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AIDS-Statistiken (also das Fortschreiten der HIV-Virose zum Vollbild AIDS) sind notorisch unzuverlässig, aus vielen Gründen, aber v.a. wegen unterlassener Meldungen. Da die Zahlen jedoch über den Zeitverlauf weder viel besser noch viel schlechter werden, ist ein beobachteter Trend viel eher glaubwürdig als die absoluten Zahlen. Die Angaben der Neuinfektionen ist noch mit erheblich höheren Unsicherheiten behaftet, da die Zahl der (1) zufällig aus einer größeren Zahl von unbekannt bleibenden Infektionen ermittelten, (2) unterschiedlich "alten", (3) vom Labor weitergemeldeten (4), auf vermutete bzw. bestätigte Doppelmeldungen korrigierten "NEU ERKANNTEN INFEKTIONEN" als "NEUINFEKTIONEN" gezählt werden. Die für einen Zeitraum zu vermutenden tatsächlichen Neuinfektionen können m.E. etwa das Dreifache der gemeldeten Zahlen betragen. Es ist noch nicht klar, wie die neuen Therapieformen (HAART) sich auf die Infektiosität der Behandelten auswirken. Es ist jedoch belegt, daß seit der Entwicklung der hoffnungweckenden antiretroviralen Medikamente und Therapieschemata das Verhalten der in Behandlung befindlichen und auch der unbehandelten HIV-Infizierten wieder erheblich sorgloser geworden ist: AIDS bleibt tödlich. Erst die Entwicklung von Medikamenten, die die Weitergabe von HIV während des Intimverkehrs blockieren, könnte imstande sein, durch Unterbrechung der Infektionsketten AIDS weltwiet zum Stillstand zu bringen. Die Entwicklung solcher Medikamente wird jedoch nicht forciert, sondern in erstaunlichem Ausmaß blockiert.
Mir persönlich erscheint (wiedermal) die ganze Aktion als sehr klug geplante "show". Es ist bekannt, daß seit (mind.) 1993 (Gantenbrink/Upuaut) die Ecke rechts unten als durchgängig frei beschrieben wurde: schon damals existierten Pläne eine Glasfaseroptik hindurchzuschieben; bei den heutigen Micro-Cams etc. mittlerweile überhaupt kein Problem mehr..
WOZU dann diese gewaltsame, dicke Bohrung mitten druch den Stein ?!?!
Nach meiner unmaßgeblichen Meinung wußten (oder: haben dafür gesorgt ???) die Verantwortlichen längst daß dahinter "nicht zu sehen" sei und inszenierten das Spektakel deshalb extra groß: "Seht wir haben nichts zu verbergen !".. (Über die Gründe hierfür könnte ich einiges erzählen.. ;-)
sf
PS Nein, ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien..
Leuchtet sofort ein. Warum ist bloß noch niemand auf die Idee gekommen, die Ölindustrie oder am besten gleich die ölexportierenden Länder deswegen zu verklagen? ;-)))
Hier führt wissenschaft-online eine alte Tradition fort, die schon vor einigen Wochen das Maxima von Meteoritenschauern der vorhergegangenen Nacht "ankündigte". Überflüssiger Weise sind oft Yesterdays News, die schon im Wissensteil der ZEIT abgedruckt sind, hier noch in der kostenpflichtigen Rubrik vergraben. Auf meine eMail-Anfrage warum das so ist, habe ich bis heute noch keine Antwort erhalten.
Die Meldung ist seit Montagmittag online. Allerdings werden die Kurzmeldungen des jeweiligen Tages erst in der Nacht kumulativ an die Newsletterempfänger versandt. Die Alternative wäre ein sofortiger Versand, sobald eine Meldung online ist - die meisten User haben jedoch kein Interesse, alle Meldungen einzeln zu erhalten.
Die Ergebnisse der nächtlichen Aktion sind ab jetzt nachzulesen.
Mögliche Ursache für die Wetterrekorde aus Sicht der USA? Dürfte eigentlich nicht schwer sein das herauszufinden. Eine Idee habe ich dazu. Da ja grundsätzlich die anderen die "Bösen" sind und logischerweise auch die Anderen die Schuld haben, ist an dem Debakel die Ölindustrie schuld. Wenn die kein Öl mehr an die USA verkaufen würden, dann gäbe es auch weniger Probleme und das Klima wäre etwas stabiler und sicherer.
schade, dass mir mein 'agent' diese meldung erst am dienstagmorgen um 5:18 zu mailt - das hätte ich mir sonst gerne aufgenommen. statt heute auf die übertragung von gestern hingewiesen zu werden, hätte ich heute gerne die ersten ergebnisse gelesen. DAS SCHEINT MIR NICHT SEHR AKTUELL ZU SEIN!
So wie ich die Amerikaner bisher (in den Medien) erlebe, wird ihre größte Sorge sein, dass ihre Klimaanlagen mit den zu erwartenden Hitzewellen nicht zurecht kommen. Energie sparen? Verwendung fossiler Brennstoffe einschränken? Bisher ist davon nichts zu spüren. Mit George W. Bush ist - aus Sicht des Umweltschutzes - die größtanzunehmende Katastrophe im Präsidentensessel gelandet. Durch die massive finanzielle Unterstützung der Energieindustrie, das glaube ich den Berichten mal so, macht ja auch Sinn. Wäre interessant, die amerikanische Bevölkerung mal zu befragen, was sie denn als mögliche Ursachen für die Wetterrekorde ansehen.
Diese Meldung ist wissenschaftlicher Nonsens. Wer als Zoologe je mit Crustaceen gearbeitet hat, weiß, daß abdominale Extremitäten in den Dienst der Fortpflanzung gestellt werden. "Penis", das ist ein bloße Bennenung für solche Strukturen. Die gibt es, seit es Krebse gibt. Was an der Meldung soll nun so aufregend sein?
Ich finde das Vorhaben der Wissenschaftler furchtbar. Was ist an Intersxualität schlimm? Der Mensch sollte aufhören jede Variante des Lebens, die ihm nicht passt "korrigieren" zu wollen.
Die obige Nachricht wird einem der interessantesten Beobachtungsgroessen der Physik der stark wechselwirkenden Teilchen in keiner Hinsicht gerecht.
Zunaechst wurde die Ladungsverteilung bereits frueher in Europa (Hamburg 1972, Paris 1990 und Mainz 1999) gemessen. Die amerikanische Messung hat die Mainzer Methode kopiert und liefert keine neue Erkenntnis.
Die Erklaerung der Beobachtung, dass das Neutron innen positv und aussen negativ geladen ist, kann man nicht in dem Aufabu des Neutrons aus zwei "down"-Quarks je mit einer elektrischen Ladung von (-1/3)e und einem "up"-Quark mit (2/3)e finden. Vielmehr muss man sich vorstellen, dass das Neutron kurzzeitig in eine Proton und ein negatives Pion dissoziert. Das Pion besteht aus einem Quark und einem Antiquark, entweder up oder down. Das Feld der Gluonen, das die Quarks im Neutron bindet, "fluktuiert" nach den Regeln der Quantenmechanik ab und zu in ein Quark- Antiquarkpaar, wobei gerade die Kombination dieses Paares in ein Pion bei weitem vorgezogen wird. Der Grund hierfuer ist ein Beispiel eines tiefen Prinzips in der Natur: der "sponrtanen Brechung" einer Symmetrie, hier der sogennanten "chiralen Symmetrie". Wie diese Brechung aus der Theorie der Quarks und Gluone, der "Quantenchromdynamik" entsteht ist noch nicht verstanden. Genau der gleiche Mechanismus soll im sogennanten "Higgsfeld" passieren und damit die Masse der Teilchen in unserer Welt erzeugen. Nach dem Higgsteilchen wird demnaechst am "Large Hadron Collider" (LHC) des CERN in Genf gesucht werden.
Wenn man diese Dissoziation des Neutrons in ein Proton und ein Pion akzeptiert hat, kann man die Ladungsverteilung leicht verstehen. Das schwere Proton ist nach den Regeln der Quantenmechanik innen lokalisiert und das leichte Pion weiter aussen.
Die Redaktion von wissenschaft-online sollte sich fuer Ihren Mangel an Sorgfalt im Umgang mit Prioritaeten und Inhalten schaemen. Die urspruengliche, falsche Zuordnung "innen negativ und aussen positv" wurde auf meine Intervention hin inzwischen korrigiert. Aber auch im weiteren Text wimmelt es von Fehlern: * Das Neutron ist natuerlich "massiv", d.h. hat Masse. * Was bitte ist eine "kleine Sonde"? * Die "elektrische Feinstruktur" ist eben gerade nicht sichtbar, sondern die grobe, d.h. "verschmierte" Struktur der geladenen Quarks.
Das Verfahren der Radiofrequenz- Hyperthermie, vor allem bei solitären Leber- metastastasen, ist längst bekannt. Was an dem in der Meldung zitierten Verfahren neu ist, ist so jedenfalls nicht erkennbar.
RE: RE: das kann doch nicht sein
17.09.2002, Dr. Gunther KümelAusschnitte in der ZDF heute mediathek
17.09.2002, FrankRE: aber Energiesparen ist ja uncool
17.09.2002, Thomas Götzesehr seltsam das alles
17.09.2002, sfWOZU dann diese gewaltsame, dicke Bohrung mitten druch den Stein ?!?!
Nach meiner unmaßgeblichen Meinung wußten (oder: haben dafür gesorgt ???) die Verantwortlichen längst daß dahinter "nicht zu sehen" sei und inszenierten das Spektakel deshalb extra groß: "Seht wir haben nichts zu verbergen !"..
(Über die Gründe hierfür könnte ich einiges erzählen.. ;-)
sf
PS
Nein, ich bin kein Anhänger von Verschwörungstheorien..
RE: RE: aber Energiesparen ist ja uncool
17.09.2002, Bärbel MüllerRE: leider zu spät
17.09.2002, Karl BihlmeierÜberflüssiger Weise sind oft Yesterdays News, die schon im Wissensteil der ZEIT abgedruckt sind, hier noch in der kostenpflichtigen Rubrik vergraben. Auf meine eMail-Anfrage warum das so ist, habe ich bis heute noch keine Antwort erhalten.
RE: leider zu spät
17.09.2002, Thorsten Krome, RedaktionDie Ergebnisse der nächtlichen Aktion sind ab jetzt nachzulesen.
Thorsten Krome, Redaktion
RE: aber Energiesparen ist ja uncool
17.09.2002, Bergwetterleider zu spät
17.09.2002, Alexander von Behraber Energiesparen ist ja uncool
17.09.2002, Jutta Paulusdass ihre Klimaanlagen mit den zu erwartenden Hitzewellen nicht zurecht kommen.
Energie sparen? Verwendung fossiler Brennstoffe einschränken?
Bisher ist davon nichts zu spüren. Mit George W. Bush ist - aus Sicht des
Umweltschutzes - die größtanzunehmende Katastrophe im Präsidentensessel
gelandet. Durch die massive finanzielle Unterstützung der Energieindustrie,
das glaube ich den Berichten mal so, macht ja auch Sinn.
Wäre interessant, die amerikanische Bevölkerung mal zu befragen, was sie
denn als mögliche Ursachen für die Wetterrekorde ansehen.
Ältester fossiler Penis
16.09.2002, Dr.Berndt HoeseVerdoppeltes Gen verursacht Intersexualität
16.09.2002, Rabia YalnizWarum das Neutron innen positiv und aussen negativ ist.
13.09.2002, Thomas WalcherBeobachtungsgroessen der Physik der stark
wechselwirkenden Teilchen in keiner Hinsicht gerecht.
Zunaechst wurde die Ladungsverteilung bereits
frueher in Europa (Hamburg 1972, Paris 1990 und
Mainz 1999) gemessen. Die amerikanische Messung
hat die Mainzer Methode kopiert und liefert keine
neue Erkenntnis.
Die Erklaerung der Beobachtung, dass das Neutron
innen positv und aussen negativ geladen ist,
kann man nicht in dem Aufabu des Neutrons aus
zwei "down"-Quarks je mit einer elektrischen
Ladung von (-1/3)e und einem "up"-Quark mit
(2/3)e finden. Vielmehr muss man sich vorstellen,
dass das Neutron kurzzeitig in eine Proton und
ein negatives Pion dissoziert. Das Pion besteht
aus einem Quark und einem Antiquark, entweder up
oder down. Das Feld der Gluonen, das die Quarks
im Neutron bindet, "fluktuiert" nach den Regeln
der Quantenmechanik ab und zu in ein Quark-
Antiquarkpaar, wobei gerade die Kombination
dieses Paares in ein Pion bei weitem vorgezogen
wird. Der Grund hierfuer ist ein Beispiel eines
tiefen Prinzips in der Natur: der "sponrtanen
Brechung" einer Symmetrie, hier der sogennanten
"chiralen Symmetrie". Wie diese Brechung aus der
Theorie der Quarks und Gluone, der
"Quantenchromdynamik" entsteht ist noch nicht
verstanden. Genau der gleiche Mechanismus soll
im sogennanten "Higgsfeld" passieren und damit
die Masse der Teilchen in unserer Welt erzeugen.
Nach dem Higgsteilchen wird demnaechst am "Large
Hadron Collider" (LHC) des CERN in Genf gesucht
werden.
Wenn man diese Dissoziation des Neutrons in ein
Proton und ein Pion akzeptiert hat, kann man die
Ladungsverteilung leicht verstehen. Das schwere
Proton ist nach den Regeln der Quantenmechanik
innen lokalisiert und das leichte Pion weiter
aussen.
Die Redaktion von wissenschaft-online sollte
sich fuer Ihren Mangel an Sorgfalt im
Umgang mit Prioritaeten und Inhalten schaemen.
Die urspruengliche, falsche Zuordnung "innen
negativ und aussen positv" wurde auf meine
Intervention hin inzwischen korrigiert.
Aber auch im weiteren Text wimmelt es
von Fehlern:
* Das Neutron ist natuerlich "massiv",
d.h. hat Masse.
* Was bitte ist eine "kleine Sonde"?
* Die "elektrische Feinstruktur" ist
eben gerade nicht sichtbar, sondern die
grobe, d.h. "verschmierte" Struktur der
geladenen Quarks.
Was ist daran neu?
12.09.2002, Dr. Hans SchottkyHyperthermie, vor allem bei solitären Leber-
metastastasen, ist längst bekannt.
Was an dem in der Meldung zitierten Verfahren neu
ist, ist so jedenfalls nicht erkennbar.
RE: das kann doch nicht sein
12.09.2002, Antje Findeklee, RedaktionSie können die Original-Zahlen bei Eurostat (Artikel) nachlesen.
Mit besten Grüßen,
Antje Findeklee, Redaktion