklärung, sondern tut genau das Gegenteil. Ein erschütternder Backlash.
Wie entsteht Befruchtung ?
20.10.2017, CarstenGibt es dort eventuell Untersuchungen ?
Natürlich scheint es auch die mechanische Barriere zugeben, die erstmal zurückgelegt werden muß. Aber schafft es wirklich jede Spermie gleichschnell durch die Eizelle ?? Und woran würde sowas liegen? Gibt es z.B. auch Spermien, die einfach die Lust verlieren. Welche die wollen und nicht dürfen. usw.
Offensichtliches nicht anzweifeln...
20.10.2017, TobiDas, was aber offensichtlich wesentlichen Einfluss auf das Insektensterben hat, wird hier zu schnell abgehakt: eine industrialisierte (und stark exportorientierte) Landwirtschaft, die auf Masse und Monokultur ausgerichtet ist und durch eine übermächtige Lobby verteidigt wird. Auch Glyphosat kommt zu gut weg, wenn es mit noch schlimmeren Methoden verglichen und somit eher verharmlost wird.
Das ist kein Wunder!
20.10.2017, Klaus DeistungSeit dem Ende der zerstörerischen Kulturrevolution hat sich viel in China entwickelt. Sie produzieren viel und preiswert – schauen wir auf viele Geräte … Made in China/VRC. So ermöglicht alle Welt der chinesischen Industrie eine moderne Technik auf modernen Maschinen zu produzieren. Sie werden immer weniger „kopieren“ – dafür aber selber immer weiter durch eigene Grundlagenfor-schungen … nach vorn kommen!
Sie führen – wie die USA – auch nicht ständig Kriege und können so mehr in die Wissenschaft stecken, was im Beitrag auch genannt wurde. So werden sie zweifellos auch ihre Ziele erreichen, Rückschläge eingeschlossen.
Am Rande bemerkt – Indien ist auch auf dem Vormarsch!
Unbedingt teilen!
20.10.2017, Thomas PrußUnbedingt teilen!
Thomas Pruß
Insekten stehen leider ganz unten in der Nahrungskette...
20.10.2017, BienchenNachdem der Begriff "Heimat" ja auch wieder von der politischen Mitte aufgegriffen wird, sollten sich unsere Jamaika-Koalitionäre ernsthaft fragen, ob dazu nicht auch gehört, die "heimische" Natur zu erhalten. Mehr Ideologie und weniger von mächtigen Großkonzernen "gesponsorte" Entscheidungen wünsche ich mir für die kommende Legislatur!
relativ
20.10.2017, Bert BimbesIm blauen Bereich ist sie um 100 Milligal kleiner, im roten um 60 Milligal größer
@r.w.
20.10.2017, MarcGyverWer, wenn nicht diese Forscher, sollte denn sonst etwas davon verstehen? Etwa die Leute, die finanziell (und politisch) davon profitieren, wenn man den Eindruck erweckt, dass große Teile der Klimaforschung Humbug sind, um so weiter zu machen, wie bisher?
Ein oft verwendetes Argument ist ja, dass Klimaforscher vor allem solche Sachen publizieren, um ihr Dasein zu rechtfertigen und Gelder einzustreichen. Blöd an der Sache ist nur, dass die Forscher persönlich kaum von den Forschungsgeldern profitieren bzw. nur insofern, dass durch diese Gelder ihre Stellen erhalten werden können. Auf der Gegenseite lässt sich aber viiiel mehr Geld verdienen (in der Wissenschaft wird man in der Regel nicht unbedingt fürstlich bezahlt im Vergleich zur freien Wirtschaft), also müssten diese Forscher doch, wenn es ihnen ums Geld ginge, z. B. in den Energiesektor wechseln und auch laut "unser Handeln hat kaum Einfluss auf Klima und Umwelt" rufen. Tun die Meisten aber nicht.
Wenn Sie also so viel Ahnung davon haben, wie Sie uns implizit sagen, dann können Sie ja, wie schon in Kommentar 3 erwähnt, erklären, warum der Temperaturanstieg in den letzten 200 Jahren so viel steiler ist als in den Millionen Jahren davor. Falls Ihnen die Aufmachung des Comics zu locker ist: Der Autor Randall Munroe ist des wissenschaftlichen Denkens mächtig und hat natürlich an der Grafik eine Quelle für die Daten angegeben.
Falls Sie immer noch der Meinung sind, dass die Grundaussage der Kolumne Quatsch ist (und aus Erfahrung mit ähnlich denkenden Menschen gehe ich davon aus, dass sie das noch sind), sich aber wenigstens eingestehen können, dass Sie selbst ja von der Materie ("auch", wenn Sie es schon den meisten Forschern unterstellen) nicht viel verstehen, wäre es dann im Zweifelsfall nicht sinnvoller, so zu handeln, dass wir nicht uns selbst und zukünftigen Generationen viele Probleme hinterlassen?
gibt zumindest interessante Alternativen
20.10.2017, rapOk, ist natürlich alles nicht gewollt.
Wie es ja auch der "Loremo" nicht war.
:(