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Kommentare - - Seite 822

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Vorteile gegenüber Fotovoltaik?

    09.09.2013, Edgar Schwarz, Schwaikheim
    Am Ende geht es, wenn ich das richtig verstehe, um die Erzeugung von Wasserstoff. Also Elektrolyse ohne Strom. Dann habe ich aber immer noch das Speicherproblem.
    Denn Fotosynthese erzeugt im Gegensatz dazu organisches Material, das sich beliebig lagern lässt.
    Und ob diese Methode zur Wasserspaltung wirklich günstiger ist, wenn ich an die Effektivitätszahlen der Fotovoltaik denke, frage ich mich auch noch.
  • Mathematisch und architektonisch sehr interessant

    09.09.2013, Mike Winkler
    Was auch immer es ist - faszinierend wie sich auch hier die Geometrie der Natur offenbart. Das Bauwerk ist äußerst symmetrisch. Es ist bestimmt kein Zufall, dass die Anzahl der äußeren vertikalen Streben 29, also eine Primzahl ist. Würde man hier alle Maße in Relation setzen, würden sich bestimmt viele einfache und schöne (goldener Schnitt) Verhältnisse finden.
  • Was ist denn da drin?

    09.09.2013, David S.
    Okay, ich komme aus einem ganz anderen Fach und weiß daher absolut nichts von der Fauna im Regenwald. Aber zumindest mein technischer Sachverstand lässt hier eine Art Zaun erkennen, der irgend etwas (den Nachwuchs) vor Insekten, bspw. Ameisen schützen soll. Dafür könnte sich ein klebriges Spinnennetzartiges Material doch eignen.
  • My uneducated guess

    09.09.2013, HCE
    Sah mir zuerst nach einer etwas faulen Spinne aus, die den verlockenden Mittelpunkt eingezäunt hat!^^
  • interessanter Artikel dazu, tolle Bilder

    09.09.2013, Lydia Werner
    http://www.thisiscolossal.com/2013/09/unknown-insect-or-spider-builds-a-white-picket-fence-to-protect-its-nest-of-eggs/

    Ich war hauptsächlich auf der Suche nach anderen Bildern von diesen Gebilden. Aus anderen Perspektiven und bei anderen Lichtverhältnissen. Ich wurde fündig.
  • 09.09.2013,
    Mein erster Gedanke galt auch den Pilzen!
  • Tanzmäuse

    09.09.2013, DDr. Hans-Joachim Scheel, Diplombiologe im Fach Zoologie
    dass Tanzmäuse einen Gendefekt haben war bekannt. nun dürfte eine Fehlleistung der Neuronen des Innenohres eine Erklärung für ihre hyperaktiven, kreisartigen Läufe sein.
  • Australiens Wahl

    09.09.2013, Paul R. Woods
    Australien hat gewählt und die Umwelt scheint der Mehrheit der Australier egal zu sein.

    Was ihnen nicht egal war, waren die ständigen internen Streitereien der Labour Party und die verfahrene Politik in Sachen Flüchtlinge, die mit Booten von Indonesien her kommen.

    Labour ist nun abgewählt, die Green Party ist parlamentarisch am Boden und die CO2-Steuer wird wohl bald vergessen sein.

    Abbau und Export von mineralischen Rohstoffen hat bei Tony Abbott absoluten Vorrang und das Great Barriere Reef kommt bei ihm nicht vor.

  • Könnte es sich...

    07.09.2013, Manfred Eberling
    ...vielleicht um einen Pilz handeln, mit integriertem Hexenkreis?
    Wir haben ja immer noch keine Ahnung, was die Natur alles hervor bringen kann, wenn wir sie etwas in Ruhe lassen würden.
  • Vorschlag zur Erklärung der geheimnisvollen Struktur in der Nähe der Tambopata Station in Peru

    07.09.2013, Dr. Gert Latzel
    Könnte diese Struktur von einem Pil stammen? Sie erinnert mich an einen Hexenring von normalen Pilzen. an der Außenseite des ringförmigen Gebildes entstehen die Fruchtkörper zur Sporenbildung; die mittlere, kräftigere Bildung könnte der Ausgangspunkt der Pilzinfektion sein.
    Ich würde mich freuen, wenn ich nach Lösung des Naturrätsels erfahren könnte, was hinter der Strukrur wirklich steckt. Meine Emailadresse lautet Dr. Gert Latzel latzel.gert@arcor.de. Ich habe selber schon evolutionsbiologische Beiträge veröffentlicht, die sich mit besonderen Erscheinungen beschäftigen und ebenso die Blütenbiologie des Blütenstandes von Sauromatum venosum wohl als erster deutlich beschrieben und auch mit Bildern belegt, wobei sich erstaunliche Zusammenhänge ergeben hatten, die ganz ausgezeichnet meine ersten Vermutungen gestützt haben.
    Viel Erfolg an Troy Alexander

    Gert Latzel
  • Kein bisschen schwanger

    06.09.2013, Uta Baranovskyy
    Ich denke, die Teilchenphysiker müssen absolut keine Bange haben, nicht weiter forschen zu können. Das Higgs-Boson fast beinahe gefunden bzw. gemessen zu haben, heißt nicht, es wirklich vollkommen zu haben. Ein bisschen schwanger gibt es nicht. Ich wünsche den Physikern noch viel größere und viel teurere Messinstrumente, Messtunnel bis zum Mars und zurück, möge der Rest der Welt verdarben. Hauptsache, die Naturwissenschaft gilt als Motor des Wirtschaftswachstums. Heureka.
  • Wunderbar!

    06.09.2013, Michael Blume
    Vielen Dank für den wundervoll geschriebenen Artikel! Das Paläon Schöningen ist jetzt für einen kommenden Ausflug markiert! :-)
  • Mitmachen: Online-Petition zum Schutz des GBR

    06.09.2013, Florian Buss
    http://www.avaaz.org/de/australian_coal_disaster_global/

    Es wurden bereits über eine Million Stimmen gesammelt - doch je mehr, desto besser!
    Die Petition richtet sich direkt an den australischen Premierminister Kevin Rudd, Umweltminister Mark Butler und mögliche Investoren.

    Mitmachen und unterstützen!
  • So wrong in so many ways...

    06.09.2013, WyverN
    "Mammuts könnten die Region kühler halten, indem sie abgestorbenes Gras fressen, so dass die Sonne leichter zum frischen Frühjahrswuchs vordringen kann, dessen tiefe Wurzeln Erosion verhindern. Sie sorgen dafür, dass mehr Licht vom Boden reflektiert wird, weil sie aufwachsende Bäume zerstören, die andernfalls die Sonnenstrahlung absorbieren. Und sie zertrampeln dämmende Schneedecken, so dass die eiskalte Luft im Winter tiefer in den Boden vordringen kann."

    - Selbstverständlich werden die Viecher lieber abgestorbenes Gras als frisches Grün futtern.
    - Die zerstörten Bäume hätten natürlich im Sinne der Erosion keinen Wert.
    - Die zertrampelten Schneedecken mindern natürlich auch nicht die Reflektion der Sonneneinstrahlung.
    - Und die in den Boden dringende Kälte finden die erosionsverhindernden Neutriebe sicher super.

    Mal ehrlich, so viele Widersprüche in einen Absatz zu kriegen, ist Kunst.
  • Das Prinzip des Lichts im Elektron

    05.09.2013, Wolfgang Huß
    Um das Rätsel des Elektrons und damit viele andere Rätsel der Physik zu lüften, bedarf es intellektueller und auch emotionaler Anstrengungen. Man muss dafür lieb gewonnene und etablierte Grundannahmen der heutigen Physik verändern; also Paradigmenwechsel vollziehen. Eine geschlossene Weltformel gibt es vielleicht nicht, aber ein grundlegendes Prinzip der Physik sollte möglich sein, welches das Standardmodell der Teilchenphysik und die Allgemeine Relativitätstheorie vereinheitlicht und dadurch enträtselnd wirkt.

    Ein ähnlicher Ansatz wie der von Manfred Hörz (Leserbrief vom 01.07.2013 zu diesem Artikel) beschäftigt mich schon seit vielen Jahren. Der Ansatz heißt fraktale Quanten-Fluss-Theorie (quantum-flow-theory.eu).
    Photonen und Elektronen – alle Elementarteilchen – werden in diesem Modell aus den gleichen Fundamentalteilchen konstituiert, wie Manfred Hörz es vermutet; ebenso auch das Vakuum. Die Wirkung eines einzelnen dieser Fundamentalteilchen auf sein Umfeld entspricht dabei dem Planckschen Wirkungsquantum h. Interessanter Weise ergibt sich die Heisenbergsche Unschärferelation dann aus einem prinzipiellen Abzählproblem als statistisches Phänomen, wenn die Fundamentalteilchen eines Elektrons – oder eines anderen Elementarteilchens – bei einem Messvorgang in einer bestimmten Zeit oder in einem bestimmten Ortsintervalls gezählt werden (Vgl. Treitz, Norbert. »Von den falschen Tönen zur Unbestimmtheitsrelation.« In: Spektrum der Wissenschaft (Okt. 2010), S. 40-42. URL: https://www.spektrum.de/alias/quantenmechanik/von-den-falschen-toenen-zur-unbestimmtheitsrelation/1044195).
    Wenn diese neuen Fundamentalteilchen – Wirkungsquanten genannt – z. B. ein Elektron oder Photon bilden, fügen sie sich zu einem schwingenden „String" zusammen, wie ein Schwarm. Der Wirkungsquanten-String eines Elektrons hat starke Ähnlichkeit mit einer ringförmigen, stehenden Welle die mit Lichtgeschwindigkeit rotiert. Ähnlich wie man sich Elektronen im Atommodell vorstellt, wie Frank Wilczek es in seinem Artikel beschreibt. Teile dieser Welle muten ähnlich an wie die Photonen dieses neuen Modells, so wie Manfred Hörz es vermutet. Und der String trägt mehrere Spins, einen äußeren Spin von 1/2 und zwei innere Spins (Isospins?).
    Das Vakuum besteht selber auch aus diesen Wirkungsquanten und bettet die Elementarteilchen-Strings ein. Die Wirkungsquanten verhalten sich wie Wellen. Dann erscheint ein Elektron als Wellenmuster in einem Wellenmeer. Es ist eine Anhäufung von gekoppelten Wirkungsquanten in einem Meer von Wirkungsquanten, was stark an das Higgs-Feld und dessen Higgs-Mechanismus erinnert.
    Wenn z. B. Elektron und Positron in diesem Modell reagieren, so wie Frank Wilczek die Experimente am LEP beschreibt, dann werden die Wirkungsquanten der beiden Teilchen frei und gruppieren sich wie Schwärme zu neuen Strings. Dafür stehen viele Wirkungsquanten zur Verfügung, denn ihre Anzahl in den Strings von Elektron und Positron steigt proportional zu deren Energie, welche ja sehr groß ist. Deshalb werden sehr viele neue Elementarteilchen gebildet. Die Vorstellung, die neu entstandenen Elementarteilchen kämen alle aus dem kollidierenden Teilchen-Antiteilchen-Paar, wie von Frank Wilczek dargestellt, wäre dann in gewisser Hinsicht zwar korrekt, aber eben nicht ganz. Denn die Struktur des umgebenden Vakuums und seine Wechselwirkung mit den kollidierenden Wirkungsquanten-Strings spielt ebenfalls eine gewichtige Rolle, und zwar je mehr, desto mehr Energie die Strings tragen.

    Die von mir beschriebenen Strukturen haben viele Ähnlichkeiten mit den Vorstellungen von Manfred Hörz und mit den Beobachtungen, wie Frank Wilczek sie dargelegt hat. Es wird auch deutlich, dass das Rätsel der Elektronen nur zu lösen ist, wenn das Rätsel des Vakuums eine Lösung findet.
    Wie der Welle-Teilchen-Dualismus und die Heisenbergsche Unschärferelation zusammenhängen, bekommt so ein sehr anschauliches Bild. Der Wellen- und der Teilchencharakter erscheinen auch nicht mehr als widersprüchlich, sondern werden als Aspekte des Elektrons deutlich.

    Was besonders erstaunt ist, dass es im Modell der Quanten-Fluss-Theorie möglich scheint, eine korrekte Quantengravitation zu formulieren. Die Wirkungsquanten eines Elementarteilchen-Strings üben einen beugenden oder ablenkenden Einfluss auf ihre Umgebung aus und reduzieren dadurch die Lichtgeschwindigkeit in ihrem Umfeld. Es ergibt sich die Formel Einsteins für die Lichtgeschwindigkeit im Gravitationsfeld, bezogen auf den 3-dimensionalen Raum. Dieser Lichtgeschwindigkeitsgradient, der ein Elementarteilchen umgibt, übt eine anziehende Wirkung auf Elementarteilchen-Strings in seiner Umgebung aus, die sehr klein ist und der Gravitation der Allgemeinen Relativitätstheorie entspricht.
    Die Raumzeitkrümmung der Allgemeinen Relativitätstheorie stellt sich hier als Dichtegradient der Wirkungsquanten des Vakuums dar; ein Energiedichtegradient des Vakuums. Auf den großen Skalen der Galaxien und Galaxienhaufen tritt dieser Energiedichtegradient wohl als das Dunkle-Materie-Phänomen in Erscheinung. Im weiträumigen Vakuumvolumen einer Galaxie verdichten sich die Wirkungsquanten, während sich die Energiedichte des Vakuums zwischen den großen Massen verringert. Dieser Effekt erzeugt eine kleine, zusätzliche Gravitationswirkung hin zu den großen Massen, welche von der Allgemeinen Relativitätstheorie abweicht. Diese zusätzliche Gravitation ist dabei an die sichtbaren Massen gekoppelt.
    So könnte durch ein vereinheitlichendes Prinzip der Physik wohl sogar das Rätsel der Gravitation eines Elektrons aufgeklärt werden und brächte den Mehrwert der Enträtselung weiterer Rätsel der Physik.

    Das rätselhafte Elektron kann vielleicht zumindest teilweise enträtselt werden, aber es erscheint weiterhin »Einfach und komplex«, wie Wilczek es beschreibt. Es wäre ein schwingender, rotierender Wirkungsquanten-String eingehüllt von einer Wolke der Wirkungsquanten des ihn direkt umgebenden Vakuums. Diese Wolke würde durch ihre Wechselwirkung mit dem String die virtuellen Quantenfluktuationen beinhalten, die jedes Elektron einhüllen.
    Eine faszinierende Idee, wie ich finde, doch ohne die Veränderung von etablierten Grundannahmen der heutigen Physik ist dies „leider" nicht zu haben.

    PS: Auch das Basisteilchenmodell (ag-physics.org) von Albrecht Giese stellt einen ähnlichen Ansatz dar Elektronen zu beschreiben, wie ihn Manfred Hörz ins Auge gefasst hat.
    Ein weiteres ähnliches Modell stammt vom Herbert Weiß: http://arxiv.org/abs/physics/0609171v1
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