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Kommentare - - Seite 1236

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • RE: RE: das kann doch nicht sein

    17.09.2002, Dr. Gunther Kümel
    AIDS-Statistiken (also das Fortschreiten der HIV-Virose zum Vollbild AIDS) sind notorisch unzuverlässig, aus vielen Gründen, aber v.a. wegen unterlassener Meldungen. Da die Zahlen jedoch über den Zeitverlauf weder viel besser noch viel schlechter werden, ist ein beobachteter Trend viel eher glaubwürdig als die absoluten Zahlen. Die Angaben der Neuinfektionen ist noch mit erheblich höheren Unsicherheiten behaftet, da die Zahl der (1) zufällig aus einer größeren Zahl von unbekannt bleibenden Infektionen ermittelten, (2) unterschiedlich "alten", (3) vom Labor weitergemeldeten (4), auf vermutete bzw. bestätigte Doppelmeldungen korrigierten "NEU ERKANNTEN INFEKTIONEN" als "NEUINFEKTIONEN" gezählt werden. Die für einen Zeitraum zu vermutenden tatsächlichen Neuinfektionen können m.E. etwa das Dreifache der gemeldeten Zahlen betragen. Es ist noch nicht klar, wie die neuen Therapieformen (HAART) sich auf die Infektiosität der Behandelten auswirken. Es ist jedoch belegt, daß seit der Entwicklung der hoffnungweckenden antiretroviralen Medikamente und Therapieschemata das Verhalten der in Behandlung befindlichen und auch der unbehandelten HIV-Infizierten wieder erheblich sorgloser geworden ist: AIDS bleibt tödlich. Erst die Entwicklung von Medikamenten, die die Weitergabe von HIV während des Intimverkehrs blockieren, könnte imstande sein, durch Unterbrechung der Infektionsketten AIDS weltwiet zum Stillstand zu bringen. Die Entwicklung solcher Medikamente wird jedoch nicht forciert, sondern in erstaunlichem Ausmaß blockiert.
  • Ausschnitte in der ZDF heute mediathek

    17.09.2002, Frank
  • RE: aber Energiesparen ist ja uncool

    17.09.2002, Thomas Götze
    Wie überall auf der Welt ist auch in den USA das Wetter und nicht der Präsident die Ursache für die Wetterrekorde.
  • sehr seltsam das alles

    17.09.2002, sf
    Mir persönlich erscheint (wiedermal) die ganze Aktion als sehr klug geplante "show". Es ist bekannt, daß seit (mind.) 1993 (Gantenbrink/Upuaut) die Ecke rechts unten als durchgängig frei beschrieben wurde: schon damals existierten Pläne eine Glasfaseroptik hindurchzuschieben; bei den heutigen Micro-Cams etc. mittlerweile überhaupt kein Problem mehr..

    WOZU dann diese gewaltsame, dicke Bohrung mitten druch den Stein ?!?!

    Nach meiner unmaßgeblichen Meinung wußten (oder: haben dafür gesorgt ???) die Verantwortlichen längst daß dahinter "nicht zu sehen" sei und inszenierten das Spektakel deshalb extra groß: "Seht wir haben nichts zu verbergen !"..
    (Über die Gründe hierfür könnte ich einiges erzählen.. ;-)


    sf


    PS
    Nein, ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien..
  • RE: RE: aber Energiesparen ist ja uncool

    17.09.2002, Bärbel Müller
    Leuchtet sofort ein. Warum ist bloß noch niemand auf die Idee gekommen, die Ölindustrie oder am besten gleich die ölexportierenden Länder deswegen zu verklagen? ;-)))
  • RE: leider zu spät

    17.09.2002, Karl Bihlmeier
    Hier führt wissenschaft-online eine alte Tradition fort, die schon vor einigen Wochen das Maxima von Meteoritenschauern der vorhergegangenen Nacht "ankündigte".
    Überflüssiger Weise sind oft Yesterdays News, die schon im Wissensteil der ZEIT abgedruckt sind, hier noch in der kostenpflichtigen Rubrik vergraben. Auf meine eMail-Anfrage warum das so ist, habe ich bis heute noch keine Antwort erhalten.
  • RE: leider zu spät

    17.09.2002, Thorsten Krome, Redaktion
    Die Meldung ist seit Montagmittag online. Allerdings werden die Kurzmeldungen des jeweiligen Tages erst in der Nacht kumulativ an die Newsletterempfänger versandt. Die Alternative wäre ein sofortiger Versand, sobald eine Meldung online ist - die meisten User haben jedoch kein Interesse, alle Meldungen einzeln zu erhalten.

    Die Ergebnisse der nächtlichen Aktion sind ab jetzt nachzulesen.

    Thorsten Krome, Redaktion
  • RE: aber Energiesparen ist ja uncool

    17.09.2002, Bergwetter
    Mögliche Ursache für die Wetterrekorde aus Sicht der USA? Dürfte eigentlich nicht schwer sein das herauszufinden. Eine Idee habe ich dazu. Da ja grundsätzlich die anderen die "Bösen" sind und logischerweise auch die Anderen die Schuld haben, ist an dem Debakel die Ölindustrie schuld. Wenn die kein Öl mehr an die USA verkaufen würden, dann gäbe es auch weniger Probleme und das Klima wäre etwas stabiler und sicherer.
  • leider zu spät

    17.09.2002, Alexander von Behr
    schade, dass mir mein 'agent' diese meldung erst am dienstagmorgen um 5:18 zu mailt - das hätte ich mir sonst gerne aufgenommen. statt heute auf die übertragung von gestern hingewiesen zu werden, hätte ich heute gerne die ersten ergebnisse gelesen. DAS SCHEINT MIR NICHT SEHR AKTUELL ZU SEIN!
  • aber Energiesparen ist ja uncool

    17.09.2002, Jutta Paulus
    So wie ich die Amerikaner bisher (in den Medien) erlebe, wird ihre größte Sorge sein,
    dass ihre Klimaanlagen mit den zu erwartenden Hitzewellen nicht zurecht kommen.
    Energie sparen? Verwendung fossiler Brennstoffe einschränken?
    Bisher ist davon nichts zu spüren. Mit George W. Bush ist - aus Sicht des
    Umweltschutzes - die größtanzunehmende Katastrophe im Präsidentensessel
    gelandet. Durch die massive finanzielle Unterstützung der Energieindustrie,
    das glaube ich den Berichten mal so, macht ja auch Sinn.
    Wäre interessant, die amerikanische Bevölkerung mal zu befragen, was sie
    denn als mögliche Ursachen für die Wetterrekorde ansehen.
  • Ältester fossiler Penis

    16.09.2002, Dr.Berndt Hoese
    Diese Meldung ist wissenschaftlicher Nonsens. Wer als Zoologe je mit Crustaceen gearbeitet hat, weiß, daß abdominale Extremitäten in den Dienst der Fortpflanzung gestellt werden. "Penis", das ist ein bloße Bennenung für solche Strukturen. Die gibt es, seit es Krebse gibt. Was an der Meldung soll nun so aufregend sein?
  • Verdoppeltes Gen verursacht Intersexualität

    16.09.2002, Rabia Yalniz
    Ich finde das Vorhaben der Wissenschaftler furchtbar. Was ist an Intersxualität schlimm? Der Mensch sollte aufhören jede Variante des Lebens, die ihm nicht passt "korrigieren" zu wollen.
  • Warum das Neutron innen positiv und aussen negativ ist.

    13.09.2002, Thomas Walcher
    Die obige Nachricht wird einem der interessantesten
    Beobachtungsgroessen der Physik der stark
    wechselwirkenden Teilchen in keiner Hinsicht gerecht.

    Zunaechst wurde die Ladungsverteilung bereits
    frueher in Europa (Hamburg 1972, Paris 1990 und
    Mainz 1999) gemessen. Die amerikanische Messung
    hat die Mainzer Methode kopiert und liefert keine
    neue Erkenntnis.

    Die Erklaerung der Beobachtung, dass das Neutron
    innen positv und aussen negativ geladen ist,
    kann man nicht in dem Aufabu des Neutrons aus
    zwei "down"-Quarks je mit einer elektrischen
    Ladung von (-1/3)e und einem "up"-Quark mit
    (2/3)e finden. Vielmehr muss man sich vorstellen,
    dass das Neutron kurzzeitig in eine Proton und
    ein negatives Pion dissoziert. Das Pion besteht
    aus einem Quark und einem Antiquark, entweder up
    oder down. Das Feld der Gluonen, das die Quarks
    im Neutron bindet, "fluktuiert" nach den Regeln
    der Quantenmechanik ab und zu in ein Quark-
    Antiquarkpaar, wobei gerade die Kombination
    dieses Paares in ein Pion bei weitem vorgezogen
    wird. Der Grund hierfuer ist ein Beispiel eines
    tiefen Prinzips in der Natur: der "sponrtanen
    Brechung" einer Symmetrie, hier der sogennanten
    "chiralen Symmetrie". Wie diese Brechung aus der
    Theorie der Quarks und Gluone, der
    "Quantenchromdynamik" entsteht ist noch nicht
    verstanden. Genau der gleiche Mechanismus soll
    im sogennanten "Higgsfeld" passieren und damit
    die Masse der Teilchen in unserer Welt erzeugen.
    Nach dem Higgsteilchen wird demnaechst am "Large
    Hadron Collider" (LHC) des CERN in Genf gesucht
    werden.

    Wenn man diese Dissoziation des Neutrons in ein
    Proton und ein Pion akzeptiert hat, kann man die
    Ladungsverteilung leicht verstehen. Das schwere
    Proton ist nach den Regeln der Quantenmechanik
    innen lokalisiert und das leichte Pion weiter
    aussen.

    Die Redaktion von wissenschaft-online sollte
    sich fuer Ihren Mangel an Sorgfalt im
    Umgang mit Prioritaeten und Inhalten schaemen.
    Die urspruengliche, falsche Zuordnung "innen
    negativ und aussen positv" wurde auf meine
    Intervention hin inzwischen korrigiert.
    Aber auch im weiteren Text wimmelt es
    von Fehlern:
    * Das Neutron ist natuerlich "massiv",
    d.h. hat Masse.
    * Was bitte ist eine "kleine Sonde"?
    * Die "elektrische Feinstruktur" ist
    eben gerade nicht sichtbar, sondern die
    grobe, d.h. "verschmierte" Struktur der
    geladenen Quarks.
  • Was ist daran neu?

    12.09.2002, Dr. Hans Schottky
    Das Verfahren der Radiofrequenz-
    Hyperthermie, vor allem bei solitären Leber-
    metastastasen, ist längst bekannt.
    Was an dem in der Meldung zitierten Verfahren neu
    ist, ist so jedenfalls nicht erkennbar.
  • RE: das kann doch nicht sein

    12.09.2002, Antje Findeklee, Redaktion
    Sehr geehrter Herr Prof. Berg,

    Sie können die Original-Zahlen bei Eurostat (Artikel) nachlesen.

    Mit besten Grüßen,

    Antje Findeklee, Redaktion
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