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Erklären Sie mir doch bitte welch indigener Stamm sich hinter den nordafikanischen Indianern verbirgt, die Sie in obenstehendem Artikel ausdrücklich erwähnen? ;) Welche Vision stand Ihnen beim Verfassen des Beitrags vor Augen?
Stellungnahme der Redaktion
Guten Morgen Herr Küppers,
dankeschön für den Hinweis (und danke auch an alle anderen Leser, die ihn entdeckt hatten)!
Wir haben den Lapsus jetzt im Text vertuscht, denn natürlich ging es um nordamerikanische Indianer. (Offenbar hatten wir eine kurze Vision friedlich globalisierter Koexistenz, bei der es auf die korrekte geografische Einordnung nicht mehr gar so sehr ankommt ... ;).
Viele Grüße an alle aufmerksamen Leser, Redaktion Spektrum.de
Die Theorie mit dem Jagddruck gibt es ja auch bei den Hirschen. Die sollen auch eher im Offen- bzw. Halboffenland heimisch gewesen sein, bis sie eben der übernehmende Druck durch Jäger in den sichereren Wald vertrieben hat und sie nur während der Dämmerung zum Äsen auf die Wiese kommen.
Man muss ja nicht alles glauben,was Wissenschaftler aus heiterem Himmel heraus nach Jahrzehnten der Forschung auf einmal zu entdecken scheinen.
Vielleicht haben die Urururgroßväter der oben abgebildeten Tiere nur die Tage in Dickicht des Waldes verbracht, um bei Anbruch der Dämmerung den schützenden Forst zu verlassen,und sich in der lichten Umgebung genüsslich die verschiedenen Mägen vollzuschlagen.
Wie dem auch sei, es sind schon imposante Tiere,für die es sich lohnt einen Restbestand zu erhalten.
Sie schreiben, dass "der hoch radioaktive Atommüll im Vergleich zu den leicht oder mittelradioaktiven Stoffen mit weitem Abstand der gefährlichste" sei. Es ist durchaus denkbar, dass auch viele Wissenschaftler das so sehen und hinsichtlich der unmittelbaren Bedrohung bei direkter Exposition mag das auch sicher richtig sein. In der Endlagerung sieht das jedoch anders aus, da Stoffe mit hoher Radioaktivität diese naturgemäß auch sehr schnell verlieren. Sie verfügen generell über eher kurze Lebensdauern, was sie hinsichtlich der Langzeitgefährdung eher auf untere Ränge stuft. Natürlich muss man im Einzelfall sehen, ob die radiologische Belastung eher aus der hohen Zerfallsrate oder dem hohen Energiegehalt je Zerfall resultiert, was obige Einschätzung in ihrer allgemeinen Formulierung ein wenig relativiert. Auch können Tochternuklide jene langen Lebensdauern aufweisen, die sie auf lange Sicht problematisch machen. Aber obige Aussage ist - in Bezug auf die Endlagerung - so sicher nicht haltbar.
Es ist extrem schwierig, eine "top 10" der physikalischen Erkenntnisse und Experimente zu formulieren. Ich persönlich hätte dort auf jeden Fall Newtons Apfel (auch wenn es den wahrscheinlich nie so genau gegeben hatte) und den Magnetismus allgemein (und nicht nur die magnetische Induktion) genannt. Persönlich fehlt mir auch ein Hinweis auf Supraleitung bzw. Suprafluidität, weil das makroskopische Quantenphänomene sind, und/oder der Photoeffekt, der die Quantennatur des Lichts enthüllt. Auch gehört m.E. ein Experiment in die Liste, das sich mit 1. und/oder 2. Hauptsatz der Quantenmechanik beschäftigt. HIer könnte man analog zum Michelson-Morley-Experiment ebenfalls ein negativ-Ergebnis anführen, nämlich, dass es bis heute niemandem gelungen ist, ein anerkanntes Perpetuum Mobile zu bauen.
Klar ist es unklar, was man stattdessen weglassen sollte. Am ehesten könnte man noch elektromagnetische Welle und Induktion zu einem Artikel zusammenlegen, analog evtl. Spektralanalyse und Laser (ein Laser ist ja eine Lichtquelle, die Licht einer ganz genau festgelegten Spektralfarbe erzeugt).
Einen Darstellungsfehler, der freilich ubiquitär ist, würde ich auch gerne korrigieren: Atome bestehen nicht zu 99,9% aus "leerem Raum". Dieser Raum ist vielmehr von Elektronen erfüllt! Und wenn wir z.B. uns auf einen Betonfußboden stellen und dann feststellen, dass dieser unter unserem Gewicht nur 0,1 Millimeter nachgibt, dann hat dieses geringe Nachgeben genau damit zu tun, dass sehr viel Kraft benötigt wird, die Elektronen zusammenzuquetschen! Es sind die von den Elektronen vermittelten elektrischen Kräfte, die diese Stärke haben, ihrer vermeintlich geringen Masse zum Trotz!
Zwar sitzen tatsächlich 99,9% der Masse eines Atoms im Atomkern, der aber übrigens nur ca. 0,000000000001% des Volumens eines Atoms ausmacht. Wenn man schon die Mär vom leeren Raum verwendet, müsse man also eigentlich schreiben, dass 99,999999999999% leer sind. Aber, wie gesagt, diese 99,999999999999% sind nur aus der Sicht der starken Wechselwirkung (also der Kernkräfte) "leer", aus Sicht der elektromagnetischen Wechselwirkung (also der ganz normalen Chemie) sind sie erfüllt mit Elektronen!
Ich bin "nur" ein interessierter Laie, daher kann das Nachfolgende auch totale Unsinn sein, dennoch ist mir bei dem Satz "Es scheint, als nähme die Entropie im sichtbaren Universum mit der Zeit ab statt zu." ein Gedanke geschossen. Es steht ja schon im Satz. Das sichtbare Universum ist ja nur ein kleiner Teil des Universums, das Meiste besteht ja wohl aus dunkler Materie. Vielleicht nimmt die Unordnung ja in der dunklen Materie zu, während die Unordnung im sichtbaren Universum aus unserem Blickwinkel abnimmt. Unterm Strich würde in einem solchen Fall aber die gesamte Entropie wohl eher zunehmen und dann würde es ja wieder passen ...
"– in der Erwartung, dass der dort generierte Profit von Unternehmen dem Markt insgesamt zugutekommt." Wenn da jemand gewinnt, verliert jemand anderer. Natuerlich ist das das private Problem des Verlierers - so ist es nun mal in einer Lotterie. Normalerweise, in jedem zivilisierten Land ist eine Lotterie stark kontrolliert - und stark besteuert. Nur an der Boerse kuemmert sich (noch) niemand um Gluecksspiel!
"Wenn in Impfstoffen für Säuglinge und Kleinkinder hohe Dosen an Aluminium enthalten sagt (wie im Fall von Infanrix Hexa, Beipackzettel für jeden im Internet zu finden) braucht man sich nicht zu fragen, warum die Menschen der Pharma-Lobby insgesamt so skeptisch gegenüber geworden sind, es so etwas wie eine sogenannte "Impfmüdigkeit" gibt."
Infanrix Hexa enthält weniger als 1 mg Aluminium - die tägliche Menge Aluminium die über die Nahrung aufgenommen wird liegt zwischen 1 mg und 15 mg - und das eben jeden Tag und nicht wie bei Infanrix Hexa nur wenige Male im Leben.
"Weil sich durch die Masernimpfstrategie das Risiko erhöht, daß Säuglinge und Erwachsene erkranken (gerade die Gruppen, bei denen das Risiko für Komplikationen höher ist), während es für Mütter schwieriger wird, durch die Begegnung mit "Wildmasern" ihre Immunität zu verstärken und ihrem Säugling einen stabileren Nestschutz zu vermitteln. "
Man muss sich ja nur anschauen, wie viele Säuglinge an Masern gestorben sind als es noch keine Masernimpfung gab und die Mütter zum allergrößten Teil deswegen die Masern durchmachen "durften" um dann den Nestschutz an ihre Babies weiterzugeben.
1923 starben alleine in Berlin 137 Kinder im Alter bis 12 Monate an Masern - ein Vielfaches davon dürfte an Masern erkrankt sein. Wo war da der Nestschutz der Mütter?
> früher durfte man die Masern durchmachen
Früher durfte man auch die Pocken und Polio durchmachen -wenn man Pech hatte. Und wenn man bei Masern Pech hatte dann durfte man evt. an einer Lungenentzündung sterben - das war die häufigste tödliche Masernkomplikation
> Also wenn die Theorie zum Impfen stimmt, bekommt man ja einen abgeschwächten Erreger.
Man sollte vielleicht den Unterschied zwischen Lebendimpfstoffen und Totimpfstoffen kennen. Die 5 und 6-fach-Impfstoffe für Kinder sind Totimpfstoffe und enthalten eben keine abgeschwächten Erreger.
> Soweit so gut, nur: Wann macht man eine Dreifachinfektion durch, oder mehr?????
Die machen sie jede Sekunde durch - unsere Umwelt ist voller Bakterien und Viren von denen aber die allermeisten glücklicherweise zu "schwach" sind um gegen unser Immunsystem anzukommen. Ähnliches gilt auch für die abgeschwächten Erreger in der MMR-Impfung
Solche Praktiken sind doch nichts anderes als Lotterie spielen. Der Handel an der Boerse sollte stark beschraenkt werden. Man sollte seine Aktien (oder Anleihen oder Devisen... - nicht Derivate - die sollten auf jeden Fall verboten werden) mindestens einen Monat halten muessen - besser ein Jahr.
Sehr geehrter Herr Fischer, besten Dank für die Kurzzusammenfassung. Leider ist sie in einem medizinisch interessanten Aspekt unvollständig damit auch aus journalistischer Perspektive erstaunlich schludrig: Die Forscherinnen stellen fest: "Chronic exposure to low levels of methylmercury (organic)and inorganic mercury is common, such as through fish consumption and dental amalgams." (S.3) Es sind also auch noch die Zahnmetalle, die für die chronischen Niedrigdosisbelastungen verantwortlich sind.
Warum wird auf dem Foto zu einem Beitrag über die Folgen des Tabak-Rauchens eine eZigarette gezeigt? Das impliziert, dass die Hrinschäden auch durch Dampfen verursacht werden. Und diese Behauptung lässt sich durch nichts belegen.
Fastenzeit der nordafrikanischen Indianer
15.02.2015, Rudolf KüppersGuten Morgen Herr Küppers,
dankeschön für den Hinweis (und danke auch an alle anderen Leser, die ihn entdeckt hatten)!
Wir haben den Lapsus jetzt im Text vertuscht, denn natürlich ging es um nordamerikanische Indianer. (Offenbar hatten wir eine kurze Vision friedlich globalisierter Koexistenz, bei der es auf die korrekte geografische Einordnung nicht mehr gar so sehr ankommt ... ;).
Viele Grüße an alle aufmerksamen Leser,
Redaktion Spektrum.de
Nicht nur Wisente
14.02.2015, GeorgNeue Erkenntnisse
14.02.2015, wurstfingerVielleicht haben die Urururgroßväter der oben abgebildeten Tiere nur die Tage in Dickicht des Waldes verbracht, um bei Anbruch der Dämmerung den schützenden Forst zu verlassen,und sich in der lichten Umgebung genüsslich die verschiedenen Mägen vollzuschlagen.
Wie dem auch sei, es sind schon imposante Tiere,für die es sich lohnt einen Restbestand zu erhalten.
Was ist gefährlicher?
13.02.2015, Ulrich HeemannEin paar Korrekturen und Ergänzungen
13.02.2015, Kai PetzkeKlar ist es unklar, was man stattdessen weglassen sollte. Am ehesten könnte man noch elektromagnetische Welle und Induktion zu einem Artikel zusammenlegen, analog evtl. Spektralanalyse und Laser (ein Laser ist ja eine Lichtquelle, die Licht einer ganz genau festgelegten Spektralfarbe erzeugt).
Einen Darstellungsfehler, der freilich ubiquitär ist, würde ich auch gerne korrigieren: Atome bestehen nicht zu 99,9% aus "leerem Raum". Dieser Raum ist vielmehr von Elektronen erfüllt! Und wenn wir z.B. uns auf einen Betonfußboden stellen und dann feststellen, dass dieser unter unserem Gewicht nur 0,1 Millimeter nachgibt, dann hat dieses geringe Nachgeben genau damit zu tun, dass sehr viel Kraft benötigt wird, die Elektronen zusammenzuquetschen! Es sind die von den Elektronen vermittelten elektrischen Kräfte, die diese Stärke haben, ihrer vermeintlich geringen Masse zum Trotz!
Zwar sitzen tatsächlich 99,9% der Masse eines Atoms im Atomkern, der aber übrigens nur ca. 0,000000000001% des Volumens eines Atoms ausmacht. Wenn man schon die Mär vom leeren Raum verwendet, müsse man also eigentlich schreiben, dass 99,999999999999% leer sind. Aber, wie gesagt, diese 99,999999999999% sind nur aus der Sicht der starken Wechselwirkung (also der Kernkräfte) "leer", aus Sicht der elektromagnetischen Wechselwirkung (also der ganz normalen Chemie) sind sie erfüllt mit Elektronen!
Vielleicht nimmt die Entropie ja doch zu?
13.02.2015, Christian Mayr"Grenzwerte nicht gefährlich"
13.02.2015, kalterkriegerTransmutatoren wären natürlich super, aber bisher sind sie eher polemischer Natur.
Forschung ist sicher eine gute Sache, aber Dampfmaschinen an KKWs dranklemmen, um Strom zu erzeugen? Nö, danke!
Profit == Verlust
12.02.2015, Otto AlbrechtWenn da jemand gewinnt, verliert jemand anderer. Natuerlich ist das das private Problem des Verlierers - so ist es nun mal in einer Lotterie. Normalerweise, in jedem zivilisierten Land ist eine Lotterie stark kontrolliert - und stark besteuert. Nur an der Boerse kuemmert sich (noch) niemand um Gluecksspiel!
Hohe Dosen?
12.02.2015, Elke OspertAluminium enthalten sagt (wie im Fall von Infanrix Hexa, Beipackzettel
für jeden im Internet zu finden) braucht man sich nicht zu fragen, warum
die Menschen der Pharma-Lobby insgesamt so skeptisch gegenüber geworden sind, es so etwas wie eine sogenannte "Impfmüdigkeit" gibt."
Infanrix Hexa enthält weniger als 1 mg Aluminium - die tägliche Menge Aluminium die über die Nahrung aufgenommen wird liegt zwischen 1 mg und 15 mg - und das eben jeden Tag und nicht wie bei Infanrix Hexa nur wenige Male im Leben.
Stabiler Nestschutz?
12.02.2015, Elke OspertMan muss sich ja nur anschauen, wie viele Säuglinge an Masern gestorben sind als es noch keine Masernimpfung gab und die Mütter zum allergrößten Teil deswegen die Masern durchmachen "durften" um dann den Nestschutz an ihre Babies weiterzugeben.
https://www.psiram.com/ge/index.php/Datei:Todesursache.jpg
1923 starben alleine in Berlin 137 Kinder im Alter bis 12 Monate an Masern - ein Vielfaches davon dürfte an Masern erkrankt sein.
Wo war da der Nestschutz der Mütter?
> früher durfte man die Masern durchmachen
Früher durfte man auch die Pocken und Polio durchmachen -wenn man Pech hatte. Und wenn man bei Masern Pech hatte dann durfte man evt. an einer Lungenentzündung sterben - das war die häufigste tödliche Masernkomplikation
> Also wenn die Theorie zum Impfen stimmt, bekommt man ja einen abgeschwächten Erreger.
Man sollte vielleicht den Unterschied zwischen Lebendimpfstoffen und Totimpfstoffen kennen. Die 5 und 6-fach-Impfstoffe für Kinder sind Totimpfstoffe und enthalten eben keine abgeschwächten Erreger.
> Soweit so gut, nur: Wann macht man eine Dreifachinfektion durch, oder mehr?????
Die machen sie jede Sekunde durch - unsere Umwelt ist voller Bakterien und Viren von denen aber die allermeisten glücklicherweise zu "schwach" sind um gegen unser Immunsystem anzukommen. Ähnliches gilt auch für die abgeschwächten Erreger in der MMR-Impfung
Das ist doch Lotterie spielen!
12.02.2015, Otto AlbrechtUnvollständig
12.02.2015, David Funckbesten Dank für die Kurzzusammenfassung. Leider ist sie in einem medizinisch interessanten Aspekt unvollständig damit auch aus journalistischer Perspektive erstaunlich schludrig:
Die Forscherinnen stellen fest: "Chronic exposure to low levels of methylmercury (organic)and inorganic mercury is common, such as through fish consumption and dental amalgams." (S.3)
Es sind also auch noch die Zahnmetalle, die für die chronischen Niedrigdosisbelastungen verantwortlich sind.
Warum also Ihre isolierte Wiedergabe?
Mit freundlichen Grüßen
David Funck
Sleipnir
11.02.2015, MickeymausZitat: Klippen von Ásbyrgi - Ásbyrgi bedeutet Burg der Asen. Glaubt man den alten Sagen, ist die Schlucht ein Hufabdruck von Sleipnir, dem achtbeinigen Pferd von Odin.
Von: http://de.wikivoyage.org/wiki/J%C3%B6kuls%C3%A1rglj%C3%BAfur-Nationalpark
Da ich schon Bücher von Isländischen Autoren gelesen habe, scheint es für die Isländer eine große Bedeutung zu haben:)
Verschränkung
11.02.2015, KöhlerAber logisch
Warum eine eZigarette auf dem Foto?
11.02.2015, Kim-Sascha Decker