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Vorletzte Woche wurde bei ESO bekanntgegeben (http://www.eso.org/outreach/press-rel/pr-2004/pr-04-04.html), dass mit dem VLT eine Galaxie von 470 Mio Jahren nach dem Urknall beobachtet und sogar spektroskopiert worden sei. Das haben die Kollegen wohl noch nicht zur Kenntnis genommen...
Oft ist die Frage nach dem Erfolg eine Frage der Wahrnehmung. Die Mission bestand aus zwei gekoppelten Sonden. Eine ist erfolgreich, eine ein Fehlschlag. Die Frage, ob das Glas halb voll oder halb leer ist, ist sinnlos. Ein Erfolg des Landers wäre ohne Zweifel der ganz große Knüller gewesen. Schade.
Ein Fehler wurde bei Beagle ganz sicher gemacht: Man verzichtete auf Telemetrie während des Abstiegs. Das ist nicht so einfach. Es zeigt in dieser Phase keine Richtantenne zur Erde. Die Sendung muss den Orbiter als Relais benutzen. Aber jetzt wären die Atmosphärendaten und die Beschleunigungsdaten extrem wichtig für den nächsten Beagle. Hinterher ist man immer schlauer. Aber in diesem Punkt hat man einfach gepokert. Beagle stand unter extrem engen Vorgaben für Größe und Masse. Man opferte leider die Telemetrie.
Wenn ich mich recht erinnere, hatten die Amerikaner bei ihren jetzigen Sonden Telemetrie an Bord, nachdem sie bei früheren Sonden, die verloren gingen, darauf verzichtet hatten.
Ich denke auch das das was wir dort sehen, nicht mit der Wirkung von Wasser zu tun hat. Vielmehr erscheint es mir als wären Erosionsvorgänge durch die hohen Windgeschwindigkeiten und die damit verbunden Staubmassenverlagerungen zu sehen.
Nun, ich schätze, man muß kein "Internationaler Raumfahrtexperte" sein, um die im Artikel aufgelisteten wilden Spekulationen in die Welt zu setzen: "War wohl zu schnell. Oder irgendwas in der Atmosphäre. Aber eigentlich wissen wir's nicht. Da sind auch noch so komische Flecken auf den Bildern. Kann aber auch nur ein Aufnahmefehler sein." Um dergleichen zu hören, hätte auch ein Besuch in unserer Firmenkantine vor drei Wochen gereicht. :-)
Wir haben Interesse solche vibrierenden Sohlen, für meine Eltern käuflich zu erwerben. Inwieweit sind diese schon im Handel erhältlich und wo? M.f.G. Eva Kleemeyer
So isses, immer schön populistisch und man kommt in Nature Neuroscience. Anbei noch was zum Thema, präsentiert als Poster auf dem letzten Human Brain Mapping meeting. Find ich eigentlich noch origineller.
In Wolfenbüttel soll wg. wirtschaftlicher Interessen einer Minderheit sogar ein alte Kastanie gefällt werden. Lächerlicher Grund: Miniermotte. Es ist ein Skandal sondergleichen und die Stadt schaut zu!!!
Sono un produttore di cavi di acciaio per la pesca, vorrei essere contatto dai ricercatori dell'istituto Max Planck di Brema, perchè nel 2003 abbiamo riscontrato una corrosione anomala dei cavi di acciaio utilizzati per la pesca e dalle nostre analisi risulta una corrosione dovuta a batteri non classificati.
Dieses Thema ist emotional besetzt, vor allem von Menschen, die ihre Lieblinge vor Augen haben und den Sinn der in oft scheusslichen Bildern vorgeführten Experimente nicht verstehen können. Sicher hat die Arbeit recht darin, dass es auch heute noch - trotz aller notwendigen Genehmigungen - nicht so recht zu verstehende experimentelle Arbeiten mit Tieren gibt. Das hat aber in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen. Unverzichtbar sind Tierversuche z.B. in der Entwicklung von Arzneimitteln, schon weil es weltweit entsprechende Anforderungen von Behörden gibt, die Zulassungen aussprechen. Ersatzverfahren mit Zellsystemen (für die man auch wieder Tiere braucht, die dafür getötet werden) oder Tests an niedrigen Organismen, z.B. Bakterien, werden zwar weltweit entwickelt, aber bisher nur in Ausnahmefällen von den Behörden anerkannt. Die pauschale Kritik der Arbeit ist so nicht nachzuvollziehen. Die oft gehörte Behauptung - etwa von der Gruppe "Ärzte gegen Tierversuche" - die Ergebnisse an Tieren liessen sich nicht auf den Menschen übertragen, ist in dieser pauschalierten Form nicht zutreffend. Um darüber sinnvoll zu sprechen, muss über jeden Fall im einzelnen diskutiert werden. Selbst eine medizinische Ausbildung hilft hier nicht weiter, wenn der Eindruck erweckt wird, alles was im Physiologiebuch steht, hätte man auch ohne Tierversuch herausfinden können - und Operationstechniken, wie z.B. Eingriffe im Brustraum, hätte man ohne Sauerbruchs grundlegende Arbeiten am Tier vermutlich erst Jahre später oder gar nicht gefunden (vielleicht im Krieg?). Also, bis heute sind Tierversuche notwendig und ihre Ergebnisse retten Menschenleben.
Obwohl einige Geologen behaupten zu wissen, es sei kein Einschlagskrater, ich bin überzeugt, es war (ursprünglich) einer, der aber durch die mehrfache Vereisungen und Gletscher ziemlich "ruiniert" wurde.
Mehr zu den Einschlagskrater rund um die Erde, aber auch über 20 Krater in Deutschland, lesen Sie bitte auf meiner Website www.naturics.de und in meinem dort beschriebenen Buch.
böte sich als "Ersatzkrater" nicht der östliche Ausschnitt der Hudson Bay an? Wie ich irgendwo mal gelesen habe, soll das auch ein Einschlagskrater sein dessen Zentralberge durch die Belcher-Islands markiert werden. Wenn man dessen Ausmaße anschaut wäre der Chixculub-Krater doch nur ein Pups dagegen. Oder gibt es Informationen darüber, wie alt dieser Krater ist, und er komm nicht infrage? Wäre übrigens eine Info, die mich schon seit langem brennend interessiert - wieso hört man da eigentlich nie was drüber?Gibt es darüber keine Informationen - ich meine, schaut Euch das Ding doch mal auf dem Globus an - ich kann kaum glauben, dass das nicht schon längst näher untersucht wurde!
Herzliche Grüße
Damian Vollmert
P.S.: Über Informationsquellen zu dem Thema wäre ich sehr dankbar!!!
da hat jemand eine VLT-Beobachtung "uebersehen"
11.03.2004, GeroFataler Verzicht auf Telemetrie
10.03.2004, Bertram BauerEin Fehler wurde bei Beagle ganz sicher gemacht: Man verzichtete auf Telemetrie während des Abstiegs. Das ist nicht so einfach. Es zeigt in dieser Phase keine Richtantenne zur Erde. Die Sendung muss den Orbiter als Relais benutzen. Aber jetzt wären die Atmosphärendaten und die Beschleunigungsdaten extrem wichtig für den nächsten Beagle. Hinterher ist man immer schlauer. Aber in diesem Punkt hat man einfach gepokert. Beagle stand unter extrem engen Vorgaben für Größe und Masse. Man opferte leider die Telemetrie.
Wenn ich mich recht erinnere, hatten die Amerikaner bei ihren jetzigen Sonden Telemetrie an Bord, nachdem sie bei früheren Sonden, die verloren gingen, darauf verzichtet hatten.
Diclofenac in Kühen?
10.03.2004, T. SattelkauHaben die alle Gelenkschmerzen?
Spuren von Wasser ?
10.03.2004, chrisInternationale Raumfahrtexperten also
10.03.2004, Matthias Paul ScholzUm dergleichen zu hören, hätte auch ein Besuch in unserer Firmenkantine vor drei Wochen gereicht. :-)
Verkaufsnachweis für Vibrierende Sohlen
09.03.2004, Eva KleemeyerM.f.G. Eva Kleemeyer
sex sells nicht nur sondern überzeugt auch Reviewer
09.03.2004, Dr. Holger HillFind ich eigentlich noch origineller.
http://208.164.121.55/hbm2003/abstract/abstract30.htm
Bild?
08.03.2004, Matthias Paul ScholzRE: prof.dieter lorenz und der fall schön
05.03.2004, manfred herzogBAUM SOLL GEFÄLLT WERDEN! :-(
05.03.2004, Torsten LoehrSinnlos
05.03.2004, Prof. Dr. Gilbert BrandsBatteri Is4 e Im1
04.03.2004, Saverio VarrecchiaTierversuche
02.03.2004, Dr. Peter AltreutherLieblinge vor Augen haben und den Sinn der in oft scheusslichen Bildern
vorgeführten Experimente nicht verstehen können. Sicher hat die Arbeit
recht darin, dass es auch heute noch - trotz aller notwendigen
Genehmigungen - nicht so recht zu verstehende experimentelle
Arbeiten mit Tieren gibt. Das hat aber in den letzten Jahren kontinuierlich
abgenommen. Unverzichtbar sind Tierversuche z.B. in der Entwicklung von
Arzneimitteln, schon weil es weltweit entsprechende Anforderungen von
Behörden gibt, die Zulassungen aussprechen. Ersatzverfahren mit
Zellsystemen (für die man auch wieder Tiere braucht, die dafür getötet
werden) oder Tests an niedrigen Organismen, z.B. Bakterien, werden zwar
weltweit entwickelt, aber bisher nur in Ausnahmefällen von den Behörden
anerkannt. Die pauschale Kritik der Arbeit ist so nicht nachzuvollziehen.
Die oft gehörte Behauptung - etwa von der Gruppe "Ärzte gegen
Tierversuche" - die Ergebnisse an Tieren liessen sich nicht auf den Menschen
übertragen, ist in dieser pauschalierten Form nicht zutreffend. Um darüber
sinnvoll zu sprechen, muss über jeden Fall im einzelnen diskutiert werden.
Selbst eine medizinische Ausbildung hilft hier nicht weiter, wenn der Eindruck
erweckt wird, alles was im Physiologiebuch steht, hätte man auch ohne
Tierversuch herausfinden können - und Operationstechniken, wie z.B. Eingriffe
im Brustraum, hätte man ohne Sauerbruchs grundlegende Arbeiten am Tier
vermutlich erst Jahre später oder gar nicht gefunden (vielleicht im Krieg?).
Also, bis heute sind Tierversuche notwendig und ihre Ergebnisse retten
Menschenleben.
RE: Was ist mit der Hudson Bay?
02.03.2004, Peter JakubowskiMehr zu den Einschlagskrater rund um die Erde, aber auch über 20 Krater in Deutschland, lesen Sie bitte auf meiner Website www.naturics.de und in meinem dort beschriebenen Buch.
Mit Grüßen aus Düsseldorf
Dr. Peter Jakubowski
Was ist mit der Hudson Bay?
02.03.2004, Damian Vollmertböte sich als "Ersatzkrater" nicht der östliche Ausschnitt der Hudson Bay an? Wie ich irgendwo mal gelesen habe, soll das auch ein Einschlagskrater sein dessen Zentralberge durch die Belcher-Islands markiert werden. Wenn man dessen Ausmaße anschaut wäre der Chixculub-Krater doch nur ein Pups dagegen. Oder gibt es Informationen darüber, wie alt dieser Krater ist, und er komm nicht infrage? Wäre übrigens eine Info, die mich schon seit langem brennend interessiert - wieso hört man da eigentlich nie was drüber?Gibt es darüber keine Informationen - ich meine, schaut Euch das Ding doch mal auf dem Globus an - ich kann kaum glauben, dass das nicht schon längst näher untersucht wurde!
Herzliche Grüße
Damian Vollmert
P.S.: Über Informationsquellen zu dem Thema wäre ich sehr dankbar!!!