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Es gibt andere Studien die noch viel gravierendere Folgen ermittelt haben. Entlassung traumatisiert offenbar oft mehr als der Tod eines Familienmitglieds.
Das Missverhältnis liegt darin dass Entlassung aber noch immer als normales "Instrument" in der Ökonomie betrachtet wird. Das eben alternativlos ist und worüber man auch nicht lange debattieren muss, außer im Zusammenhang mit Arbeitslosenstatistiken, Makrodaten. Obwohl unsere Werte angeblich auf dem Respekt vor dem Individuum beruhen wird einfach erwartet dass der einzelne sich klaglos opfern lässt wenn es dem Unternehmen oder dem "Markt" nützt. Das ist eigentlich nahe an der Ideologie vergangener Tage wo erwartet wurde dass sich der Mensch der Nation, Gott oder sonst einer Macht opfert. Ein weiteres Missverhältnis liegt darin dass unsere Gesellschaft technisch extrem weit entwickelt ist und hochkomplexe Prozesse beherrscht, aber im Umgang mit dem Glück/Leid des einzelnen Menschen unglaublich primitiv und bedenkenlos agiert. Gerade in der Ökonomie. Das liegt auch daran dass diese quasi wie ein ständiger Krieg, mit der Gefahr des Untergangs inszeniert wird. Modelle zu entwickeln das zu verbessern scheint unnötig, unmöglich, bzw. politisch anrüchig.
Ich denke ihre Umrechnung ist korrekt. Mir war beim (wahrscheinlich zu schnellen) Lesen nicht aufgefallen, dass nicht die gleichen (SI-)Einheiten wie im Artikel verwendet werden.
Stellungnahme der Redaktion
Ich habe einen ganz schönen Schreck gekriegt. Einheiten verdaddeln kann ich nämlich auch ganz gut.
Das ist ein interessantes Ergebnis. Wobei die Blutkonzentration von Vitamin D auch bei normaler Vitamin-D-Zufuhr erhöht sein kann und bei erhöhter Vitamin-D-Zufuhr nicht selber erhöht sein muss. Denn Vitamin D wird im Fett- und Muskelgewebe gespeichert, nicht im Blut, und der Körper kann überschüssiges Vitamin D auch abbauen. Möglicherweise ist ein erhöhter Vitamin-D-Gehalt im Blut also ein Hinweis auf Probleme im Körper, nicht auf eine Vitamin-Überversorgung. Um das herauszufinden, empfehlen die Autoren zu Recht eine randomisierte Studie mit Vitamin-D-Supplementen.
Allen Kritikern unter den Leserbriefschreibern (Weiss, Kirschmann, Hostettler) an Ian Tattersalls Beitrag zur Evolutionstheorie möchte ich entgegenhalten, dass sie meiner Meinung nach das Wesentliche seiner Studie übersehen haben, nämlich den Einfluss des Klimawandels auf die Entwicklung des Menschen. Die Rückkopplungen zwischen Selektionsdruck und Umwelt, die trotz aller Zufälligkeiten die Evolution vorangetrieben haben, sollte man meines Erachtens besser durch die Definition 'Anpassung' statt durch 'Selektion' kennzeichnen. Zur Fülle des Lebens im Evolutionsgeschehen schreibt der Biophysiker Thomas Görnitz: "Wir postulieren, dass das Entstehen, die Entfaltung und das Überleben von allem, was überhaupt lebensmöglich ist, als Grundmaxime der kosmischen Evolution anzusehen ist." - Und zum Menschen als letztem Glied in der Evolutionskette: "Ein Wesen, das zur Selbstreflexion fähig ist, nimmt daher notwendigerweise eine Sonderstellung in der Evolution ein." ("Der kreative Kosmos", Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2002, zusammen mit Brigitte Görnitz)
zitat: "Und solange Vertreter von Wirtschaftsinteressen oder Anhänger der amerikanischen Tea-Party-Bewegung die globale Erwärmung überhaupt in Zweifel stellen, werden Fortschritte kaum zu erwarten sein."
hmmm, der EPA-chef Gina McCarthy konnte vor kurzem bei einem hearing des senats keine antwort auf die frage geben, welches/welche IPCC klimamodelle geeignet sind um vorhersagen der globalen mitteltemperatur zu tätigen...
aber da ist bestimmt auch die wirtschaft und die tea-party-bewegung schuld... ;)
Die hier zitierten Zahlen stimmen einfach nicht. Bereits der Abstract des Papers der Autoren um Peter Schwarz sagt, dass der optimale Vitamin-D-Spiegel in dieser Untersuchung bei ca. 70 nmol/L lag. Oberhalb von 100 nmol/L (und nicht ab 40 nmol/L !) scheint ein hoher Vitamin-D-Spiegel von Nachteil zu sein.
Stellungnahme der Redaktion
Doch, die zitierten Zahlen stimmen (falls ich mich nicht verrechnet habe zumindest). Bitte werfen Sie einen Blick auf die Einheiten.
warum wird nicht erwähnt, das die modelle, trotz der vom IPCC mit jedem Klimabericht nach oben geschriebenen genauigkeit, immer mehr von der realität abweichen? gemäß NOAA haben die modelle ein problem: “The simulations rule out (at the 95% level) zero trends for intervals of 15 yr or more, suggesting that an observed absence of warming of this duration is needed to create a discrepancy with the expected present-day warming rate.” quelle: http://www1.ncdc.noaa.gov/pub/data/cmb/bams-sotc/climate-assessment-2008-lo-rez.pdf gemäß Lawrence Livermore National Laboratory haben die modelle ein problem: “The LLNL-led research shows that climate models can and do simulate short, 10- to 12-year “hiatus periods” with minimal warming, even when the models are run with historical increases in greenhouse gases and sulfate aerosol particles. They find that tropospheric temperature records must be at least 17 years long to discriminate between internal climate noise and the signal of human-caused changes in the chemical composition of the atmosphere.” quelle: https://www.llnl.gov/news/newsreleases/2011/Nov/NR-11-11-03.html
also warum sollen die modelle nun auf einmal plausible ergebnisse liefern, obwohl diese den >18jährigen stillstand (RSS-datensatz)in der globalen erwärmung nicht vorhersagen konnten?
und warum gibt es eigtl. keinen signifikanten unterschied im anstieg der letzten 3 erwärmungsphasen und trotzdem stellen smith et al eine beschleunigung fest? *** aus dem abstract: "The rate of global-mean temperature increase in the CMIP5 (ref. 3) archive over 40-year periods increases to 0.25 ± 0.05 °C (1σ) per decade by 2020, an average greater than peak rates of change during the previous one to two millennia" die post-normalen wissenschaftler kommen also zu einem anstieg von 0,25 ± 0.05 °C (1σ)... warum wird hier davon nichts geschrieben und welchen einfluss dies auf die qualität bzw aussagekraft der 'ergebnisse' hat? *** die post-normalen klimawissenschaftler berechneten in dieser studie, wie schnell sich die temperatur zwischen 1850 und 1930 veränderte und dann wurden diese änderungen mit proxidaten verglichen... warum wird hier nicht darüber geschrieben, das dies ein typische apfel-birne-vergleich ist? die verwendeten proxis lassen diesen vergleich NICHT zu, da diesen die benötigte auflösung fehlt (man beachte die fehlerbalken, wenn die proxis auf jahreswerte runtergebrochen werden).
Das Problem bei der Klimaerwärmung ist: Nichts genaues weiß man nicht. Und wenn auch an der globalen Erwärmung inzwischen kein Zweifel mehr besteht, so gibt es doch die unterschiedlichsten Thesen über die Zeiträume, mögliche Benefits oder den Einfluß der Menschen auf die Veränderung.
Und solange Vertreter von Wirtschaftsinteressen oder Anhänger der amerikanischen Tea-Party-Bewegung die globale Erwärmung überhaupt in Zweifel stellen, werden Fortschritte kaum zu erwarten sein.
Diese Rezension beschreibt jenes ebenso falsche Ziel, zu dem sich die "Realisten" versteigen ... die Wahrheit liegt auch hier dazwischen. Eine Zeitschrift mit diesem Titel sollte sich gerade bei diesem Thema um eine ausgewogene Kritik bemühen.
Mitochondriale DNA wird von der Mutter vererbt. Es hätte also eine Neandertalerin es Täterin bedurft. Und das ist im Tierreich und in der Kriminalstatistik eher selten. Ergo kann man davon ausgehen, dass es einvernehmlich war. Ist das nicht schön? ;)
Nachdem ich den Artikel gelesen habe, bin ich mir sicher, dass der Genuss von Lakritz auch Migraene ausloesen kann. Ich wollte es nur nicht wahrhaben, weil ich nicht auf meine geliebten Lakritze verzichten wollte.
Das ist das Motto, welches in den US-amerikanischen Nationalparks gilt. Auch wer bspw. eine Lizenz fürs Canyon-Rafting haben möchte, muss nachweisen, dass seine Gruppe nicht nur sämtlichen Müll, sondern selbstverständlich auch Exkremente wieder mitnimmt, um die empfindliche Umwelt nicht zu belasten. In manchen Parks wird streng geahndet, wenn jemand den vorgegebenen Pfad verlässt, bspw. im Arches National Park, da sonst die Kryptogamen, wichtiger Bestandteil des Ökosystems, geschädigt werden. Und das soll am Everest nicht möglich sein? Die Menschen zahlen Unsummen für das Erlebnis, den höchsten Berg der Erde zu besteigen, da kommt es auf eine Gebühr für den "Kacketräger" auch nicht mehr an, oder?
Wichtiges Thema
10.03.2015, thomas bodeDas Missverhältnis liegt darin dass Entlassung aber noch immer als normales "Instrument" in der Ökonomie betrachtet wird. Das eben alternativlos ist und worüber man auch nicht lange debattieren muss, außer im Zusammenhang mit Arbeitslosenstatistiken, Makrodaten.
Obwohl unsere Werte angeblich auf dem Respekt vor dem Individuum beruhen wird einfach erwartet dass der einzelne sich klaglos opfern lässt wenn es dem Unternehmen oder dem "Markt" nützt. Das ist eigentlich nahe an der Ideologie vergangener Tage wo erwartet wurde dass sich der Mensch der Nation, Gott oder sonst einer Macht opfert.
Ein weiteres Missverhältnis liegt darin dass unsere Gesellschaft technisch extrem weit entwickelt ist und hochkomplexe Prozesse beherrscht, aber im Umgang mit dem Glück/Leid des einzelnen Menschen unglaublich primitiv und bedenkenlos agiert. Gerade in der Ökonomie. Das liegt auch daran dass diese quasi wie ein ständiger Krieg, mit der Gefahr des Untergangs inszeniert wird.
Modelle zu entwickeln das zu verbessern scheint unnötig, unmöglich, bzw. politisch anrüchig.
Mein Fehler
10.03.2015, RobertIch habe einen ganz schönen Schreck gekriegt. Einheiten verdaddeln kann ich nämlich auch ganz gut.
Interessantes Ergebnis
10.03.2015, Kai PetzkeAnpassung als Schlüsselbegriff
10.03.2015, Paul Kalbhen, GummersbachZur Fülle des Lebens im Evolutionsgeschehen schreibt der Biophysiker Thomas Görnitz: "Wir postulieren, dass das Entstehen, die Entfaltung und das Überleben von allem, was überhaupt lebensmöglich ist, als Grundmaxime der kosmischen Evolution anzusehen ist." - Und zum Menschen als letztem Glied in der Evolutionskette: "Ein Wesen, das zur Selbstreflexion fähig ist, nimmt daher notwendigerweise eine Sonderstellung in der Evolution ein." ("Der kreative Kosmos", Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2002, zusammen mit Brigitte Görnitz)
@michael metternich
10.03.2015, michael m.hmmm, der EPA-chef Gina McCarthy konnte vor kurzem bei einem hearing des senats keine antwort auf die frage geben, welches/welche IPCC klimamodelle geeignet sind um vorhersagen der globalen mitteltemperatur zu tätigen...
aber da ist bestimmt auch die wirtschaft und die tea-party-bewegung schuld... ;)
Bitte zitierte Paper auch lesen!
10.03.2015, RobertDoch, die zitierten Zahlen stimmen (falls ich mich nicht verrechnet habe zumindest). Bitte werfen Sie einen Blick auf die Einheiten.
guter wissenschaftsjournalismus sieht anders aus...
10.03.2015, michael m.gemäß NOAA haben die modelle ein problem:
“The simulations rule out (at the 95% level) zero trends for intervals of 15 yr or more, suggesting that an observed absence of warming of this duration is needed to create a discrepancy with the expected present-day warming rate.”
quelle: http://www1.ncdc.noaa.gov/pub/data/cmb/bams-sotc/climate-assessment-2008-lo-rez.pdf
gemäß Lawrence Livermore National Laboratory haben die modelle ein problem:
“The LLNL-led research shows that climate models can and do simulate short, 10- to 12-year “hiatus periods” with minimal warming, even when the models are run with historical increases in greenhouse gases and sulfate aerosol particles. They find that tropospheric temperature records must be at least 17 years long to discriminate between internal climate noise and the signal of human-caused changes in the chemical composition of the atmosphere.”
quelle: https://www.llnl.gov/news/newsreleases/2011/Nov/NR-11-11-03.html
also warum sollen die modelle nun auf einmal plausible ergebnisse liefern, obwohl diese den >18jährigen stillstand (RSS-datensatz)in der globalen erwärmung nicht vorhersagen konnten?
und warum gibt es eigtl. keinen signifikanten unterschied im anstieg der letzten 3 erwärmungsphasen und trotzdem stellen smith et al eine beschleunigung fest?
***
aus dem abstract: "The rate of global-mean temperature increase in the CMIP5 (ref. 3) archive over 40-year periods increases to 0.25 ± 0.05 °C (1σ) per decade by 2020, an average greater than peak rates of change during the previous one to two millennia"
die post-normalen wissenschaftler kommen also zu einem anstieg von 0,25 ± 0.05 °C (1σ)...
warum wird hier davon nichts geschrieben und welchen einfluss dies auf die qualität bzw aussagekraft der 'ergebnisse' hat?
***
die post-normalen klimawissenschaftler berechneten in dieser studie, wie schnell sich die temperatur zwischen 1850 und 1930 veränderte und dann wurden diese änderungen mit proxidaten verglichen...
warum wird hier nicht darüber geschrieben, das dies ein typische apfel-birne-vergleich ist? die verwendeten proxis lassen diesen vergleich NICHT zu, da diesen die benötigte auflösung fehlt (man beachte die fehlerbalken, wenn die proxis auf jahreswerte runtergebrochen werden).
Fundierte Wissenschaft vs. Panikmache vs. Negierung
10.03.2015, Michael MetternichUnd solange Vertreter von Wirtschaftsinteressen oder Anhänger der amerikanischen Tea-Party-Bewegung die globale Erwärmung überhaupt in Zweifel stellen, werden Fortschritte kaum zu erwarten sein.
Schade
09.03.2015, Gerhard M. BuurmanÄgypten
09.03.2015, Jürgen 56Größter Vogelzaun der Welt. Dagegen ist Zypern eine Kleinigkeit.
Zu den Vergewaltigungen
09.03.2015, HBErratum
08.03.2015, M. LutaVielen Dank für den Hinweis - wir haben den Fehler korrigiert.
Nicht nur Krampfanfaelle
08.03.2015, Zlatan BecicTake only your impressions, leave only your footprints
07.03.2015, Jutta PaulusUnd das soll am Everest nicht möglich sein? Die Menschen zahlen Unsummen für das Erlebnis, den höchsten Berg der Erde zu besteigen, da kommt es auf eine Gebühr für den "Kacketräger" auch nicht mehr an, oder?
Anrüchiges Problem
07.03.2015, Günther Bauer