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Kommentare - - Seite 74

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • AH seit September

    19.09.2007, Simon Jungermann
    Ich muss sagen, dass ich bisher keine Astronomie Heute in den Händen gehalten habe, in der ich fast alle Artikel gelesen habe. Das hat sich seit der Septemberausgabe geändert. Wäre da nicht der negative Beigeschmack des Titels "Killer-Asteroid", würde ich dem Magazin volle Punktzahl geben.

    Die Science Fiction hat eine höhere Priorität als zuvor, dennoch ist sie, von der Menge her, dezent eingebracht und überschattet nicht die wissenschaftliche Seite; ganz im Gegenteil, beide Bereiche ergänzen sich sogar. Einfach toll!
  • Fantastisch

    17.09.2007, Heinrich Wördemann, Detmold
    Es macht Freude, wenn die menschlichen Errungenschaften dazu eingesetzt werden, über Grenzen zu gehen, ohne zu schaden. Ich muss oft an die Kreationisten denken, die ja bekanntlich glauben, dass die »Welt« nicht älter als einige Tausend Jahre ist. Aber das ist ein anderes Thema.
    Doch nun ein Blick in die Geschehnisse während der letzten vier Milliarden Jahre!
    Die großen Krater kommen ja wohl von Kollisionen mit anderen Himmelkörpern, denke ich. Und der Mond wurde danach entweder immer wieder vom Saturn eingefangen – oder kommt womöglich von außerhalb unseres Sonnensystems?

    Faszinierend!
    Stellungnahme der Redaktion

    Lieber Herr Wördemann,


    ja, die Krater stammen von Kollisionen mit anderen Himmelskörpern, jedoch nicht von so großen, dass Saturn den Iapetus danach wieder einfangen musste. Keiner der Stöße hätte Iapetus aus seiner Bahn entfernt. Da es sich bei Iapetus außerdem um einen der sog. regulären Monde des Saturn handelt (er läuft in der Äquatorebene des Planeten, im gleichen Rotationssinn wie der Planet), ist er wohl zusammen mit Saturn an Ort und Stelle entstanden und nicht eingefangen. Aber auch die sog. irregulären Monde der großen Planeten, die in der Tat eingefangen sind, stammen nicht von außerhalb des Planetensystems, sondern aus dem Planetoidengürtel, aus dem Kuiper-Gürtel oder eventuell teilweise auch aus der Frühzeit des Sonnensystems, als es noch einzelne Planetesimale in den gravitativen Einzugsbereichen der heutigen großen Planeten gab.

    Unser Erdmond ist beim Zusammenstoß eines großen Planetesimals mit der jungen Erde entstanden.


    Herzliche Grüße, Ihr Leserbriefredakteur

    Ulrich Bastian

  • Die neue AH

    13.09.2007, H. Seibert
    Sehr gelungen, fand das Heft früher eher langweilig und trocken.
    Wer sich über die Aufnahme von Science Fiction ins Heft aufregt, hat in meinen Augen nur die Hälfte verstanden.
    Science Fiction und das Weltall gehören ja wohl ohne Frage zusammen, wie Topf und Deckel.
  • direkte felseisplanetensichtung im sagittarius

    11.09.2007, andreas faessler dorneckstrasse 60 4143 dornach
    ich bin stolz mit riesiger begeisterung über die direkte planetensichtung mittels gravitationslinsen in der zentralen gegend unserer galaxis in 25000 lichtjahren entfernung.
    mehrere weltweit zusammengeschaltete großteleskope suchen rund um die uhr nach riesen felseisplaneten um sonnenaehnliche sterne. bereits sind mehrere solche begleiter in die fangnetze gegangen, und
    es folgen immer weitere hinzu. jedoch können sie bloß nur einmal ohne wiederholt beobachten zu können, festgehalten werden. das ist leider der nachteil bei dieser suche.
    trotzdem wollen wir dabei doch nicht völlig resignieren und hoffnungslos bleiben, und wollen all den astronomen trotzdem triumphalen erfolg wünschen.
  • direkt gesichtete erdaehnliche mikrolinsenplaneten.

    10.09.2007, andreas faessler dorneckstrasse 60 4143 dornach
    meinem grossen erstaunen und begeistern nach, macht die direkte entdeckung erdähnlicher eisiger gesteinsplaneten in der zentralgegend unserer galaxis enorme und verblüffende fortschritte.
    mehrere weltweit verteilte teleskope machen von zeit zu zeit wahrend ihrer langen geduldigen suche rund um die uhr erfolgreichen fang, einen um den andern. drei, vier oder sogar schon mehrere fänge, müssen bereits gelungen sein, und es kommen immer neue hinzu.
    fantastische pionierarbeit wird vollbracht und geleistet, und gratuliere den astronomen zu dieser riesigen meisterleistung und wünschen uns das weiter so.
  • meine riesige begeisterung über ccd technik.

    09.09.2007, andreas faessler dorneckstrasse 60 4143 dornach
    ich bin toll begeistert von der neuen ccd-kamera-technik. bald wird die amateuastronomie die herkömmliche disziplin nicht nur konkurrieren, sondern sogar übertreffen und überflügeln. schon in den nächsten jahren sind völlig neue bahnbrechende direktentdeckungen erdgroßer oder sogar mars- und mondkleiner exoplaneten
    und sogar asteroiden zu erwarten. da hoffen wir sehr darauf, und wünschen allen astronomisch suchenden und forschenden dabei viel erfolg.
  • Was tun wenn Aliens landen?

    09.09.2007, SCHINKER Sven
    Was soll man tun wenn die Aliens landen?
    Stellungnahme der Redaktion



    Hallo Herr Schinker,



    Seth Shostak vom Seti-Institut und Harald Lesch haben sich darüber in unserer Ausgabe Mai 2006 Gedanken gemacht (siehe Link). Es gibt sicherlich kein universelles Verhaltensprotokoll, da beispielsweise berücksichtigt werden muss, ob es eine vorherige Kommunikation per Funk oder ähnlichem gegeben hat.



    Am Seti-Institut gibt es eine Arbeitsgruppe, die sich mit dieser Frage beschäftigt ("Preparing for Contact").



    Dre.

  • Die beste Fan-Produktion?

    03.09.2007, Piero Grumelli
    Fan Produktionen gibt's wie Sand am Meer, doch was unterscheidet NV von anderen?

    Die meisten Fan-Kreationen basieren auf witziges auf die Schippe nehmen von Star Trek – nicht aber NV. Es möchte gute Storys erzählen. Und das tut es auch. Das Ganze hat nur einen Nachteil: Wer des englischen nicht so ganz mächtig ist, hat das Nachsehen.

    Doch es gibt Abhilfe: Auf der Seite newvoyages-germany.de.vu gibt's bereits Folgen mit Untertitel.

    Hoffen wir auf viele gute neuen Episoden dieser echt fantastischen Fan-Serie.
  • Link nicht im Lauftext?

    02.09.2007, Rob
    Warum steht nicht, statt dem (wir berichteten) gleich der Link zu dem Artikel über die futuristischen und körperbetonenden Astronautenanzüge?
    Stellungnahme der Redaktion



    Hallo,



    der Link befindet sich in der Spalte links neben dem Text, überschrieben mit "Zum Thema > Nachricht". Dass nicht im Lauftext auf den Beitrag verwiesen wird, hat technische Gründe, die das Content Management System vorgibt.



    Es ist nicht so, dass wir nicht HTML codieren könnten – oder wollten :-)



    Dre.

  • »Hätte ... sein können«?

    02.09.2007, Florian aus München
    Es wäre doch dumm, da nicht mal genauer hinzugucken, egal ob »Höhle« oder nicht.
    So ein tiefes Loch gibt's nicht oft so billig.
    Das schaut aus, wie eine frische Doline im Karst, was aber wohl flüssiges Wasser in der Tiefe vorraussetzt.
    Nichts wie hin!

  • Neues Format dank Schwestermagazin

    31.08.2007, Mario & Diana, Fürth
    Die neue Form der Astronomie Heute ist ohne jeden Zweifel z.Z. sehr stark in die Diskussionen geraten. Vor allem wir Stammleser sind zum Großteil enttäuscht, verunsichert – ja vielleicht auch geschockt!
    Doch warum aufregen – es gibt doch das Schwestermagazin Sterne & Weltraum .... dort ist kein SciFi drin und es ist rein wissenschaftlich aufgebaut.
    Doch für unsere Begriffe zu wissenschaftlich!!! Der Amateur & Hobby-Astronom wünscht – ja braucht ein Magazin wie es die AH bisher war.
    Ob die Rechnung des Verlages aufgeht und alle enttäuschten Stammleser nun zum Schwestermagazin greifen mögen wir bezweifeln – Fakt ist, das diese Entwicklung wohl nicht auf den Wünschen der bisherigen Leser statt gefunden haben kann, sondern vielmehr der Neugewinnung von einer bisher nicht erreichten Zielgruppe dienen sollte ....
    Aber warum aufregen – es gibt doch das Schwestermagazin - na dann viel Spaß beim Studieren – denn das ist wohl die Bezeichnung für das durcharbeiten der Sterne & Weltraum ....
  • Lob für die neue AH!

    30.08.2007, Daniel Staab, Immenstadt
    Sehr geehrte Redaktion,

    Ich bin mit der Rundumerneuerung ihrer Zeitschrift sehr zufrieden. Ganz besonders freut mich, dass der Themenbereich Raumfahrt jetzt nicht mehr zu kurz kommt.
    Die Kritik an der Aufnahme von Science Fiction ist überzogen und meiner Meinung nach etwas versnobt.
    Ich hoffe jedenfalls dass die Zeitschrift in diesen neuen Stil beibehält.
  • Miras Schweif

    29.08.2007, Domenic Achterberg, Berlin
    Wieso verliert der Stern Mira so viel Materie?
    Stellungnahme der Redaktion


    Hallo Herr Achterberg,



    Mira gehört zu den Pulsationsveränderlichen. Dabei handelt es sich um Sterne in der Spätphase ihrer Entwicklung, in der sie sich bereits zu einem Roten Riesen aufgebläht haben (mehr dazu in der Ausgabe Oktober 2007!).



    Die Schwerebeschleunigung an der Oberfläche eines solchen Riesensterns ist verhältnismäßig schwach, daher kann sehr viel Materie als Sternwind abströmen.



    Dre.

  • Schnelle Materie

    29.08.2007, Domenic Achterberg, Berlin
    Wie schafft es der Neutronenstern die Materie, die er seinen stellaren Begleitern abzieht, auf 40% der Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen?

    Wieso implodiert ein Teil der Sterne nach einer Supernova zu einem Neutronenstern oder einem Schwarzen Loch?
    Stellungnahme der Redaktion


    Hallo Herr Achterberg,



    wir werden solche Fragen im Rahmen eines "Spezials" in einem der kommenden Hefte aufgreifen!



    Mit freundlichen Grüßen

    Oliver Dreissigacker

  • Strukturen vor dem Urknall

    28.08.2007,
    Ist die Mikrowellenhintergrundstrahlung heute noch vorhanden und somit messbar?

    Wie können Strukturen die vor dem Urknall schon existierten Löcher oder energiearme Bereiche hinterlassen und was können das für Strukturen sein?
    Stellungnahme der Redaktion



    Astronomen empfangen heute die Lichtquanten, die etwa 380 000 Jahre nach dem Beginn von Raum und Zeit ihre Reise durch das Weltall antraten. Sie existierten zwar schon wenige Minuten nach dem Urknall, doch stießen sie damals noch mit den ebenfalls umherschwirrenden Elektronen zusammen und konnten daher keine weiten Strecken zurücklegen. Das Universum war damals ein undurchsichtiges, nahezu homogenes Gemisch aus Licht und ionisierter Materie.



    Erst als sich dieses auf etwa dreitausend Grad abgekühlt hatte, formten sich aus den Kernen und Elektronen die ersten neutralen Atome – Wasserstoff und Helium, aber auch Spuren von anderen leichten Elementen. Fortan konnten sich die Photonen ungehindert im Weltall ausbreiten. Auch heute, etwa 14 Milliarden Jahre später, können Astronomen diese Strahlung noch in ihren Teleskopen nachweisen. Durch die Expansion des Raums ist ihre Wellenlänge allerdings in den Mikrowellenbereich verschoben.



    Dennoch liefert sie uns ein exaktes Abbild vom Embryonalstadium des Universums. Wissenschaftler erwarteten keine vollkommen gleichmäßige Hintergrundstrahlung, denn verursacht durch kleine Dichteschwankungen von Energie und Materie im frühen Universum sollten sich auch die Energiewerte der Photonen minimal voneinander unterscheiden. Ansonsten wäre unverständlich, wie sich Sterne oder Galaxien hätten ausbilden können.



    Der Ursprung der nun entdeckten Blase im All ist allerdings nicht auf die ursprünglichen Schwankungen der Hintergrundstrahlung zurückzuführen, glauben die Forscher.


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