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I develop mathematical (computational) models in cognitive psychology (https://comp-psych.bham.ac.uk/main.php) In this work I find it difficult to come up with models without being guided by conceptual framework (i.e. theories). I take from your article that this is possible in physics based on the 19th century work. Am I right? Or did I miss something?
Ein Hervorragender Artikel, glasklar geschrieben und dazueinladend, weiter zu denken - bitte mehr davon ! Die Intention dieses Artikels, ist jedenfalls meiner Ansicht nach, genau die richtige !...
Die neurowissenschaftliche Forschung der letzten Jahrzehnte hat, wie selbst ein so knapp gehaltener Artikel wie der von Christof Koch belegt, eine überaus beeindruckende Fülle von Korrelationen zwischen Bewusstseinsaktivitäten beziehungsweise Bewusstseinszuständen von Menschen und Abläufen in ihrem Gehirn aufgedeckt. Tatsächlich reichen die in manchen Gebieten der neueren Forschung mittlerweile erzielten Fortschritte aber noch weiter als von Koch dargestellt. Es zeichnen sich nämlich auch Möglichkeiten ab, um die inneren Zusammenhänge zwischen Bewusstseinsphänomenen von Menschen und Aktivitäten in ihrem Gehirn zu verstehen. Koch freilich meint, dass diese inneren Zusammenhänge zumindest gegenwärtig noch so undurchschaubar seien, dass sie als das „große Rätsel unserer Existenz“ hingenommen werden müssten. Aber diese Auffassung ist zu resignativ und die bloße Folge einer irrigen Vorannahme hinsichtlich der genaueren Art der Beziehung zwischen Bewusstseinsphänomenen und Hirnaktivitäten. Für Koch – der, gemeinsam mit vielen anderen, an dieser Stelle einer altehrwürdigen Tradition folgt – handelt es sich hier um Beziehungen zwischen zwei im Prinzip unabhängig vorkommenden Gegen-standsklassen, von denen die eine die andere in einer bis heute noch unverstandenen Weise „verursacht“ beziehungsweise „erzeugt“. Doch diese Sicht der Dinge führt in Sackgassen. Denn was hier in Wirklichkeit vorliegt, sind keine kausalen Beziehungen zwischen unabhängig vorkommenden Phänomenen, sondern Beziehungen zwischen einem Ganzen und seinen Teilen: Bestimmte Aktivitäten im Gehirn eines Menschen sind Teile dessen, was geschieht, wenn jemand etwas empfindet, wahrnimmt, überlegt, usw. – so wie sie im Übrigen natürlich auch Teile dessen sind, was geschieht, wenn jemand eine mehr oder weniger komplexe Handlung vollzieht. Und von den Teilen eines Ganzen zu sagen, dass sie Aktivitäten dieses Ganzen „verursachen“ ist, wie ein Blick auf einfachere Fälle sofort deutlich macht, bereits aus begrifflichen Gründen unsinnig: Niemand käme auf den Gedanken, zu behaupten, dass die Umdrehungen der Nabe eines Rads die Bewegungen des ganzen Rads „verursachen“ (oder „erzeugen“). Die korrektere Darstellung ist beispielsweise, dass das Eine das Andere „mit sich bringt“. Und das trifft eben auch auf die Beziehung zwischen manchen neuronalen Aktivitäten und Bewusstseinsphänomenen zu. Die Folgen einer solchen revidierten Interpretation der Beziehung zwischen Hirnaktivitäten und Bewusstseinsphänomenen reichen weit. Ein besonders deutliches Beispiel dafür lässt sich dem Blick auf zwei überaus folgenreiche Phasen in der Evolution des Menschen entnehmen. Die erste dieser beiden Phasen bestand aus dem Entstehen der Fähigkeit zum Vollzug intelligenten Verhaltens, die zweite aus dem Entstehen der Fähigkeit, sich in seinen Handlungen an Regeln zu orientieren. Der klassischen, auf Max Scheler zurückgehenden Definition nach ist ein Verhalten intelligent, wenn es für das jeweilige Verhaltenssubjekt neu ist, erkennbar ein bestimmtes Ziel anstrebt und plötzlich, das heißt ohne vorherige Versuchs- und Irrtumsbemühungen zustande kommt. Das Entstehen dieser Fähigkeit wird man sich als Folge eines Prozesses der zunehmenden Internalisierung von Lernprozessen vorstellen müssen, das heißt also als Folge eines Prozesses, im Zuge dessen zur Probe (oder auch zum bloßen Spiel) vollzogene Aktivitäten auf ihre neuronalen und sonstigen intern ablaufenden Geschehen verkürzt worden sind. Die Fähigkeit, sich in seinen Handlungen an Regeln zu orientieren, dürfte erstmals im Zusammenhang mit der Herausbildung der Fähigkeit zur sprachlich vermittelten Kommunikation entstanden sein. Den Überlegungen Georg Herbert Meads zufolge verdankt sie sich dem Umstand, dass Menschen begannen, die von Anderen an sie herangetragenen Handlungserwartungen nicht mehr als etwas ihnen äußerlich Vorgegebenes, sondern als von ihnen selbst akzeptierte Muster zur Beurteilung der Richtigkeit von Handlungen in Rechnung zu stellen. Wir wissen nicht, wann Menschen (bzw. deren Vorläufer) erstmals die Fähigkeit zum Vollzug intelligenten Verhaltens erwarben. Und auch vom erstmaligen Entstehen der Fähigkeit, sich an Regeln zu orientieren, können wir allenfalls spekulieren. Was sich aber mit Sicherheit zeigen lässt, ist, dass beide Geschehen es erlauben, vom Entstehen von Bewusstseinsphänomenen zu sprechen, die deutlich komplexer sind als die, welche sich einfacheren Lebewesen zuschreiben lassen (sofern man solchen Lebewesen überhaupt ein Bewusstsein zugestehen möchte): In intelligente Handlungsabläufe eingespannte Wahrnehmungsbemühungen sind etwas anderes als die durch Instinkte festgelegten Wahrnehmungsabläufe bei Insekten oder Amphibien. Und die Fähigkeit zur Orientierung an sprach-lich vermittelten Regeln ist unter anderem die unumgängliche Ausgangsgrundlage für die menschentypischen höherstufigen Fähigkeiten des Selbstbewusstseins und der Objekterkenntnis. Überdies versteht es sich von selbst, dass beide Phasen in der Entwicklungsgeschichte des Menschen mit einschneidenden strukturellen und funktionalen Veränderungen in den neuronalen Teilaktivitäten intelligenten bzw. regelorientierten Verhaltens einhergegangen sein müssen. Wenn es gelingt, diesen Veränderungen auf die Spur zu kommen, ist zugleich ein wichtiger Schritt zur Klä-rung des „Rätsels unserer Existenz“ getan.
Der Artikel befasst sich zu Recht mit der wichtigen Frage, unter welchen Voraussetzungen Naturgesetze gelten. Leider unterlaufen dabei mangels begrifflicher Differenzierung Kategorienfehler, wie man sie gerade in diesem Zusammenhang immer wieder antrifft. Eklatante Beispiele dafür finden sich auch in Stephen Hawkings Buch „Kurzen Antworten auf große Fragen“, in dem er meint: „Folglich kennt, wer die Naturgesetze kennt, die Gedanken Gottes“.
Die entscheidende begriffliche Differenzierung muss getroffen werden einerseits zwischen den wissenschaftlichen Naturgesetzen in Form von meist mathematisch formulierten Modellvorstellungen bzw. Theorien und andererseits den eigentlichen Naturgesetzen, denen Energie und Materie seit dem Anfang unseres Universums „gehorchen“. Während erstere Menschenwerk sind, finden wir die zweiten schlicht als „schon immer“ vorhanden vor.
Worin bestehen nun die Kategorienfehler?
Die wissenschaftlichen Naturgesetze gründen auf dem menschlichen Erkenntnisvermögen. Eine hervorragende und zeitlos gültige Grundlage dazu hat Arthur Schopenhauer bereits 1813 in seiner Dissertation „Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde“ gelegt. Darin unterscheidet er vier Klassen von Objekten, die das menschliche Erkenntnisvermögen erzeugen bzw. mit denen es umgehen kann, was man „denken“ nennt: 1. die anschaulichen Vorstellungen, 2. die abstrakten Vorstellungen oder Begriffe, 3. die Formen der Anschauung - Raum und Zeit - und schließlich 4. das unmittelbare Objekt des inneren Sinnes. Die wissenschaftlichen Naturgesetze sind als Produkte des menschlichen Erkenntnisvermögens Elemente der Objektklassen 1 bis 3. Sie sind zeitlich veränderlich, denn neue Erkenntnisse erfordern Anpassungen bzw. Präzisierungen.
Die eigentlichen Naturgesetze, denen gemäß sich jedes noch so kleine Teilchen und jedes einzelne Energie-Quant seit dem Urknall - so es ihn gegeben hat - verhalten, sind dem menschlichen Erkenntnisvermögen grundsätzlich unzugänglich. In diesem Zusammenhang soll der dänische Physiker Niels Bohr (1985-1962), einer der Urväter der Quantentheorie, gesagt haben: „Es gibt keine Quantenwelt. Es gibt nur eine abstrakte, quantenphysikalische Beschreibung. Es ist falsch anzunehmen, die Aufgabe der Physik bestünde darin, das Wesen der Natur zu ergründen. Die Physik hat es mit dem zu tun, was wir über die Natur sagen können.“ Die Wirkung der eigentlichen Naturgesetze können wir in unserem Alltagsleben spüren - beispielsweise die Gravitation - bzw. beobachten. Ihr eigentliches Wesen bleibt uns Menschen jedoch verschlossen, Niels Bohr hat das sehr treffend formuliert. Sie sind zeitlich unveränderlich und fallen nicht in den Definitions- oder Gültigkeitsbereich des Satzes vom zureichenden Grund. Sie gehören somit keiner der oben genannten vier Objektklassen des menschlichen Erkenntnisvermögens an, sind transzendent!
Daher konstruieren wir Menschen Modellvorstellungen, die wir dann ungenau Naturgesetze nennen, um der Klarheit des Denkens willens sie jedoch präziser als wissenschaftliche Naturgesetze bezeichnen sollten.
Ob man die eigentlichen Naturgesetze einem göttlichen Schöpfer zuschreibt oder nicht, hängt von der subjektiven Einstellung jedes einzelnen Menschen ab. Der Artikel jedenfalls geht von einem Schöpfer aus, der „Gottes Regelwerk“ geschaffen hat: „… dass die Naturgesetze die ‚Vorschriften Gottes für das Verhalten der Natur‘ darstellen“. Da der Artikel nicht zwischen den menschengemachten wissenschaftlichen Naturgesetzen und den eigentlichen Naturgesetzen differenziert, wird der Eindruck erweckt, das menschliche Erkenntnisvermögen könne „transzendent denken“, war ein Widerspruch in sich ist.
Um den Kategorienfehler abschließend auf den Punkt zu bringen: Die zeitlich veränderlichen Modellvorstellungen der wissenschaftlichen Naturgesetze stellen mitnichten „Gottes Regelwerk“ dar. Sie sind komplexe Konstrukte des menschlichen Erkenntnisvermögens, auch wenn diese bewundernswerte wissenschaftliche Leistungen großer Denker und Forscher darstellen. Sie müssen logisch klar differenziert werden vom eigentlichen, zeitlich unveränderlichen Wesen der Natur, das transzendent und uns Menschen daher verschlossen ist.
In der Einleitung heißt es: „Wenn mich aber ein Zahnabszess plagt, wird selbst das scharfsinnigste Argument dafür, dass der Schmerz reine Einbildung sei, meine Qualen um keinen Deut lindern.” Schmerzwahrnemung und die Reaktion darauf findet sich doch naturgegeben schon bei kleinsten Nervensystemen, ohne daß den entsprechenden Lebewesen Bewußtsein zugesprochen werden kann. Das (Selbst–)Bewußtsein baut sich zwar um alle Erlebnisse auf, auch um Schmerzerlebnisse; diese jedoch als bewußtseinbedingt (nicht „-bedingend”) darzustellen erscheint mir weit hergeholt – dann müßte man auch dein kleinsten Nervensystemen entsprechendes Bewußtsein zugestehen. Und Maschinen hat man auch schon dem Schmerz analoge „Wahrnehmungen” beigebracht - diese heißen dann Fehlererkennung oder Abbruchbedingung oder …
Ich persönlich denke eher, daß Bewußtsein als emergentes Phänomen aus der Komplexität der neuronalen Verschaltungen hervorgeht; dementsprechend werden wir (Selbst-)Bewußte Machinen in Zukunft erleben, sobald immer mehr Wahrnehmung, und Verarbeitung der Wahrnehmungen, auf Automaten verlagert wird. Warum sollte eine entsprechend hoch vernetzte Maschine nicht ähnliche Zustände erlangen können wie höhere Lebewesen (Bewußtsein und Selbst-Bewußtsein sind ja nach Forschungsergebnissen der letzten Jahrzehnte nicht auf Menschen beschränkt)? Allerdings reden wir hier von Größenordnungen mehrerer Billionen Verschaltungen auf kleinstem Raum, etwa 1 Liter Volumen. Inwieweit diese Konzentration, und damit die Schaltgeschwindigkeit, für Bewußtwerden notwendig ist, ist bisher nicht klar. Allein von der Anzahl der Verschaltungen könnte das Internet in absehbarer Zeit diese Größenordnung erreichen. Die Komplexität der Verschaltungen untereinander (viele tausende Zellen, die jederzeit mit allen anderen Zellen des Verbundes interagieren), und die notwendige Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Interaktion, die im Gehirn gegeben ist, wird aber wohl noch etwas länger auf sich warten lassen.
Bewusste Sinneswahrnehmungen sind auf keinen Fall ausschließlich subjektive Produkte unseres Gehirns. Das, was wir wahrnehmen, lässt sich in der Regel sehr wohl auf objektive physikalische Gegebenheiten zurückführen. Farben geben die Reflexionseigenschaften der Oberfläche von Gegenständen wieder, Geräusche das Frequenzspektrum von Luftschwingungen, Gerüche entstehen durch bestimmte Moleküle in der Luft usw. Sicherlich kann man unser Bewusstsein z.B. durch optische Täuschungen in die Irre führen und auf einer höheren Ebene fließen in unsere Wahrnehmungen auch Erfahrungen ein, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, z.B., wenn wir aufgrund unserer Sinneseindrücke Gegenstände identifizieren. Das ändert aber nichts daran, dass unsere Wahrnehmungen unter normalen Bedingungen zuverlässig, reproduzierbar und objektivierbar sind.
Es ist richtig, dass wir einen Rahmen brauchen, um unsere Sinneswahrnehmungen einzuordnen. Dann stellt sich aber sofort die Frage, woher dieser Rahmen kommt. Wenn er ein Produkt früherer Erfahrungen ist, die an der Bildung unseres Gedächtnisses und unserer Hirnstrukturen beteiligt waren, dann ist er genauso ein Produkt dieser Sinneswahrnehmungen wie das, was wir im Augenblick erleben. Es besteht also überhaupt keine Notwendigkeit für die Annahme, dass wir unsere subjektive Wirklichkeit ohne Input von den Sinnesorganen erst einmal selbst schaffen.
Eine solche Vorgehensweise wäre im Übrigen auch sehr ineffizient. Läuft z.B. ein Tiger auf uns zu, dann ist es eher ungesund für uns, die irrige Vorstellung unseres Gehirns, dass es sich dabei um eine Schmusekatze handelt, erst dann zu korrigieren, wenn wir die Erfahrung machen, gefressen zu werden.
"... mit welchem Recht können wir von Brasilien den Schutz des Regenwaldes fordern ... ?" Brasilien hat 24 Einwohner pro km², Deutschland dagegen 232! Deswegen hat es derzeit Brasilien viel leichter, ökologisch wertvolle Gebiete dem Zugriff der Menschen zu entziehen und sie zu schützen. Dass das Bolsonaro-Regime sich dieser Pflicht entzieht, ist eine Katastrophe. Zweifellos muss auch Deutschland Wildnisgebiete schützen und Landschaft vor Vergiftung, Vergüllung und Industrialisierung bewahren. In der Ökokybernetik ist man sich darüber einig, dass die heutige Bevölkerungsdichte Deutschlands die Grenzen der ökologischen Dauertragfähigkeit (carrying capacity) weit übersteigt. Sogar die Belieferung der überhöhten Zahl der Einwohner mit wirklich nachhaltiger Energie führt vielfach zu schweren Schäden an der Natur (wie die für die Biodiverstät so schädliche "Vermaisung" der Landschaft). Unsere Bevölkerungsdichte muss abnehmen, um den notwendigen Naturschutz besser zu realisieren. Freilich ist diese Einsicht politisch nicht gewollt; daher wird sie permanent verschwiegen.
Das ist sehr interessant, aber nicht sehr überraschend. Das Gehirn ist doch gerade dasjenige Organ, das dafür da ist, seinen Träger an wechselnde Umwelten anzupassen. Sein ganzer Zweck liegt darin, Reize aus der Umwelt aufzunehmen und darauf mit Reaktionen zu antworten. Darum brauchen sich entwickelnde Nervensysteme von Anfang an - oder sagen wir: spätestens ab Schließung des Neuralrohrs - die Rückkopplung mit erst der körperlichen, dann der plazentalen Umwelt. Dass ein neuronales Organoid, das völlig monadisch von der Umwelt abgeschlossen ist, sich nicht normal entwickeln kann, war also zu erwarten. Das Problem ist nur: Wenn es möglich wäre, dem Organoid diesen Input zu geben, wären solche Versuche moralisch nicht mehr zu rechtfertigen. Denn dann hätten diese Zellklumpen das, was man meist landläufig unter "Bewusstsein" versteht.
Da steht auf der Seite 72 ein Artikel, der wunderbar beschreibt, wie der Fortschritt der Messtechnik Vorhersagen über die frühe Zeit des Universums überprüfbar macht. Und auf Seite 82 beginnt ein Aufsatz, der wissenschaftliche Erkenntnis zu Fakenews macht, weil angeblich die Wirtklichkeit nie so perfekt ist, wie es die Naturgesetze voraussetzen. Und dafür wird auch noch Galileo bermüht, der sein Fallgesetz zu einem gedachten erklärt habe. Tja, Otto von Guericke hat halt seine Vakuumversuche erst nach Galileos Tod durchgeführt. Mittlerweile braucht es weder ein Physik- noch ein Philosophiestudium, um die Richtigkeit zu beweisen. Es reicht die Sendung mit der Maus, um zu sehen (nicht zu denken!), daß eine Stahlkugel und eine Feder im Vakuum gleich schnell fallen. Ich denke, die Karawane wird weiter zu ziehen und die allgemeine Relativitätstheorie bemühen, um Satelliten zu steuern und nicht irgendwelchen philosophischen Stuß.
Das Buch befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Teil Europas der derzeit von Deutschland eingenommen wird. Für meinen Geschmack gibt es zu wenig "Europa". Und woran liegt es, dass außer den vielen deutschen Quellen lediglich englischsprachige angeführt werden? Gibt es für eine "europäische Geschichte" keine französischen, spanischen, italienische Arbeiten oder solche in slawischen Sprachen? Und dann fallen kleine Fehler auf, denn der Oberlauf der Donau heißt nicht Neckar (siehe Karte auf Seite 343) was plus den Auslassungen ein wenig enttäuschend ist. Denn es gibt kein Stonehenge, kein Carnac und keine Höhlenmalereien in Spanien, um nur ein paar Sachen anzuführen, zu denen ich im Buch keine Hinweise gefunden habe (für Berichtigungen wäre ich dankbar).
Informationshydrodynamik
10.02.2020, Bernd Nowotnickin https://www.bernd-nowotnick.de/seite/282075/informationshydrody..html können Sie noch ein weiteres Puzzle zu Ihrem Beitrag „Quantenphysik ist Metaphysik mit physikalischen Mitteln“ betrachten.
Herzlichst Bernd Nowotnick
Die Realität ist nur ein Teil, das Ganze ist die Wirklichkeit
09.02.2020, Johann SajdowskiMathematical models without theoretical framework?
09.02.2020, Dietmar HeinkeAm I right? Or did I miss something?
Best,
Dietmar
Vielen Herzlichen Dank !...
09.02.2020, Daniel HageProf. Dr. Arno Ros: Leserbrief zu Christoph Koch, „Was ist Bewusstsein?“, in: Spektrum der Wissenschaft 2, 2020, S. 12-17 (Artikel 1693092)
07.02.2020, Prof. Dr. Arno RosKoch freilich meint, dass diese inneren Zusammenhänge zumindest gegenwärtig noch so undurchschaubar seien, dass sie als das „große Rätsel unserer Existenz“ hingenommen werden müssten. Aber diese Auffassung ist zu resignativ und die bloße Folge einer irrigen Vorannahme hinsichtlich der genaueren Art der Beziehung zwischen Bewusstseinsphänomenen und Hirnaktivitäten. Für Koch – der, gemeinsam mit vielen anderen, an dieser Stelle einer altehrwürdigen Tradition folgt – handelt es sich hier um Beziehungen zwischen zwei im Prinzip unabhängig vorkommenden Gegen-standsklassen, von denen die eine die andere in einer bis heute noch unverstandenen Weise „verursacht“ beziehungsweise „erzeugt“. Doch diese Sicht der Dinge führt in Sackgassen.
Denn was hier in Wirklichkeit vorliegt, sind keine kausalen Beziehungen zwischen unabhängig vorkommenden Phänomenen, sondern Beziehungen zwischen einem Ganzen und seinen Teilen: Bestimmte Aktivitäten im Gehirn eines Menschen sind Teile dessen, was geschieht, wenn jemand etwas empfindet, wahrnimmt, überlegt, usw. – so wie sie im Übrigen natürlich auch Teile dessen sind, was geschieht, wenn jemand eine mehr oder weniger komplexe Handlung vollzieht. Und von den Teilen eines Ganzen zu sagen, dass sie Aktivitäten dieses Ganzen „verursachen“ ist, wie ein Blick auf einfachere Fälle sofort deutlich macht, bereits aus begrifflichen Gründen unsinnig: Niemand käme auf den Gedanken, zu behaupten, dass die Umdrehungen der Nabe eines Rads die Bewegungen des ganzen Rads „verursachen“ (oder „erzeugen“). Die korrektere Darstellung ist beispielsweise, dass das Eine das Andere „mit sich bringt“. Und das trifft eben auch auf die Beziehung zwischen manchen neuronalen Aktivitäten und Bewusstseinsphänomenen zu.
Die Folgen einer solchen revidierten Interpretation der Beziehung zwischen Hirnaktivitäten und Bewusstseinsphänomenen reichen weit. Ein besonders deutliches Beispiel dafür lässt sich dem Blick auf zwei überaus folgenreiche Phasen in der Evolution des Menschen entnehmen. Die erste dieser beiden Phasen bestand aus dem Entstehen der Fähigkeit zum Vollzug intelligenten Verhaltens, die zweite aus dem Entstehen der Fähigkeit, sich in seinen Handlungen an Regeln zu orientieren.
Der klassischen, auf Max Scheler zurückgehenden Definition nach ist ein Verhalten intelligent, wenn es für das jeweilige Verhaltenssubjekt neu ist, erkennbar ein bestimmtes Ziel anstrebt und plötzlich, das heißt ohne vorherige Versuchs- und Irrtumsbemühungen zustande kommt. Das Entstehen dieser Fähigkeit wird man sich als Folge eines Prozesses der zunehmenden Internalisierung von Lernprozessen vorstellen müssen, das heißt also als Folge eines Prozesses, im Zuge dessen zur Probe (oder auch zum bloßen Spiel) vollzogene Aktivitäten auf ihre neuronalen und sonstigen intern ablaufenden Geschehen verkürzt worden sind.
Die Fähigkeit, sich in seinen Handlungen an Regeln zu orientieren, dürfte erstmals im Zusammenhang mit der Herausbildung der Fähigkeit zur sprachlich vermittelten Kommunikation entstanden sein. Den Überlegungen Georg Herbert Meads zufolge verdankt sie sich dem Umstand, dass Menschen begannen, die von Anderen an sie herangetragenen Handlungserwartungen nicht mehr als etwas ihnen äußerlich Vorgegebenes, sondern als von ihnen selbst akzeptierte Muster zur Beurteilung der Richtigkeit von Handlungen in Rechnung zu stellen.
Wir wissen nicht, wann Menschen (bzw. deren Vorläufer) erstmals die Fähigkeit zum Vollzug intelligenten Verhaltens erwarben. Und auch vom erstmaligen Entstehen der Fähigkeit, sich an Regeln zu orientieren, können wir allenfalls spekulieren. Was sich aber mit Sicherheit zeigen lässt, ist, dass beide Geschehen es erlauben, vom Entstehen von Bewusstseinsphänomenen zu sprechen, die deutlich komplexer sind als die, welche sich einfacheren Lebewesen zuschreiben lassen (sofern man solchen Lebewesen überhaupt ein Bewusstsein zugestehen möchte): In intelligente Handlungsabläufe eingespannte Wahrnehmungsbemühungen sind etwas anderes als die durch Instinkte festgelegten Wahrnehmungsabläufe bei Insekten oder Amphibien. Und die Fähigkeit zur Orientierung an sprach-lich vermittelten Regeln ist unter anderem die unumgängliche Ausgangsgrundlage für die menschentypischen höherstufigen Fähigkeiten des Selbstbewusstseins und der Objekterkenntnis.
Überdies versteht es sich von selbst, dass beide Phasen in der Entwicklungsgeschichte des Menschen mit einschneidenden strukturellen und funktionalen Veränderungen in den neuronalen Teilaktivitäten intelligenten bzw. regelorientierten Verhaltens einhergegangen sein müssen. Wenn es gelingt, diesen Veränderungen auf die Spur zu kommen, ist zugleich ein wichtiger Schritt zur Klä-rung des „Rätsels unserer Existenz“ getan.
Kategorienfehler mangels begrifflicher Differenzierung
05.02.2020, Dr.-Ing. Raimund SommerDie entscheidende begriffliche Differenzierung muss getroffen werden einerseits zwischen den wissenschaftlichen Naturgesetzen in Form von meist mathematisch formulierten Modellvorstellungen bzw. Theorien und andererseits den eigentlichen Naturgesetzen, denen Energie und Materie seit dem Anfang unseres Universums „gehorchen“. Während erstere Menschenwerk sind, finden wir die zweiten schlicht als „schon immer“ vorhanden vor.
Worin bestehen nun die Kategorienfehler?
Die wissenschaftlichen Naturgesetze gründen auf dem menschlichen Erkenntnisvermögen. Eine hervorragende und zeitlos gültige Grundlage dazu hat Arthur Schopenhauer bereits 1813 in seiner Dissertation „Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde“ gelegt. Darin unterscheidet er vier Klassen von Objekten, die das menschliche Erkenntnisvermögen erzeugen bzw. mit denen es umgehen kann, was man „denken“ nennt: 1. die anschaulichen Vorstellungen, 2. die abstrakten Vorstellungen oder Begriffe, 3. die Formen der Anschauung - Raum und Zeit - und schließlich 4. das unmittelbare Objekt des inneren Sinnes. Die wissenschaftlichen Naturgesetze sind als Produkte des menschlichen Erkenntnisvermögens Elemente der Objektklassen 1 bis 3. Sie sind zeitlich veränderlich, denn neue Erkenntnisse erfordern Anpassungen bzw. Präzisierungen.
Die eigentlichen Naturgesetze, denen gemäß sich jedes noch so kleine Teilchen und jedes einzelne Energie-Quant seit dem Urknall - so es ihn gegeben hat - verhalten, sind dem menschlichen Erkenntnisvermögen grundsätzlich unzugänglich. In diesem Zusammenhang soll der dänische Physiker Niels Bohr (1985-1962), einer der Urväter der Quantentheorie, gesagt haben: „Es gibt keine Quantenwelt. Es gibt nur eine abstrakte, quantenphysikalische Beschreibung. Es ist falsch anzunehmen, die Aufgabe der Physik bestünde darin, das Wesen der Natur zu ergründen. Die Physik hat es mit dem zu tun, was wir über die Natur sagen können.“ Die Wirkung der eigentlichen Naturgesetze können wir in unserem Alltagsleben spüren - beispielsweise die Gravitation - bzw. beobachten. Ihr eigentliches Wesen bleibt uns Menschen jedoch verschlossen, Niels Bohr hat das sehr treffend formuliert. Sie sind zeitlich unveränderlich und fallen nicht in den Definitions- oder Gültigkeitsbereich des Satzes vom zureichenden Grund. Sie gehören somit keiner der oben genannten vier Objektklassen des menschlichen Erkenntnisvermögens an, sind transzendent!
Daher konstruieren wir Menschen Modellvorstellungen, die wir dann ungenau Naturgesetze nennen, um der Klarheit des Denkens willens sie jedoch präziser als wissenschaftliche Naturgesetze bezeichnen sollten.
Ob man die eigentlichen Naturgesetze einem göttlichen Schöpfer zuschreibt oder nicht, hängt von der subjektiven Einstellung jedes einzelnen Menschen ab. Der Artikel jedenfalls geht von einem Schöpfer aus, der „Gottes Regelwerk“ geschaffen hat: „… dass die Naturgesetze die ‚Vorschriften Gottes für das Verhalten der Natur‘ darstellen“. Da der Artikel nicht zwischen den menschengemachten wissenschaftlichen Naturgesetzen und den eigentlichen Naturgesetzen differenziert, wird der Eindruck erweckt, das menschliche Erkenntnisvermögen könne „transzendent denken“, war ein Widerspruch in sich ist.
Um den Kategorienfehler abschließend auf den Punkt zu bringen: Die zeitlich veränderlichen Modellvorstellungen der wissenschaftlichen Naturgesetze stellen mitnichten „Gottes Regelwerk“ dar. Sie sind komplexe Konstrukte des menschlichen Erkenntnisvermögens, auch wenn diese bewundernswerte wissenschaftliche Leistungen großer Denker und Forscher darstellen. Sie müssen logisch klar differenziert werden vom eigentlichen, zeitlich unveränderlichen Wesen der Natur, das transzendent und uns Menschen daher verschlossen ist.
Zu „Was ist Bewußtsein”, Februar 2020
04.02.2020, Dieter Meinert„Wenn mich aber ein Zahnabszess plagt, wird selbst das scharfsinnigste Argument dafür, dass der Schmerz reine Einbildung sei, meine Qualen um keinen Deut lindern.”
Schmerzwahrnemung und die Reaktion darauf findet sich doch naturgegeben schon bei kleinsten Nervensystemen, ohne daß den entsprechenden Lebewesen Bewußtsein zugesprochen werden kann. Das (Selbst–)Bewußtsein baut sich zwar um alle Erlebnisse auf, auch um Schmerzerlebnisse; diese jedoch als bewußtseinbedingt (nicht „-bedingend”) darzustellen erscheint mir weit hergeholt – dann müßte man auch dein kleinsten Nervensystemen entsprechendes Bewußtsein zugestehen.
Und Maschinen hat man auch schon dem Schmerz analoge „Wahrnehmungen” beigebracht - diese heißen dann Fehlererkennung oder Abbruchbedingung oder …
Ich persönlich denke eher, daß Bewußtsein als emergentes Phänomen aus der Komplexität der neuronalen Verschaltungen hervorgeht; dementsprechend werden wir (Selbst-)Bewußte Machinen in Zukunft erleben, sobald immer mehr Wahrnehmung, und Verarbeitung der Wahrnehmungen, auf Automaten verlagert wird. Warum sollte eine entsprechend hoch vernetzte Maschine nicht ähnliche Zustände erlangen können wie höhere Lebewesen (Bewußtsein und Selbst-Bewußtsein sind ja nach Forschungsergebnissen der letzten Jahrzehnte nicht auf Menschen beschränkt)?
Allerdings reden wir hier von Größenordnungen mehrerer Billionen Verschaltungen auf kleinstem Raum, etwa 1 Liter Volumen. Inwieweit diese Konzentration, und damit die Schaltgeschwindigkeit, für Bewußtwerden notwendig ist, ist bisher nicht klar. Allein von der Anzahl der Verschaltungen könnte das Internet in absehbarer Zeit diese Größenordnung erreichen. Die Komplexität der Verschaltungen untereinander (viele tausende Zellen, die jederzeit mit allen anderen Zellen des Verbundes interagieren), und die notwendige Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Interaktion, die im Gehirn gegeben ist, wird aber wohl noch etwas länger auf sich warten lassen.
Bewusste Sinneswahrnehmungen sind auf keinen Fall ausschließlich subjektive Produkte unseres Gehirns.
03.02.2020, Ingo MehlingDas, was wir wahrnehmen, lässt sich in der Regel sehr wohl auf objektive physikalische Gegebenheiten zurückführen.
Farben geben die Reflexionseigenschaften der Oberfläche von Gegenständen wieder, Geräusche das Frequenzspektrum von Luftschwingungen, Gerüche entstehen durch bestimmte Moleküle in der Luft usw.
Sicherlich kann man unser Bewusstsein z.B. durch optische Täuschungen in die Irre führen und auf einer höheren Ebene fließen in unsere Wahrnehmungen auch Erfahrungen ein, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, z.B., wenn wir aufgrund unserer Sinneseindrücke Gegenstände identifizieren.
Das ändert aber nichts daran, dass unsere Wahrnehmungen unter normalen Bedingungen zuverlässig, reproduzierbar und objektivierbar sind.
Es ist richtig, dass wir einen Rahmen brauchen, um unsere Sinneswahrnehmungen einzuordnen.
Dann stellt sich aber sofort die Frage, woher dieser Rahmen kommt.
Wenn er ein Produkt früherer Erfahrungen ist, die an der Bildung unseres Gedächtnisses und unserer Hirnstrukturen beteiligt waren, dann ist er genauso ein Produkt dieser Sinneswahrnehmungen wie das, was wir im Augenblick erleben.
Es besteht also überhaupt keine Notwendigkeit für die Annahme, dass wir unsere subjektive Wirklichkeit ohne Input von den Sinnesorganen erst einmal selbst schaffen.
Eine solche Vorgehensweise wäre im Übrigen auch sehr ineffizient.
Läuft z.B. ein Tiger auf uns zu, dann ist es eher ungesund für uns, die irrige Vorstellung unseres Gehirns, dass es sich dabei um eine Schmusekatze handelt, erst dann zu korrigieren, wenn wir die Erfahrung machen, gefressen zu werden.
Kleine Korrektur
02.02.2020, Hoppelhase1 wenn x >= 0
sonst wäre sie für x=0 nicht definiert.
Sie (und die anderen Leserinnen und Leser, die uns darauf hingewiesen haben) sind natürlich im Recht: Es muss größer gleich Null heißen.
Es kostet 34 €, nicht 30 ...
02.02.2020, DERHANKDanke für den Hinweis, ist korrigiert.
Vergleich der Bevölkerungsdichten
01.02.2020, Dietrich SchwägerlBrasilien hat 24 Einwohner pro km², Deutschland dagegen 232! Deswegen hat es derzeit Brasilien viel leichter, ökologisch wertvolle Gebiete dem Zugriff der Menschen zu entziehen und sie zu schützen. Dass das Bolsonaro-Regime sich dieser Pflicht entzieht, ist eine Katastrophe.
Zweifellos muss auch Deutschland Wildnisgebiete schützen und Landschaft vor Vergiftung, Vergüllung und Industrialisierung bewahren. In der Ökokybernetik ist man sich darüber einig, dass die heutige Bevölkerungsdichte Deutschlands die Grenzen der ökologischen Dauertragfähigkeit (carrying capacity) weit übersteigt. Sogar die Belieferung der überhöhten Zahl der Einwohner mit wirklich nachhaltiger Energie führt vielfach zu schweren Schäden an der Natur (wie die für die Biodiverstät so schädliche "Vermaisung" der Landschaft).
Unsere Bevölkerungsdichte muss abnehmen, um den notwendigen Naturschutz besser zu realisieren. Freilich ist diese Einsicht politisch nicht gewollt; daher wird sie permanent verschwiegen.
Nichts wirklich neues
01.02.2020, TobOrgan der Umwelt
30.01.2020, Dr. Konrad LehmannDass ein neuronales Organoid, das völlig monadisch von der Umwelt abgeschlossen ist, sich nicht normal entwickeln kann, war also zu erwarten. Das Problem ist nur: Wenn es möglich wäre, dem Organoid diesen Input zu geben, wären solche Versuche moralisch nicht mehr zu rechtfertigen. Denn dann hätten diese Zellklumpen das, was man meist landläufig unter "Bewusstsein" versteht.
Empörend
28.01.2020, Heiner SchillingIch denke, die Karawane wird weiter zu ziehen und die allgemeine Relativitätstheorie bemühen, um Satelliten zu steuern und nicht irgendwelchen philosophischen Stuß.
"Geschichte in Europa"?
27.01.2020, Paul R. woods