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Kommentare - - Seite 1309

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • RE: Golfstrom?

    22.06.2001, Joachim Schüring, wissenschaft-online
    Sehr geehrter Herr Hudler,


    Sie sprechen einen überaus bedeutsamen Punkt an. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass das von Ihnen angesprochene Gleichgewicht bereits gestört ist. Allerdings ist das Absinken kalter Wassermassen im Nordatlantik vornehmlich durch die Verdünnung mit Süßwasser behindert. Das stammt von den - infolge höherer Temperaturen - abschmelzenden polaren Eismassen. Die Folge ist, dass sich die Dichte der Wassermassen erhöht und diese nur noch schwerlich absinken können. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel Das Förderband hakt vom 25. Juni 2001.


    Die Temperaturen der zu versenkenden Kohlendioxid-Gase dürfte dabei allerdings kaum eine Rolle spielen, auch bezweifele ich, dass die höheren Gasgehalte einen wesentlichen Einfluss auf die physikalischen Eigenschaften haben. Das ein solches Vorgehen womöglich weitreichende bio- und geochemische - und damit ökologische - Folgen hat, ist allerdings nicht auszuschließen.


    Viele Grüße


    J. Schüring, Redaktion

  • Golfstrom?

    21.06.2001, Dr. Helmut Hudler
    Wenn man vom Kohlendioxid liest, das im Nordatlantik "versickert", denkt man unwillkürlich an das Absinken der Wassermassen im Nordatlantik am Ende des Golfstromes. Ist es nicht denkbar, daß dieses empfindliche Gleichgewicht bezüglich der Temperaturverteilung gestört wird, immerhin scheinen Abgase von Kraftwerken ja nicht gerade kalt zu sein...
  • RE: Neverending Music

    21.06.2001, duke2
    denk auch mal an filme, software, datenbanken usw. ;-)
  • Neverending Music

    21.06.2001, Matthias
    Rechnet man, dass auf einer heutigen CD etwa 650 MByte Speicher passen, dann finden etwa 230 CDs auf einem räumlich beschriebenem Datenträgerplatz. Denkt man in musikalischen Größen und möchte sich eine Musiksammlung anlegen, empfiehlt sich das Kompressionsverfahren MP3. Damit würden auf einen Datenträger der Zukunft der Inhalt von 12*230 2760 = Musik-CDs passen. Da Musik-CDs nur selten bis zum Rand gefüllt sind, sind sogar locker 3000 Musik-CDs möglich. Das sollte selbst für die längste Party reichen.
  • mir doch egal

    21.06.2001, ES
    Das ist das 60ig fache meiner Festplatte,
    wozu soviel Speicher
  • Gentechnische Haaranalyse

    21.06.2001, Stephan Uhrig
    Der Verdacht, bei der "älteren Dame" aus dem besagten Grab handele es sich um Teje, fußte auf einem Vergleich des -übrigens sehr schönen, schwarzen, wallenden -Haares der Mumie mit einer in Tutenchamuns Grab in einem "Erinnerungs"-Behältnis aufgefunden Haarlocke Tejes. Zu jener Zeit waren jedoch gentechnische Analysen an Haaren noch nicht möglich.
    In jüngster Zeit gelang es aber beispielsweise in einem Fall, nach etlichen Jahren jemandem eine Tatbeteiligung aufgrund der genetischen Analyse eines seiner am Tatort aufgefundenen Haare nachzuweisen (wenn ich nicht irre, war's der Fall Grams).
    Mein Vorschlag: Die Haarlocke aus Tutenchamuns Grab mit dem Haar der "älteren Dame" gentechnisch vergleichen! Somit ließe sich zumindest die Identität der "älteren Dame" mit Teje ausschließen - oder bestätigen!
  • Energie

    21.06.2001, Scrafano
    Durch die Umwandlung von einer Neutrinosorte in eine andere Neutrinosorte verändert sich die Masse. Woher kommt die Energie, wenn die Masse größer wird und wohin geht die Energie, wenn sich die Masse verringert?
  • Pilz ernährt sich von LCD Anzeige in Fernbedienung

    21.06.2001, Ralf . G
    Vor gut eineinhalb Jahren entdeckte ich einen schwarzen Punk in der LCD Anzeige meinen Fernbedienung ich dachte zuerst es sei defekt aber nach lägerem Beobachten stellte ich fest das der Fleck immer grösser wurde und auch abstrakte Formen annahm nun ist er insgesmt so groß wie ein 1 Pfennig stück und wächst weiter ob das ein Pilz / Bakterie oder sonst ein Lebewesen ist kann ich nicht sagen nur das er oder es da ist !
  • Neuen Bestand der Energy

    20.06.2001, Tandang Quirico
    Nach meine Interpretation sind der Minus Ladung - sind oben der Nord Richtung nach der Urknall Model.
  • es ist blöd

    19.06.2001, Janine
    ich brauch was anderes (Mäusebussard)viel spannender !
  • RE: Theorie

    19.06.2001, J. Schüring, wissenschaft-online
    Wer weiß? Lesen Sie doch mal unseren Bericht vom 11.4.2001: Vor dem großen Knall


    Beste Grüße!


    J. Schüring, Redaktion

  • Theorie

    19.06.2001, excalibur knights
    Wäre es nicht möglich , das sich unsere Galaxie evtl. im All bewegt. Dann wären die sterne immer am selben Platz und wir würden es nicht merken!
  • RE: Marsgestein?

    18.06.2001, J. Schüring, wissenschaft-online
    Sehr geehrte Frau Pinkes,


    die Methoden sind mittlerweile überaus zuverlässig, wenngleich man einem Meteoriten wahrlich nicht ansieht, dass er vom Mars stammt. Deshalb konnte man auch erst Mitte der 80er Jahre wirklich sicher sein, ein Gestein vom Mars auch als solches zu erkennen.


    Von den Meteoriten aus dem Asteroidengürtel unterscheiden sich die Mars-Gesteine zunächst durch ihr Alter, das sich radiometrisch bestimmen lässt. Da die Fragmente des Asteroidengürtels Reste darstellen, die gleichsam nach der Entstehung der Planeten übrig blieben, haben diese alle ein Alter um die 4,5 Milliarden Jahre. Gesteine, die von Planeten stammen, sind hingegen Produkte von allen möglichen geologischen Prozessen. So schmolz die Urmaterie immer wieder auf und erstarrte zu neuen Mineralen, und jedesmal wurde dabei die "radiometrische Uhr" auf Null zurückgesetzt. Kurzum, die Mars-Meteoriten sind - wie die Gesteine auf der Erde auch - viel jünger als die Meteoriten aus dem Asteroidengürtel.


    Wenn man anhand der angeschmolzenen Oberfläche eines solchen Fundstücks auch weiß, dass es sich um einen Meteoriten handelt, so ist sein Alter aber noch kein Beweis für die Herkunft vom Mars. Dieser kann erst durch eine genaue chemische Analyse erbracht werden. So gibt es eine ganze Reihe von Isotopenverhältnissen, die eindeutig auf den Mars als Ursprungsort schließen lassen. Die Viking-Sonden haben schon in den 70er Jahren die Zusammensetzung der Mars-Atmosphäre gemessen - wenn sich dieser atmosphärische Fingerabdruck also in den Gaseinschlüssen eines Gesteins wiederfindet, so ist dies aussagekräftigstes Indiz dafür, dass das kostbare Stück vom Roten Planeten stammt.


    Wenn Sie unsere Berichterstattung über den Mars der letzten Monate verfolgen, erkennen Sie die Bedeutung solcher Isotopenmessungen. So weisen die gemessenen Verteilungen der Wasserstoffisotope beispielsweise auf Wasser auf dem Mars hin. Einen guten Überblick über Mars-Meteorite finden sie auf der Mars Meteorite Home Page des Jet Propulsion Laboratory der NASA.


    Beste Grüße!


    Joachim Schüring, Redaktion

  • RE: Aha

    18.06.2001, Julia
    ich finds echt interessant.....aber die armen Tiere werden hier ja nicht überleben.
  • RE: Nanotransistoren mit 20 nm Bauteilen?

    18.06.2001, Thorsten Krome (wissenschaft-online)
    Sehr geehrte(r) Herr/Frau Bohmeyer,

    leider möchten die Wissenschaftler eben diesen Trick (noch) nicht verraten. Vermutlich werden aber Beugungseffekte und andere optische Effekte, die normalerweise unerwünscht sind und die Auflösung reduzieren, gezielt ausgenutzt, um die Strukturen herzustellen. Auch mit der Wahl des richtigen Fotolacks sowie bestimmter Entwicklungs- und Ätzprozesse lässt sich sicherlich noch manches erreichen – allerdings ist das alles reine Spekulation.

    Mit besten Grüßen

    Thorsten Krome, wissenschaft-online
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