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Kommentare - - Seite 359

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Als Eisenbahner im Ruhestand

    12.11.2017, Karl Ludwig
    kenne ich das Problem, das Oberleitungen im Störungsfall haben sehr gut. Was passiert, im Falle eines Unfalls, wenn ein Auto brennt und die Feuerwehr löschen muß? Die Oberleitung muß abgeschaltet und GEERDET werden! Vorher kann nicht gelöscht werden. Was passiert, wenn der Fahrdraht durch Stürme, Unwetter usw. spannungsführend auf die Straße, auf Autos, auf Unfallopfer fällt? Meines Erachtens müssen diese Dinge vor allen anderen berücksichtigt werden, bevor grüne Träume umgesetzt werden können. Abgesehen davon haben wir hierzulande tausende Kilometer von Güterstrecken mit Oberleitungen, die gute alte Eisenbahn nämlich. Es ist Sache der Politik den Langstreckengüterverkehr auf die Schiene zu bringen. Das scheitert aber an der Macht der Lobbyisten und ihrer Hintermänner.
  • Der primäre Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung

    12.11.2017, Ronald Hei. / genotyp
    Der Artikel zeigt nicht die eigentlichen Ursachen jeder Art von Veränderung, also von Ursache und Wirkung, auf, sondern bleibt letztlich auf einem Ursachen und die Natur nicht ausreichend berücksichtigenden Stand zurück.

    Genauer muss man Ursache und Wirkung betrachten, indem man deren primäre Funktionen erkennt und betrachtet.

    Und genau darin liegt die Schwierigkeit, weil die Philosophie und ebenso Mathematik und Physik der Logik keine eigenständige Wirkung zuschreiben.

    Mal verkürzt dargestellt, obwohl ich an anderen Stellen seit vielen Jahren immer wieder darauf hinweise:

    Logik wird in der Mathematik ausgedrückt durch z.B. folgende Zeichen: /, * , -, + usw., auch Operatoren genannt, während der Operand nur das durch Logik BEZOGENE Objekt darstellt, und selber kein Logikprinzip darstellt.

    Somit ergibt sich bei genauerer Betrachtung die Notwendigkeit der Annahme einer LOGISCHEN WIRKUNG.

    Betrachtet man Weltobjekte jeder Art, erkennt man, dass sich jedes entsprechend der natürlichen Logischen Prinzipien gegenüber anderen Objekten anordnet.

    Die Mathematik entdeckt und symbolisiert die dem Universum zugrunde liegenden natürlichen Logiken.

    Folglich entdeckt die Physik ebenso, dass sich alle Objekte der Welt entsprechend der Gesetze der Logik verhalten, mit der Folge, dass alle Objektkonstellationen mit Hilfe mathematisch symbolisierter natürlicher Logikprinzipien beschrieben werden können.

    Das hat zur Folge, dass jede Art von Ursache und Wirkung nur in einem einzigen primären Zusammenhang zueinander stehen.
    Und zwar stehen Ursache und Wirkung letztlich nur und ausschließlich über die natürlichen Logiken in Bezug, was dazu führt, dass zwischen Ursache und Wirkung ein prinzipieller Zusammenhang durch deren Logischen Bezugsprinzipien besteht.

    Um das genauer zu verstehen, ist es notwendig, die Thermodynamik miteinzubeziehen:

    Jede Art von Ursache und Wirkung ist nur über die Thermodynamik begründbar, die selber wiederum aus Logischen Prinzipien hervorgeht.

    Die Thermodynamik zeigt den sowohl logischen, als auch energetischen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung auf.

    Die Physik versucht zwar, die Thermodynamik energetisch zu begründen, indem sie den Bezug zu energetischer Nivellierung herzustellen versucht, übersieht aber, dass der der Energetik zugrundeliegende primäre Zusammenhang in den Logischen Prinzipien, genauer: in den Logischen Wirkungen auf die Objekte der Welt, liegt.

    Jedes Logische Prinzip, wie z.B. die Feststellung eines additiven Verhaltens (Moleküle, Magnete usw.), ist keine Errungenschaft der Mathematik, sondern ist auf NATÜRLICHE LOGISCHE WIRKPRINZIPIEN zurückzuführen, die absolut unenergetisch sind, und von der Mathematik nur entdeckt und symbolisiert wurden.

    Auch das Anführen eines klassischen "Vier-Ursachen-Schemas" ist auf obigen Hintergrund nur rückständig, was schon fast esoterisch erscheint, da die Logischen Wirkprinzipien elementar sind, von Physik und Mathematik seit Jahrtausenden bewiesen,, und die tatsächlichen Verläufe von Ursachen und ihren nachfolgenden Wirkungen darstellen.

    Um den primären Zusammenhang zwischen Logik und Ursache/Wirkung aufzuzeigen, ist der elementare Zusammenhang zwischen Konstanten und Thermodynamik (Nivellierung, Raum, Zeit usw.) jetzt nicht extra erwähnt, um überhaupt erst mal auf die Logikprinzipien als fundamentale Ursache-Wirkung-Prinzipien hinzuweisen.

    Erst wenn man sich ein wenig eingedacht hat in die Bedeutung Logischer Wirkprinzipien hat man letztlich auch die Chance, zu verstehen, was eine (erste) Ursache war/ist, und wie dieses Universum absolut zeit- und raumfrei existiert, ohne dass wir es direkt bemerken können.
  • Das Problem des Kausalitätsgesetzes

    12.11.2017, Joto Ruess
    Der Autor, Herr Matthias Warkus, ein studierter "Philosoph" versucht in dem Artikel in unterhaltender Weise das Problem der Kausalität zu thematisieren; vielleicht Gedanken in diese Richtung anzuregen; vielleicht kann man hier auch einen wirklich ernsthaften Beitrag gar nicht erwarten. Deswegen muss man wohl akzeptieren, dass viel geschrieben steht, aber wenig damit gesagt wurde. Immerhin ein Verweis an Aristoteles Vier-Ursachen-Konzept, welches im Übrigen in Wissenschaftskreisen heute als überholt gilt, und vielleicht nur noch dem Bereich Kunst als Anregung dient. Noch besser wäre gewesen sich hier mit Kant und Schopenhauer (Über die vierfache Wurzel des Satzes vom Grunde) zu befassen, und klarzustellen, was Kausalität ist, und wo sie überhaupt Anwendung findet, nämlich allein dort, wo Materie und Zeit als philosophische Prinzipien bereits gesetzt wurden. Die Zahl Eins indes und Gott sind ... na was wohl (?) ... jedenfalls weder zeitlich noch materiell ... somit Ideen oder Begriffe oder ... jedenfalls etwas Geistiges, Immaterielles; ergo läuft das Kausalitätsgesetz hierauf angewendet ins Leere. Die Frage, also der Titel: Hat Gott eine Ursache, ist somit sinnlos.
  • Unsicherheit bezüglich Metaphysik relativiert nicht Kirchenkritik oder Religionsskepsis

    12.11.2017, L.Schaber
    @ M. Springer und :
    "... Sie liefern naturgemäß unsichere Prognosen und umstrittene Wahrscheinlichkeitsaussagen, die aber für eine vorausschauende Umweltpolitik dennoch unabdingbar sind...." (Zitatende)

    Wie sinnvoll ist es, bei unsicheren Prognosen über die Stabilität des Untergrunds mit dem Bau einer Autobahn oder dem Bau eienes Hochhauses zu beginnen?
    Und wie sinnvoll ist es mit dem Bau eines Tunnels zu beginnen, wenn es schon "umstritten" ist, ob man "wahrscheinlich" mit dem Bau jemals fertig wird oder ob man wahrscheinlich niemals fertig werden wird?

    @ Ben xxxxxxxxxxxxxxxx am 08.11.17

    Selbst wenn der Glaube an den Heiland (philosophisch- erkentnistheoretisch ) tatsächlich irgendwie höher zu bewerten wäre, als der Glaube an Hexenkunst, ObiWan, Vorurknall, Spaghezzimonster, Das Gute im Menschen, Astrologie, ........
    ...........wäre ICH (zumindest zur Zeit) immer noch :

    a) (Politischer) Kirchenkritiker
    Denn hier geht es darum, dass ein (weltlicher) Verein allein mit Verweis auf (relativ) hohe Zahlen in seinen Mitgliederlisten (über deren Legitimität man streiten kann) sich einen politischen Machtanspruch anmaßt. Den ich für ungerechtfertigt halte, da diese Zahlen überwiegend "Karteileichen" repräsentieren, die kaum eine Ahnung von Theologie haben und sich noch weniger um die ( kirchliche) Moral scheren.

    b) Antitheologischer Ideologiekritiker aus humanistischer Motivation.

    Denn ich halte es für unpraktisch bis gefährlich, auf irrationalen Dogmen eine ( humane ) Ethik aufzubauen. Da Vernunft und Rationalität dann unwesentlich sind , kann man im selben Gemeinwesen gleichzeitig Liebe predigen und einige Kilometer weiter Kanonen segnen. Man kann dann auch ohne ausgelacht zu werden behaupten, dass Gott zwar allmächtig und die allumfassende Liebe sei, für all das Böse in der Welt aber nicht er, sondern der Teufel verantwortlich sei.
    Es ist dann auch ganz normal und natürlich,dass im Herrschaftsbereich von Religionen (der Nächstenliebe) so viel unmenschliches geschah und immer noch geschieht. (Da sind Veganer viel weiter: Sie würden einen, den sie im Steakhaus beim Vezehr von argentinischem Rind erwischen, nicht mehr zu den Ihren zählen)

    Das alles (Irrational- widersprüchliche Metaphysik) dient dann eventuell nur der religiös- psychologischen Manipulation von Menschen zur Durchsetzung von egoistischer Politik gegen die Interessen Anderer. Also zu Bauernfängerei mit Metaphysik. Eine im wahrsten Sinn des Wortes uralte Methode, über andere Herrschaft auzuüben, damit diese einem selbst den Lebensunterhalt sichern und dabei glauben, sie täten dies zum eigenen Wohl bzw. zum eigenen "Seelenheil". Da besteht dann (im Prinzip !) auch nur wenig Unterschied zwischen Monotheismen (ob eher liberal oder fundamental), dem Glauben an die allheilend unsichtbare und unreglementierte Hand des Marktes oder der FS- Mythologie von Leuten, die sich "Scientologen" nennen.
  • Unrealistische Annahmen

    12.11.2017, Burnald
    Ich finde den obigen Vergleich zwischen E-Mobilität und fossilen Fahrzeugen unrealistisch und unfair. Beim E-Auto lese ich, dass errechnet wird, welchen ökologischen Impact es bereits bei der Herstellung auf sich genommen hat und sogar welchen Impact die Herstellung eines Windrades samt Transport und Aufstellung erzeugt, oder die Herstellung der Batterien. Im Gegenzug lese ich aber bei den fossilen Kraftstoffverbrennern nichts über den Impact der Erstellung einer kompletten Tankstelle mit 8 Zapfsäulen, dem unterirdischem Tank inklusive öl- und säuredichter Betonwanne, der Herstellung der Zapfanlagen, und der Herstellung des Kraftstoffs, sowie der Tranpsort von der Raffinierie per Tank-LkW zu den Tankstellen, sowie der Herstellung der kraftstofftransportierenden Tank-LkWs samt seiner ganzen Verschleißteile wie Reifen und derem eigenen Kraftstoffverbrauch. Wer mit fossilen Kraftstoffen fahren will ist auf eine Tankstelle angewiesen. Und diese muss (oder musste) gebaut werden. Inklusive der damit verbundenen Vorarbeiten und Teile. Er ist auch darauf angewiesen, dass es Raffiinerien gibt, die wiederum angewiesen sind auf Zulieferung von Erdöl (fließt komischerweise auch nicht in die Bilanz ein). Die Raffinerien sind auf den Transport des fertigen Sprits zur Tankstelle angewiesen, dazu benötigt es besagte Tank-LkWs, die müssen auch erst hergestellt werden, brauchen ab und zu neue Reifen, die ebenfalls hergestellt werden müssen und sie verbrauchen ebenfalls Sprit, müssen gewartet werden, brauchen Ölwechsel. Und so weiter. Alles in allem lastet die obige Aufstellung der E-Mobilität vollkommen detailverliebt lauter einzelne Faktörchen auf, die sie bei den Verbrennern nicht mal ansatzweise mit einbeziehen. Das ist deutlich parteiisch und fossilfreundlich und hat mit einer aufrichtigen Suche nach der Wahrheit nichts zu tun.
  • Freiheit und Demokratie

    12.11.2017, Holger Schanz
    "Somit beinhaltet die Lehre vom Intelligent Design nicht nur die Abkehr vom wissenschaftlichen Denken, sondern auch die Abkehr von Freiheit und Demokratie."

    Bis zum vorletzten Satz konnte ich dem Artikel zustimmend folgen. Dieses Fazit hab ich dann aber leider trotzdem nicht kapiert. Wahrscheinlich ist mein persönliches Design eben nicht intelligent genug.
  • Böen-Stärke und -häufigkeit

    12.11.2017, Bob
    Als Segler ist es interessant zu beobachten und durch Statistik bestätigt zu werden, dass während der Sommermonate sowohl in Nord- als auch Ostsee die Häufigkeit und Windstärke der Böen über die letzten Jahrzehnte zugenommen haben.
  • Die unabhängige Existenz der Zeit...

    12.11.2017, Georg B.
    ...ist die fragwürdige Grundlage für das Nachdenken über Ursache und Wirkung:

    http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/1668147/Gestern-und-Morgen-sind-eins/

    Makroskopisch betrachtet sind Kenntnisse über Ursache-Wirkungsbeziehungen äußerst hilfreich, wenn man längere Zeit überleben will.
    Mikroskopisch ist Kausalität seit der Akzeptanz der Quantentheorie obsolet.
  • Tempo

    12.11.2017, Dietbert Gütter
    Das Problem bei der Evolutionstheorie ist die Geschwindigkeit der Höherentwicklung. Dies ist bisher durch reine Zufallsentwicklung nicht zu erklären. Z.B. nur 70 Millionen Jahre für die Entwicklung der Säugetiere oder 1,5 Mill. Jahre für die Menschheitsentwicklung.
  • Ökobilanz

    12.11.2017, A.G.
    Leider wird die tatsächliche Ökobilanz bei der Herstellung von Windräder und PV Anlagen, die eigens für den Elektroverkehr errichtet werden, komplett unterschlagen. Man muss schon alle Aspekte betrachten, um zu einer wissenschaftlich haltbarer Aussage zu kommen. Nur leider interessiert das keinen der einer unvernünftigen Ideologie hinterherrennt.
  • Kommentare

    12.11.2017, Bob
    Toll! Die Kommentare sind erhellender und schöner zu lesen als der Artikel selbst! Da der Autor des Artikels die Ursache für die Kommentare ist, gilt das Lob genauso für ihn! ;-)
  • Die Ursache von Micky Maus

    12.11.2017, Stefan Mayer
    Wir sind im 21. Jahrhundert und erwachsene Menschen diskutieren ernsthaft darüber ob Fantasiefiguren eine Ursache haben. Hat Gott eine Ursache? Hat Micky Maus eine? Die Ursache von Micky Maus ist Walt Disney. Die Ursache von Gott ist ein unbekannter Autor. Ist das hier ein Wissenschaftsmagazin oder ein Comicbuch?
  • Kategorienfehler?

    12.11.2017, Ernst Sauerwein
    Die Zahl 1 ist - wie jede Zahl - ein mathematischs Abstraktum. Davon zu unterscheiden ist eine hingeschreibene ( oder mit den Fingern signalisierte) Zahl, ein Ding unserer Wirklichkeit: Zunächst muss man sich für eine Zahlendarstellung entscheiden (z. B. das Zehnersystem), und dann, welche Glyphen (Schriftsrt, Font) man benutzen möchte. Auch bei Anzeige einer Zahl mit den Fingern gibt es verschiedene Möglichkeiten (z. B. benutzt man in China ein ganz raffiniertes System dazu). Das Prädikat 'es gibt' hat in beiden Kategorien ganz verschiedene Bedeutung (Nachweis durch Experiment/Beobachtung bzw. durch mathematischen Beweis). Die Frage nach Ursache und Wirkung stellt sich nur in unserer Wirklichkeit. Die Quantentheorie postuliert Zufallsereignisse ohne 100%ige Fest
    Egung durch Ursachen (auch verborgene, uns unbekannte Parameter kommen nicht in Frage, Stichworte: EPR, Bellsche Ungleichung). Richtig spannend wird ed erst dann, wenn wir Grenzbereiche zwischen Kategorien betrachten: Tunnelnde Teilchen, wechselwirkungslose Geisterteilchen einer Quantenfeldtheorie, Dinge, die hinter dem kosmischen Ereignishorizont verschwunden sind. Welcher Kategorie gehören diese an? Was gilt für diese?
  • Palmendiebe

    12.11.2017, christian
    was für ein Monster ;) möcht ich nicht im Garten finden.da kann man ja Angst kriegen
  • LSD

    12.11.2017, Herbert Milli
    das gleiche passiert mit LSD
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