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Dieser Artikel ist schlichtweg ein Ärgernis. Ohne Zweifel spielt Sicherheit eine Rolle und auch die Privatsphäre. Kein Wort wird aber über die mit Sicherheit zu erwartende Lärmbelästigung verloren. Bereits jetzt hat die Aufhebung des Postmonopols zu einem Vielfachen des Verkehrsaufkommens und damit zu einer Lärmerhöhung geführt. Wie auf der gezeigten Grafik (Sieht so die Zukunft aus?) zu sehen wäre diese Idee per Drohnen zugestellter Post ein akustischer Albtraum.
Die Sache war Franklin (und auch Seeleuten) durchaus bekannt - Franklin selbst bezieht sich in einem Brief an William Brownrigg darauf, dass er schon in seiner Jugend den Bericht Plinius' d.Ä. darüber gelesen und belächelt hätte...
Nahezu alles gilt auch für das autonome Automobil, dass zunehmend als nahe Zukunft verkauft wird. Zumindest kann man das dem betretenen Wegschauen von Industrievertretern anlässlich solcher Fragen auf einer Tagung über IT-Sicherheit entnehmen. Das Erreichen des gewünschten positiven Verhaltens ist so kompliziert, dass man sich um Sicherheit bislang kaum Gedanken macht.
13. 02. 2014 Dank an Prof. Reski, dass er mit seinem Rücktritt auch die Verantwortung einer Zeitschrift für die Qualität der von ihr publizierten Arbeiten deutlich gemacht hat. Die Kritik an Seralini wird nicht an seinen Geldgebern festgemacht, sondern an seiner Vorgehensweise. Seralini hat ein Zufallsergebnis (Unstatistik des Monats der Uni Darmstadt) interpretiert als Beleg für die Schädlichkeit einer Maissorte und eine völlig unbegründete Angstkampagne angestachelt.
@Cassandra Man benötigt für Fusion nur wenige gramm PRO JAHR, Tritium gibt es auf der Erde überhaupt nicht, sondern wird durch Neutronenbeschuss hergestellt und Deuterium gibt es genug. der schwach radioaktive Müll hat eine sehr niedrige HWZ, sodass man ihn im Wechsel mit anderen Reaktorersatzteilen verwenden kann (Wände durchwechseln). Fazit: Es gibt mehr als genug Rohstoffe.
es stellt sich die Frage, wie unpolitisch das Agieren des Interviewten ist, war er es doch, der von BASF 30 Millionen Mark erhielt, um im großen Maßstab die genetische Manipulierbarkeit von Nutzpflanzen zur Ertragssteigerung zu erforschen. Geht es hier wirklich um wissenschaftliche Ethik, ich bin da doch eher am zweifeln.
Unkraut ist eine Pflanze zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Beim Mais ist durch die Ernte als Gesamtpflanze, wie für Silage, ein Aussähen eher unwahrscheinlich. Aber einzelne Körner könnten doch verlorengehen. Und wie bekämpft man dann solche Pflanzen zwischen Zuckerrüben oder Kartoffeln? Oder im Getreide? Einzeln, von Hand? Das ist doch wohl ziemlich zeitraubend.
So wichtig und richtig ich die ehtische Diskussion über Genmanipulation finde, so falsch finde ich den unwissenschaftlichen und unseriösen Datenmissbrauch, um in einem Zeitalter der Skandalisierung eine Schlagzeile zu produzieren. Egal von welcher "Seite", solch ein Vorgehen erweist letztendlich der objektiven Beurteilung einen Bärendienst.
laut ZEIT (www.zeit.de/wissen/2014-02/kernfusion-energie-erfolg-usa )
" .. Nach Ansicht vieler Physiker wäre die kontrollierte Kernfusion die ideale Art der Energiegewinnung, denn es gibt genug Rohstoffe dafür, es fallen langfristig keine radioaktiven Abfälle an, .."
genug Rohstoffe? Tritium gibt es sehr wenig (1 Kilogramm?) und auf der Erde funktioniert nur eine D-T Fusion. Tritium wird aus Lithium hergestellt- die Ressourcen sind begrenzt und es (Li) reagiert mit Wasser ähnlich wie Natrium.
Außerdem bleiben bei der Herstellung von Tritium aus Lithium Neutronen übrig- also es gibt zumindest schwach radioaktiven Müll.
Als ich (vor gefühlten 100 Jahren) studiert habe, hieß es, in 10 Jahren ist er einsatzbereit (Der Fusionsreaktor) ich glaube die Fusionskonstante, wie Julian sie nennt :-) ist stark am Anwachsen.
Früher gab es den Witz mit der Fusionskonstante. Die besagt, dass wir in 20 Jahren Fusionsenergie haben werden und das schon seit den 1950ern. Konstant. Klingt irgendwie, als habe sich daran nichts geändert...
Dem Interviewpartner und spektrum sei Dank, dass es zu diesem Vorgang nun ein paar Hintergrundinformationen gibt. Zumindest für jene Menschen, die sich ein Bild machen wollen...
... zum Satz "Ein weiteres artfremdes Gen in der Sorte macht sie unempfindlich gegenüber bestimmten Pestiziden" - korrekt wäre "gegenüber bestimmten Herbiziden". (Falls ich mich nicht täusche ;-) )
Stellungnahme der Redaktion
danke - Pestizide ist der Oberbegriff, unter den auch Herbizide fallen. Wegen der genaueren Spezifizierung habe ich den Begriff aber ausgetauscht.
Der Startwert 2n – 1 (n>0) der modifizierten Collatz-Folge (U(n)=n/2 für n gerade, (3n+1)/2 für n ungerade) startet mit n Aufstiegen .
Beweis durch vollständige Induktion:
Behauptung: der m-te Folgewert (0≤m≤n, n>0) hat die Form (3m)(2n – m) – 1. Für m<n ist dies ein ungerader Wert, da ein Faktor des Produktes gerade ist (2n – m), für m=n ist dies ein gerader Wert.
Verankerung: Für m=0 ist dies (30)(2n – 0) – 1 = 2n – 1. Dies ist der Startwert, und er ist ungerade (für n>0).
Schluss von m auf m+1: Der (m+1)-te Wert ist: (3((3m)(2n – m) – 1) +1)/2 = ((3m+1)(2n – m) – 3 + 1)/2 = (3m+1)(2n – m)/2 – 2/2 = (3m+1)(2n – m – 1) – 1 = (3m+1)(2n – (m+1)) – 1 qed Das m-te Glied ist ungerade (für m<n), da der Faktor (2n – m) des Produktes gerade ist, und ist damit ein Aufstieg. Wenn ich jetzt n zwar endlich, aber über alle Maßen steigen lasse, dann wird es diese Anzahl Aufstiege geben, insbesondere fällt er nach diesen n Aufstiegen nicht unter seinen Startwert. Wenn ich n>2739 mache, dann habe ich Folgen, die nach mehr als 2739 Folgegliedern im „Loch“ (1) landen.
Danke
14.02.2014, MartinDrohnen auf Abwegen - ein Risiko
14.02.2014, Werner EschlerNicht neu
14.02.2014, qilinDas gilt auch an anderer Stelle
14.02.2014, Gilbert BrandsEin gutes Interview!
13.02.2014, Thomas Potuschak4. Seralinis Arbeitsweise bringt keine Erkenntnisse
13.02.2014, Dr. Christel Happach-KasanDank an Prof. Reski, dass er mit seinem Rücktritt auch die Verantwortung einer Zeitschrift für die Qualität der von ihr publizierten Arbeiten deutlich gemacht hat. Die Kritik an Seralini wird nicht an seinen Geldgebern festgemacht, sondern an seiner Vorgehensweise. Seralini hat ein Zufallsergebnis (Unstatistik des Monats der Uni Darmstadt) interpretiert als Beleg für die Schädlichkeit einer Maissorte und eine völlig unbegründete Angstkampagne angestachelt.
Falsch
13.02.2014, Leon LoeserMan benötigt für Fusion nur wenige gramm PRO JAHR, Tritium gibt es auf der Erde überhaupt nicht, sondern wird durch Neutronenbeschuss hergestellt und Deuterium gibt es genug. der schwach radioaktive Müll hat eine sehr niedrige HWZ, sodass man ihn im Wechsel mit anderen Reaktorersatzteilen verwenden kann (Wände durchwechseln). Fazit: Es gibt mehr als genug Rohstoffe.
Der Eine so, der Andere so...
13.02.2014, Bernd MeyerKünftige Unkrautbekämpfung - wie?
13.02.2014, Paul R. WoodsDanke
13.02.2014, Daniel HelmerFusion
13.02.2014, cassandra(www.zeit.de/wissen/2014-02/kernfusion-energie-erfolg-usa )
" .. Nach Ansicht vieler Physiker wäre die kontrollierte Kernfusion die ideale Art der Energiegewinnung, denn es gibt genug Rohstoffe dafür, es fallen langfristig keine radioaktiven Abfälle an, .."
genug Rohstoffe? Tritium gibt es sehr wenig (1 Kilogramm?) und auf der Erde funktioniert nur eine D-T Fusion. Tritium wird aus Lithium hergestellt- die Ressourcen sind begrenzt und es (Li) reagiert mit Wasser ähnlich wie Natrium.
Außerdem bleiben bei der Herstellung von Tritium aus Lithium Neutronen übrig- also es gibt zumindest schwach radioaktiven Müll.
Als ich (vor gefühlten 100 Jahren) studiert habe, hieß es, in 10 Jahren ist er einsatzbereit (Der Fusionsreaktor) ich glaube die Fusionskonstante, wie Julian sie nennt :-) ist stark am Anwachsen.
Fusionskonstante
13.02.2014, JulianDanke für die Aufklärung!
12.02.2014, Dr. Michael BlumeKleiner Korrekturhinweis ...
12.02.2014, Frankdanke - Pestizide ist der Oberbegriff, unter den auch Herbizide fallen. Wegen der genaueren Spezifizierung habe ich den Begriff aber ausgetauscht.
n Aufstiege (ud) in der Collatz-Folge
11.02.2014, Ralph HeinrichsBeweis durch vollständige Induktion:
Behauptung: der m-te Folgewert (0≤m≤n, n>0) hat die Form (3m)(2n – m) – 1.
Für m<n ist dies ein ungerader Wert, da ein Faktor des Produktes gerade ist (2n – m),
für m=n ist dies ein gerader Wert.
Verankerung: Für m=0 ist dies (30)(2n – 0) – 1 = 2n – 1. Dies ist der Startwert, und er ist ungerade (für n>0).
Schluss von m auf m+1: Der (m+1)-te Wert ist:
(3((3m)(2n – m) – 1) +1)/2
= ((3m+1)(2n – m) – 3 + 1)/2
= (3m+1)(2n – m)/2 – 2/2
= (3m+1)(2n – m – 1) – 1
= (3m+1)(2n – (m+1)) – 1
qed
Das m-te Glied ist ungerade (für m<n), da der Faktor (2n – m) des Produktes gerade ist, und ist damit ein Aufstieg.
Wenn ich jetzt n zwar endlich, aber über alle Maßen steigen lasse, dann wird es diese Anzahl Aufstiege geben, insbesondere fällt er nach diesen n Aufstiegen nicht unter seinen Startwert.
Wenn ich n>2739 mache, dann habe ich Folgen, die nach mehr als 2739 Folgegliedern im „Loch“ (1) landen.