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Kommentare - - Seite 123

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  • Leserbrief zu Spektrum der Wissenschaft 2/20 „Was ist Bewußtsein?“ von Christoph Koch

    20.01.2020, alexander braidt, wissenschaftspublizist
    Bezeichnender Weise entwertet gleich der erste Satz von Kochs Artikel jede seiner weiteren Aussagen zum Rätsel Bewußtsein: „Unser Bewusstsein setzt sich aus dem zusammen, was wir erleben: einer Melodie, die sich im Kopf festgesetzt hat; dem süßen Geschmack von Schokoladenmousse auf der Zunge; einem pochenden Zahnschmerz; der bedingungslosen Liebe für das eigene Kind – sowie der schmerzlichen Gewissheit, dass all diese Gefühle irgendwann einmal enden werden.“ (S. 14) Auch wenn Koch noch so viel weisheitsgetränktes Pathos in seine Worte legt – was er blumig beschreibt, bleiben nichts als gewöhnliche Wahrnehmungen und damit Erlebnisse (sogenannte Qualia), wie sie völlig analog (zumindest die ersten drei) auch niedere Tiere ohne Neocortex machen; selbst die berühmte Gedächtnisschnecke Aplysia macht verschiedenste Wahrnehmungen. Und so geht es den ganzen Artikel hindurch fort. Alles, was Koch daher in der Folge zum Sitz und zur Meßbarkeit des Bewusstseins ausführt, ist für die Katz, weil er seit Beginn seiner Forschungstätigkeit nicht in der Lage war, zwei radikal verschiedene, psychische Phänomene – nämlich Wahrnehmung und Bewusstsein – analytisch auseinanderzuhalten. Er sucht seit Jahrzehnten verbissen nach den so getauften „neuronalen Korrelaten des Bewusstseins“ – ein vulgärmaterialistisches Konstrukt, das ihn zwangsläufig in die Irre führen muß –, ohne je erkannt zu haben, wonach er eigentlich suchen müßte: nach dem Charakteristikum eines rein menschlichen Phänomens der Psyche, sobald wir bewußt wahrnehmen, bewußt denken usw. Dabei legt ihm sein eigener Sprachgebrauch das Ei des Kolumbus in die Feder, wenn er u. a. formuliert: „Da das Entstehen bewusster (sic) Wahrnehmungen Zeit braucht, gehen die meisten Experten davon aus, dass Rückkopplungen daran beteiligt sein müssen.“ Seine Sprache offenbart eine sozialgeschichtliche Erfahrung, die er selbst und seine Fachkollegen hartnäckig ignorieren: Wir sprechen von bewusstem Wahrnehmen, weil wir alle erlebt haben, daß wir (übrigens gleichzeitig) auch unbewußt wahrnehmen. Ja, die Neuropsychologie betont unablässig, daß wir die allermeisten Wahrnehmungen (ca. 90 %) unbewusst machen: deutlich vor allem in rauschartigen, ekstatischen, schnell bewegten (Sport) usw. Zuständen. Nun sagt uns der gemeine Menschenverstand: Wenn die meisten Wahrnehmungen, aber auch Sprach-, Gedächtnis- und Denkleistun-gen, sowohl bewusst als auch unbewusst erbracht werden können, dann kann Wahrnehmung nicht gleich Bewusstsein sein; dann müssen sich all diese Wahrnehmungsleistungen etc. dadurch grundlegend unterscheiden, dass sie ganz allgemein einmal in einem bewussten ein andermal in einem unbewußten Zustand stattfinden können. Das vielbeschworene Rätsel bewusst zu sein, muß also in einem bloßen, aber sehr speziellen, neuronalen Modus bestehen, in dem wir alle möglichen kognitiven Leistungen erbringen können – nicht müssen, denn wir bleiben auch ohne jede Kognition bewußt (nicht etwa bloß wach); entgegengesetzt muß der Zustand oder Modus unbewußt zu sein funktionieren. Anders gesagt: Wahrnehmungen sind die längst erklärbaren Kognitionsinhalte, rätselhaft ist offenbar die prozessuale, neuronale Form. Hätte Koch diese schlichte Tatsache bedacht, hätten er und seine Fachkollegen daran gehen können, diesen einzigartigen, ganz allgemeinen Zustand des menschlichen Gehirns zu analysieren. Dazu braucht man kein hochtechnologisches Labor. Erst mit dem Ergebnis – das bereits öffentlich ist – hätte die gesamte Hirnforschung daran gehen können, das einzigartige Charakteristikum von Bewusstsein – relative Autonomie des Denkens – auch genetisch, empirisch und experimentell zu begründen. – Vor zehn Jahren, anläßlich der Herausgabe meines Buches zum Thema, habe ich – wahrlich kein substanzloser Spinner – Prof. Koch und viele seiner Fachkollegen über das Resultat meiner Analyse informiert. Leider waren sie zum wissenschaftlichen Diskurs nicht bereit. Weil über ein Jahrzehnt nach dem Zehnpunkte-Manifest namhafter Hirnforscher sich die Wissenschaft in der gleichen Sackgasse befindet wie damals, kein essentieller Fortschritt zu verzeichnen ist, wäre zu hoffen, daß Spektrum der Wissenschaft einen kreativen Dialog zuläßt. Mein Antwortartikel steht bereit.
  • Kommentar zu Michael Springers Rezension von Lee Smolin: Quantenwelt

    19.01.2020, Dr. Peter Jacobi
    Sehr interessant war für mich Smolin's Hervorhebung der Zeit. Zitat: "Überraschenderweise weist er der Zeit die fundamentale Rolle zu. Sie verlaufe irreversibel von der Vergangenheit in die Zukunft gemäss Ursache und Wirkung..." Zitatende. Genau das versucht Carlo Rovelli in seinem Buch 'Die Ordnung der Zeit' (Rowohlt Verlag, 2018) zu widerlegen. Er sieht die Zeit als etwas sehr subjektives. Zitat: "Leben wir in der Zeit oder lebt die Zeit in uns?" Zitatende. Weiter: "Die kennzeichnenden Aspekte der Zeit haben sich einer nach dem anderen als reine Näherungen ....als Täuschungen erwiesen". Und: "Unser wachsendes Wissen hat eine Auflösung des Zeitbegriffs herbeigeführt". Schliesslich: " ... die Quantengravitation bemüht sich ... um die Welt ohne Zeit". Nach Rovelli hängt der Unterschied von Vergangenheit und Zukunft mit unserer subjektiven und "unscharfen" Sicht auf die Dinge zusammen. Sobald der submikroskopische Quantenzustand der Dinge betrachtet wird, verschwindet der Unterschied zwischen Vergangenheit und Zukunft ebenso wie zwischen Ursache und Wirkung. Dies ist das ziemliche Gegenteil von dem 1. Zitat oben.
    Das alles ist sehr spannend und der Ausgang offen, zumal beide, Smolin wie auch Rovelli, führende Pioniere bei der Entwicklung einer Quantengravitation sind.
    Peter Jacobi (Autor von "Cosmoblog". Kosmologie: Über die Grundlagen zur Spitzenforschung von heute und morgen. K. Fischer Verlag, Aachen 2017)
  • Auf den Punkt gebracht.

    18.01.2020, Andi B.
    Dieser Artikel stellt messerscharf fest, dass die populistische Empörungswelle, im Bezug auf jede Auseinandersetzung mit Sexualstraftaten, die nicht dem allgemeinen Konsens von Emotionen und Entrüstung entsprechen, mit Sorge betrachtet werden sollte.
    Eine Sachliche Debatte, auch im Bereich dieser Straftaten würde besonders den Opfern solcher Straftaten und deren Verbänden helfen.

    „Die Heiligsprechung der Opfer macht jeden Gedanken an die Täter weitgehend null und nichtig. Das Nullsummenspiel, das angeblich zwischen beiden stattfindet, sorgt dafür, dass jedes Zeichen des Mitgefühls für Straftäter, jeder Hinweis auf ihre Rechte, jedes Bemühen, ihre Strafen zu humanisieren, problemlos als Beleidigung der Opfer und ihrer Angehörigen hingestellt werden kann.“ (Garland 2008: 264)
  • Und Hunde machen das auch nicht immer

    18.01.2020, Robert Orso
    Unser Spitz läuft begeistert jedem geworfenen Gegenstand nach. Zurück bringen war in den verganenen 6 Jahren nie eine Option.

    Der ist dann wohl eher ein Wolf.
  • Holonomie

    17.01.2020, Dr. Wolfgang Stegemann
    1. auch hier zeigt sich wie so oft in der Wissenschaft das Fehlen einer Theorie "von oben". Man kann solch komplexe Dinge wie Bewußtsein nicht aus Mikrobeobachtungen hinreichend erklären und verstehen. Das Leben etwa zwingt einzelne Moleküle, Dinge zu tun, die sie in der unbelebten Natur nicht tun würden. Ebenso zwingt das System "Bewußtsein", oder besser, unser Zentralnervensystem, Neuronen zu bestimmter Aktivität. Es fehlt also eine Systemtheorie des Bewußtseins. Die kausale Emergenztheorie würde hier einen Ansatz liefern.
    2. Der Mensch weist seinem Bewußtsein offenbar eine Sonderstellung im Universum zu und gelangt damit auf die ein oder andere Art und Weise zu einer Trennung zwischen Körper und "Geist". Bewußtsein als Erscheinungsweise der Arbeit des Zentralnervensystems ist lediglich eine Regulationsebene in der Auseinandersetzung mit der Umwelt, die sich in der Evolution herausdifferenziert hat und nun auch nach innen reguliert und damit die führende Rolle einnimmt in der Orientierung des gesamten Organismus. Sie kann nicht losgelöst vom gesamten Organismus verstanden werden. Es braucht also ein reduktionistisches Modell des Organismus, in dem die Informationsverarbeitung von oben nach unten und umgekehrt erklärt werden kann. Erst dann wird man Bewußtsein und seine Dynamik wirklich verstehen können. Die Qualia im Übrigen expandiert mit der Reflexivität des Bewußtseins.
  • Ist Glutamat gesund?

    13.01.2020, Bernhard Schröck
    In den 50er Jahren wurde Glutamat als Hirnnahrung angepreist. In vielen, auch populärwissenschaftlichen Zeitschriften - wie damals der KOSMOS - fanden sich Anzeigen für Glutamat als Mittel gegen das damals so genannte "Zappelphilipp-Syndrom", auch bei damals nicht so bezeichneten Legasthenie sollte es helfen. Es wäre eine kleine Aufgabe für einen Historiker, die diesbezügliche Literatur aufzuarbeiten.
    Freundliche Grüße

    Bernhard Schröck
  • Gefangen im Kasino, B.M. Boghosian, Heft 1/20

    12.01.2020, Lutz Muche
    Die sog. "freie Marktwirtschaft" hat längst ihren Höhepunkt überschritten. Dass dieses Wirtschaftssystem die Gesellschaft immer weiter spaltet ist jahrelang hinreichend bekannt. Dies zu erklären hätte es keines 8-seitigen Artikels bedurft.
    Konsequent zuende gedacht bietet die "freie Marktwirtschaft" zwangsläufig keinerlei andere Perspektive als eine verschwindend geringe Minderheit von Oligarchen (Besitz und Vergeudung aller Ressourcen, Kontrolle der gesamten Weltbevölkerung, Überproduktion, Umweltzerstörung), und der besitzlosen, überwiegenden Masse der Weltbevölkerung (Leben in Armut, Unterversorgung und Desinformation).
    Ab einer bestimmten Größe strebt jeder Oligarch danach, selbst zu regieren, Einfluss auf Politik und Medien auszuüben und selbst Gesetze und Regelungen vorzugeben, natürlich nicht zum Wohle der breiten Mehrheit,
    sondern um einen Ausgleich zu vermieden. Eine immer stärkere Polarisierung ist vorprogrammiert.
    Um so dringender ist es, endlich über das enge Korsett der sog "freien Marktwirtschaft" hinauszudenken, sich mit
    alternativen Wirtschaftsmodellen zu befassen, die sich nicht am Geldbeutel des Einzelnen orientieren, sondern die Erhaltung der natürlichen Umwelt und das gemeinsame Überleben des Menschen auf diesem Planeten durch ein nachhaltiges Wirtschaften als Zielfunktion haben.
  • Schräge Sonnenstrahlen, blaues Lichtspektrum?

    08.01.2020, Boy
    Ich bin allerdings auch etwas verwundert - und zwar über Herrn Timothy Brown. Denn das Lichtspektrum verschiebt sich keinesfalls Richtung blau bei Sonnenuntergang. Im Gegenteil. Ich denke, man muss keinem wissenschaftsinteressierten Menschen erklären, wie das mit dem Licht und der Brechung durch Atmosphäre von Statten geht.
  • Falscher Ansatz?

    08.01.2020, Foley
    Vielleicht sollte da angesetzt werden, wo es einen langfristigen Effekt gibt: Statt mehr und mehr produzieren zu wollen, könnte den ärmsten Ländern effektiv geholfen werden (Kapital etc ist bei weitem ausreichend in den Industriestaaten vorhanden), zu dem Wohlstand der Industriestaaten aufzuschließen. Bekanntlich wächst die Bevölkerung vor allem dann, wenn es denn Menschen schlecht geht. Das würde allen Menschen bei weitem mehr helfen, als immer nur vom „Wir müssen schauen, wie wir noch mehr Ertrag erzielen“ zu reden. Irgendwann ist einfach Schluss mit dem Mehr an Produktion. So einfach könnte es sein.
  • Gen-Ästhetik

    07.01.2020, Pythagoräer
    ich plädiere dafür, wegen ihres schlechten Geschmackes der Menschheit vorläufig jede Genmanipulation zu untersagen. Von Ästhetik der Menschheit hinsichtlich einer erträglichen Lebens-Kreation kann nicht die Rede sein, ihr Dekonstruktivismus ist einfach zu unterirdisch. Es könnte aber sein, daß der Mensch evolutionär Schönheit in Bezug zu Sinn irgend wann einmal wieder entdeckt und er eine Reife entwickelt, durch die ihm Gen-Modulation dann doch erlaubt sein mag.
  • Zu dieser Extrapolation sind schon einige Bemerkungen fällig:

    05.01.2020, Hans Becker
    1. Die Radiotoxizität von abgebranntem Kernbrennstoff fällt ziemlich langsam ab- es dauert über 100 Jahre bis diese auf 10% zurückgegangen ist. Siehe hierzu zB. https://www.hzdr.de/db/Cms?pOid=41220 / Seite 13.
    Daß man nach nur 100 Jahren "gefahrentechnisch aus dem Allergröbsten heraus" ist, ist zumindest eine steile These.

    2. Der angegebene Deathprint der Kernenergie wird wohl deutlich höher liegen, ist aber sicher wesentlich niedriger als der von Kohlestrom. Das würde anders aussehen, wenn Abklingbecken 4 in Fukushima havariert wäre. Siehe: https://www.spiegel.de/politik/ausland/ex-premier-ueber-fukushima-die-frage-war-ob-japan-untergeht-a-1056836.html. Dazu ist es offenbar nur durch einen Zufall nicht gekommen: https://www.sueddeutsche.de/wissen/atomunglueck-zufall-verhinderte-in-fukushima-explosion-von-brennstaeben-1.3003800. Fazit: auf die Atomkraft zu setzen, erscheint einzig durch Betrachtung der Vorgänge in Fukushima schon recht gefährlich.

    3. Meine eigene Extrapolation - Was wäre, wenn wir die Gefahren der Kernenergie bei Weitem unterschätzen- Könnte einen die Kernkraft in die größte Bredouille bringen, wenn man es am wenigsten braucht?

    Wie stellt man sich den die Beherrschung der Atomanlagen im Falle eines - sei es nur lokalen- gesellschaftlichen Kollapses vor? Dazu konnte ich trotz längerer Suche bisher nichts finden. Die Problematik an sich ist relativ einfach zu verstehen: Die Kühlung der Reaktoren und der Abklingbecken muss dauerhaft gewährleistet sein, andernfalls tritt bei einem aktiven Reaktor umgehend eine Kernschmelze ein und ein durchschnittliches Abklingbecken kocht innerhalb einiger Tage leer und setzt gewaltige Mengen an Radioaktivität frei. Die Gefahr durch Abklingbecken ist in einem solchen Falle in der Regel noch viel größer als die durch Reaktoren, weil sie mehr Spaltprodukte enthalten und sich oft außerhalb des Containments des zugeörigen Reaktors befinden.
    Zurück zur angesprochen Problematik: es ist also der Zustand eingetreten, auf den sich die sogenannten Prepper vorbereiten- der völlige Zusammenbruch der staatlich Ordnung. Was passiert nun mit den Atomanlagen? Vielleicht retten uns ja besagte Prepper, indem sie Eimerketten bilden, um die Abklingbecken gefüllt zu halten (steht aber nicht auf deren Agenda, soweit man hört). Jetzt aber mal im Ernst: gibt es für diesen Fall irgendwelche Notfallpläne- hat irgendjemand etwas darüber gehört? Ich würde gerne etwas Positives dazu erfahren, aber bis dahin sehe ich in der Kernenergie keine Option.
  • Endlich

    04.01.2020, Katja Wolf
    Der Artikel zur Kernenergie war überfällig.
  • Wann wird Bewegung zu viel?

    04.01.2020, Uwe Zimmermann
    Zunächst einmal: Ich laufe sehr viel, habe fast jedes Wochenende einen Wettkampf und mehrmals die Woche Training. Auch sonst gehe, wandere und radle ich viel. Mit Bewegungsmangel und Übergewicht habe ich zum Glück keine Probleme. Dafür habe ich ein paar Fragen zu diesem interessanten Artikel:

    - Es wird geschrieben, 1h fernsehen verkürzt das Leben um 22min. Wenn ich also Vormittag einen Halbmarathon laufe und mich Nachmittag vor dem Fernseher erhole wird mein Leben trotzdem kürzer? Auch wenn man die 15000 Schritte pro Tag erreicht hat man noch viel Zeit, die man nicht komplett mit Bewegung füllen kann oder sollte. Selbst Jäger und Sammler setzen sich nach der Jagt manchmal hin.
    - Besteht eine Verbindung zwischen der relativ kurzen Schlafzeit von Menschen (7h) und der Nutzung des Feuers? Es ist länger als 7h dunkel pro Nacht. Was soll man tun wenn man wach ist aber es ist zu dunkel um zu arbeiten oder zu jagen? Daher frage ich mich: Seit wann schläft der Mensch kürzer als Affen und seit wann nutzt der Mensch Feuer für a) Licht und Wärme b) Zubereitung von Nahrung c) für die Jagt und d) kann Feuer selbst erzeugen?
    - Da der Übergang zum Jäger wichtig ist um die intensive Bewegung des Menschen zu verstehen: Besteht ein Zusammenhang zwischen Fleischverzehr und Feuernutzung? Kam beides zur selben Zeit auf? Als moderner Mensch kann ich es mir schwer vorstellen, rohes Fleisch ohne Zubereitung zu essen.
    - Wann wird Bewegung zu viel? Ich bin schon über 63km am Stück gerannt, eine Bekannte von mir ist sogar 228km in 24h gelaufen. Zu wenig Bewegung ist ungesund, aber irgentwann wird auch zu viel Bewegung ungesund. Gibt es Richtlinien dafür, wann es zu viel wird? Ich habe gehört: Am besten ist es für einen Marathon zu trainieren aber nie einen zu laufen.
    - Das ist mehr aus eigenem Interesse als in Bezug auf den Artikel: Wie gut kann man Tiere trainieren? Es besteht ein riesiger Unterschied zwischen untrainierten Menschen, Hobby Sportlern und Profi Sportlern. Einige Tiere können sehr schnell rennen, obwohl sie dies in der Natur nur relativ selten tun. Könnte man die Leistung von Tieren durch Training stark steigern oder sind einige beeindruckende Ergebnisse (z.B. Hunderennen oder Pferderennen) mehr ein Ergebnis von Züchtung als von Training?
  • Und was Passiert im Katastrophenfall (Umwelt )

    03.01.2020, Horst
    wenn zb. ein großer Stein vom Himmel fällt der die Elektrische Infrastruktur lahmlegt.
    Was wenn aufgrund mangelnder Fähigkeiten der verbliebenen Menschen keine Sarkophage wie in Tschernobyl gebaut werden können.

    Brennen die Reaktoren dann endlos weiter und Verseuchen die Welt auf Jahrtausende?

    Die heutige Welt würde ohne Menschen die all die Risiko Technologien Tag täglich kontrollieren und in Schach halten, Vergiftet werden.
    Die Atommeiler würden Explodieren und die Chemiewerke würden der Umwelt den Rest geben.

  • Klar ist das Satire!

    02.01.2020, Peter Jagusch
    Spätestens im letzten Satz wird das offensichtlich:
    "Die Kernenergie spaltet buchstäblich unsere Gesellschaft. In die, die sie komplett ablehnen, und die, die sie unmöglich finden."
    Aber gut gemacht, ich habe wirklich eine Weile darüber nachgedacht ;-)
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