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Wenn die Autorin ihr hömöopathische Praxis geschlossen hat, weil sie Mißerfolge hatte mit Homöopathika so läßt das und dieser Artikel zur Borrelliose den Schluß zu, daß hier die Anwendbarkeit einer Heil Methode völlig falsch eingeschätzt und dargestellt wird. 1) Homöopathie ist eine offizielle Z u s a t z bezeichnung innerhalb der deutschen Ärzteschaft. 2) Zunächst sollte man als Arzt/Ärztin das kleine Einmaleins der Schulmedzin und nach Möglichkeit eine Facharztausbildung haben (ob nun Facharzt für Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Urologie, Gynäkologie etc.) 3) Auf der Basis dieser Schulmedizin gibt es nun die Möglichkeit eine Zusatzsatzbezeichnung z.b. Naturheilverfahren oder eben Homöopathie zu erwerben. Wie jeder erkennen sollte ist die Basis ein Studium der Medizin und die Facharztausbildung, der mögliche Erwerb einer Zusatzbezeichnung sollte wie schon der Begriff sagt als Ergänzung/Zusatz zur Behandlung von Patienten dienen. Offenbar hat dies die Autorin nicht beachtet und glaubt die Hömöopathie könne bei allen Erkrankungen die z.B. in einer Allgemeinprxis vorkommen angewendet werden. Dies ist mitnichten der Fall. Ein weitergebildeter, verantwortungsvoller Arzt/Ärztin, der/die ein wenig über den Horizont der reinen Schulmedizin hinausgesehen hat und über eine Zusatzbezeichnung verfügt, wägt also von Krankheitsfall zu Krankheitsfall sehr genau ab, ob man rein schulwissenschaftlich oder ergänzend oder womöglich rein homöopathisch oder naturheilkundlich behandelt. Der Schreiber dieses Leserbriefs hat dies als weitergebildeter Arzt für Allgemeinmedizin mit Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren immer so gehandhabt und ist gut damit gefahren. Die Hömöopathie in Bausch und Bogen zu verdammen, weil man/Sie diese Methode höchstwahrscheinlich völlig überschätzt hat ist m.E. ein Fehler. Bei vielen Beschwerden des Alltags hilft sie, ist preisgünstiger und weniger schädlich als die Allopathie und hat zumindestens Plazebowirkung (auch nicht zu verachten), wenn nicht mehr.
P.S. Nur Arzt/Ärztin zu sein ( früher war dies der prakt.Arzt, also ein Arzt/Ärztin o h n e Facharztweiterbildung, zu diesen weitergebildeten Ärzten zählt nun mal auch der e c h t (nicht übergangsgeregelte) weitergebildete Arzt für Allgemeinmedizin ) und dann mit einer mageren Zusatzbezeichnung (ob nun Homöopathie, Naturheilverfahren oder z.B. Chirotherapie) sich in die freie Praxis zu begeben, genügt halt nicht.
Sehr geehrter Herr Markus, die Homöopathie widerspricht dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Um zu verstehen, was Potenzieren mit Vielteilchenphysik und Thermodynamik zu tun hat, muss man sich ein wenig besser in Naturwissenschaften auskennen. Leider sind alle mir bekannten Anhänger dieser speziellen Art von "Medizin" darin ziemliche Nieten. Und wenn Sie 1000x sagen und sich dabei auf den Kopf stellen, Homöopathie wäre toll und würde wirken, bleibt es dennoch dabei, dass es gar nicht mehr als Placebo sein kann. Naturgesetze interessiert es nicht, ob jemand daran glaubt. Die funktionieren ganz von alleine.
Es wäre einfach geistig schön die Physik klassisch zu beschreiben für evtl. Novizen z.B.: der 2 Hauptsatz d. Thermodynamik gilt nur für „geschlossene“ Systeme, ob das mit korreliert o. nicht gleichzusetzen ist bezweifele ich. Außerdem ist in diesem Vorgang immanent das von 1 ursprünglich im ges. Kosmos (für Verständnis besser Urzustand 1 Festplatte vorstellen) Qaos vorherrschend ist, Ordnung immer wieder „hergestellt“ (indirekter Schöpfer Nachweis) werden muss, (1Datei = Ornung auf Festpl. speichern) dabei entsteht Wärme ( der Kühler vom PC springt an). Das gesamte Leben, falls das Jmd. liest auch Deins, muß aktiv immer wieder in 1 Zustand höherer Ordnung gebracht werden da sonst s.o. „der ganze Laden“ wie 1 Haus das nicht renoviert wird, einfach verfallen würde! Leben ist 1 Ordnungsprinzip das immer wieder, immer noch, auch gerade jetzt, geschöpft wird! „Gott“ hat offenbar ständig seine Hände in Ihrem/meinem Körper im Spiel! Dieses „Theorem“ hat mich 1 als Atheist im Osten geborenen religiös gestimmt! Sapere aude
Homöopathie beruht auf magischen Vorstellungen. "Der Patient möge durch den Geist des Wirkstoffs genesen". Krankheitserregern kann man nicht mit Geistern beikommen. Was immer mit dem Patienten nach Einnahme eines homöopathischen Präparats geschieht, beruht auf dessen Einbildung, also auf dem Placebo-Effekt. Der Nachweis einer Wirkung von Homöopathika gelang im Doppelblindversuch nie und kann nicht gelingen. Hinter der allgegenwärtigen Verteidigung der Homöopathie mit Zähnen und Klauen darf man getrost massive wirtschaftlich Interessen erblicken. Homöopathen verdienen mehr als richtige Ärzte; und die einschlägige Pharmaindustrie scheffelt Geld. Zur Unterstützung des Verkaufs, ist den Beteiligten KEIN Unfug zu schade und zu abgeschmackt. Es wird das Blaue vom Himmel gefaselt; Quantenphysik mitgequirlt; nicht existente Tachyonen untergerührt und weiterhin Märchen erfunden, derer sich die Gebrüder Grimm geschämt hätten
Der Traum von einem Roboter der dem Menschen oder einem Tier ebenbürtig ist, wird schon seit sehr langer Zeit geträumt. Zwar ist man noch lange nicht am Ziel, aber nie wurden in so kurzer Zeit solch gravierende Fortschritte gemacht. Ja es stimmt, der Weg zu einem robusten, im Alltag tauglichen Gerät ist noch weit. Und vielleicht noch weiter, als man es aus der jetzigen Perspektive annehmen würde. Ein gutes Beispiel dafür ist die Entwicklung der künstlichen Neuronalen Netzwerke, deren Grundlagen bereits vor vielen Jahrzehnten geschaffen wurden, mehr oder weniger in der Versenkung verschwanden um dann vor wenigen Jahren ein ungeahntes Comeback zu erleben. Solche Entwicklungen laufen nur selten linear ab, eher in Sprüngen. Daher halte ich es für unmöglich vorherzusagen, was in 5 oder 10 Jahren durch unsere Straßen fährt, hüpft oder läuft. Vieles hängt dabei auch von parallel laufenden Entwicklungen aus anderen Technologiebereichen ab, bspw. der Akkuentwicklung. Im Bereich der KI werden gerade die ersten speziell designten KI-Mikrocontroller serienreif. Niemand weiß wie das die aktuelle KI-Systeme Landschaft verändert wird. Es bleibt also spannend ...
Die Frage ist berechtigt, aber nicht realistisch. Neugier und Forscherdrang sind dem Menschen angeboren – sonst lebten wir noch als Tiere. Jede Erfindung, vom Steinwerkzeug über das Feuer bis zu Rad, Buchdruck und Internet sind von dieser Experimentierfreudigkeit getrieben. Alle können positiv und negativ genutzt werden. Wie bei Relativitätstheorie, DNA, Gentechnik, PC und iPad kann auch nur selten vorher abgeschätzt werden, ob und welchen Nutzen Erfindungen haben. Unser ethisches/zivilisiertes Ziel muss es sein, mögliche Schäden abzuwenden bzw. gering zu halten (vgl. Automobile!). Verbote sind nicht durchsetzbar, Moratorien überall wirksam.
Richtig, Korrelationen berechnen ist aus meiner Sicht noch keine Wissenschaft. Das hat Herr Fischer richtig benannt. Und wie so oft: Wenn ich Kaffee verkaufen möchte erwähne ich nicht, dass es theoretisch gar keine Verbindung zw. einem langen Leben und dem Heißgetränk geben könnte. Hab ich erste in eine Teeplantage investiert sind meine Zweifel natürlich sehr viel größer. Wissenschaftler sind auch nur Menschen und eine kritische öffentlich Kontrolle ist sehr wichtig. Besonders dann, wenn finanzielle Interessen nicht ausgeschlossen werden können. Aber man sollte doch die außergewöhnlich hohe Stichprobenanzahl herausstellen.
sollten Sie vielleicht mal in die Datenbasis dieser Studien reinschauen bevor die Ergebnisse ohne kritisches Hinterfragen weitergereicht werden. Nirgends wurde z.Bsp. die tägliche Wasserzufuhr der Personen betrachtet. Einige Tassen Kaffee extra haben evtl. also den gleichen Effekt wie ein Liter Wasser extra am Tag. Und hier wurde der Zusammenhang mit Krebs, Herz-Kreislauf etc. bereits nachgewiesen.
Halten wir fest: Wir kennen den Mechanismus nicht. Aber: Aus einer Datenbank wurden nun Einträge wie: "Sterblichkeit, Kaffeekonsum und andere genetische Faktoren" miteinander verglichen.
Hier eine triviale Lösung: Wenn ein Mensch mehrere Tassen Kaffee am Tag verteilt trinkt, so ist dieser einfach viel besser hydriert als jemand der dies nicht tut... Wenn wir in die Studie reinschauen, so wird nirgends die tägliche Wasserzufuhr der Person betrachtet oder in welchen Zeiträumen Flüssigkeit zugeführt wurde.
Eine Schande, dass solche "Wissenschaftler" am Peer-Review vorbeigekommen sind, aber leider Normalität in den heutigen Journals. Auch sollten daher Journalisten, erst Recht promovierte Chemiker, vielleicht nochmal kritisch auf die Abstracts draufschaun, bevor die Ergebnisse runtergebetet werden.
Eine einfache Erklärung dürfte darin liegen, dass Menschen mit Herz-Kreislaufbeschwerden meist auf Kaffeekonsum verzichten. Entsprechend leben dann Kaffeetrinker, die keine entsprechenden Krankheiten haben länger...
Einige der anderen "Studien" die die positive Wirkung von Kaffee propagieren wurden von der Kaffeeindustrie bezahlt.- Wie so oft bei den Ernährungswissenschaften ist der echte Nutzen gering oder nicht mal vorhanden und die Schlagzeile groß...
Na dann. Alles schick. Ich stelle fest, dass ich zu viel in Schwurbelgruppen unterwegs bin, wo noch viel abstrusere Sachen mit vollstem Ernst vertreten werden. Es gibt solche Tage, seufz :-)
Ein Tc-99m-Ganzkörperszintigramm mit typischen 540 Millionen Bq (540 MBq) Gammastrahlung lässt den Patienten für insgesamt eine Woche so heftig strahlen, dass er in dieser Zeit z.B. keinen Besuch einer kerntechnischen Einrichtung mit Eingangskontrolle planen sollte. Er fände keinen Einlass!
Borreliose und Hömöopathie , völlig falsche Maßstäbe
09.07.2018, Dr.Werner Thurnervöllig falsch eingeschätzt und dargestellt wird.
1) Homöopathie ist eine offizielle Z u s a t z bezeichnung innerhalb der deutschen Ärzteschaft.
2) Zunächst sollte man als Arzt/Ärztin das kleine Einmaleins der Schulmedzin und nach Möglichkeit eine Facharztausbildung haben (ob nun Facharzt für Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Urologie, Gynäkologie etc.)
3) Auf der Basis dieser Schulmedizin gibt es nun die Möglichkeit eine Zusatzsatzbezeichnung z.b. Naturheilverfahren oder eben Homöopathie zu erwerben.
Wie jeder erkennen sollte ist die Basis ein Studium der Medizin und die Facharztausbildung, der mögliche Erwerb einer Zusatzbezeichnung sollte wie schon der Begriff sagt als Ergänzung/Zusatz zur Behandlung von Patienten dienen.
Offenbar hat dies die Autorin nicht beachtet und glaubt die Hömöopathie könne bei allen Erkrankungen die z.B. in einer Allgemeinprxis vorkommen angewendet werden. Dies ist mitnichten der Fall.
Ein weitergebildeter, verantwortungsvoller Arzt/Ärztin, der/die ein wenig über den Horizont der reinen Schulmedizin hinausgesehen hat und über eine Zusatzbezeichnung verfügt, wägt also von Krankheitsfall zu Krankheitsfall sehr genau ab, ob man rein schulwissenschaftlich oder ergänzend oder womöglich rein homöopathisch oder naturheilkundlich behandelt.
Der Schreiber dieses Leserbriefs hat dies als weitergebildeter Arzt für Allgemeinmedizin mit Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren immer so gehandhabt und ist gut damit gefahren.
Die Hömöopathie in Bausch und Bogen zu verdammen, weil man/Sie diese Methode höchstwahrscheinlich völlig überschätzt hat ist m.E. ein Fehler.
Bei vielen Beschwerden des Alltags hilft sie, ist preisgünstiger und weniger schädlich als die Allopathie und hat zumindestens Plazebowirkung (auch nicht zu verachten), wenn nicht mehr.
P.S. Nur Arzt/Ärztin zu sein ( früher war dies der prakt.Arzt, also ein Arzt/Ärztin o h n e Facharztweiterbildung, zu diesen weitergebildeten Ärzten zählt nun mal auch der e c h t (nicht übergangsgeregelte) weitergebildete Arzt für Allgemeinmedizin ) und dann mit einer mageren Zusatzbezeichnung (ob nun Homöopathie, Naturheilverfahren oder z.B. Chirotherapie) sich in die freie Praxis zu begeben, genügt halt nicht.
tja, welche Naturgesetze
09.07.2018, Diepelfüßdie Homöopathie widerspricht dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Um zu verstehen, was Potenzieren mit Vielteilchenphysik und Thermodynamik zu tun hat, muss man sich ein wenig besser in Naturwissenschaften auskennen. Leider sind alle mir bekannten Anhänger dieser speziellen Art von "Medizin" darin ziemliche Nieten. Und wenn Sie 1000x sagen und sich dabei auf den Kopf stellen, Homöopathie wäre toll und würde wirken, bleibt es dennoch dabei, dass es gar nicht mehr als Placebo sein kann. Naturgesetze interessiert es nicht, ob jemand daran glaubt. Die funktionieren ganz von alleine.
bei Prof. Popp nachlesen
09.07.2018, Lucien SorichBuch zum Thema
09.07.2018, Krowka van Mulenhttp://www.na-verlag.de/verlagsprogramm/ausstellungskataloge-verlag-nunnerich-asmus/?buchdarstellung=97
Andrea
Alternative Behandlungsmöglichkeiten
09.07.2018, Robert OrsoBillig, effektiv, sterilisierbar.
Aber eben gar nicht trendy.
Esoterik und unwirksam
08.07.2018, ChemDoc"Der Patient möge durch den Geist des Wirkstoffs genesen".
Krankheitserregern kann man nicht mit Geistern beikommen.
Was immer mit dem Patienten nach Einnahme eines homöopathischen Präparats geschieht, beruht auf dessen Einbildung, also auf dem Placebo-Effekt.
Der Nachweis einer Wirkung von Homöopathika gelang im Doppelblindversuch nie und kann nicht gelingen.
Hinter der allgegenwärtigen Verteidigung der Homöopathie mit Zähnen und Klauen darf man getrost massive wirtschaftlich Interessen erblicken. Homöopathen verdienen mehr als richtige Ärzte; und die einschlägige Pharmaindustrie scheffelt Geld.
Zur Unterstützung des Verkaufs, ist den Beteiligten KEIN Unfug zu schade und zu abgeschmackt. Es wird das Blaue vom Himmel gefaselt; Quantenphysik mitgequirlt; nicht existente Tachyonen untergerührt und weiterhin Märchen erfunden, derer sich die Gebrüder Grimm geschämt hätten
Entwicklung solcher Systeme verläuft nicht linear
08.07.2018, MarcoWozu?
08.07.2018, B. DurstWissenschaftlich?
08.07.2018, SebastianAber man sollte doch die außergewöhnlich hohe Stichprobenanzahl herausstellen.
Als promovierter Physiker
08.07.2018, Matthias MSehr unwissenschaftlich
08.07.2018, Matthias M.Hier eine triviale Lösung: Wenn ein Mensch mehrere Tassen Kaffee am Tag verteilt trinkt, so ist dieser einfach viel besser hydriert als jemand der dies nicht tut... Wenn wir in die Studie reinschauen, so wird nirgends die tägliche Wasserzufuhr der Person betrachtet oder in welchen Zeiträumen Flüssigkeit zugeführt wurde.
Eine Schande, dass solche "Wissenschaftler" am Peer-Review vorbeigekommen sind, aber leider Normalität in den heutigen Journals. Auch sollten daher Journalisten, erst Recht promovierte Chemiker, vielleicht nochmal kritisch auf die Abstracts draufschaun, bevor die Ergebnisse runtergebetet werden.
Richtige Korrelation aber falsche Schlussfolgerung?
08.07.2018, KonniWer hat die Studie bezahlt?
08.07.2018, Bettina Krüger@8
08.07.2018, Stefan WiermannAlles Banane?!
08.07.2018, Markus Kraffczyk