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Kommentare - - Seite 535

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  • vielleicht hatte der Neandertaler andere Reparaturmechanismen der Gene?

    04.08.2016, Don Caron
    Eigentlich unlogisch, der Neandertaler mußte 200000 Jahre in Höhlen verbringen, wo er dem Rauch kaum ausweichen konnte, der "moderne" Mensch hier nur 30000 Jahre, vor allem unter immer besser werdenden Klimabedingungen.
  • Dispersion?

    04.08.2016, Max Born
    Eigentlich sollte ich das verstehen können müssen, was Frau Elizabeth Gibney
    da schrieb:
    "die Ausbreitungsgeschwindigkeit für große Frequenzen (blau) kleiner ist als für kleine Frequenzen (rot), "
    "Electron clouds between the galaxies interact with the waves, s t r e t ch i n g and slowing the lower frequencies more strongly than the higher ones."

    "Electron clouds" := Plasma.
    Der Zusammenhang zwischen der Brechzahl (durch welche die Phasengeschwindigkeit c dividiert wird, um die 'effektive Gruppen-' Geschwindigkeit für das betreffende Medium zu erhalten) ist die normale Dispersion: Je höher die Frequenz, desto höher die Brechzahl!
    (Kann man sich leicht merken, wenn man den Luftwiderstand als analoges Modell für das Medium verwendet).

    Dieser Zusammenhang ist invertiert bei Wellenlängen: Je größer die Wellenlängen, desto geringer wird die Brechzahl.
    Hinweise auf anormale Dispersion im Plasma gibt es (z.B. in Magnetfeldern), jedoch nicht im Zusammenhang mit dem berichteten Fall.
  • Wieso die armen Mücken?

    04.08.2016, TFG
    Angesichts des Schadens, den die Menschentiere durch ihr Verhalten auf diesem Planten verursachen, sollte man vielleicht eher darüber nachdenken, lieber DIE auszurotten. Aber ehe diese Frage entschieden ist, werden sie das vermutlich schon selbst getan haben. Siehe die neuesten Berichte über die rasant fortschreitende Klimakatastrophe.
  • Lesenswert

    03.08.2016, Blanca
    Sehr geehrter Herr Mey,

    vielen Dank für diesen gehaltvollen Artikel über ein Welt, zu der ich anders kaum je etwas erfahren hätte. Prima recherchiert und aufgearbeitet, die Zeit des Lesen war hier gut investiert.
  • Bitte richtig übersetzen!

    03.08.2016, Thomas Pruß
    Ein "Sinkloch" ist die wörtliche Übersetzung von "sinkhole". Auf deutsch hört sich das irgendwie falsch an und ist auch so etwas wie wie ein "weißer Schimmel" (Pleonasmus). Wir haben im Deutschen gleich 2 Begriffe, die nicht nur richtiger sind sondern auch eleganter in der Übersetzung wirken: 1. einfach ein "Erdloch", 2. je nach Entstehungsweise auch ein "Erdfall-Loch".
  • Na Bravo.

    03.08.2016, H. Kirk
    Durch die Erschaffung immer neuer Kaninchenkrankheiten werden nicht nur die Kaninchen in "Down under" dezimiert. Zur Zeit kämpfen in unseren heimischen Breiten Züchter, Tierärzte und Hobbyhalter mit den Folgen der Australischen Kaninchenkiller. Der RHD2 Virus hat noch keinen in Deutschland zugelassenen Impfstoff und die Bestände von Züchtern und Heimtierhalteren können innerhalb kürzester Zeit ausgelöscht werden. Danke Australien! Immer ne tolle Idee eine Krankheit zu erschaffen die dann wo anders teuer bekämpft wird, und das meist ohne Erfolg. Wir Kaninchenhalter können unsere Tiere nicht schützen. Die Übertragungswege sind so geschickt gewählt, Insekten, Futter etc. das nicht mal die Isolation der Tiere von der Außenwelt etwas bringt, denn Fressen müßen auch Wohnzimmer Kaninchen.
  • Fast richtig

    02.08.2016, Lutz Jansen
    Longdong (genauer: lóng dòng) wird nicht auch "Drachenloch" genannt. Es ist die genaue und direkte Übersetzung dieses Namens aus dem bzw. in das Chinesische(n).
    Stellungnahme der Redaktion

    Sie haben völlig Recht, die Formulierung war falsch - ich hätte schreiben müssen "auf Deutsch"...

    Vielen Dank
    Daniel Lingenhöhl

  • Na bitte, geht doch!

    02.08.2016, gnaddrig
    Gute Idee, die Leute über den Geldbeutel dranzukriegen. Die ganz harten Impfverweigerer kriegt man so nicht, aber immerhin scheint es für viele dann doch den Ausschlag für das Impfen zu geben.

    Kleiner Klugschiss am Rand:
    Dabei sind die Masern keine vermeintlich harmlose Kinderkrankheit, sondern kann sehr ernste Spätfolgen [...] verursachen.


    Oh doch, Masern sind eine vermeintlich harmlose (d.h. in Wirklichkeit gefährliche) Kinderkrankheit und können sehr ernste Spätfolgen verursachen.
    Stellungnahme der Redaktion

    Danke - den Fehler habe ich ausgebessert.

    Daniel Lingenhöhl

  • zu Hans Faller

    02.08.2016, Ulrich Kleinschmitt
    Der werte Hans Faller hält es also für unlocker oder gar für spießig, sich das lange erkämpfte, hohe Datenschutzniveau in Deutschland zu bewahren und sich jeder Einschränkung desselben entgegenzustellen.
    Er übersieht, dass das Schalten von verhaltensbezogener Werbung die so ziemlich harmloseste Ausprägung der verschiedenen Big Data-Technologien ist (der man durch einen AdBlocker noch dazu entgehen kann) und der Einsatz von Predictive Policing zu MASSIVEN Grundrechtsverletzungen führen kann. Diese beiden Phänomene zu vergleichen, ist absurd, ja, beinahe schon böswillig.
    Das Ganze dann noch anonym zu tun, hat einen besonderen Charme.
    Um deutlich zu werden: Zum Glück kann "Hans Faller" seine Meinung anonym kundtun. Aber spätestens hier sollte er merken, dass er durch seine Unrechtsauffassung zum Totengräber ebendieser Anonymität wird.
  • Die Fließkomma-Architektur ist einfach schon zu altbacken

    02.08.2016, Andreas Gläser, Julbach
    Die heutigen Quantencomputer kranken meines Wissens daran, dass sie nur Quantensimulatoren sind im Prinzip, deswegen können sie Shor's Algorithmus gar nicht ausführen, auch sind die bisherigen Modelle weit entfernt von 1000 oder gar 2000+ verschränkten Qbits.
    Weil echte Quantenrechner noch so weit weg sind, wäre mein Vorschlag, erst einmal eine Primfaktorenrechner-Architektur zu entwickeln, die die beinahe schon steinzeitliche Fließkomma-Architektur aus Zuses Zeiten ablöst. Möglicherweise ist das sogar ein notwendiger Zwischenschritt, um überhaupt jemals zu echten Quantenrechnern zu kommen. Weiter kann es sein, dass RSA damit bereits mit überschaubarem Aufwand knackbar wäre.
    Wie ist es eigentlich um das neuere ElGamal bestellt?
  • Die Forschung geht weiter

    02.08.2016, Sc
    Der letzte Absatz in der Eureka-Pressemitteilung zur Dartmouth-Studie schränkt wie folgt ein: "The study's findings don't apply to the ice sheet's lower elevations, where surface melting, soot and dust result in more pronounced declines in reflectivity and where warmer temperatures may promote algae growth that further erodes reflectivity." Hauptsache, es wird weiter dran geforscht.
  • Ergebnisse noch nicht gesichert

    02.08.2016, Gast
    Dazu laufen noch mehr Projekte. Zu diesem Thema gab es 2015 ein Paper von Dänen, Norwegern und Japanern: "Ice sheet mass loss caused by dust and black carbon accumulation" (http://www.the-cryosphere.net/9/1845/2015/tc-9-1845-2015.pdf). Dort hieß es: "Albedo is the dominant factor governing surface melt variability in the ablation area of ice sheets and glaciers. Und dann: "Accounting
    for black carbon and dust in future projections of ice sheet changes until the year 3000 could induce an additional volume loss of 7 %."

    Dummerweise ist das Ergebnis aber wohl keineswegs gesichert. Die sinkende Albedo hat mehr mit sich verschlechternden Satellitensensoren zu tun, hieß es im selben Jahr in den Geophysical Research Letters: http://www.eurekalert.org/pub_releases/2015-10/dc-asn103015.php
  • Freiheitsgrade

    02.08.2016, Heinrich Sauer
    Der Untertitel des Artikels hat mich doch sehr neugierig gemacht: ... mit nur einem Motor ..., habe ich doch einmal gelernt: 'pro Freiheitsgrad ein Motor'.
    Wie gehabt, die Ankündigung war übertrieben. Ich sehe einen Motor für den Antrieb und einen Motor für die Steuerung. Die Regel 'pro Freiheitsgrad ein Motor' wurde hier nicht verletzt.
    Dennoch: Eine faszinierende Lösung!
    Stellungnahme der Redaktion

    Ja, da haben Sie Recht, für die Lenkung braucht es einen weiteren Motor. Eine Idee der Forscher ist es wohl, zwei SAW nebeneinander einzusetzen, wie bei einem Panzer. Das würde die Regel dann zwar immer noch nicht verletzen, aber irgendwie doch ein "Stückchen mehr"...


    Beste Grüße, jd/Red

  • Zukunft der Doktorarbeit / Dr.-Titel?

    01.08.2016, Klaus Reinhardt
    Das Ergebnis einer Doktorarbeit kann der Doktorgrad sein, nicht der Doktortitel! Titel kann keine Universität vergeben, nur den höchsten akademischen Grad. Die Vergabe von Titeln obliegt z.B. dem Bundespräsidenten oder kirchenintern dem Papst. Ich habe keinen Titel sondern "nur" den akademischen Grad eines Diplomingenieurs.
  • Früher

    01.08.2016, Gottfried Heumesser
    sind jedes Jahr etliche Bauernhöfe durch Selbstentzündung von zu feucht eingebrachtem Heu abgebrannt. Die Gefahr ist heute reduziert, weil das Grünfutter vielfach siliert wird.
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