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Wenn man seine Brille sucht, sollte man an erster Stelle mal schauen, ob man sie nicht schon auf der Nase sitzen hat oder vielleicht darauf sitzt.
Das interessante an der Relativitätstheorie ist, dass man unter primärer Beachtung und exakter Würdigung des materiellen Befundes in ihr selbst und nicht in der Quantenphysik einen Großteil der mathematischen Grundlagen der Quantenphysik der Gravitation und damit die ersehnte Antwort findet.
Man muss sozusagen hinter die Mathematik der Relativitätstheorie schauen und ihre quantenphysikalischen Relevanzen erkennen!
Einiger weiterer „Zutaten“ aus der Quantenphysik bedarf es außerdem zwingend. Im Ergebnis der Erkenntnisse ist dann die Quantenphysik zu erweitern.
Man muss an erster Stelle nur wollen! Interessenten bitte melden!
Wer sich für die Zusammenhänge von Grasland, Wölfen und dem traditionellen Leben der Nomaden interessiert, dem sei der Roman "Der Zorn der Wölfe" von Jiang Rong empfohlen.
Dies sollte vielleicht etwas sorgsamer übersetzt werden. Allerdings würde hier selbst das Wasser, das bei einer Subduktion freigesetzt wird, aus der ozeanischen Lithosphäre und dabei in erster Linie aus der ozeanischen Kruste austreten.
wäre interessant wenn ihr mal bücher lesen würded von persönlichkeiten wie z.bsp. von biochemikerin dr. joan s.davis welche auch über 30jahre an universitäten über wasser gelehrt hat... eines ihrer werke :Ist Wasser mehr als H[zwei]O? Verlag Hans Erni-Stiftung, 1995 eine anmerkung zu ihrer perönlichkeit. Bisweilen hat sie unkonventionelle Ansichten zu subtilen physikalischen Einflüssen auf das Wasser und zum Gedächtnis des Wassers vertreten, die nicht von allen ihren Forscherkolleginnen und –kollegen geteilt wurden. Doch ihrem profunden Wissen und ihrer grossen Emphathie für alle Menschen rund um sie ist es zu verdanken, dass sich niemand aus einer Diskussion mit ihr stehlen konnte, ohne selbst ins Nachdenken gekommen zu sein.
"Die Situation in der Wissenschaft ist komplett anders als die in der Kunst- & Musikszene. In der Wissenschaft machen die Forscher.innen die Arbeit und die Steuerzahlenden bezahlen sie oft."
Also das sehe ich leider ganz anders, den die Film und Musikszene wird ebenfalls zu einem gut Teil vom Staat gefördert und auch die Wissenschaftsverlage selbst zahlen einige Studien. Zu welchen Teilen, darüber lässt sich sicherlich streiten.
Das Problem befindet sich in der irrsinigen Annahme dass, wenn man alles über finanzielle Anreize sprich über "Märkte abwickelt sich alles von alleine löst. Früher haben sich Forscher mit erlangen der Professur quasi zur Ruhe gelegt, nicht alle aber eine Minderheit schon - genug um das ganze zu instrumentalisieren, heute können Forscher ohne zusätzliche Gelder kaum noch forschen. Daher kommt es dazu das einige fast 50% ihrer Zeit nur mit dem Geld eintreiben beschäftigt sind die dann über teils ausbeuterische Helfer letztlich realisiert werden. Dabei werden natürlich eher Kundenwünsche akzeptiert und nicht das was nach Sicht des Forschers sinnvoll ist.
Ähnlich verhält es sich in der Musik und Filmindustrie. Da wird noch nach Geld gegriffen wenn der Künstler schon lange Tod ist und beruht sich damit auf das Urheberrecht - etwas was durchaus vor 30 Jahren noch sinnvoll war um Risiken und Kosten abfedern zu können. Heute hat man keine Grenzkosten mehr - wer berühmt sein will muss letztlich nur gut sein und dann vertreibt sich das alles ohne Werbung sofern Algorithmen und Betreiber der Webseiten (z.B. Google bei Youtube) es zulassen.
Ebenfalls ist es für Forscher ein Einfaches eine globale Datenbank zu erstellen worauf sich jeder beziehen kann und als sein Eigentum auch darüber verfügen darf - ähnlich wie ich bei Youtube natürlich meine eigenen Videos löschen, monetarisieren oder verstecken kann.
Ich verstehe daher nicht welche Funktion Contentverwalter und Verlage bieten außer eventuelle Gewinne für die Forscher und Künstler zu schmälern und Werbung zu betreiben die lediglich fokussierend wirkt aber nicht animiert. Es sind eigentlich nur noch gigantische Verwaltungen die auf ihre Sinnhaftigkeit bestehen.
Liebe Redaktion Bedeutet das also, dass nichts dagegen spricht, mit konfessionellem Weihwasser Schindluder zu treiben? Konfessionelles Weihwasser ist immerhin ein wesentlicher Bestandteil des größten Multi-Billiardengeschäftes aller Zeiten.
Die Trafficzahlen im Artikel weichen stark ab von dem, was wir gemessen haben: Im Januar lag der Traffic von sci-hub bei mehr als 110.000 unique visitors pro Tag. Da hat sich der Autor wohl ein wenig zu sehr auf das verlassen, was in Nature (gleichfalls falsch bzw. veraltet) stand. Das Wachstum liegt, schon seit Monaten, bei ca. 25% im Monat! Es gab einen kurzen Einbruch nach dem Domain-Wechsel, aber der war innerhalb weniger Tage ausgeglichen.
Wie verhält sich das beim Weihwasser? Weihwasser wird an kath. Universitäten unter dem Fach "Liturgie" unterrichtet.
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Badhofer,
zum Thema Weihwasser äußert sich der Autor vorsichtig, wohl um auf religiöse Gefühle Rücksicht zu nehmen. Heiliges oder Weihwasser sei im Rahmen ritualisierter Segnungen als Symbol zu verstehen, bei dem keine stoffliche Veränderung eintrete. Bergmann kritisiert allerdings, im Internet werde mit dem Verkauf von "überkonfessionellem Weihwasser" Schindluder getrieben.
Interessanter Weise werden eine Vielzahl von wissenschaftlichen Arbeiten durch öffentliche Forschungsgelder bezahlt. Für mich als Wissenschaftler ist es nicht nachvollziehbar, dass die Ergebnisse dann aber kostenpflichtig von Verlagen bezogen werden müssen. Eine simple Lösung wäre m.M nach eine nur temporäre Kostenpflicht. D.h. im ersten oder zweiten Jahr der Veröffentlichung darf der Artikel Geld kosten, was die Veröffentlichungskosten der Verlage abdecken soll. Danach müssen die Fachartikel jedem Nutzer zur Verfügung stehen! Es ist nicht hinnehmbar, dass Verlage dauerhaft Gewinne aus Arbeiten öffentlicher Forschungsgelder machen.
>Mit ein paar Extrakilos auf den Hüften watschelt es sich nicht mehr so gut...Dickbäuchige Pinguine geraten beim Laufen vermutlich schneller ins Stolpern als schlankere Artgenossen.<
Wieso sollte es auch großartig anders sein als beim Menschen?! Selbst wenn der Mensch sein Bewegungsmuster unbewusst anpasst, so ist es sicherlich Fakt, dass auch dicke Menschen nicht mehr so leichtfüßig watscheln...ähm, unterwegs sind...und ebenfalls durchaus leichter ins Stolpern kommen als ihre schlankeren Artgenossen.
einen optischen Rechner samt Laser und übriger Auslese-Einrichtung und Projektions-Optik in den Glaskörper so zu integrieren, dass eine relativ simple Lichtquelle als Energiequelle hinreicht um ein Bild der decodierten Info aufzubauen. Von da an könnten unsere Nachfahren lernen, falls all dieses Wissen vergessen wurde ..... wie man das Ding bedient um z.B. vor- und zurück zu blättern, und dann wie die Sprache, in denen die Info abgefasst ist, aufgebaut ist usw., usw. Man müsste das hierarchisch aufbauen, von simpel hin zu komplex - bis alles Wissen verstanden werden und angewendet werden kann. Das alles wäre im Prinzip auch heute oder doch in ein paar Jahren machbar und würde bei der Info-Kapazität von 350TB kaum ins Gewicht fallen. Man könnte das Alles in jede dieser Scheiben integrieren - das wäre dann wirklich langfristig gedacht.
Falsche Veröffentlichungen werden von den großen Journals doch eh kaum zurück gezogen oder korrigiert. Der Prozess ist extrem langwierig und aufwendig. Für mich ist das eher der verzweifelte Versuch ein ungerechtes Ökosystem zu schützen.
"Der Bericht für Deutschland enthält allerdings auch positive Zahlen. Bei den Wasservögeln sorgten Schutzanstrengungen und verschärfte Jagdkontrolle dafür, dass bei mehr als einem Viertel der Arten Zuwächse stattfanden."
Diesen Kommentar kann man als missverständlich bezeichnen. Es gibt in Deutschland keinen einzigen als gefährdet zählenden Wasservogel, der bejagt werden darf. Selbst der zitierte Bericht spricht hier nur von einer einzigen Art (Waldsaatgans), die durch "ganzjährig hohen Jagddruck" gefährdet sei. Auch dort sollte der Vollständigkeit halber dazu gesagt werden, dass weder die Waldsaatgans in Deutschland bejagt werden darf, noch eine andere Wasservogelart GANZJÄHRIG mit einer Jagdzeit versehen ist.
Problematisch (und das gilt leider auch gerade für Zugvögel) sind jedoch sicherlich die jagdlichen Realitäten in anderen Ländern, die teilweise sogar Mitglieder der EU sind. Hier sollten aber auch Ross und Reiter genannt werden, sowohl bei den betroffenen Arten als auch den Problemverursachern. Grund hierfür ist, dass hierzulande beim Thema Tier- und Naturschutz eine unpräzise oder im schlimmsten Falle tendenziöse Berichterstattung schnell von Menschen mit ideologischen Zielen zur Bestätigung eigener Ziele oder zur Pauschalverurteilung der Jagd genutzt wird. Böse Absicht unterstelle ich hier jedoch sicherlich keinem der Autoren, welche ansonsten eine sicherlich gute Arbeit geleistet haben.
Einen anderen Aspekt im Bestand der Wasservögel habe ich im zitierten Bericht allerdings leider nicht erspäht: Den der neuen bzw. invasiven Arten. Hier wären insbesondere exakte Zahlen der explodierenden Bestände von Nil- und Kanadagänsen in Deutschland sowie ihre negativen Einflüsse auf die Bestände einheimischer Wasservögel hochinteressant gewesen.
Angesichts der hohen biologischen und finanziellen Schäden, die diese Arten verursachen ist an dieser Stelle falsch verstandener Vogelschutz (wie das generelle Bejagungsverbot von Gänsen in Baden Württemberg) bei fehlender wissenschaftlicher Begründung fehl am Platze und verkommt zur Klientelpolitik. Allerdings hätte die Darstellung solcher Zahlen oder gar eine Empfehlung zur Bestandsverringerung sicherlich heftige Reaktionen aus den Reihen des Tierschutzes zur Folge, mit denen sich die Herausgeber dann konfrontiert sähen.
Die Anbieter-Plattform ist mir - trotz häufiger www. - Literatur-Recherchen - bisher noch nicht wirklich untergekommen. Der m. E. lobenswerte Beitrag der kasachischen Neurowissenschaftlerin Alexandra Elbakyan kann darin gesehen werden, dass Sie - solidarisch - aus Ihrer früheren, eigenen Not heraus - "VERLAGs-copyright-geschützte" wissenschaftliche Artikel möglicherweise "kupfert" (illegal beschafft). Diese Artikel werden in einer allgemein und kostenfrei zugänglichen Datenbank ablegt. Damit wird angehenden Wissenschaftlern wie auch solchen mit geringen oder keinen finanziellen Mitteln (z. B. sog. 3.Welt-Länder!) die Möglichkeit eröffnet, wissenschaftliche Arbeiten - statt in sonst zu abbonierenden, kostenpflichtigen Zeitschriften zu lesen, sowohl in der PRINT EDITION wie auch ONLINE, z. B. via PPV (pay-per-view)-Artikel zu KAUFEN (1 Artikel durchschnittlich von !€25 bis €50.-!) - dadurch kostenlos herunterzuladen und einzusehen. Ein ähnliches bzw. gleiches Problem hatte ich früher in den späten 70er-Jahren auch, als ich während meines Studiums benötigte Artikel aus NICHT in der Fakultäts- und Hauptbibliothek einsehbaren Zeitschriften entweder mühselig - da mit einiger Arbeit verbunden - direkt bei den Autoren oder aber über Fernleihe bestellen musste, in der Hoffnung, diese angeforderten Arbeiten als Reprint oder Kopie überhaupt oder jemals zu erhalten. Heute wird freier Zugang zu älteren Arbeiten (= etwa 2-3 Jahre und mehr zurück) in NUR GANZ WENIGEN qualitativ hochstehenden Zeitschriften gewährt (ich weiss z. B. von SAGE-publications und derenJHC=Journal Histochemistry and Cytochemistry, sowie RUPRESS=Rockefeller University Press mit deren JCB=Journal of Cell Biol und möglicherweise noch einige andere Zeitschriften. Diese Publikationsorgane müssen aber entsprechend potente Geldgeber, Mäzene oder finanziell unabhängige Vereine hinter sich haben, weil sich die Freigabe sonst nicht rechnen würde. Die Argumente der vorigen Kommentatoren treffen m. E. zumeist zu ("Freier Zugang zu allem Wissen!" - "Verlage veröffentlichen die Fachartikel ohne Honorar < von mir ergänzt: "AN DIE AUTOREN" > zu bezahlen im Austausch gegen den karrieentscheidenden Impact-faktor" - "Die Verlage verkaufen die Artikel dann für viel Geld" - "kein Mensch sieht ein, 100€ oder weitaus mehr dafür im Monat zu bezahlen" vs. statement im Spektrum.de-Artikel "jährlichen Reinerlös von über einer Milliarde Dollar".....(man könnte noch weitere für die Verlage sehr negative Argumente bringen... ich glaube aber, über kurz oder lang werden die Verlage (zu Recht) die Konkurrenz von Open Access Publications und ähnlichen kostenfrei publizierenden Systemen zu spüren bekommen.
Quantenphysik der Gravitation - wir sitzen auf der Lösung
21.02.2016, Joachim BlechleDas interessante an der Relativitätstheorie ist, dass man unter primärer Beachtung und exakter Würdigung des materiellen Befundes in ihr selbst und nicht in der Quantenphysik einen Großteil der mathematischen Grundlagen der Quantenphysik der Gravitation und damit die ersehnte Antwort findet.
Man muss sozusagen hinter die Mathematik der Relativitätstheorie schauen und ihre quantenphysikalischen Relevanzen erkennen!
Einiger weiterer „Zutaten“ aus der Quantenphysik bedarf es außerdem zwingend.
Im Ergebnis der Erkenntnisse ist dann die Quantenphysik zu erweitern.
Man muss an erster Stelle nur wollen! Interessenten bitte melden!
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Blechle
Der Zorn der Wölfe
21.02.2016, Gunther Willinger"kristallines Wasser aus dem Erdmantel..."
20.02.2016, Christian LippDies sollte vielleicht etwas sorgsamer übersetzt werden. Allerdings würde hier selbst das Wasser, das bei einer Subduktion freigesetzt wird, aus der ozeanischen Lithosphäre und dabei in erster Linie aus der ozeanischen Kruste austreten.
fachwissen ist gefragt
20.02.2016, hansjürg hesseines ihrer werke :Ist Wasser mehr als H[zwei]O? Verlag Hans Erni-Stiftung, 1995
eine anmerkung zu ihrer perönlichkeit.
Bisweilen hat sie unkonventionelle Ansichten zu subtilen physikalischen Einflüssen auf das Wasser und zum Gedächtnis des Wassers vertreten, die nicht von allen ihren Forscherkolleginnen und –kollegen geteilt wurden. Doch ihrem profunden Wissen und ihrer grossen Emphathie für alle Menschen rund um sie ist es zu verdanken, dass sich niemand aus einer Diskussion mit ihr stehlen konnte, ohne selbst ins Nachdenken gekommen zu sein.
Verlage und Contentverwalter
20.02.2016, PlanloserAlso das sehe ich leider ganz anders, den die Film und Musikszene wird ebenfalls zu einem gut Teil vom Staat gefördert und auch die Wissenschaftsverlage selbst zahlen einige Studien. Zu welchen Teilen, darüber lässt sich sicherlich streiten.
Das Problem befindet sich in der irrsinigen Annahme dass, wenn man alles über finanzielle Anreize sprich über "Märkte abwickelt sich alles von alleine löst. Früher haben sich Forscher mit erlangen der Professur quasi zur Ruhe gelegt, nicht alle aber eine Minderheit schon - genug um das ganze zu instrumentalisieren, heute können Forscher ohne zusätzliche Gelder kaum noch forschen. Daher kommt es dazu das einige fast 50% ihrer Zeit nur mit dem Geld eintreiben beschäftigt sind die dann über teils ausbeuterische Helfer letztlich realisiert werden. Dabei werden natürlich eher Kundenwünsche akzeptiert und nicht das was nach Sicht des Forschers sinnvoll ist.
Ähnlich verhält es sich in der Musik und Filmindustrie. Da wird noch nach Geld gegriffen wenn der Künstler schon lange Tod ist und beruht sich damit auf das Urheberrecht - etwas was durchaus vor 30 Jahren noch sinnvoll war um Risiken und Kosten abfedern zu können. Heute hat man keine Grenzkosten mehr - wer berühmt sein will muss letztlich nur gut sein und dann vertreibt sich das alles ohne Werbung sofern Algorithmen und Betreiber der Webseiten (z.B. Google bei Youtube) es zulassen.
Ebenfalls ist es für Forscher ein Einfaches eine globale Datenbank zu erstellen worauf sich jeder beziehen kann und als sein Eigentum auch darüber verfügen darf - ähnlich wie ich bei Youtube natürlich meine eigenen Videos löschen, monetarisieren oder verstecken kann.
Ich verstehe daher nicht welche Funktion Contentverwalter und Verlage bieten außer eventuelle Gewinne für die Forscher und Künstler zu schmälern und Werbung zu betreiben die lediglich fokussierend wirkt aber nicht animiert. Es sind eigentlich nur noch gigantische Verwaltungen die auf ihre Sinnhaftigkeit bestehen.
Über-konfessionelles Weihwasser ???
19.02.2016, BadhoferBedeutet das also, dass nichts dagegen spricht, mit konfessionellem Weihwasser Schindluder zu treiben? Konfessionelles Weihwasser ist immerhin ein wesentlicher Bestandteil des größten Multi-Billiardengeschäftes aller Zeiten.
Zahlen
19.02.2016, Manuel BonikWeihwasser?
19.02.2016, BadhoferSehr geehrter Herr Badhofer,
zum Thema Weihwasser äußert sich der Autor vorsichtig, wohl um auf religiöse Gefühle Rücksicht zu nehmen. Heiliges oder Weihwasser sei im Rahmen ritualisierter Segnungen als Symbol zu verstehen, bei dem keine stoffliche Veränderung eintrete. Bergmann kritisiert allerdings, im Internet werde mit dem Verkauf von "überkonfessionellem Weihwasser" Schindluder getrieben.
Mit freundlichem Gruß, d. Red.
SCI-Hub
19.02.2016, A. KeverlahUnd Menschen sind halt doch auch Pinguine
19.02.2016, Jay MartinWieso sollte es auch großartig anders sein als beim Menschen?! Selbst wenn der Mensch sein Bewegungsmuster unbewusst anpasst, so ist es sicherlich Fakt, dass auch dicke Menschen nicht mehr so leichtfüßig watscheln...ähm, unterwegs sind...und ebenfalls durchaus leichter ins Stolpern kommen als ihre schlankeren Artgenossen.
Die Lösung besteht darin,
18.02.2016, Richard HeinrichFalsche Veröffentlichungen
18.02.2016, DominicInterview mit AE
18.02.2016, Manuel Bonikhttps://tarnkappe.info/e-book-piraterie-interview-mit-alexandra-elbakyan-von-sci-hub/
In Teilen ungenau und missverständlich
18.02.2016, Frederik SchaffnerDiesen Kommentar kann man als missverständlich bezeichnen. Es gibt in Deutschland keinen einzigen als gefährdet zählenden Wasservogel, der bejagt werden darf. Selbst der zitierte Bericht spricht hier nur von einer einzigen Art (Waldsaatgans), die durch "ganzjährig hohen Jagddruck" gefährdet sei. Auch dort sollte der Vollständigkeit halber dazu gesagt werden, dass weder die Waldsaatgans in Deutschland bejagt werden darf, noch eine andere Wasservogelart GANZJÄHRIG mit einer Jagdzeit versehen ist.
Problematisch (und das gilt leider auch gerade für Zugvögel) sind jedoch sicherlich die jagdlichen Realitäten in anderen Ländern, die teilweise sogar Mitglieder der EU sind. Hier sollten aber auch Ross und Reiter genannt werden, sowohl bei den betroffenen Arten als auch den Problemverursachern. Grund hierfür ist, dass hierzulande beim Thema Tier- und Naturschutz eine unpräzise oder im schlimmsten Falle tendenziöse Berichterstattung schnell von Menschen mit ideologischen Zielen zur Bestätigung eigener Ziele oder zur Pauschalverurteilung der Jagd genutzt wird. Böse Absicht unterstelle ich hier jedoch sicherlich keinem der Autoren, welche ansonsten eine sicherlich gute Arbeit geleistet haben.
Einen anderen Aspekt im Bestand der Wasservögel habe ich im zitierten Bericht allerdings leider nicht erspäht: Den der neuen bzw. invasiven Arten. Hier wären insbesondere exakte Zahlen der explodierenden Bestände von Nil- und Kanadagänsen in Deutschland sowie ihre negativen Einflüsse auf die Bestände einheimischer Wasservögel hochinteressant gewesen.
Angesichts der hohen biologischen und finanziellen Schäden, die diese Arten verursachen ist an dieser Stelle falsch verstandener Vogelschutz (wie das generelle Bejagungsverbot von Gänsen in Baden Württemberg) bei fehlender wissenschaftlicher Begründung fehl am Platze und verkommt zur Klientelpolitik. Allerdings hätte die Darstellung solcher Zahlen oder gar eine Empfehlung zur Bestandsverringerung sicherlich heftige Reaktionen aus den Reihen des Tierschutzes zur Folge, mit denen sich die Herausgeber dann konfrontiert sähen.
Dankbar
18.02.2016, Dr. Wolfgang MußEin ähnliches bzw. gleiches Problem hatte ich früher in den späten 70er-Jahren auch, als ich während meines Studiums benötigte Artikel aus NICHT in der Fakultäts- und Hauptbibliothek einsehbaren Zeitschriften entweder mühselig - da mit einiger Arbeit verbunden - direkt bei den Autoren oder aber über Fernleihe bestellen musste, in der Hoffnung, diese angeforderten Arbeiten als Reprint oder Kopie überhaupt oder jemals zu erhalten. Heute wird freier Zugang zu älteren Arbeiten (= etwa 2-3 Jahre und mehr zurück) in NUR GANZ WENIGEN qualitativ hochstehenden Zeitschriften gewährt (ich weiss z. B. von SAGE-publications und derenJHC=Journal Histochemistry and Cytochemistry, sowie RUPRESS=Rockefeller University Press mit deren JCB=Journal of Cell Biol und möglicherweise noch einige andere Zeitschriften. Diese Publikationsorgane müssen aber entsprechend potente Geldgeber, Mäzene oder finanziell unabhängige Vereine hinter sich haben, weil sich die Freigabe sonst nicht rechnen würde.
Die Argumente der vorigen Kommentatoren treffen m. E. zumeist zu ("Freier Zugang zu allem Wissen!" - "Verlage veröffentlichen die Fachartikel ohne Honorar < von mir ergänzt: "AN DIE AUTOREN" > zu bezahlen im Austausch gegen den karrieentscheidenden Impact-faktor" - "Die Verlage verkaufen die Artikel dann für viel Geld" - "kein Mensch sieht ein, 100€ oder weitaus mehr dafür im Monat zu bezahlen" vs. statement im Spektrum.de-Artikel "jährlichen Reinerlös von über einer Milliarde Dollar".....(man könnte noch weitere für die Verlage sehr negative Argumente bringen... ich glaube aber, über kurz oder lang werden die Verlage (zu Recht) die Konkurrenz von Open Access Publications und ähnlichen kostenfrei publizierenden Systemen zu spüren bekommen.