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In dem Artikel "Baumhoher Aufstieg" erwähnt der Autor ohne weitere Erläuterungen einen negativen Druck. Meiner bisherigen Meinung nach war Druck jedoch immer eine positive Größe, da er sich in der einfachsten Formel aus dem Betrag der Kraft dividiert durch die Fläche, auf die die Kraft wirkt, ergibt. Per Definition sind der Betrag einer Größe sowie eine Fläche positiv. Daher wollte ich nachfragen, was genau ein negativer Druck ist bzw. wie er definiert ist! Handelt es sich einfach um eine Druckdifferenz bzw. um einen Unterdruck? Wenn dem so ist, würde mich noch interessieren in Bezug worauf dieser Unterdruck im Falle des Artikels gemessen wurde, da er betragsmäßig das 20fache des Atmosphärendrucks betrug und somit in meiner Vorstellung nicht wirklich auf diesen bezogen sein kann.
Stellungnahme der Redaktion
Ngativer Druck wird beispielsweise in dieser Arbeit zum Thema verwendet:
Leider geht aus dem Artikel nicht eindeutig hervor, ob dieselben Bilder mit jeweils zwei unterschiedlichen Lebensläufen oder ob zwei Bilder präsentiert wurden.
Stellungnahme der Redaktion
Lieber Herr Linker,
im Versuch wurden die Bilder verschiedener Personen präsentiert. Jede Person bekam nur einen Lebenslauf zugeordnet und schaute jeweils einmal traurig, glücklich, ängstlich usw.
"Die auf 0,01% der Erdoberfläche eingestrahlte Energie würde derzeit unseren globalen Energiebedarf völlig decken. In "realen" Bauteilen (Wirkungsgrad) und unter Berücksichtigung der Bewölkung müsste man eher mit 1% der Fläche oder mehr rechnen. Da sind Meere und Pole noch mit gerechnet. Zieht man diese sowie ungünstige Standorte ab, würde ich eher mit 10% der "guten" Erdoberfläche rechnen. Das ist kein Pappenstiel!"
Wäre es nicht (reine Theorie meinerseits) super, wenn man die Solar"farmen" an ebendiesen Orten wie Polkappen oder Glätscher baut? In den Alpen werden Glätscher ja auch teilweise mit weißen Planen zugedeckt um sie vor dem Abschmelzen zu schützen, könnte das nicht auch bei den Polen mit solchen Anlagen funktionieren?
Und wenn man sie an Stellen errichtet wo man Wiesen oder Felder beschatten würde, sodass die Flora und Fauna kein Licht mehr bekommt, könnte man dem nicht mit durchsichtigen Solarpanälen entgegenkommen? Da gibts schließlich auch schon welche die man ans Fenster kleben kann.
Kann es sein, dass die heutige Kosmologie Sie in Panik versetzt? Wo das "göttliche" immer obsoleter wird. Natürlich können die heutigen physikalischen Weltmodelle nur vorläufig sein, solange es noch keine konsistente und experimentell überprüfbare Quantengravitation gibt. Die Spielräume werden mit fortschreitender Technik in der Experimentalphysik jedoch immer enger und es ist letztendlich nur noch eine Frage der Zeit. Die Vernunft hat bis jetzt immer die besseren Argumente gehabt und es ist momentan eine spannende Zeit in der Kosmologie. Und damit kann immer noch viel Philosophie betrieben werden.
1. der anthropogene Anteil von CO2 ist unter 10% 2. der pH-Wert ist ein logarithmisches Maß. Bei einer Größenordnung ändert sich der Wert um 1 3. dort mit Aktionismus zu glänzen, wo die wenigsten Ergebnisse zu erwarten sind, ist Selbstbeweihräucherung 4. Fakten sind geschönt, um in eine "Offenbarung" zu passen 5. Die Welt ist viel komplizierter, als dass sie auf CO2 reduziert werden kann. 6. Unabhängig den Einfluss von CO2 ändert sich die Umwelt. Das einzig Beständige am Klima ist seine Unbeständigkeit
Vor erst 8000 Jahren gab es keine englische Insel, der Meeresspiegel war 140m tiefer
Aus Rezension "Die Klimafalle": Die Klimagipfel scheitern und bleiben folgenlos, obwohl die Emissionen immer weiter steigen. Der Klimaforscher Hans von Storch und der Ethnologe Werner Krauß erklären, wie wir in der Klimafalle gelandet sind – und wie wir ihr entkommen können. Die inflationäre Ankündigung der Klimakatastrophe hat zu einem Verlust der Glaubwürdigkeit von Wissenschaft geführt. Dabei ist der Klimawandel keine wissenschaftliche Frage, sondern eine gesellschaftliche. Er muss in regionaler Kultur, Alltag und Politik verankert werden. Die Weltgesellschaft braucht keine politisierte Wissenschaft, die das 2-Grad-Ziel ausruft, sondern eine, die die Bedingungen für einen pragmatischen Umgang mit dem Klimawandel auslotet.
Wenn man sich die Sache etwas mathematischer ansieht, verliert unsere alltägliche Erfahrung über die Volumina von Objekten ihren gewohnten Sinn. Ich verweise auf das Banach-Tarski-Paradoxon (siehe z. B. das Buch "Aus eins mach zwei" und dessen Rezension. In dieser mathematischen Sicht macht es wenig Sinn, über größere und kleinere Volumina zu reden. Ebenfalls ist der Vergleich von Zahlen ohne Angabe der Dimension irreführend. Eine Kugel in Dimension n hat ein Volumen mit der Einheit Länge hoch n. Das Volumen ist NICHT nur eine Zahl, wie in dem Graphen auf Seite 57 dargestellt ist. In Klartext gesagt, der nackte Vergleich der Zahlen ist irreführend. Im Raum einer Dimension, z. B. 1, ist es eine wohl anerkannte Meinung, dass die Zahl 5 größer als 3 ist. Aber weiss man, ob z. B. 5 in der Dimension 4 wirklich größer ist als 3 in Dimension 10?
Stellungnahme der Redaktion
Die Mengen, von denen das Banach-Tarski-Paradox handelt, haben in der Tat kein Volumen. Da hilft auch eine einheitliche Maßeinheit nicht.
Bei den Volumina, von denen der Artikel handelt, gibt es einen solchen Vergleichsmaßstab. Es handelt sich um das "Volumen" des n-dimensionalen Einheitswürfels. In der Tat läuft die Fragestellung im Wesentlichen darauf hinaus, warum mit anwachsender Dimension die Einheitskugel einen immer kleineren Teil des Einheitswürfels einnimmt.
es verwundert mich schon, dass Physiker ihre Modelle mit der Realität verwechseln - tun sie das tatsächlich? Mal abgesehen davon, dass wir Physiker ja die Zunft sind, die sich ständig irrt (Erde Mittelpunkt des Alls, Sonne Mittelpunkt des Alls, nun hat das All überhaupt keinen Mittelpunkt mehr), schon die einfache Überlegung vom Hirn im Tank zeigt doch, wie unmöglich es ist, die wirklich wahre Natur der Realität, die wir erleben, zu erfahren. Und seit "Matrix" sollte dieses Bild doch jedermann bekannt sein.
Auch frage ich mich, was der Code "kosmologische Metaphysik" bezeichnet. Religion? Es scheint Stenger sehr wichtig zu sein, hier der Physik die Deutungshoheit zuzugestehen, dabei ist kein Zweig der Physik so esoterisch wie die Kosmologie. Ist das Konzept der kosmischen Inflation, die dazu verwendet wird, zu offensichtliche Diskrepanzen zwischen dem Urknallmodell und der Beobachtung im wahrsten Sinn des Wortes "glatt" zu bügeln, schon recht fragwürdig und sieht nach "was nicht passt, wird passend gemacht" aus. Fragt man dann nach der Ursache dafür, dass die Naturgesetze eben grad so hinkommen, dass ein lebendiges Universum entsteht, dann werden auch mal eben gleich nicht bloss ein paar, sondern unendlich viele Universen postuliert - auf das unser Universum ja nix besonderes, sondern nur Produkt eines gedankenlosen Zufalls sei. Das etliches, was Kosmologen gerne messen würden, aus praktischen Gründen niemals gemessen werden kann, trägt dann auch noch dazu bei, dass die Kosmologie ein riesiges Objekt anhand von ein paar Staubkörnern an Daten untersuchen muss.
Nein, Kosmologie ist Religion für Atheisten, ist Opium für Leute, die sich der Unruhe, da könnte ja doch noch was dran sein an diesem "Gott", anders nicht entledigen können. Und deswegen sind auch die lautesten "Gott ist tot"-Schreier Kosmologen.
Noch kurz ein Gegenstandpunkt zum KOmmentar von @Noldi Schwarz:
Kein Wissenschaftler nimmt für sich in Anspruch, alle Prozesse und deren Zusammenhänge zu verstehen. Jedem aufgeklärten Menschen ist klar, dass wir nur winzige Teile des Gesamten durchblicken und verstanden haben. Trotzdem können wir durch Logik und Intelligenz gewisse Szenarien mehr oder weniger gut simulieren. Es stellt sich doch überhaupt nicht die Frage, ob wir Schlussfolgerungen ziehen können. Entscheidend ist, dass wir Folgerungen ziehen können und diese sind alarmierend. Sind die Meere überfischt? Ja! Woher weiß man das? Die Fangmengen gehen zurück trotz (wegen) immer effizienterer Fangmethoden.
Stagniert die globale Erwärmung? Wahrscheinlich nicht!
Ämnderungen in der chemischen Zusammensetzung der Meere und Temperaturschwankungen können außerdem auch in sehr kurzen Zeiträumen erfasst werden. Dafür muss man nicht auf Daten aus milliarden Jahren zurückgreifen.
Aber ich verstehe Sie ja: Es ist so schön einfach und gemütlich, wenn man auch Argumente findet um Probleme zu leugnen.
Sie stellen immer wieder Behauptungen auf, die Sie persönlich gerne so für wahr halten können, aber sie müssen deshalb noch lange nicht tatsächlich wahr sein. Zum Beispiel:
"Gute Physiker sind selten gute Denker, und wie gesagt nur auf ihr Fachgebiet beschränkt."
Um aber überhaupt ein guter Physiker sein zu können, muss man aber schon mal ein guter Denker sein. Vermutlich verstehen Sie aber unter einem guten Denker genau so jemanden, der nicht zu sehr von den Methoden und Erkenntnissen der Naturwissenschaften "verseucht" ist. Sie sollten nicht nur Dietrich Schwanitz "Bildung" gelesen haben, sondern auch Ernst Peter Fischers "Die andere Bildung". Aus Ihren Beiträgen höre ich eine gewisse Geringschätzung der Naturwissenschaften heraus, die auf einem falschen Verständnis beruhen dürfte. Naturwissenschaften sind nicht eine Sammlung von Fach- und Faktenwissen oder von Experimenten und Spekulationen, sondern ihre Erkenntnisse machen Aussagen über das Wesen des Universums und unserer Existenz.
Verehrte Frau Schramm, ich finde es toll wie Sie vehemend Ihren Standpunkt und die Katzen verteidigen ! Meine Hochachtung ! Aber ich lese den Artikel etwas anders als Sie ! In diesem Artikel kann ich nicht erkennen, daß die Katze als einziger Täter dargestellt wird. Alle Faktoren die zum Rückgang bedrohter Tiere führen in einem Artikel zu beleuchten würde absolut den Rahmen sprengen und erforderte einen ganzen Buchband ! In dem hier erschienenen Artikel geht es eher darum aufzuzeigen wieviele Wildtiere durch freilaufende Katzen alljährlich sterben müssen und die verantwortlichen Halter dies einfach ignorieren oder herrunterspielen ! Dabei wäre zumindest dieses eine Problem so einfach zu lösen ! Man müsste einfach nur seinen Stubentiger von Anfang an im Haus behalten ! Genau das ist hier eben doch ein Thema ! Wie die Zahlen belegen, würde diese Maßnahme unzweifelhaft einer sehr großen Menge an Wildtieren das Leben retten die dann noch zum Erhalt ihrer oft bedrohten Art beitragen könnten ! Meiner Meinung nach hätten unsere Wildtiere da draußen diesen leicht realisierbaren Schutz verdient ! Natürlich ist die Katze ein Raubtier ! Und ein hervorragend ausgestattetes sogar ! Aber wenn ein Katzenhalter nicht dazu in der Lage ist, seine Katze artgerecht im Haus zu halten und dieses Defizit den Tieren in der Natur aufbürdet, so sollte er besser keine Katze halten ! Das Gleiche wird doch auch von Hundehaltern abverlangt ! Auch deren Tiere sind Raubtiere ! Kein Hundehalter käme aber auf die Idee seinen Hund (und auch Hunde hatten ursprünglich einen anderen Job als nur auf der Couch zu liegen !) nach draußen zu lassen nur damit sie ihren immernoch vorhandenen Jagdinstinkt an unschuldigen Lebewesen ausleben ! Das ist doch das Perverse dabei ! Weshalb wird noch immer behauptet, eine Katze MUSS nach draußen ??? Weil dies immerwieder und überall so pupliziert wird und nicht hinterfragt wird ! Und nicht anders herum ! Solche aufklärenden Artikel wie dieser hier werden viel zu wenig veröffentlicht ! Und nur weil die riesige Katzenlobby sofort anfängt zu schreien und auf die Verfasser verbal einschlägt ! Fangen wir doch einfach mal damit an die nächsten Generationen an Katzen im Haus zu behalten ! Dann gäbe es schon bald keine bemitleidenswerten Straßenkatzen mehr und keiner könnte mehr behaupten, daß Katzen andere Tiere in ihrer Existenz bedrohen ! Das wäre der richtige Schritt statt immer wieder die Tatsachen zu verdrehen oder zu ignorieren ! Hochachtungsvoll Michael Homeier
" "Unbegrenzt" verfügbare "saubere" Energie gibt's nicht. Und selbst wenn es sie gäbe, würden wir damit im Endeffekt auch "unbegrenzt" Abwärme damit erzeugen."
Wir reden doch über Sonnenenergie, die von irgendetwas auf der Erde absorbiert wird? Dann ist es mit Blick auf die "Abwärme", die auf der Erde verbleibt, egal, ob sie von einem Blatt, einer Eidechse oder einem Sonnenkollektor absorbiert wird!
Wow ihr backt den Akku auf 250°C und "wundert" euch oder was? Das Problem ist also nicht äußere Temparatur sondern alles andere. Hohe Energiedichte sagt eigentlich schon alles.
Ist ja nicht falsch, nur vergleichen Sie Äpfel und Birnen. Natürliche Przesse, wie die von Ihnen beschriebene Sauerstoffvergiftung dauern wenn es richtig schnell geht hunderttausende von Jahren und geben den Ökosystemen dieser Welt damit meist ausreichend Zeit sich anzupassen, selbst wenn dies bei Massenaussterbeszenarien wie der PT-Grenze für 80-85% der Organismen noch zu schnell war. Heute jedoch reden wir von Prozessen, die das Ökosystem Erde in nicht mal 200-300 Jahren überrollen.
Vielen Dank für den sehr interessanten Überblick zum Thema der 2-D-Materialien! Ich bin sehr neugierig, welche der Kandidaten es zuerst in den technischen Alltag schaffen wird. Der potentielle Rahmen ist ja sehr wirklich sehr groß, von Meta-Materialien, über neue Supraleiter, neue Lichtquellen, Materialien mit Bezug zu verschiedenen Quantenanwendungen, neuartige opto-elektrische und opto-magnetische Kopplungen, eine weitere Miniaturisierung der Elektronik, neue messtechnische Ansätze u.u.u.
Was ist ein negativer Druck?
10.07.2015, Rita MühlgassnerNgativer Druck wird beispielsweise in dieser Arbeit zum Thema verwendet:
http://www.nature.com/nature/journal/v455/n7210/full/nature07226.html
Ein Druck, der über die Steighöhe hinaus führt, den die Atmosphäre ermöglichen würde, ist negativ (gewissermaßen der zusätzliche Zug nach oben).
Männern steht der Ärger ins Gesicht geschrieben
10.07.2015, Wolfgang J. LinkerLieber Herr Linker,
im Versuch wurden die Bilder verschiedener Personen präsentiert. Jede Person bekam nur einen Lebenslauf zugeordnet und schaute jeweils einmal traurig, glücklich, ängstlich usw.
Herzliche Grüße
Daniela Zeibig
@ Robert Orso
10.07.2015, Leh PhilWäre es nicht (reine Theorie meinerseits) super, wenn man die Solar"farmen" an ebendiesen Orten wie Polkappen oder Glätscher baut?
In den Alpen werden Glätscher ja auch teilweise mit weißen Planen zugedeckt um sie vor dem Abschmelzen zu schützen, könnte das nicht auch bei den Polen mit solchen Anlagen funktionieren?
Und wenn man sie an Stellen errichtet wo man Wiesen oder Felder beschatten würde, sodass die Flora und Fauna kein Licht mehr bekommt, könnte man dem nicht mit durchsichtigen Solarpanälen entgegenkommen?
Da gibts schließlich auch schon welche die man ans Fenster kleben kann.
Halbleiter
10.07.2015, Leh PhilAuch mit Graphen wurden bereits Transistoren hergestellt... ist also nicht nur mit TMDC möglich ;-)
@14 Olaf Schlüter
09.07.2015, Mathias Völlingerzu 3. und 4.: Aktionismus ist keine Strategie
09.07.2015, howetzel2. der pH-Wert ist ein logarithmisches Maß. Bei einer Größenordnung ändert sich der Wert um 1
3. dort mit Aktionismus zu glänzen, wo die wenigsten Ergebnisse zu erwarten sind, ist Selbstbeweihräucherung
4. Fakten sind geschönt, um in eine "Offenbarung" zu passen
5. Die Welt ist viel komplizierter, als dass sie auf CO2 reduziert werden kann.
6. Unabhängig den Einfluss von CO2 ändert sich die Umwelt. Das einzig Beständige am Klima ist seine Unbeständigkeit
Vor erst 8000 Jahren gab es keine englische Insel, der Meeresspiegel war 140m tiefer
Aus Rezension "Die Klimafalle": Die Klimagipfel scheitern und bleiben folgenlos, obwohl die Emissionen immer weiter steigen. Der Klimaforscher Hans von Storch und der Ethnologe Werner Krauß erklären, wie wir in der Klimafalle gelandet sind – und wie wir ihr entkommen können. Die inflationäre Ankündigung der Klimakatastrophe hat zu einem Verlust der Glaubwürdigkeit von Wissenschaft geführt. Dabei ist der Klimawandel keine wissenschaftliche Frage, sondern eine gesellschaftliche. Er muss in regionaler Kultur, Alltag und Politik verankert werden. Die Weltgesellschaft braucht keine politisierte Wissenschaft, die das 2-Grad-Ziel ausruft, sondern eine, die die Bedingungen für einen pragmatischen Umgang mit dem Klimawandel auslotet.
Wenn auch gehobene, es bleibt Schulmathematik
09.07.2015, Ludek SmolikIn dieser mathematischen Sicht macht es wenig Sinn, über größere und kleinere Volumina zu reden.
Ebenfalls ist der Vergleich von Zahlen ohne Angabe der Dimension irreführend. Eine Kugel in Dimension n hat ein Volumen mit der Einheit Länge hoch n. Das Volumen ist NICHT nur eine Zahl, wie in dem Graphen auf Seite 57 dargestellt ist.
In Klartext gesagt, der nackte Vergleich der Zahlen ist irreführend.
Im Raum einer Dimension, z. B. 1, ist es eine wohl anerkannte Meinung, dass die Zahl 5 größer als 3 ist.
Aber weiss man, ob z. B. 5 in der Dimension 4 wirklich größer ist als 3 in Dimension 10?
Die Mengen, von denen das Banach-Tarski-Paradox handelt, haben in der Tat kein Volumen. Da hilft auch eine einheitliche Maßeinheit nicht.
Bei den Volumina, von denen der Artikel handelt, gibt es einen solchen Vergleichsmaßstab. Es handelt sich um das "Volumen" des n-dimensionalen Einheitswürfels. In der Tat läuft die Fragestellung im Wesentlichen darauf hinaus, warum mit anwachsender Dimension die Einheitskugel einen immer kleineren Teil des Einheitswürfels einnimmt.
Christoph Pöppe, Redaktion
Kosmologische Metaphysik
09.07.2015, Olaf SchlüterAuch frage ich mich, was der Code "kosmologische Metaphysik" bezeichnet. Religion? Es scheint Stenger sehr wichtig zu sein, hier der Physik die Deutungshoheit zuzugestehen, dabei ist kein Zweig der Physik so esoterisch wie die Kosmologie. Ist das Konzept der kosmischen Inflation, die dazu verwendet wird, zu offensichtliche Diskrepanzen zwischen dem Urknallmodell und der Beobachtung im wahrsten Sinn des Wortes "glatt" zu bügeln, schon recht fragwürdig und sieht nach "was nicht passt, wird passend gemacht" aus. Fragt man dann nach der Ursache dafür, dass die Naturgesetze eben grad so hinkommen, dass ein lebendiges Universum entsteht, dann werden auch mal eben gleich nicht bloss ein paar, sondern unendlich viele Universen postuliert - auf das unser Universum ja nix besonderes, sondern nur Produkt eines gedankenlosen Zufalls sei. Das etliches, was Kosmologen gerne messen würden, aus praktischen Gründen niemals gemessen werden kann, trägt dann auch noch dazu bei, dass die Kosmologie ein riesiges Objekt anhand von ein paar Staubkörnern an Daten untersuchen muss.
Nein, Kosmologie ist Religion für Atheisten, ist Opium für Leute, die sich der Unruhe, da könnte ja doch noch was dran sein an diesem "Gott", anders nicht entledigen können. Und deswegen sind auch die lautesten "Gott ist tot"-Schreier Kosmologen.
Plastikmüll im Meer
09.07.2015, David Schmitzeine Petition mit dem Ziel die Verwendung von Plastikverpackungen bei Lebensmitteln zu reduzieren läuft derzeit auf cahnge.org:
https://www.change.org/p/christian-schmidt-plastikverpackungen-bei-bio-lebensmitteln-auf-ein-minimum-reduzieren-add591bd-fd79-4111-bd5e-e6be56ac07ea
Noch kurz ein Gegenstandpunkt zum KOmmentar von @Noldi Schwarz:
Kein Wissenschaftler nimmt für sich in Anspruch, alle Prozesse und deren Zusammenhänge zu verstehen. Jedem aufgeklärten Menschen ist klar, dass wir nur winzige Teile des Gesamten durchblicken und verstanden haben.
Trotzdem können wir durch Logik und Intelligenz gewisse Szenarien mehr oder weniger gut simulieren. Es stellt sich doch überhaupt nicht die Frage, ob wir Schlussfolgerungen ziehen können.
Entscheidend ist, dass wir Folgerungen ziehen können und diese sind alarmierend.
Sind die Meere überfischt? Ja! Woher weiß man das? Die Fangmengen gehen zurück trotz (wegen) immer effizienterer Fangmethoden.
Stagniert die globale Erwärmung? Wahrscheinlich nicht!
Ämnderungen in der chemischen Zusammensetzung der Meere und Temperaturschwankungen können außerdem auch in sehr kurzen Zeiträumen erfasst werden. Dafür muss man nicht auf Daten aus milliarden Jahren zurückgreifen.
Aber ich verstehe Sie ja: Es ist so schön einfach und gemütlich, wenn man auch Argumente findet um Probleme zu leugnen.
Viele Grüße,
David Schmitz
@Manfred Reichelt
09.07.2015, Siegbert Kistler"Gute Physiker sind selten gute Denker, und wie gesagt nur auf ihr Fachgebiet beschränkt."
Um aber überhaupt ein guter Physiker sein zu können, muss man aber schon mal ein guter Denker sein. Vermutlich verstehen Sie aber unter einem guten Denker genau so jemanden, der nicht zu sehr von den Methoden und Erkenntnissen der Naturwissenschaften "verseucht" ist. Sie sollten nicht nur Dietrich Schwanitz "Bildung" gelesen haben, sondern auch Ernst Peter Fischers "Die andere Bildung". Aus Ihren Beiträgen höre ich eine gewisse Geringschätzung der Naturwissenschaften heraus, die auf einem falschen Verständnis beruhen dürfte. Naturwissenschaften sind nicht eine Sammlung von Fach- und Faktenwissen oder von Experimenten und Spekulationen, sondern ihre Erkenntnisse machen Aussagen über das Wesen des Universums und unserer Existenz.
Nicht die Katze ist der Übeltäter
09.07.2015, Michael Homeierich finde es toll wie Sie vehemend Ihren Standpunkt und die Katzen verteidigen !
Meine Hochachtung !
Aber ich lese den Artikel etwas anders als Sie !
In diesem Artikel kann ich nicht erkennen, daß die Katze als einziger Täter dargestellt wird.
Alle Faktoren die zum Rückgang bedrohter Tiere führen in einem Artikel zu beleuchten würde absolut den Rahmen sprengen und erforderte einen ganzen Buchband !
In dem hier erschienenen Artikel geht es eher darum aufzuzeigen wieviele Wildtiere durch freilaufende Katzen alljährlich sterben müssen und die verantwortlichen Halter dies einfach ignorieren oder herrunterspielen ! Dabei wäre zumindest dieses eine Problem so einfach zu lösen ! Man müsste einfach nur seinen Stubentiger von Anfang an im Haus behalten !
Genau das ist hier eben doch ein Thema !
Wie die Zahlen belegen, würde diese Maßnahme unzweifelhaft einer sehr großen Menge an Wildtieren das Leben retten die dann noch zum Erhalt ihrer oft bedrohten Art beitragen könnten !
Meiner Meinung nach hätten unsere Wildtiere da draußen diesen leicht realisierbaren Schutz verdient !
Natürlich ist die Katze ein Raubtier ! Und ein hervorragend ausgestattetes sogar ! Aber wenn ein Katzenhalter nicht dazu in der Lage ist, seine Katze artgerecht im Haus zu halten und dieses Defizit den Tieren in der Natur aufbürdet, so sollte er besser keine Katze halten ! Das Gleiche wird doch auch von Hundehaltern abverlangt ! Auch deren Tiere sind Raubtiere !
Kein Hundehalter käme aber auf die Idee seinen Hund (und auch Hunde hatten ursprünglich einen anderen Job als nur auf der Couch zu liegen !) nach draußen zu lassen nur damit sie ihren immernoch vorhandenen Jagdinstinkt an unschuldigen Lebewesen ausleben !
Das ist doch das Perverse dabei !
Weshalb wird noch immer behauptet, eine Katze MUSS nach draußen ???
Weil dies immerwieder und überall so pupliziert wird und nicht hinterfragt wird ! Und nicht anders herum !
Solche aufklärenden Artikel wie dieser hier werden viel zu wenig veröffentlicht ! Und nur weil die riesige Katzenlobby sofort anfängt zu schreien und auf die Verfasser verbal einschlägt !
Fangen wir doch einfach mal damit an die nächsten Generationen an Katzen im Haus zu behalten ! Dann gäbe es schon bald keine bemitleidenswerten Straßenkatzen mehr und keiner könnte mehr behaupten, daß Katzen andere Tiere in ihrer Existenz bedrohen !
Das wäre der richtige Schritt statt immer wieder die Tatsachen zu verdrehen oder zu ignorieren !
Hochachtungsvoll
Michael Homeier
Momentemal:
08.07.2015, KaiWir reden doch über Sonnenenergie, die von irgendetwas auf der Erde absorbiert wird? Dann ist es mit Blick auf die "Abwärme", die auf der Erde verbleibt, egal, ob sie von einem Blatt, einer Eidechse oder einem Sonnenkollektor absorbiert wird!
Welchen Sinn hat das Experiment genau nochmal?
08.07.2015, Benjamin Hampezu 1.
08.07.2015, Michael WolterNatürliche Przesse, wie die von Ihnen beschriebene Sauerstoffvergiftung dauern wenn es richtig schnell geht hunderttausende von Jahren und geben den Ökosystemen dieser Welt damit meist ausreichend Zeit sich anzupassen, selbst wenn dies bei Massenaussterbeszenarien wie der PT-Grenze für 80-85% der Organismen noch zu schnell war.
Heute jedoch reden wir von Prozessen, die das Ökosystem Erde in nicht mal 200-300 Jahren überrollen.
Welche der Kandidaten wohl Einzug in den Alltag halten?
08.07.2015, Stefan KächeleIch bin sehr neugierig, welche der Kandidaten es zuerst in den technischen Alltag schaffen wird.
Der potentielle Rahmen ist ja sehr wirklich sehr groß, von Meta-Materialien, über neue Supraleiter, neue Lichtquellen, Materialien mit Bezug zu verschiedenen Quantenanwendungen, neuartige opto-elektrische und opto-magnetische Kopplungen, eine weitere Miniaturisierung der Elektronik, neue messtechnische Ansätze u.u.u.