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Schwere Elemente jenseits des Lithiums sind m.W. in der jüngeren Phase nach dem Urknall faktisch nicht existent und auch Lithium sollte nur in Spuren vorhanden sein. Für einen Planeten reicht's also m.E. auf keinen Fall. Und ob sich reine Gasplaneten - analog zur zentralen Sonne - bilden können, muss bezweifelt werden. Selbst der Mars ist trotz deutlich geringerer Temperaturen kaum in der Lage, seine Atmosphäre zu halten. Also: Mindestens zweite Generation, oder? Dadegen spricht auch dann nichts, wenn die Altersbestimmung korrekt sein sollte. Die ersten Sonnen waren nach heutiger Einschätzung i.d.R. deutlich größer als die meisten heutigen Sonnen, so dass sie auch viel kurzlebiger waren und schon nach wenigen Millionen Jahren genügend festes Material in ihre Umgebung schleudern konnten. Und Planeten gleich in der zweiten Generation sind doch auch was Tolles!
warum fällt eine solch enorme Menge dunkler Materie dann nicht unter der Einwirkung ihrer eigenen Schwerkraft in sich zusammen ?? Müsste es nicht früher oder später "schwarze Löcher der dunklen Materie" geben ?
"Was Bakteriengemeinschaften so unbesiegbar macht, ist ihr Schutzwall. Die so genannte extrazelluläre Matrix (...), das die Bakterien selbst produzieren." Mag sein, dass Bakterien auch ECM produzieren können (diesbezüglich bin ich überfragt). Die ECM (oder eM) ist jedoch fundamentaler Bestandteil des menschlichen Körpers.
Planeten, kleiner als die Erde, Merkur-Venus-Größe? Weiß man, ob es tatsächlich Felsplaneten sind? Woher kommen denn dann die entsprechenden Elemente? Eigentlich wäre das Weltall doch noch zu jung für die Bildung der jeweiligen Mengen, oder?! Irgendwie widerspricht die Nachricht gängigen Theorien, oder irre ich mich? Zumindest bin ich - naja - ungläubig.
Stellungnahme der Redaktion
Das Weltall war zu jener Zeit natürlich deutlich metallärmer, aber es gab schon schwere Elemente. Insofern ist es zumindest nicht unmöglich, obwohl das ein berechtigter Einwand ist. Eine weitere offene Frage scheint mir auch zu sein, ob so viele Planeten auf so engen Umlaufbahnen überhaupt stabil sind.
Sowohl in dem Einstein-de-Sitter- als auch im Lambda-CDM-Modell lässt sich zeigen, dass die (zeitlich veränderliche) Hubble-Sphäre dem Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs der gesamten Masse/Energie innerhalb der Hubble-Sphäre entspricht. Im Einstein-de-Sitter-Modell legt man die kritische Massendichte zu Grunde, im Lambda-CDM-Modell die barionische, die Dunkle Materie und das Massenäquivalent der Dunklen Energie; die Friedmann-Gleichungen liefern dann die zeitliche Entwicklung für die Hubble-Sphäre beziehungsweise den Ereignishorizont. Dieses Ergebnis steht aber sicher in keinem Zusammenhang mit dem in diesem Artikel beschriebenen Ereignis des Ursprungs unseres Universums.
... und zwar eine plausible Begründung dafür, dass während der frühesten fast vier Milliarden Jahre der Erdgeschichte das Leben kaum über Algenteppiche hinauskam. Die gesamte Geschichte der diversifizierten Mehrzeller ist etwa 600 Mio. Jahre alt, die Erde insgesamt etwa 4,5 Mrd. Jahre, wobei dem Leben zuträgliche Klimate und Atmosphären-Zusammensetzungen seit etwa 4 Mrd. Jahren geherrscht haben müssen. Nimmt man weiterhin an, dass aufgrund der zunehmenden Metallizität unserer Galaxis die Häufigkeit der Hypernovae mit dem Alter der Galaxis abnimmt, so kann man annehmen, dass ein "Reset" des mehrzelligen Lebens früher häufiger vorkam und keine Höherentwicklungen zuließ. Es wäre schön, wenn sich mittels genauerer Stratigraphie präkambrischer Sedimentbecken und umfassenderer Funde von Mikrofossilien darin eine oder zwei Zonen identifizieren ließen, in denen die Diversität der Organismen tatsächlich plötzlich abgenommen hatte...
Mir ist klar, dass ein Vater das Terrain vorbereitet und ein Sohn früher in die Fußstapfen des Vaters trat, auch mit Zerrissenheit, wie heute auch noch zwischen Vater und Mutter. Sozusagen Firmen-Übernahme. Die Mutter überhöhte noch die Gestalt des Sohnes mit dem Göttlichkeitsanspruch (wobei ihr Verhältnis zu einem ägyptischen hohen Priester hintergründig war, vgl. Oase Susa), was eine zusätzliche Potenz ergab. Er war nicht nur ein König und ein Griechenführer -und Einiger, sondern ein Halbgott-Ebenbild der Sagengestalten Herakles, Achilles, ein gesalbter göttlicher PHARAO und fast ein Welterlöser, der die damals bekannte Welt- sprich Ost-West einen sollte und wollte. Damit war die Mission überzogen, und die Menschlichkeits-Grenze holte Alexander wie seinen Vater ein: Alexander mittels Viren-Erkrankung , wie seinen Vater mittels Augenverletzung ( Einäugigkeit), Gelenkschaden usw. und mittels gutversteckter Rache der Noch-Ehefrau auf dem Umweg über das ausführende Organ, also den Leibwächter -Mörder, was kein Kunststück ist, da hier Vertrauen in den Wächter mißbraucht ist. Also alle "Helden" (Führungs-Figuren…) sind menschlich und haben menschliche Grenzen der Gegenspieler/Innen und Neider und biologische Grenzen wie z.B. Cäsar, Armin, Templer , mehrere US-Präsidenten usw.
Fraktale sind per definitionem Gebilde mit gebrochener Dimension. Konnte die Dimension eines C1-Fraktals schon bestimmt werden? Für den im Artikel behandelten Torus müsste die Dimension größer als 2 sein, damit er als echtes Fraktal gelten kann.
Stellungnahme der Redaktion
Ein C1-Fraktal ist ein Zwischending zwischen einer gewöhnlichen Fläche und einem Fraktal. Seine fraktale Dimension ist die einer gewöhnlichen Fläche, nämlich 2.
Seine fraktale Eigenschaft kommt zum Vorschein, wenn man die Normalenabbildung betrachtet. Sei f (u,v) eine Parametrisierung unserer Fläche. Dann ist die Flächennormale n(u,v) im Punkt f (u,v) der Fläche definiert als der Vektor der Länge 1, der auf der Tangentialebene im Punkt f (u,v) senkrecht steht. Die Abbildung n: (u,v) → n(u,v) ist nur noch C0 (stetig, aber nicht mehr differenzierbar). Der Graph von n, das heißt die Menge aller Punkte (u,v,n(u,v)), liegt im fünfdimensionalen Raum. Wir glauben, dass diese Menge ein echtes Fraktal mit Dimension größer als 2 ist, haben das aber noch nicht bewiesen.
Neben den Geringstmengen an Gold und Silber (0,3 g Au und 16,7 g Ag je to TS Klärschlamm) sind erhebliche Mengen des essenziellen Pflanzennährstoffs Phosphat und zwar etwa 60 kg P2O5 je to TS Klärschlamm enthalten. Die Politik hat entschieden, dass Klärschlämme zur Pflanzenernährung in Deutschland in naher Zukunft nicht mehr verwendet werden dürfen. Hier handelt es sich um eine politische Entscheidung, da die genannten Probleme, die nach Ansicht der Politik gegen eine landbauliche Klärschlammverwertung sprechen, technisch gelöst werden können. Die Klärschlämme werden dann sehr zur Freude der Betreiber von nicht ausgelasteten Verbrennungsanlagen thermisch verwertet. Die Pflanzennährstoffe gehen dabei verloren. Welch eine volkswirtschaftlich bedenkliche Ressourcenverschwendung. In Deutschland gibt es außer dem Klärschlamm keine natürlichen Phosphatlagerstätten. Die weltweit bekannten, wirtschaftlich nutzbaren Phosphatlagerstätten reichen nach Ansicht der Fachleute allerdings nur noch ca. 60 Jahre. Wie wollen wir dann unsere Nahrungsmittelerzeugung zu vertretbaren Preisen für die Konsumenten sicherstellen? Hier muss dringend der Weg zur Kreislaufwirtschaft zurückgefunden werden.
"Ancient human genomes suggest three ancestral populations for present-day Europeans" ist die Original-Veröffentlichung in Nature 7518 überschrieben. Sie dürfte jeden elektrisiert haben, der die europäische Vor- und Frühgeschichte wissenschaftlich bearbeitet oder interessiert verfolgt.
Der Artikel von Jan Osterkamp ist okay, aber er lässt leider nichts von der Dramatik erkennen, die hier im Spiel ist
Tatsächlich ist dieser neueste Befund zur genetischen Landkarte Europas ein echter Hammer. Da die Ergebnisse unzweideutig aussagen, dass die sog nordeurasische Eingabe in den europäischen Genpool vor weniger als 5000 Jahren geschah, erhärten sie massiv die Hypothese, dass die Indoeuropäisierung Europas dem Muster von Marija Gambutas und nicht dem Muster von Colin Renfrew folgte -- beides sehr achtbare, aber einander auschließende Deutungen der empirischen Befunde.
Auf eine solche Klärung habe vermutlich nicht nur ich als interessierter Laie in der Paläoanthropologie lange gewartet. Wenn die Befunde kritischer Überprüfung standhalten, sind zahlreiche Hypothesen zu formulieren und zu überprüfen, und ein kundiger, ideenreicher und sprachmächtiger Vertreter der angesprochenen Wissenschaften könnte den Versuch einer sowohl faktenbasierten als auch (unvermeidlich) spekulativen Zusammenschau der Lage versuchen.
Bryan Sykes hat das vor dreizehn Jahren gut gemacht.
"Zeit-Tarnkappen funktionieren ähnlich wie die schon länger erforschten räumlichen Tarnkappen."
Raum und Zeit im Elektromagnetismus sind halt das Selbe. Ladungsdichten und Ströme. Deswegen reduziert sich auch die Anzahl der Maxwellgleichungen von vier auf zwei, wenn man sie, physikalisch vollkommen äquivalent, relativistisch formuliert. Ohne dass was weggelassen wird oder was neues hinzukommt. Es kann nicht oft genug betont werden, dass Maxwell die erste relativistische Theorie aufstellte, nur war bei ihm die Zeit noch nicht ganz reif um dies auch zu erkennen.
Ich musste mir den Beitrag mehrfach lesen, aber ich erfasse wohl die Idee dieser komplizierten "Tarnung" nicht.
Es ist eine interessante Spielerei einen Lichtstrahl so zu manipulieren dass er "unerkennbar" zerhackt und wieder vereinigt werden kann. Es ist zudem gelungen den Modulator mehrere Billionen mal pro Sekunde ins Leere "modulieren" zu lassen. Dadurch wurde dem Lichtstrahl aber keinerlei Information aufmoduliert. Anderenfalls hätte sich diese am Empfänger Ende, aber noch VOR der Schließung der Lücken aus dem Strahl1 auslesen lassen müssen.
Insofern erkenne ich auch den Zusammenhang mit einer Datenübertragung nicht. Die gleiche "Tarnung" bekomme ich billiger wenn ich einfach nur den zweiten Lichtstrahl manipuliere und den ersten überhaupt nicht anfasse. Der erste (komplizierte) ist zumindest in dieser Darstellung bei der eigentlichen "Datenübertragung" überhaupt nicht notwendig und bestenfalls ein Ablenkungsmanöver.
Nach dem Motto: Wir haben das Datensignal erfolgreich unterdrückt, schicken wir es parallel auf einem anderen Kanal noch einmal.
Was erfolgreich getarnt wurde ist, dass ein Modulator versucht hätte den bereits zerhackten Lichtstrahl exakt an den gleichen Stellen noch einmal zu zerhacken. Selbst das bekommt man einfacher.
Stellungnahme der Redaktion
Lieber Herr Orso, danke für Ihren Beitrag. Die Autorin schreibt Ihnen hierzu:
"Es ist tatsächlich so, dass dem Strahl in diesem Fall keinerlei Informationen aufmoduliert werden - deshalb sagt Lukens ja auch: 'Das Ereignis war die Modulation des Lichtstrahls', also das Ereignis der Datenübertragung auf den Lichtstrahl selbst.
Insofern ist das neue Experiment eine Weiterentwicklung des vorherigen Experiments: Im vorherigen Fall wurde ein 'getarnter' Lichtstrahl durch eine Leitung geschickt, dem die Daten nicht aufgeprägt werden konnten - diese Daten waren somit natürlich verloren. Im neuen Fall wurden nun zwei Lichtstrahlen (mit unterschiedlichen Frequenzen) durch dieselbe Leitung geschickt, sodass in diesem Fall die Daten nicht verloren gingen, sondern auf den 'ungetarnten' Lichtstrahl übertragen wurden. Natürlich ist das Ganze noch weit von der Anwendung entfernt und der Datenstrom an sich selbst ist nicht besonders gut 'getarnt' - schließlich könnte man ja einfach den Laserpuls mit den aufgeprägten Daten auswerten.
Interessant wird es vor allem, wenn man bedenkt, dass durch eine einzelne Glasfaser sehr viele Lichtstrahlen geschickt werden, alle mit unterschiedlichen Daten. Hier könnten sich Möglichkeiten für diesen Mechanismus eröffnen, diese Datenübertragung effizienter zu gestalten."
Schwere Elemente
29.01.2015, Ulrich HeemannAlso: Mindestens zweite Generation, oder?
Dadegen spricht auch dann nichts, wenn die Altersbestimmung korrekt sein sollte. Die ersten Sonnen waren nach heutiger Einschätzung i.d.R. deutlich größer als die meisten heutigen Sonnen, so dass sie auch viel kurzlebiger waren und schon nach wenigen Millionen Jahren genügend festes Material in ihre Umgebung schleudern konnten. Und Planeten gleich in der zweiten Generation sind doch auch was Tolles!
Das wirft ja noch mehr Fragen auf...
29.01.2015, Peter ReigberMüsste es nicht früher oder später "schwarze Löcher der dunklen Materie" geben ?
Der Untertitel ist ein Traum !!
28.01.2015, Petra E.E. KofenExtrazelluläre Matrix (ECM)
28.01.2015, Dr. med. Federico CardonaMag sein, dass Bakterien auch ECM produzieren können (diesbezüglich bin ich überfragt). Die ECM (oder eM) ist jedoch fundamentaler Bestandteil des menschlichen Körpers.
11 Milliarden Jahre alt (?)
28.01.2015, Ulrich SchulzDas Weltall war zu jener Zeit natürlich deutlich metallärmer, aber es gab schon schwere Elemente. Insofern ist es zumindest nicht unmöglich, obwohl das ein berechtigter Einwand ist. Eine weitere offene Frage scheint mir auch zu sein, ob so viele Planeten auf so engen Umlaufbahnen überhaupt stabil sind.
L.F.
Hähh??
26.01.2015, BiffNichts - es ist ja auch nur eine Beschreibung des anstehenden Wetters^^
Daniel Lingenhöhl
Wir befinden uns innerhalb eines Ereignishorizonts
26.01.2015, Dr. R. Göhring, Hofheim/TaunusPirans und Jiménez' Hypothese leistet noch mehr...
25.01.2015, Jared J. MyersNimmt man weiterhin an, dass aufgrund der zunehmenden Metallizität unserer Galaxis die Häufigkeit der Hypernovae mit dem Alter der Galaxis abnimmt, so kann man annehmen, dass ein "Reset" des mehrzelligen Lebens früher häufiger vorkam und keine Höherentwicklungen zuließ.
Es wäre schön, wenn sich mittels genauerer Stratigraphie präkambrischer Sedimentbecken und umfassenderer Funde von Mikrofossilien darin eine oder zwei Zonen identifizieren ließen, in denen die Diversität der Organismen tatsächlich plötzlich abgenommen hatte...
König-Vater und König-Sohn
25.01.2015, BayerAlso alle "Helden" (Führungs-Figuren…) sind menschlich und haben menschliche Grenzen der Gegenspieler/Innen und Neider und biologische Grenzen wie z.B. Cäsar, Armin, Templer , mehrere US-Präsidenten usw.
Fraktale Dimension
25.01.2015, Mike Anen, LuxemburgEin C1-Fraktal ist ein Zwischending zwischen einer gewöhnlichen Fläche und einem Fraktal. Seine fraktale Dimension ist die einer gewöhnlichen Fläche, nämlich 2.
Seine fraktale Eigenschaft kommt zum Vorschein, wenn man die Normalenabbildung betrachtet. Sei f (u,v) eine Parametrisierung unserer Fläche. Dann ist die Flächennormale n(u,v) im Punkt f (u,v) der Fläche definiert als der Vektor der Länge 1, der auf der Tangentialebene im Punkt f (u,v) senkrecht steht. Die Abbildung n: (u,v) → n(u,v) ist nur noch C0 (stetig, aber nicht mehr differenzierbar). Der Graph von n, das heißt die Menge aller Punkte (u,v,n(u,v)), liegt im fünfdimensionalen Raum. Wir glauben, dass diese Menge ein echtes Fraktal mit Dimension größer als 2 ist, haben das aber noch nicht bewiesen.
Vincent Borrelli
Ein Video zum Thema "Gentherapie, zweiter Anlauf"
24.01.2015, Gabriele Hess-Fernandezhttps://www.youtube.com/watch?v=YAW7pjpBrnE&list=PLIPYd6MiRrV7EFWaHinOlktqSWulyLiLl&index=13
Ligne de mire. La therapie génique
Thema "Klärschlammgold"
22.01.2015, Heinrich GrafDie Politik hat entschieden, dass Klärschlämme zur Pflanzenernährung in Deutschland in naher Zukunft nicht mehr verwendet werden dürfen. Hier handelt es sich um eine politische Entscheidung, da die genannten Probleme, die nach Ansicht der Politik gegen eine landbauliche Klärschlammverwertung sprechen, technisch gelöst werden können. Die Klärschlämme werden dann sehr zur Freude der Betreiber von nicht ausgelasteten Verbrennungsanlagen thermisch verwertet. Die Pflanzennährstoffe gehen dabei verloren. Welch eine volkswirtschaftlich bedenkliche Ressourcenverschwendung.
In Deutschland gibt es außer dem Klärschlamm keine natürlichen Phosphatlagerstätten. Die weltweit bekannten, wirtschaftlich nutzbaren Phosphatlagerstätten reichen nach Ansicht der Fachleute allerdings nur noch ca. 60 Jahre.
Wie wollen wir dann unsere Nahrungsmittelerzeugung zu vertretbaren Preisen für die Konsumenten sicherstellen? Hier muss dringend der Weg zur Kreislaufwirtschaft zurückgefunden werden.
Ein Essay wäre ehrenwert, ein Buch umso mehr
21.01.2015, Dr. Karl-Heinz KlärDer Artikel von Jan Osterkamp ist okay, aber er lässt leider nichts von der Dramatik erkennen, die hier im Spiel ist
Tatsächlich ist dieser neueste Befund zur genetischen Landkarte Europas ein echter Hammer. Da die Ergebnisse unzweideutig aussagen, dass die sog nordeurasische Eingabe in den europäischen Genpool vor weniger als 5000 Jahren geschah, erhärten sie massiv die Hypothese, dass die Indoeuropäisierung Europas dem Muster von Marija Gambutas und nicht dem Muster von Colin Renfrew folgte -- beides sehr achtbare, aber einander auschließende Deutungen der empirischen Befunde.
Auf eine solche Klärung habe vermutlich nicht nur ich als interessierter Laie in der Paläoanthropologie lange gewartet. Wenn die Befunde kritischer Überprüfung standhalten, sind zahlreiche Hypothesen zu formulieren und zu überprüfen, und ein kundiger, ideenreicher und sprachmächtiger Vertreter der angesprochenen Wissenschaften könnte den Versuch einer sowohl faktenbasierten als auch (unvermeidlich) spekulativen Zusammenschau der Lage versuchen.
Bryan Sykes hat das vor dreizehn Jahren gut gemacht.
K./21.01.2015
Ähnlichkeiten
20.01.2015, Mathias VöllingerRaum und Zeit im Elektromagnetismus sind halt das Selbe. Ladungsdichten und Ströme. Deswegen reduziert sich auch die Anzahl der Maxwellgleichungen von vier auf zwei, wenn man sie, physikalisch vollkommen äquivalent, relativistisch formuliert. Ohne dass was weggelassen wird oder was neues hinzukommt. Es kann nicht oft genug betont werden, dass Maxwell die erste relativistische Theorie aufstellte, nur war bei ihm die Zeit noch nicht ganz reif um dies auch zu erkennen.
Viel Lärm um Nichts?
20.01.2015, Robert OrsoEs ist eine interessante Spielerei einen Lichtstrahl so zu manipulieren dass er "unerkennbar" zerhackt und wieder vereinigt werden kann. Es ist zudem gelungen den Modulator mehrere Billionen mal pro Sekunde ins Leere "modulieren" zu lassen. Dadurch wurde dem Lichtstrahl aber keinerlei Information aufmoduliert. Anderenfalls hätte sich diese am Empfänger Ende, aber noch VOR der Schließung der Lücken aus dem Strahl1 auslesen lassen müssen.
Insofern erkenne ich auch den Zusammenhang mit einer Datenübertragung nicht. Die gleiche "Tarnung" bekomme ich billiger wenn ich einfach nur den zweiten Lichtstrahl manipuliere und den ersten überhaupt nicht anfasse. Der erste (komplizierte) ist zumindest in dieser Darstellung bei der eigentlichen "Datenübertragung" überhaupt nicht notwendig und bestenfalls ein Ablenkungsmanöver.
Nach dem Motto: Wir haben das Datensignal erfolgreich unterdrückt, schicken wir es parallel auf einem anderen Kanal noch einmal.
Was erfolgreich getarnt wurde ist, dass ein Modulator versucht hätte den bereits zerhackten Lichtstrahl exakt an den gleichen Stellen noch einmal zu zerhacken. Selbst das bekommt man einfacher.
Lieber Herr Orso, danke für Ihren Beitrag. Die Autorin schreibt Ihnen hierzu:
"Es ist tatsächlich so, dass dem Strahl in diesem Fall keinerlei Informationen aufmoduliert werden - deshalb sagt Lukens ja auch: 'Das Ereignis war die Modulation des Lichtstrahls', also das Ereignis der Datenübertragung auf den Lichtstrahl selbst.
Insofern ist das neue Experiment eine Weiterentwicklung des vorherigen Experiments: Im vorherigen Fall wurde ein 'getarnter' Lichtstrahl durch eine Leitung geschickt, dem die Daten nicht aufgeprägt werden konnten - diese Daten waren somit natürlich verloren. Im neuen Fall wurden nun zwei Lichtstrahlen (mit unterschiedlichen Frequenzen) durch dieselbe Leitung geschickt, sodass in diesem Fall die Daten nicht verloren gingen, sondern auf den 'ungetarnten' Lichtstrahl übertragen wurden. Natürlich ist das Ganze noch weit von der Anwendung entfernt und der Datenstrom an sich selbst ist nicht besonders gut 'getarnt' - schließlich könnte man ja einfach den Laserpuls mit den aufgeprägten Daten auswerten.
Interessant wird es vor allem, wenn man bedenkt, dass durch eine einzelne Glasfaser sehr viele Lichtstrahlen geschickt werden, alle mit unterschiedlichen Daten. Hier könnten sich Möglichkeiten für diesen Mechanismus eröffnen, diese Datenübertragung effizienter zu gestalten."
Mit besten Grüßen
jd/Redaktion