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Kommentare - - Seite 820

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Der intelligente Designer von Biowaffen und Massenvernichtungswaffen

    02.10.2013, A.H.Dören
    Sollte es jemals zu einer solchen Gleichstellung kommen, schnappe ich mir einen guten Anwalt und klage Schadenersatz ein für die Designfehler des intelligenten Designers und für den Einsatz von Biowaffen des intelligenten Designers durch den intelligenten Designer gegen die Menschheit. Für jede Erkältung, für jede Übelkeit und für jede meiner chronischen Erkrankungen werde ich Geld und Vergeltung verlangen. Ich mache mir da keine Sorgen: Solange ein gewisser intelligenter Designer im Grundgesetz zu finden ist, dürfte es nicht schwer sein, ihn anzuzeigen und zu verklagen, und im Notfall geht man gegen seine irdischen Vertreter vor, jeden einzelnen.
  • Antwort an Mathias Völlinger

    01.10.2013, Frank G. Pfeifer
    Meine Aussage bezog sich auf Photonen. Wenn Sie das von mir in Bezug genommene Wort "Photonen" durch das von Ihnen gewählte Wort "Elektronen" ersetzen, verändern Sie meine Argumentation.
    Sie verändern also meine Argumentation und sagen dann (sinngemäß) diese stimme nicht.
    Das ist nicht korrekt.
  • Warum kontraintuitiv?

    01.10.2013, Ulrich Heemann
    Warum sollte eine schmerzlindernde Wirkung innerhalb eines Giftcocktails erstaunlich sein? Schließlich verwenden auch andere Tiere wie z.B. Vampire (blutsaugende Fledermäuse) und einige Mücken über solche Substanzen, um ihrer Arbeit möglichst ungestört nachgehen zu können. Gerade eine schnelle Wirkung ist dabei sogar unerlässlich. Das Opfer wird im Falle des Hundertfüssers diesen zwar sicher bemerken (außer im Schlaf), könnte ihn aber nicht als so bedrohlich empfinden und Pausen einlegen, um abzuwarten - eine tödliche Reaktion.
    U. Heemann
  • Wenns so einfach wäre...

    01.10.2013, Rolf Krueger
    Nur kurz zu "Treibhaus-Wirkung von CO2":

    Wenn es so einfach wäre, wäre die Diskussion schon lange vorbei und die Erde ein Eisklotz und wir Menschen gar nicht da.... Auch ein bisschen verkürzt und vereinfacht, aber grundsätzlich logisch.

    Schnelles Stichwort: Bilanz

    Strahlung und Wärmetransport finden nicht nur vom wärmeren zum kälteren Körper statt, sondern genauso umgedreht. Läuft das ganze passiv (also ohne zusätzliche Senken oder Quellen wie die Sonne), ist der Wärmetransport vom wärmeren zum kälteren Körper nur etwas größer und es findet ein Nettoverlust statt (Aber Transport in beiden Richtungen!).

    Das die Darstellung etwas sehr verkürzend und vereinfachend ist, sieht man schon daran, dass die Erde zwar vom affenkalten Weltraum und den kalten Atmosphärenschichten umgeben ist und trotzdem nicht zum Eisklotz erstarrt. Da ist nämlich noch die Sonne als sehr heißer Körper mit ihrer kurzwelligen Strahlung, die sehr viel Energie einstrahlt. Und die Gase in der Erdatmosphäre, die ein Teil der Temperaturstrahlung auf dem Weg in den Weltraum wieder absorbieren und dann wieder in alle Richtungen abstrahlen, auch auf die Erde. Deshalb kann sich die Erde auf die relativ gemütliche Temperatur einpendeln, die wir kennen. Dies ist Folge der recht komplizierten Strahlungsbilanz (Einbahnstraßen, wie im Vorbeitrag suggeriert, gibt's da nicht), in der die Gase H2O, CO2, CH4... eine wichtige Rolle spielen. Es geht immer um das Verhältnis Einstrahlung/Abstrahlung der Erdatmosphäre. Es stellt sich die Temperatur ein, bei der dieses Verhältnis ausgeglichen ist. Verändert sich z. B. ein Atmosphärengas etwas oder ändert sich der Reflexionsgrad der Erdoberfläche ein bisschen (z. B. Eisbedeckung) oder...., ist das Verhältnis erst bei einer geringfügig anderen Temperatur ausgeglichen ("Strahlungsgleichgewicht"). Und diese (klitze)kleinen Änderungen entscheiden über ein paar °C mehr oder weniger ( = leben können oder nicht...)

    Die Darstellung des "Nicht Katastrophen Prognostikers" ist völlig verkürzt und physikalisch leider fürchterlich vereinfacht und falsch.

    Empfehle mal etwas zum Lesen, die können es noch viel genauer erklären als ich kleiner Biologe. Ist aber nicht sehr einfach. Liegt einfach dran, dass die Sache auch nicht annähernd so einfach ist, wie vom "Nicht Katastrophen Prognostiker" dargestellt.
    http://www.mpimet.mpg.de/kommunikation/fragen-zu-klima/wie-funktioniert-der-treibhauseffekt.html

    Im übrigen verweise ich gerne nochmal auf meine Beiträge oben, dass es für uns sowieso völlig egal ist, ob der Klimawandel nun kommt oder nicht. Handeln (Regenerative Energie, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft... ) müssen wir sowieso. Sonst schlagen wir uns bald noch mehr die Köpfe ein und das Licht der Menschheit wird bald ausgehen.

    Das ist meine Antwort.

    Viele Grüße
    Rolf Krueger



  • Ausbreitung von Plasmonen

    01.10.2013, Wladimir Moissejewitsch Korsunski, Kiew
    Am Anfang des Artikels befindet sich eine Abbildung über die Ausbreitung von Plasmonen auf einer Metalloberfläche. Diese Abbildung widerspricht dem Satz von der Erhaltung des mechanischen Impulses. Die durch das Lichtbündel angeregten Plasmonen erhalten einen Impuls, der ebenso gerichtet ist wie der Impuls der Photonen. Deswegen können sich die Plasmonen nicht nach allen Seiten gleichmäßig ausbreiten, wie auf der Abbildung dargestellt. Sie breiten sich nur nach einer Seite aus (in der Ebene des Lichteinfalls), wie in der oberen Abbildung auf der übernächsten Seite richtig dargestellt ist. Die Analogie zu den Oberflächenwellen auf dem Wasser, die sich nach dem Wurf eines Steins gleichmäßig nach allen Seiten ausbreiten, ist hier unzutreffend. Eine derartige Ausbreitung von Plasmonen auf einer Metalloberfläche ist nur in einem Fall möglich - wenn sich auf dieser Oberfläche ein Punktdefekt einer Größenordnung von 100 Nanometer oder weniger befindet und der Lichtstrahl genau auf diesen Defekt fokussiert ist. Aber das ist ein sehr eingeschränkter Spezialfall. Und in diesem Fall ist die Effektivität der Umwandlung der Lichtenergie in die Energie der Plasmonenschwingungen ziemlich klein.
  • Hundertfüßer sind keine Insekten!

    01.10.2013, Klaus de Leuw
    und besitzen daher auch keine Insektengifte. Dieser Satz ist daher falsch bzw. passt nicht in den Zusammenhang: "Dass ein Insektengift ein schmerzstillendes Mittel enthalte, klinge durchaus kontraintuitiv, finden auch die Forscher."
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Herr de Leuw


    vielen Dank für den Hinweis! Sie haben natürlich Recht - Hundertfüßer gehören zu den Tausendfüßern, und damit zu den Gliederfüßern. Wir haben die Textstelle korrigiert und bitten den Fehler zu entschudligen.


    Mit freundlichen Grüßen


    die Redaktion/JD

  • Ergebnisse der Michelson-Morley-Experimente

    01.10.2013, Dr. Klaus Doerbecker, Rösrath
    In seinem Artikel "Einstein im Quantentest" schreibt Prof. Domenico Giulini, dass die Ergebnisse der Michelson-Morley-Experimente negativ gewesen seien und der relative Richtungsunterschied der Lichtgeschwindigkeit mittlerweile dank modernster Experimente bei 10-17 läge.

    In der Originalarbeit von 1881 [1] schrieb Michelson jedoch: "The small displacements -0.004 and -0.015 are simply errors of experiment. The results obtained are, however, more strikingly shown by constructing the actual curve together with the curve that should have been found if the theory had been correct. This is shown in fig. 4. (...)"

    http://en.wikisource.org/wiki/File:Michelson1881d.png

    Nach mehr als 100 Jahren hat Prof. Reginald T. Cahill, Flinder's Univ., Australia, dann die Theorie dieses Experiments dargelegt [2] und gezeigt, dass diese geringe Geschwindigkeit noch mit einem Faktor (n-1)-1/2 multipliziert werden muss, so dass sich in Wirklichkeit (wegen des Brechungsindex n=1,00029 für Luft) eine Geschwindigkeit von etwa 486 km/s in Richtung RA=4,3 h, Dec=-75° ergibt. Ähnliche Ergebnisse wurden in späteren Jahren bei ähnlichen Experimenten erzielt [3].

    Was nun die Genauigkeit von 10-17 angeht, so schreibt Prof. Cahill in [4], am Ende des vierten Kapitels, lapidar:
    "The null results from the vacuum-mode interferometers [4] and LIGO follow simply from having n = 1 giving k2 = 0 in (11)."

    Der Grund ist, sagt Cahill, dass sich die Längenänderungen in den beiden Armen des Experiments durch die Fitzgerald-Lorentz arm-length contraction und den Fresnel drag effect exakt aufheben, wenn das Experiment im Vakuum gemacht wird. Nicht so, wenn es in einem Dielektrikum gemacht wird. Die Ableitung der Formel
    ∆t = k2L v2P cos(2θ)/c3
    mit
    k2=(n2− 1)(2 − n2)/n
    für die Differenz der Lichtlaufzeiten in den beiden Armen des Experiments findet sich z.B. in [5], S. 53ff. und zeigt, dass auch für ein Gas statt Vakuum der Effekt noch 1000 mal kleiner als mit einem Festkörper ist.

    Darum hat Cahill ein auf einem Labortisch Platz findendes Interferometer mit Glasfaserleitern entworfen, von dem er gleich zwei Exemplare gebaut hat, weil sie je nur 400 $ gekostet haben, mit dem er sogar Gravitationswellen im sub-mHz-Bereich empfangen hat [6]. Auch in diesem Bericht wird nochmals die Theorie des Experiments ausführlich erläutert.

    Die in [7] erzielte Genauigkeit von 10-17 zeigt somit nur an, ein wie tolles Vakuum die Autoren hingekriegt haben, sie sagt aber nichts über die Richtungs(un)abhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit aus.

    Glücklicherweise zeigt Cahill in [5] "Contrary to the Einstein assumptions absolute motion is consistent with relativistic effects".

    [1] http://en.wikisource.org/wiki/The_Relative_Motion_of_the_Earth_and_the_Luminiferous_Ether
    [2] Reginald T. Cahill and Kirsty Kitto, Michelson-Morley Experiments revisited and the Cosmic Background Radiation Preferred Frame, arXiv:0205065
    [3] Reginald T. Cahill and Kirsty Kitto, Re-analysis of Michelson Morley experiments Reveals Agreement with COBE Cosmic Background Radiation Preferred Frame so Impacting on General Relativity, arXiv:0205070
    [4] Reginald T. Cahill, Combining NASA/JPL One-Way Optical-Fiber Light-Speed Data with Spacecraft Earth-Flyby Doppler-Shift Data to Characterise 3-Space Flow, arXiv:0906.5404v2
    [5] Cahill 2003/2005, Process Physics: From Information Theory to Quantum Space and Matter (PDF)
    [6] R. T. Cahill, Correlated Detection of sub-mHz Gravitational Waves by Two Optical-Fiber Interferometers, arXiv: 0802.2406v1
    [7] S. Herrmann et al., Rotating optical cavity experiment testing Lorentz invariance at the 10-17 level, arXiv:1002.1284v1

  • Der Kern der Vereinheitlichung der Physik

    01.10.2013, Wolfgang Huß, Hamburg
    Domenico Giulini beschreibt in seinem Artikel die Uneinigkeit der Physikergemeinde darüber, ob die innere Frequenz eines Elementarteilchens oder Atoms sich immer entsprechend der inneren Uhr dieser Objekte verhält. Wie der Autor darlegt, stieß ja schon de Broglie auf einen Widerspruch: Während bei steigender Gravitation die innere Uhr langsamer läuft – und damit alle eher klassischen, periodischen Prozesse – wird die innere Frequenz hingegen schneller. Dies entspringt der steigenden Energie der Teilchen.
    Die Frequenz läuft also nicht in Zeitlupe, wie man erwarten würde. Man muss vermuten, dass man es bei der Frequenz mit einem anderen Phänomen als einer üblichen Uhr zu tun hat. Das beide irgendwie zusammenhängen, weil beide etwas mit Zeit zu tun haben, scheint klar. Aber wie?
    Nur wenn man den Zusammenhang zwischen beiden Phänomenen kennt, darf man aus der Frequenz auf die Zeit schließen.
    Dass der Zusammenhang nicht einfach eine umgekehrte Proportionalität sein kann, lässt sich aus folgender Überlegung ersehen: Nähert sich ein Elementarteilchen oder Atom dem Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs, so strebt der Fortschritt – von außen betrachtet – der Zeit beim Erreichen dieser Grenze gegen null. Die innere Frequenz hingegen gelangt an einen hohen, aber endlichen Wert, wenn der Horizont erreicht wird. Denn sonst hätte der Horizont ja eine unendlich hohe Energiedichte, die er nicht haben kann.
    Umgekehrte Proportionalität kann es dann folglich nicht sein. Eine Beziehung, die sich bei dieser Grenzbetrachtung nicht umgekehrt proportional verhält, wird sich bei ihrer Annäherung an die Grenze ja nicht bis zum Schluss umgekehrt proportional verhalten und sich dann plötzlich im Verhalten ändern. Daher ist die scheinbar nahe liegende Interpretation der inneren Frequenz als direkter Ausdruck der Zeit nicht zulässig. Kann dies der Physikergemeinde entgangen sein?
    Man muss die Raum- und Zeitstruktur des Vakuums und der Elementarteilchen genau verstanden haben, um die innere Frequenz in Zeit umzurechnen. In diesem Zusammenhang verbirgt sich ihr Geheimnis. Deshalb freut mich die Thematisierung dieses wichtigen Unterschieds besonders.

    Der aufgezeigte Konflikt zielt direkt auf die Frage: Wie können Quantentheorie und allgemeine Relativitätstheorie vereinheitlicht werden? Diese Frage läuft auf die Lösung des „Problems der Zeit“ hinaus (vgl. Kiefer, Claus. »Auf dem Weg zur Quantengravitation.« In: Spektrum der Wissenschaft (Apr. 2012), S. 34—43. URL: https://www.spektrum.de/alias/titelthema-physik/auf-dem-weg-zur-quantengravitation/1142715 , S. 37.).
    Die von mir entwickelte Quanten-Fluss-Theorie ist ein Ansatz, das „Problem der Zeit“ zu lösen (http://www.quantum-flow-theory.eu). Wie allgemein vermutet wird, findet sich dann auch eine den Beobachtungen entsprechende Beschreibung der Quantengravitation (http://www.organical-matters.org/de/Quanten-Fluss-Theorie/Quantengravitation-der-Elementarteilchen_de.php). Diese kommt in erster Näherung tatsächlich den Ergebnissen der allgemeinen Relativitätstheorie gleich. Die Abschätzung einer besseren Näherung führt zu einer Erklärung des Phänomens der Dunklen Materie durch eine unregelmäßige Verteilung der Vakuumenergie in und zwischen Galaxien (http://www.organical-matters.org/de/Quanten-Fluss-Theorie/Dunkle-Materie-modifizierte-newtonsche-Dynamik-MOND_de.php). Dieser Mechanismus ist dem Higgs-Mechanismus im Standardmodell der Teilchenphysik nicht unähnlich, diesmal aber im großen Maßstab.
    In Galaxien und Galaxienhaufen ist danach die Energiedichte des Vakuums erhöht, während sie dazwischen niedriger als der Durchschnitt des Kosmos ist. Durch diesen Effekt der gravitativen Rot-/Blauverschiebung der Vakuumenergiedichte entsteht auf großen Skalen eine zusätzliche Gravitationswirkung in Richtung der sichtbaren Materie des Kosmos, die das Dunkle-Materie-Phänomen ganz oder teilweise erklären sollte.

    Es ist an der Zeit, dass der von Giulini angesprochene Konflikt in der Physikergemeinde ausgetragen wird. Wenn man die Sache konstruktiv angeht, eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten.
    Aus den oben angeführten Gründen darf man nach meiner Meinung nicht direkt aus der inneren Frequenz der Elementarteilchen auf die Zeit schließen.
  • Treibhaus-Wirkung von CO2 ?

    01.10.2013, Helmut Hund
    Das Wasserdampf und Kohlendioxid im Bereich des langwelligen IR Wärmestrahlung absorbieren können kann man nachweisen.
    Aber wie wollen Die Katastrophen Prognostiker nachweisen, dass die von den Gasen aufgenommene Energie, in mehreren Kilometern Höhe, bei Temperaturen von -30° C bis -60° C, in Richtung der wärmeren Erde abgestrahlt wird und nicht in das wesentlich kältere Weltall? Wärmetransport ob Leitung, Konvektion oder Strahlung funktioniert nur in einer Richtung, vom wärmeren Objekt hin zum kälteren Objekt.
    Auf die Antwort bin ich gespannt.
  • @2 Frank Pfeifer

    30.09.2013, Mathias Völlinger
    Ersetzen Sie die Worte "Photonen" und "Polarisation" durch "Elektronen" und "Spin", bleibt die Verschränkung, Ihre Argumentation bricht jedoch erst Recht zusammen. Der Effekt hat nichts mit Eigenzeiten zu tun. Es ist der gemeinsame Zustand, der erst bei der Messung Polarisations- oder Spinwerte zugewiesen bekommt.
  • Babylonische Astronomie fehlt

    30.09.2013, Sascha Bohnenkamp
    Schade, dass im Heft Spektrum der Wissenschaft Spezial "Die Geschichte der Astronomie" so wenig bis gar nicht auf die Eigenheiten der babylonische Astronomie eingegangen wird.

    Das Spannendste dabei ist meiner Meinung nach, dass die Babylonier ganz ohne geometrisches Modell recht gut zurechtkamen, rein durch Beobachtung und Statistik.

    Trotzdem waren die Ergebnisse so gut, dass diese von den Griechen und anderen gerne und ausgiebig weiterbenutzt wurden. Das ist eine völlig andere Art der Berechnung von Planeten- und Mondpositionen, dass man das ruhig erwähnen könnte(siehe beispielsweise Lis Brack-Bernsen "Zur Entstehung der babylonischen Mondtheorie").
    Stellungnahme der Redaktion

    Bezieht sich nicht auf einen speziellen Artikel sondern auf das Heft generell.

  • Ergänzung zu Klimaveränderungja/nein egal?

    30.09.2013, Rolf Krueger
    Ich möchte zu meinem Beitrag oben noch 2 Punkte hinzufügen

    - Nicht nur die notwendigen Maßnahmen, sondern auch der Zeitrahmen zum Handeln ist auch praktisch der Gleiche, egal ob Klimawandel oder Erschöpfung der Ressourcen der Grund zum Handeln ist. Meine Schätzung: 50 - 100 Jahre

    - Und auch "Klimawandel ja/nein" wäre zu ergänzen:
    Richtiger ist: "Klimawandel ja/nein/menschengemacht" ist eigentlich völlig egal. Handeln müssen wir so oder so in praktisch gleicher Weise, "wenn wir auf der Erde in ähnlicher Weise und halbwegs konfliktarm weiter leben wollen."

    Viele Grüße
    Rolf Krueger
  • Kopenhagener Deutung

    29.09.2013, Mathias Völlinger
    Und am Schluss wird sich dann doch herausstellen, dass die alten Meister Recht behielten. Wenn die Kommutatoren nicht verschwinden sind die Systeme nicht mehr deterministisch. Die Akustiker kennen das analoge Problem mit den reinen Tönen doch auch schon sehr lange. Und perfekte Laser gibt es ja auch nicht.
  • Was macht der EROEI dabei ?

    28.09.2013, Tom Schülke
    Der Energiebedarf des Verfahrens ist in der Tat der wesentlichste Knackpunkt.

    Immerhin werden wir in nicht allzu ferner Zukunft die Kunststoffe unserer Windräder aus erneuerbaren Energiequellen speisen müssen, und den Teer unserer Küstenstrassen ebenfals, wenn wir die Windräder hinterher nicht mit Ochsenkarren über Sandpisten ans Meer ziehen wollen.

    Am ende muß im Gesamtsystem dieser nächsten Industriellen Revolution, ein energetisches Plus oder eine schwarze Null stehen. sonst wirds nichts mit der Energiewende, die auf Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen angewiesen sein wird.

  • Dunkle Bienen fliegen auch im Landkreis DGF - LAN

    28.09.2013, Gottfried Brandner
    Dunkle Bienen fliegen wieder im Landkreis DGF - Lan
    Habe mir letztes Jahr eine dunkle Königin zugelegt und 5 Völker eingewintert .Gibt es in Niederbayern weitere Imker mit Dunklen Bienen.Würde mich über einen Kontakt mit diesen freuen.
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