Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 835

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Photonen zerfallen frühestens nach drei Jahren, Teil 2

    19.07.2013, Ulrich Heemann
    Sehr geehrter Herr Lingenpöhl,
    vielen Dank für Ihre Antwort. Die Möglichkeit der Neutrinos als Zerfallsprodukte habe ich deshalb nicht als ernstgemeinte Möglichkeit angenommen, sondern eher als eine "Illustration" der Überlegung, weil das bedeuten würde, dass mit beliebig kleiner Energie eines Photons die Neutrinos ebenfalls eine beliebig kleine Masse haben müssten. Ich gebe zu, dass für mich der Gedanke, dass ein Teilchen eine variable Ruhemasse haben könnte, bisher absurd erschienen wäre, - wäre da nicht auch die Möglichkeit, dass vielleicht auch hier eine neue physikalische Überraschung möglich ist. Weiterhin war ich der Meinung, dass die bisher diskutierten Ruhemassen von Neutrinos weit oberhalb von 10^-18 eV/c^2 lägen. Das mag aber tatsächlich nicht hinreichend (oder gar nicht) belegt sein.

    Nun zur Messung: Ich hatte nicht behauptet, dass Herr Heeck die Messung selbst vorgenommen hat. Ich habe nur nach der Art seiner Untersuchung gefragt, also hier nach seiner Auswertung resp. der Idee, die dieser Auswertung zugrunde liegt. Die ist den Ausführungen nicht entnehmbar.
    Wenn ich das zum Anlass einer etwas harschen Bemerkung genommen habe, so bbitte ich das zu entschuldigen. Aber eine Behauptung, die in keiner Weise inhaltlich begründet wird und somit nicht nachvollziehbar, ist für mich nur: ERSTAUNLICH!
    Mit freundlichem Gruß,
    U. Heemann
  • Photonen zerfallen frühestens nach drei Jahren

    18.07.2013, Heemann, Ulrich
    Interessant, aber leider wurde nicht gesagt, in welche Teilchen Licht zerfallen sollte. Wenn es entsprechende Überprüfungen gibt, wäre eine Vermutung über die Art der neuen Teilchen (und deren Masse) doch ganz angebracht. Sollte es sich nur um eine grundsätzliche Frage handeln ohne entsprechende Vermutungen, sollte auch dieses einen kleinen (Neben-)Satz wert sein.
    Mir fehlt auch die Erläuterung, nach welchem Prinzip die Hintergrundstrahlung untersucht wurde. So ist es einfach nur: ERSTAUNLICH. Populär ohne Wissenschaft reicht mir aber nicht in diesem Portal.
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Heemann,

    wie im Artikel erwähnt, zerfallen die Photonen in Neutrinos. Die Hintergrundstrahlung ist im Prinzip Wärmestrahlung, allerdings haben die Forscher diese nicht selbst vermessen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl
    Redaktion Spektrum.de

  • Keine Spur von Majorana-Neutrinos

    18.07.2013, Mathias Völlinger
    Nun, wie es scheint, ist die Teilchenphysik irgendwie "steckengeblieben". Keine Spur von Entdeckungen jenseits des Standardmodells. Krönender Abschluss desselben war die Bestätigung des vorhergesagten Higgs-Bosons am LHC. Weiter...nichts mehr. Wie lange "warten" wir schon auf den Protonzerfall? Bis jetzt: Nichts. Und das mit der dunklen Materie ist zwar indirekt beobachtbar (WMAP, Planck...), jedoch, hoffentlich nicht auch das noch, für uns Menschen direkt unzugänglich...
    Das ganze erinnert mich jetzt irgendwie an den Versuch mit einem Raumschiff an die Lichtgeschwindigkeit heranzukommen.

    Hoffentlich lässt uns "Der Alte" jetzt nicht im Stich
  • trotzdem

    18.07.2013, Liane Mayer
    Massebehaftete Teilchen können die "Ruhemasselose - Teilchen - Geschwindigkeit" natürlich nicht erreichen. Aber - gerade wenn die Masse so unvorstellbar klein ist wie angegeben - sie können dieser Geschwindigkeit offenbar extrem nahe kommen. So nahe, dass für sie seit dem Urknall sagen wir eine Sekunde Eigenzeit vergangen sein mag. So nahe, dass wir mit unseren heutigen Methoden den Unterschied nicht messen können, weil ein derartiges massebehaftetes aber superschnelles Photon, das knapp nach dem Urknall auf die Reise geschickt wurde, gegenüber einem masselosen Teilchen, das genau die Grenzgeschwindigkeit hat, wie sie die Relativitätstheorie angibt, nicht einmal den Durchmesser eines Protons hinterher wäre (sondern vielleicht einen winzigen Bruchteil davon). Wenn schon ein "Oh - My - God - Teilchen" (bekanntlich ein superschnelles Proton, das also eine gegenüber einem Photon eine um viele Größenordnungen größere Ruhemasse hat) so schnell sein kann, dass es einem Photon in einem Jahr nur um einen Protondurchmesser hinterher fliegt, warum nicht?
    Also keine Panik - Einstein hat wahrscheinlich trotzdem recht.
  • @5

    18.07.2013, Mathias Völlinger
    "Wenn Photonen mit einer noch so kleinen Masse die Lichtgeschwindigkeit erreichen können, hat Einstein dann überhaupt Recht?"

    Wenn Photonen mit einer noch so kleinen Masse die "Lichtgeschwindigkeit" erreichen können, sagen wir lieber "Grenzgeschwindigkeit", dann kann wohl jede Masse diese Geschwindigkeit erreichen, und es wäre dann wohl keine ausgezeichnete Geschwindigkeit mehr und Einstein hätte dann in der Tat unrecht, was aber allen bisherigen Erfahrungen widersprechen würde und noch ganz andere Widersprüche nach sich ziehen würde.

    Ich persönlich finde diesen Begriff "Geschwindigkeit" sowieso für veraltet, barockes Denken, und würde es vorziehen, wenn der Begriff "Impuls" als eigentliche Bewegungsgröße in der hier diskutierten Thematik den zustehenden Rang auch im allgemeinen Bewusstsein finden würde. Für Impulse gibt es wie bei der Energie (Masse ist hier auch eine Energieform) keine Obergrenzen und sie unterliegen, genauso wie die Energie, ganz einfachen Gesetzmäßigkeiten, nämlich Erhaltungssätzen.
  • Aktuelle Satellitenbilder der Sonne - Nasa SDO

    18.07.2013, Gabi Trez
    Ein sehr Interessanter Beitrag!

    Ich habe vor einigen Tagen auf einer Seite aktuelle SDO Bilder gesehen ( http://sonnen-sturm.info/satellitenbilder-der-sonne/ ). Haben diese Sonneneruptionen Auswirkungen auf die Lebewesen hier auf unserem Planeten?
  • zweimal nein ...

    18.07.2013, Matthias Delbrück
    Die Ideen sind spannend, aber leider:
    - man kann das Photon, wenn es masselos ist, eben nicht stoppen, sondern es hat IMMER Lichtgeschwindigkeit, egal "von wo" (aus einem wie bewegten Bezugssystem) man guckt
    - wenn es eine Ruhemasse hätte, dann könnte es in der Tat NIE Lichtgeschwindigkeit erreichen. Wir müssten die Maßstäbe im Universum aber dennoch nicht grundsätzlich ändern, sondern lediglich die "Licht"geschwindigkeit in "Ruhemasselose-Teilchen-Geschwindigkeit" umbenennen. Was sich allerdings ändern würde, wären Messwerte für Entfernungen/Zeiten, die unter der dann irrigen Annahme gewonnen wurde, das Photon wäre ruhemasselos.
    Es gibt aber wirklich sehr viele sehr gute Gründe dafür, dass das Photon eben doch keine Ruhemasse hat und sich daher mit exakt Lichtgeschwindigkeit bewegt ...
  • Persönliche Erfahrungen

    18.07.2013, Paul R. Woods
    1956 Diesterweg-Schule, Mannheim - Als der Schulleiter (gleichzeitig mein Lehrer) erfuhr, dass ich halb Brite, halb Indonesier bin, sagte er: "Also ein Bastard. Nun, beim nächsten Großreinemachen bist du mit dran." Damals war ich elf Jahre.
    Danach begann meine Karriere des Schuleschwänzens, Herumtreiben, vergeblich Versuche durch Weglaufen wieder zurück in die Niederlande (wo ich geboren bin) zu gelangen, die schließlich zu sieben Jahre geschlossene Fürsorgerziehung mit langjähriger Zwangsarbeit in der Landwirtschaft führte.
    Erst mit 30 Jahren erlangte ich das Abitur, mit 36 hatte ich mein Diplom (jetzt: Masters), habe jedoch meine abgrundtiefe Abneigung gegen deutsche Amtsautorität und mit der Wohlfahrt von Minderjährigen Beauftragten beibehalten. Und mein Entschluß, nie Deutscher zu werden, besteht noch heute - 57 Jahre später.
  • Zeitdehnung

    18.07.2013, son typ
    "bewegte uhren gehen langsamer"
    wie kann es sein, dass "hochrelativistische photonen" mit 3 billionen Jahren deutlich älter sind, als eine ruhende vergleichsuhr, die etwa das Alter des Universums von 13.8 Jahren anzeigen würde? Müsste die Eigenzeit der Photonen (um die es beim Zerfall ja geht) im Grenzfall für v->c nicht gegen 0 gehen?
  • nun

    17.07.2013, Mathias Völlinger
    Wenn es energetisch erlaubt ist zerfallen Photonen ja. In ein Elektron und ein Positron...

    Die Frage hier ist allerdings, ob es doch Bezugssysteme gibt, in denen Photonen ruhen und darin eine endliche Lebensdauer haben. Diese Untergrenze wurde hier mit 3 Jahren angegeben. Gäbe es einen solchen Zerfall, müssten allerdings die Summe der Energien der "Endprodukte" (Ruhemassen und Bewegungsenergie) in einem solchen Bezugssystem ja der Ruhemasse des Photons entsprechen, unabhängig von der zugrunde liegenden Wechselwirkung. Da können ja nur noch Neutrinos in Frage kommen, welche ja offenbar schon gemessenen Flavoroszillationen (e, my, tau) unterliegen und daher schon eine Ruhemasse besitzen sollten. Und wenn diese Neutrinos dann auch nicht stabil sind? Jetzt wirds für mich sehr schwer weiterzudenken...

  • Warum eingliedern?

    17.07.2013, Robert Orso
    "stellt sich hierbei auch die Frage, aus welchen Gründen sich Einwanderer in Deutschland eingliedern sollten"

    Es gibt ein sehr altes Sprichwort: "Wenn Du nach Rom kommst, benimm Dich wie die Römer".

    Etwas vergleichbares gibt es auch in anderen Kulturen, die Idee ist also nicht grundsätzlich "deutsch". Egal wohin ich in der Welt fahre, selbstverständlich wird von mir erwartet, dass ich mich an die jeweiligen Gepflogenheiten und Sitten halte, die jeweilige Religion achte, den ansässigen Bewohnern den ihnen gebührenden Respekt zolle und die dortige Sprache erlerne.

    Wenn ich anfange meine eigenen Wertvorstellungen auf eine anders gewachsene Kultur zu projizieren, zu fordern, man müsse mir mehr Freiraum zur Pflege meiner bisherigen Kultur gewähren oder sogar meinethalben die ansässige Kultur dafür zu ändern - dann werde ich mit gutem Recht auf Widerstand stoßen.

    Die angenehme und völlig ungefährliche Idee, mir Freitag Abends ein paar Koteletts auf den Grill zu werfen und mit einem gepflegten Bier den Sonnenuntergang zu genießen, kann andernorts nicht nur böse Blicke vom Nachbarn bringen, sondern durchaus auch Knast.

    Die Forderung nach mehr Berücksichtigung der eigenen Kultur im Gastland wird interessanter Weise um so vehementer, je weniger diese Personen bereit sind, die gleiche Forderung in ihrem Ursprungsland für dortige Gäste zu gewährleisten. Sie kommen aus einem Land, in dem sie für sich keine Perspektive sehen, in ein Land in dem (scheinbar) Milch und Honig fließen und ignorieren geflissentlich, dass diese kulturelle Errungenschaft eben durch die ansässige Kultur erst ermöglicht wird. Stattdessen bringen sie die Probleme, derentwegen sie überhaupt erst weg gegangen sind mit und verlangen, dass dies hier zum Status Quo erhoben wird.

    Deutsche (und Österreicher) krümmen sich im geerbten Schuldreflex. Selbstverständlich darf jeder, der zu uns kommt alles genau so machen wie "zu Hause". Alles andere wäre ja rassistisch, anti(irgendwas), nationalistisch, unsozial. Da verleugnen wir doch lieber unsere eigene Kultur. Die hat es im Übrigen vor einem wild gewordenen Braunauer gegeben und auch nachher. Nur seither wird jede Verbundenheit zur eigenen Kultur zwangsweise ins faschistische Eck gedrängt. "National-Stolze" Türken sind OK, "National-Stolze" Deutsche sind ... ich mag gar nicht dran denken.

    Jeder darf seine Heimat, seine Kultur, sein Leben lieben. Was nicht klappt, ist diese Liebe in ein fremdes Soziotop zu tragen und dort per Dekret und ohne dass die lokale Bevölkerung durch positive Beispiele vom Vorteil der neuen Lebensart überzeugt wird, einzementieren zu wollen. Das gilt für das Exportieren der eigenen Wertvorstellung (Kolonialismus, "Entwicklungshilfe") ebenso wie für das Bilden von Kultur Ghettos durch Auswanderer in fremden Ländern. Sie werden immer das bleiben: Fremd und ausgegrenzt.

    Das Einzige was bei der Integration fremder Kulturen normalerweise immer klappt ist die Integration der fremden Küche. Mag man sich sonst uneins sein, Dürüm, Falafel, Borschtsch, Sushi oder Chilli werden überall, wo sie angeboten werden gerne angenommen.

    Vielleicht sollten wir öfter zusammen essen.
  • Gedankenspiele

    17.07.2013, Jochen Otte
    Die Idee hat mich auch schon länger bewegt: was passiert eigentlich mit Lichtteilchen (wenn man sie mal so beschreibt), könnte man ihre Bewegung stoppen?... Oder ist genau das nicht möglich, da es sich eben nicht um Teilchen handelt?

    Und wenn nun die Photonen tatsächlich eine Ruhemasse besitzen, könnten sie eben nicht Lichtgeschwindigkeit erreichen und einige unserer Beobachtungen und Berechnungen bezüglich Zeiträumen und Längenangaben im Universumsmaßstab müsste womöglich revidiert werden?
    Spannend!
  • Im größeren Rahmen

    17.07.2013, Gilbert Brands
    sollte auch einmal über den negativen Stereotyp "Deutscher" nachgedacht werden, der sich ständig mit den Rollen Rassist, Fremdenhasser, Antisemit oder Nazi konfrontiert sieht, wenn jemandem eine Meinung nicht passt. Abgesehen davon, dass Diskussionen, die in anderen Ländern offen geführt werden, in Deutschland im Verborgenen "am Stammtisch" stattfinden, stellt sich hierbei auch die Frage, aus welchen Gründen sich Einwanderer in Deutschland eingliedern sollten. Der "Abstieg" vom beispielsweise national-stolzen Volk der Türken zum iih-ba-Deutschen ist sicher eine nicht zu unterschätzende Integrationshürde.
  • Überheblichkeit

    17.07.2013, Hans Dampf
    Es ist nicht sinnvoll ist die Erkenntnisse der Physik heranzuziehen, um zu versuchen Gott zu widerlegen. Die "widerlegten Begriffe, wie das "Nichts" sind sauber zu definieren. Ebenso kann man Aussagen der Religionen entweder simpel auslegen (Schöpfungsakt=Urknall) oder wohlwollend metaphysisch auslegen und weiter abstrahieren, was aber bei einer aggressiven atheistischen "Widerlegung" selten geschieht. Religion oder Philosophie löst solche "Angriffe" elegant, indem sie in ihrer Auslegung einfach einen Schritt weiter zurücktritt von dem Gesamtbild. Ein Vakuum z.B. ist kein Nichts, denn es setzt eine Form des Raumes / Dimensionen / Vakuumfluktuation vorraus. Was ist aber mit dem wirklichen philosophischen "Nichts". Indem wirklich keine Information existiert, nichtmal das Nichts selbst als Information definiert ist. Es bleibt auch die Frage, warum überhaupt etwas existiert. Was ist der Sinn von Information und Materie und dem entstehen von komplexem Leben? Was ist der Sinn der "Bühne" der Vakummfluktuation? Zufall? Sinn? Materie ist Energie und in der Quantenphysik lediglich in letzter Konsequenz lediglich Information. Was ist, wenn Gott kein rauschebärtiges Wesen, keine Persönlichkeit, sondern ein multidimensionales Feld/Gebilde ist, dass permanent viele Universen hervorbringt? Man könnte es Gott nennen oder auch das "Gegenteil des Nichts". Also etwas, was nicht wirklich "entstanden/erschaffen worden" ist, weil ein Entstehen ja die Anwesenheit von Zeit vorraussetzt, die außerhalb unseres Universum nicht zwingend existieren muss. Was aber, wenn "Gott" einfach nur existiert aus dem diametralen Gegensatz heraus, dass ein "Nichts" nur dann sein kann, wenn es in Anwesenheit eines "Seins" als solches beschrieben werden kann oder vice versa (YIN und YANG bzw. 0 und 1)? Am es spielt am Ende keine Rolle und keiner hat hier gewonnen. Denn wir alle wissen weiter NICHTS. Solche Bücher nützen wirklich niemanden und derartige "Aufklärung" ist heutzutage beim besten Willen nicht hilfreich. Derjenige, der im Hinterhof gerade eine Arche zusammenschraubt wird damit nicht zu retten sein und derjenige, der etwas von den Religionen und der Philosophie versteht, hat es nicht nötig von dem einseitig gebildeten Autor gerettet zu werden. Denn diese Disziplinen stehen ohnehin nicht in Konkurrenz. Die grundlegenden Fragen, auf die die Religionen teils plump, teils elegant Erklärungen liefern möchten, kann die Wissenschaft und dieses Buch eben nicht in letzter Konsequenz beantworten. Und die der Philosophie schon gleich garnicht. Die Naturwissenschaft wird immer an einem Punkt enden, den die anderen beiden Disziplinen füllen. Naturwissenschaft ist lediglich der Versuch des "Seins", sich selbst zu verstehen. Sie kann es nicht begründen. Egal wie weit sie die Grenze verschiebt.
  • Wir wissen, dass wir nichts wissen

    16.07.2013, Leo
    Viel mehr kann ich dem Text nicht entnehmen. Denn: Es gibt Leben, wo Leben nach herkömmlichem Denkmuster gar nicht möglich ist. Dieses Leben spielt sich so langsam ab, dass man es vom Tod kaum oder gar nicht unterscheiden kann.

    Wie sollten unsere menschliche Wahrnehmung einmal grundlegend überprüfen, denke ich mir. Ganz ohne Jules Verne, Nasa-Sonden, Bathyscaphe, ISS und was weiß ich noch. Vielleicht ist das Universum ja ganz anders aufgebaut, als wir es uns überhaupt vorstellen können? Eingeschlossen, die tiefste Tiefsee.
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.