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Vielleicht ist es in der Rezension zu verkürzt dargestellt, aber der Zusammenhang Bezahlen <-> Datenschutz ist absurd, da dies ja selbstverständlich sein sollte, was für mich zumindest die initial genannte Umfrage erklären würde. Eher werden die Dienste nicht genutzt, was bei Monopolen wie Google vor allem nahezu unmöglich ist.
Im Detail aber ist vor allem die Aussage "Sein Rat lauter daher: »Zahlen Sie für Dienstleistungen!«" ziemlicher Unsinn. Sowohl für den Alltag im Netz, als auch im speziellen. Wenn ich ein Abo bei irgend einer Online-Zeitung abschließe, sind trotzdem hunderte von Trackern aktiv. Das heimische OS auf dem Rechner, das mobile OS auf dem Smartphone, der Streamingdienst, das Game von Sony... all die Premiumdienstleistungen sammeln genau so Daten und i.d.R. verschlechtert sich die Kontrolle dadurch deutlich, als wenn man diese Dienste nicht oder kontrolliert in Anspruch nimmt. Und letzteres setzt sehr viel Wissen und Zeitinvestition voraus.
Klasse Beitrag, danke dafür! Das Buch ist auf der Wunschliste ;-)
Dass die Gesetzgebung nicht helfen wird, den „neuen Adel“ in die Schranken zu weisen, ist seit der Einführung der DSGVO evident. Groteske Cookie-Banner gaukeln uns eine Entscheidungsmöglichkeit vor, die faktisch auf jeder Website untergraben wird. Sind wir Bürger deswegen machtlos? Nein!
Die Lösung des Dilemmas existiert seit Jahren: z.B. mit eBlockerOS. Eine kostenlose open source Software die Geräte-übergreifen die Datensammler ausfiltert und dem Nutzer die echte Kontrolle über seine Daten zurückgibt. Schade, dass sowas von den Fachmedien nicht getestet und propagiert wird, sind sie doch Teil des Datenregimes.
Die Lösung aus meiner Sicht: Die Regierung müsste jedem Bürger einen eBlocker o.ä. schenken. Das wäre ein Gewinn für die informationelle Selbstbestimmung und könnte beim Masseneinsatz die Datenkonzerne zum Einlenken zwingen. Denn wer keine kostenlosen Daten mehr bekommt, muss ein anderes Geschäftsmodell wählen. Anders werden wir das Paradoxon nicht lösen und fördern statt dessen weiter die Untergrabung unserer Demokratie, dank Manipulation a la Trump, NSA (s. Snowden) und Co.
Mein Fazit: Es gibt eine weitere, kleine intellektuelle Elite, die mit Technologie erfolgreich gegen die Datensammler kämpft. Die wird sich aber nicht durchsetzen, wenn solche Technologien nicht publik werden. Schade für unsere Demokratie!
Das Thema ist einerseits sehr interessant und man merkt, dass Frau Tetsch das Buch gelesen hat. Jedoch kann ich nicht erkennen, was die Autorin jetzt an dem Buch gut oder schlecht fand. Sehr schade. Bei einer Kritik könnte man auf so vieles eingehen: Weckt der Titel Erwartungen, die später erfüllt werden? (Wahrscheinlich schon?) Wie gut belegt sind die Thesen? Aufbau, Struktur, Anregungsgehalt, reflektierter Umgang mit Sachwissen, Sprach-Ausdruck/-Stil, usw.? Empfehlung? Ich finde, hier ist eine gute Inhaltszusammenfassung entstanden, manche Kriterien werden ja auch beschrieben (die Struktur), aber es wird gar nicht bewertet. Daher ist es in dieser Form, mit diesen Inhalten keine Buchkritik, aus meiner Sicht.
Wie gesagt im Artikel: Denn schon immer galt: Wer den Zugang zu Wissen hat, kann andere manipulieren und unterdrücken. Oder im Umkehrschluss: Wer keinen Zugang zu Wissen erhält, den kann man manipulieren - und somit sind auch heute noch Bücher verboten. Was ist also heute andes als gestern? Einseitig parteilicher Artikel.
Darf man sich als pflanzenlieb bezeichnen, wenn man eine Zimmerpflanze hat, ehrenamtlich bei der Weinlese hilft und regelmäßig für den Regenwald spendet, zum Abendbrot aber einen Salat isst?
Hallo, und danke an die Redaktion für diesen interessanten Hinweis. Den würde ich gerne ergänzen um das 'Buch der verbrannten Bücher' von Volker Weidermann, der dasselbe oder zumindest sehr naheliegendes schon einmal gut aufgearbeitet hat.
Es geht nicht um das ignorieren von Fakten, sondern um deren Bewertung. Der Weltuntergang wurde schon immer an Hand von Fakten und Zeichen vorhergesagt. Die Fakten und Beobachtungen, oder die Zeichen, stimmten alle, waren nicht zu widerlegen. Doch die Schlüsse daraus waren falsch. Auch die Schlußfolgerungen vom Kollaps des Klimas sind keine Fakten, sondern eine Schätzung oder Prognose. Wobei so gut wie alle Prognosen von Menschen gemacht werden, die dem Naturschutz verpflichtet sind und eine Verhaltensänderung vom Menschen erwarten. Oder anders ausgedrückt. Wenn wir schon nicht den Eisbär, den Elefanten, den Wald retten wollen, die vielen schlicht nicht wichtig sind, dann sollten wir doch Angst vor den kommenden Katastrophen haben. Warum Greta heiße Sommer fürchtet, werde ich zum Beispiel nie verstehen. Norwegen, Schweden, Island und Finnland sind für mich unbewohnbar kalt. Da wollte ich nie leben, dafür im heißen Griechenland, Italien oder Spanien. Ja, die Heizung, die bei uns im Winter auf Hochtouren läuft, ist doch auch ein Zeichen, dass es selbst in Deutschland für Menschen noch viel zu kalt ist.
Was mich fassungslos und ratlos macht, ist das Abschalten von AKWs in Deutschland bevor alle Kohlekraftwerke abgeschaltet worden sind. Entweder man meint es ernst mit der Klimakrise oder nicht. Offensichtlich ist grüne Anti AKW Ideologie wichtiger als das Klima. Daraus könnte man einen tollen Realsatire Hollywoodfilm machen. Die Grünen in Finnland habens kapiert.
Ich habe den Film gesehen und habe die Seitenhiebe auf die reale Welt ebenso verstanden, wie Sie es beschreiben. Doch zusätzlich war der gruseligste Charakter dieser Steve-Jobs-Verschnitt und seine Technologie war umso gruseliger, z.B. als die Handys unaufgefordert eingekauft haben, weil es eine KI für sinnvoll erachtet hat. Doch die Hauptmessage, die mir im Gedächtnis bleibt, ist das ignorante und korrupte Verhalten der Entscheider. Unter all den Leugnern und Verschwörungstheoretikern war das schlimmste, was der Menschheit passieren konnte, eine Regierung, die ihre eigenen Interessen vertritt und andererseits nur im Sinne geldgebender Konzerne arbeitet und das ist näher an der Realität als man sich wünschen mag.
Danke für ihre Reaktion! Wie gesagt, ich bin kein Mathematiker, aber nach meinem Verständnis enthält die Menge aller natürlichen Zahlen doch sowohl die Menge aller geraden, als auch ungeraden Zahlen, oder erinnere ich mich da falsch (liegt schon einige Jahrzehnte zurück bei mir). Vergleiche ich also die Menge aller natürlichen Zahlen, mit der Menge nur eines ihrer Elemente, also hier im Beispiel der ungeraden Zahlen, dann muss die Menge der natürlichen Zahlen doch (in der Unendlichkeit) doppelt so hoch sein, weil hier ja die 50% Teilmenge der geraden Zahlen fehlen würde. Lediglich bei einer nur endlichen Betrachtungsweise könnte es hier zu einer Abweichung von einer Zahl kommen, da dies von der länge der betrachteten Zahlenreihe abhängen würde, und davon, ob dies mit einer geraden, oder ungeraden Zahl endet.
(Anm.: Mir liegt der Artikel nicht vollständig vor, daher beziehe ich mich auf die Angaben im Leserbeitrag)
Bei Ihrem Kommentar zum Beispiel der Mächtigkeit von allen natürlichen Zahlen verglichen mit der Mächtigkeit der ungeraden Zahlen ist aber zu berücksichtigen, dass nicht nur jede ungerade Zahl von einer natürlichen "begleitet" wird, sondern die Zuordnung auch umgekehrt möglich ist - jeder natürlichen Zahl lässt sich genau eine ungerade Zahl zuordnen (Bijektion). Von keiner der beiden Mengen bleibt ein Element ohne "Partner" und kein Element der einen Menge muss dafür mehreren Elementen der anderen Menge zugeordnet werden. Genau das bedeutet aber, dass die Mengen gleich mächtig sind! Gerade durch die Aussage "Und dies lässt sich eben auch anhand von Berechnungen mit beliebigen endlichen Zahlenreihen schlüssig beweisen." muss ich annehmen, dass Sie Ihre Intuition beim Übergang von endlichen zu unendlichen Mengen in die Irre geführt hat. Vieles, was für endliche Mengen wunderbar klappt, kann eben nicht ohne Weiteres auf unendliche Mengen übertragen werden.
Ich bin seit 35 Jahren in der Programmierung tätig und ich kann Ihnen versichern, dass das "optimale Verschleiern der Funktion" kein Primärziel der Programmentwicklung ist oder gar sein sollte. Im Zentrum sollte die Forderung stehen zu beweisen, dass der Algorithmus fehlerfrei ist. DAS wäre der Heilige Gral, auch wenn Alan Touring bewiesen hat, dass das nicht erreichbar ist.
Die Idee, den Programmcode zu verschleiern ist ein Ergebnis der Gewinnmaximierung und hat mit EDV gar nichts zu tun. Wobei Open Source und Gewinn sich gar nicht ausschließen. Die Urheberrechte gelten weiterhin.
Gerade Algorithmen, die wichtige Entscheidungen treffen, MÜSSEN klar nachvollziehbar und überprüfbar sein. Es gibt keinen Software Hersteller, dem man Leib und Leben, Vermögen oder Reputation blind anvertrauen kann. Wer sich einmal die Mühe macht, das EULA (End User License Agreement) wirklich durchzulesen, der kommt schnell drauf, dass der Nutzer (nicht der Hersteller) zwar die volle Verantwortung für das "Handeln" der Software trägt, aber keinerlei Kontrolle darüber hat.
Nicht umsonst geht das Gerücht um, dass Microsoft mehr Anwälte als Programmierer bezahlt.
Mir wurde noch beigebracht: "Einer Maschine, deren Wirkungsweise man nicht vollständig verstanden hat, darf man keine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen".
Meiner Ansicht nach sollte Programmcode grundsätzlich möglichst nachvollziehbar - und damit durch unabhängige Dritte überprüfbar - sein. Nur so lassen sich Fehler und Anfälligkeiten (oder kriminelle Aktivitäten) des Codes wirksam bekämpfen. M. E. ist dieses Open-Source-Konzept langfristig ausschlaggebend für die Akzeptanz von Programmcode in potentiell sensiblen Bereichen. Zusätzlich ist ein wirksamer Schutz vor unbefugter Veränderung von Code - etwa durch Zertifikate oder geeignete Hardware - erforderlich. Gleichzeitig sollten sensible Daten bestmöglich - also in der Regel kryptografisch - geschützt werden.
Bezahlen ist kein Lösungsansatz
06.01.2022, ChrisIm Detail aber ist vor allem die Aussage "Sein Rat lauter daher: »Zahlen Sie für Dienstleistungen!«" ziemlicher Unsinn. Sowohl für den Alltag im Netz, als auch im speziellen. Wenn ich ein Abo bei irgend einer Online-Zeitung abschließe, sind trotzdem hunderte von Trackern aktiv. Das heimische OS auf dem Rechner, das mobile OS auf dem Smartphone, der Streamingdienst, das Game von Sony... all die Premiumdienstleistungen sammeln genau so Daten und i.d.R. verschlechtert sich die Kontrolle dadurch deutlich, als wenn man diese Dienste nicht oder kontrolliert in Anspruch nimmt. Und letzteres setzt sehr viel Wissen und Zeitinvestition voraus.
Nur Schutz-Technologie hilft
06.01.2022, Stefan MeyerDass die Gesetzgebung nicht helfen wird, den „neuen Adel“ in die Schranken zu weisen, ist seit der Einführung der DSGVO evident. Groteske Cookie-Banner gaukeln uns eine Entscheidungsmöglichkeit vor, die faktisch auf jeder Website untergraben wird. Sind wir Bürger deswegen machtlos? Nein!
Die Lösung des Dilemmas existiert seit Jahren: z.B. mit eBlockerOS. Eine kostenlose open source Software die Geräte-übergreifen die Datensammler ausfiltert und dem Nutzer die echte Kontrolle über seine Daten zurückgibt. Schade, dass sowas von den Fachmedien nicht getestet und propagiert wird, sind sie doch Teil des Datenregimes.
Die Lösung aus meiner Sicht: Die Regierung müsste jedem Bürger einen eBlocker o.ä. schenken. Das wäre ein Gewinn für die informationelle Selbstbestimmung und könnte beim Masseneinsatz die Datenkonzerne zum Einlenken zwingen. Denn wer keine kostenlosen Daten mehr bekommt, muss ein anderes Geschäftsmodell wählen. Anders werden wir das Paradoxon nicht lösen und fördern statt dessen weiter die Untergrabung unserer Demokratie, dank Manipulation a la Trump, NSA (s. Snowden) und Co.
Mein Fazit: Es gibt eine weitere, kleine intellektuelle Elite, die mit Technologie erfolgreich gegen die Datensammler kämpft. Die wird sich aber nicht durchsetzen, wenn solche Technologien nicht publik werden. Schade für unsere Demokratie!
Wo ist die Kritik?
05.01.2022, Lea F.Heute verboten
05.01.2022, Matthi NonoOder im Umkehrschluss: Wer keinen Zugang zu Wissen erhält, den kann man manipulieren - und somit sind auch heute noch Bücher verboten.
Was ist also heute andes als gestern?
Einseitig parteilicher Artikel.
bedrohte Schriftstellernamen
05.01.2022, Klaus2Lieber Leser,
danke, dass Sie uns auf den Fehler aufmerksam gemacht haben, den wir sofort korrigiert haben.
*augenroll*
05.01.2022, Bernhard VetterLiteraturtipp
05.01.2022, Hermann Dresenund danke an die Redaktion für diesen interessanten Hinweis.
Den würde ich gerne ergänzen um das 'Buch der verbrannten Bücher' von Volker Weidermann, der dasselbe oder zumindest sehr naheliegendes schon einmal gut aufgearbeitet hat.
Viele Grüße
Die stille Entmachtung der Bevölkerung..... (o. b. des souveräns)
05.01.2022, Klaushttps://www.google.de/books/edition/Ent_Demokratisierung_der_Demokratie/3pW2DwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&printsec=frontcover
Wer genau hinhört kann die Unwissenheit von vielen wahrnehmen.
Es kommt nicht nur auf die eigene Sichtweise an, sondern auch auf die Interpretation der Information und wie diese beschrieben wird.
Vielen Dank für die Information..... :-)
Fakten
05.01.2022, Adam GutweinWarum Greta heiße Sommer fürchtet, werde ich zum Beispiel nie verstehen. Norwegen, Schweden, Island und Finnland sind für mich unbewohnbar kalt. Da wollte ich nie leben, dafür im heißen Griechenland, Italien oder Spanien.
Ja, die Heizung, die bei uns im Winter auf Hochtouren läuft, ist doch auch ein Zeichen, dass es selbst in Deutschland für Menschen noch viel zu kalt ist.
Fassungslos und ratlos
04.01.2022, Sebastian BauerEntweder man meint es ernst mit der Klimakrise oder nicht. Offensichtlich ist grüne Anti AKW Ideologie wichtiger als das Klima.
Daraus könnte man einen tollen Realsatire Hollywoodfilm machen.
Die Grünen in Finnland habens kapiert.
Ein wenig anders
04.01.2022, Oliver@Robert Pannicke Beitrag Nr. 3
04.01.2022, Ulrich GesienWie gesagt, ich bin kein Mathematiker, aber nach meinem Verständnis enthält die Menge aller natürlichen Zahlen doch sowohl die Menge aller geraden, als auch ungeraden Zahlen, oder erinnere ich mich da falsch (liegt schon einige Jahrzehnte zurück bei mir).
Vergleiche ich also die Menge aller natürlichen Zahlen, mit der Menge nur eines ihrer Elemente, also hier im Beispiel der ungeraden Zahlen, dann muss die Menge der natürlichen Zahlen doch (in der Unendlichkeit) doppelt so hoch sein, weil hier ja die 50% Teilmenge der geraden Zahlen fehlen würde.
Lediglich bei einer nur endlichen Betrachtungsweise könnte es hier zu einer Abweichung von einer Zahl kommen, da dies von der länge der betrachteten Zahlenreihe abhängen würde, und davon, ob dies mit einer geraden, oder ungeraden Zahl endet.
Re: "Triviale Lösung, oder nicht!?" von Ulrich Gesien
02.01.2022, Robert PannickeBei Ihrem Kommentar zum Beispiel der Mächtigkeit von allen natürlichen Zahlen verglichen mit der Mächtigkeit der ungeraden Zahlen ist aber zu berücksichtigen, dass nicht nur jede ungerade Zahl von einer natürlichen "begleitet" wird, sondern die Zuordnung auch umgekehrt möglich ist - jeder natürlichen Zahl lässt sich genau eine ungerade Zahl zuordnen (Bijektion). Von keiner der beiden Mengen bleibt ein Element ohne "Partner" und kein Element der einen Menge muss dafür mehreren Elementen der anderen Menge zugeordnet werden. Genau das bedeutet aber, dass die Mengen gleich mächtig sind!
Gerade durch die Aussage "Und dies lässt sich eben auch anhand von Berechnungen mit beliebigen endlichen Zahlenreihen schlüssig beweisen." muss ich annehmen, dass Sie Ihre Intuition beim Übergang von endlichen zu unendlichen Mengen in die Irre geführt hat. Vieles, was für endliche Mengen wunderbar klappt, kann eben nicht ohne Weiteres auf unendliche Mengen übertragen werden.
Wenn das der "Heilige Gral" ist, läuft etwas grundlegend schief.
31.12.2021, Robert OrsoDie Idee, den Programmcode zu verschleiern ist ein Ergebnis der Gewinnmaximierung und hat mit EDV gar nichts zu tun. Wobei Open Source und Gewinn sich gar nicht ausschließen. Die Urheberrechte gelten weiterhin.
Gerade Algorithmen, die wichtige Entscheidungen treffen, MÜSSEN klar nachvollziehbar und überprüfbar sein. Es gibt keinen Software Hersteller, dem man Leib und Leben, Vermögen oder Reputation blind anvertrauen kann. Wer sich einmal die Mühe macht, das EULA (End User License Agreement) wirklich durchzulesen, der kommt schnell drauf, dass der Nutzer (nicht der Hersteller) zwar die volle Verantwortung für das "Handeln" der Software trägt, aber keinerlei Kontrolle darüber hat.
Nicht umsonst geht das Gerücht um, dass Microsoft mehr Anwälte als Programmierer bezahlt.
Mir wurde noch beigebracht: "Einer Maschine, deren Wirkungsweise man nicht vollständig verstanden hat, darf man keine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen".
Obfuskation läuft Open-Source-Idee zuwider
30.12.2021, Andreas Voß