Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Generell gilt: wenn Sie schon wissen, ob Sie lieber visuell oder fotografisch beobachten, Planeten oder Deep Sky, stellt Ihnen ein Fachhändler sicher ein preiswertes Paket zusammen. Das gilt bei den online-Händlern meist auch, die Sie dann per E-Mail oder telefonisch beraten.
Auch zum Leserbrief von Josef Schlüssel: Mitgefühl für Lisa Nowak habe ich nicht, auch ist der Beitrag im Starblog nicht gerade ausführlich. Wenn schon sollten sie alles schreiben, was Frau Nowak bei sich führte, was sie anstellte. Gründe siehe nachstehend.
Jetzt wird auch die NASA von einem Skandal erschüttert. Und das, obwohl die Astronauten eigentlich ständig von Ärzten und Psychologen umgeben sind. Sie sollten doch in der Lage sein, die Gemütslage der Mitglieder des Astronautenkorps zu erkennen.
Andererseits, wenn man sich schon Liebesbriefe schreibt, muss man die speichern und ins – interne Netz – stellen? Oder anders gefragt: Wie kam Lisa Nowak denn an die Mails zwischen Oefelein und Shipman? Beim Schreiben sollte man doch sicherstellen, dass die Briefe nicht jedem zugänglich sind. Einfach die Mail ausdrucken und dann löschen, auch den Papierkorb. Oder ist Nowak ein Computer-Profi, der gezielt nach den Briefen suchte und wühlte?
Auch noch: Was treibt eine verheiratete Frau mit drei Kindern denn zu so einer gemeinen Tat?
Wenn ich jemanden wegen einer Sache zur Rede stelle, fahre ich nicht tausend und mehr Kilometer weit durch das Land und nächtige unter falschen Namen im Motel. Desweiteren führe ich schon kein Pfefferspray, ein Klappmesser und schon gar nicht ein "entsichertes" Luftdruckgewehr mit. Was das entsichert bedeuted, wird Herr Schlüssel wohl wissen. Die hätte sofort losballern können, und dann wäre es nicht nur versuchter Mord - dann wäre es Mord gewesen, und Frau Nowak nicht auf Kaution aus der U-Haft entlassen worden. Desweiteren verkleide ich mich nicht mittels Perücke und Trenchcoat. Wenn ich jemanden zur Rede stelle, gehe ich ins Büro und da wird dann Klartext geredet.
Falls sie verurteilt wird, ist nicht auszuschließen, dass nicht nur der Job weg ist, sondern auch der Mann und die Kinder. Rein rechtlich gesehen handelt die NASA aber richtig. Solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist, wird man zuerst einmal vom Dienst suspendiert. Für einen sofortigen Rauswurf müsste man schon jemanden umbringen oder ein anderes schweres Verbrechen begehen, wie zum Beispiel einen Geldtransporter überfallen und mit dem Geld abhauen.
Und an das Opfer, Coleen Shipmann denkt keiner. Für sie habe ich Mitleid. Denn Pfefferspray ins Gesicht oder geschlossenen Räumen gesprüht zu bekommen ist gesundheitsschädigend. Es tränen die Augen und richtig atmen kann man auch nicht. Und die örtlichen Polizeibehörden mussten Frau Shipmann wohl auch noch zu einer Anzeige drängen. Warten wir bis zum 2. bzw. 3. Juni 2007, dann wissen wir hoffentlich mehr. Allen anderen empfehle ich das Transkript der Nasa-Pressekonferenz zu lesen, auch wenn da nicht viel Neues gesagt wurde.
"Irgendwie" tut es mir sehr leid, was (mit) dieser Frau geschehen ist. Ich hoffe, dass sie um sich Menschen hat, die mit ihr fühlen und die ihr dieses Mitgefühl auch mitteilen können.
Nachher ist man klüger: Auf zwei der Porträts aus ihrer Dicovery-Zeit irritierten mich andererseits schon damals ihr Blick und das eigenartig lang getragene Haar – so gar nicht "NASA-like". Doch das ist eine ganz unprofessionelle Feststellung; ich bin Physiker.
falls Sie mit Ihrer Frage auf die für einen gegen das Licht einer irdischen Quelle transversal bewegten Beobachter nicht-auffindbare sogenannte "irdische Aberration" , d. h. eine "Vorwärtsverschiebung" des sichtbaren Ortes der irdischen Quelle abzielen, schicke ich Ihnen gerne meine Erklärung, die leider mit etwa einer Din-A-4-Seite in diesem Kästchen keinen Platz hat.
Jetzt wird auch die NASA von einem Skandal erschüttert. Und das, obwohl die Astronauten eigentlich ständig von Ärzten und Psychologen umgeben sind. Sie sollten doch in der Lage sein, die Gemütslage der Mitglieder des Astronautenkorps zu erkennen.
Andererseits, wenn man sich schon Liebesbriefe schreibt, muss man die speichern und ins – interne Netz – stellen? Oder anders gefragt: Wie kam Lisa Nowak denn an die Mails zwischen Oefelein und Shipman? Beim Schreiben sollte man doch sicherstellen, dass die Briefe nicht jedem zugänglich sind. Einfach die Mail ausdrucken und dann löschen, auch den Papierkorb. Oder ist Nowak ein Computer-Profi, der gezielt nach den Briefen suchte und wühlte?
Auch noch: Was treibt eine verheiratete Frau mit drei Kindern denn zu so einer gemeinen Tat?
Falls sie verurteilt wird, ist nicht auszuschließen, dass nicht nur der Job weg ist, sondern auch der Mann und die Kinder. Rein rechtlich gesehen handelt die NASA aber richtig. Solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist, wird man zuerst einmal vom Dienst suspendiert. Für einen sofortigen Rauswurf müsste man schon jemanden umbringen oder ein anderes schweres Verbrechen begehen, wie zum Beispiel einen Geldtransporter überfallen und mit dem Geld abhauen.
04.02.2007, Josef Laufer Vorstand Volkssternwarte Würzburg e.V.
Liebe Astronomie-heute-Redaktion,
eindeutig „Light-Pillars“, anbei mit dem Standort Eckhard Slawiks (gelbes +) eine Überlagerung von - Slawiks Aufnahme, genordet und Ost-West-gespiegelt (Sicht vom Weltraum aus) - und eine abgedunkelte Ansicht seines Wohnortes (Bahnhofsiedlung in Waldenburg mit nebenan liegendem Industriegebiet) von Google-Earth gibt eine schöne Übereinstimmung. Man könnte das jetzt noch mit der im ZDF-Beitrag gezeigten Ansicht des Industriegebiets von seinem Standort aus vergleichen, die Anordnung der weißen und gelben Lampen läßt sich da sicher einfach herstellen.
ich interessiere mich für diesen artikel, wann wird er erscheinen. vielen dank für ihre antwort.
mfg.,
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrte Frau Seim,
einen Artikel im engeren Sinn wird es nicht geben, sondern eine Art Chronik im Rahmen der Leserbriefseite.
Wir haben mittlerweile weitere Analysen von Sternfreunden aus Nürnberg, die stark auf das Industriegebiet und Eis in der Hochatmosphäre hindeuten, das als „Lichtsäulen“ sichtbar wurde.
Habe am 26.01.07 gegen 0:45 Uhr auch eine eigentümliche farbige Wolke gesehen, die sich mitten über die Mondscheibe hinzog und diese in einer eigentümlichen schleifenartigen Form horizotal an beiden Seiten enorm vergrößerte. Habe versucht mit einen Camkorder dieses Schauspiel aufzunehmen. Leider mit mäßigen Erfolg. Die Wolke ist kaum zu sehen. Bei ausgewählten Einzelbildern (Frame) ergaben sich allerdings größere seltsame farbige Ausstahlungen aus der Umrandungen dieser Mondscheibe. Da es sehr frostig war, habe ich eine Wolke aus feinen Eiskristallen als Ursache angenommen. Jedenfalls sind einige sehr ungewöhnliche farbige Bilder entstanden. Ich kann sie Interessenten per Mail zusenden.
ich kann mir das Phänomen wirklich nicht erklären, das einzige, was mir einfällt, wären weit entfernte Skybeamer, die eventuell hohe Eiskristallwolken angeleuchtet haben könnten. Als die Wolke sich auflöste oder wegwanderte verblasste das Ganze.
Die Strategie der USA, ein Wettrüsten mit der eigenen Wirtschaftskraft zu gewinnen, weil die Gegenseite wirtschaftlich nicht mehr mithalten kann, wird im Gegensatz zum Wettrüsten mit der damaligen UdSSR diesmal wohl nicht mehr erfolgreich sein. Ich vermute, im Ernstfall wären die USA schon wegen der Währungsreserven von China angreifbar.
... wo die Wolke aufgenommen wurde. Meiner Erkenntnis nach – wir hatten eine ähnliche Lichterscheinung vor längerer Zeit auch schon mal beobachtet – handelt es sich hierbei um irdische Lichtquellen, die reflektiert wurden. Dafür spricht der "Strahlengang" von links unten zur Mitte des Bildes. Ich hatte außerdem bereits Skybeamer beobachtet (allerdings bei geschlossener Bewölkung), die eine ähnliche Form wie die Lichtbündel in der Mitte aufwiesen.
Zu meiner Erfahrung mit Skybeamern sei noch hinzugefügt, dass die Dinger über den Himmel wandern, manchmal an einer Stelle verweilen und dann in einem anderen Winkel in eine andere Richtung "abziehen".
Nachdem nach dieser Aufnahme "schon" dünne Wolken aufgezogen sind, könnte man auf eine Wetteränderung schließen und vermuten, dass sich über eine vermutlich wärmere Luftschicht in Bodennähe eine Kaltluftschicht mit erhöhter Luftfeuchtigkeit bzw. Eiskristallen gelegt hat. Letzteres würde auch die Farbenvielfalt erklären (Lichtbrechung).
Wäre nur noch zu klären, weshalb dann die irdischen Lichtbündel nicht auf die Wolken, die aufzogen, projiziert wurden. Ich glaube, dass der besagte Beamer einfach weit von dem Standort entfernt lag, an dem das Bild aufgenommen wurde. Die Reflexion müsste also in oberen Luftschichten stattgefunden haben. Vermutlich markieren die Lichterscheinungen genau die Stelle, an denen die kalten Luftschichten sich über die warmen schoben. Vielleicht lässt sich da hinsichtlich speziellen Wetterdiensten mehr in Erfahrung bringen.
Untermauern kann ich meine These tatsächlich noch durch die Wetterverhältnisse am 24.01. 2007. An diesem Tag haben sich laut Aufzeichnungen die Temperaturverhältnisse (sinkend) wie auch die relative Feuchte (steigend) deutlich geändert. Es begann zu schneien.
in der aktuellen Ausgabe von "Astronomie Heute" auf S. 44 "Scheinvulkane" kann man mit etwas Fantasie den Kopf eines Hasen erahnen. Ein kleines Stück über Crüger sieht man 2 größere Krater wie Ohren und unter diesen zwei kleine dunkle Krater wie Augen.
21.01.2007, Peter Waldvogel Brüelstrasse 2 CH-8637 Laupen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe eine Frage.
Wenn ein Stern in zehn Lichtjahren entfernung erlischt, dann dauert es doch zehn Jahre, bis ich das sehen kann. Wenn dieser Stern nun aber zehn Sekunden nachdem ich gesehn habe das er erloschen ist, wieder anfängt zu leuchten, wann kann ich dieses Ereignis sehen?? Für Ihre Antwort bedanke ich mich jetzt schon und zu Ihrem Heft möchte ich noch sagen; macht weiter so.
Mit ferundlichen Grüssen
Peter Waldvogel
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Waldvogel,
vielen Dank für Ihren Leserbrief, wir freuen uns über Ihr Interesse. Ereignisse, die sich in zehn Lichtjahren abspielen, sehen Sie mit einer zeitlichen Verzögerung von zehn Jahren. Wenn also in Ihrem Beispiel eine Lichtquelle zehn Sekunden, nachdem Sie ihr Erlöschen gesehen haben, wieder anfängt zu leuchten, sehen Sie das abermals zehn Jahre später (also der Zeitpunkt, wo Sie ihre Verlöschung beobachtet haben, plus zehn Jahre).
der 21. Dezember ist der Tag der Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres. Trotzdem geht nach dem 21.12. die Sonne morgens weiter später auf. In unseren Breiten sind es nur 2 oder 3 Minuten. Woran liegt es, dass der späteste Sonnenaufgang am 1.1. ist und nicht am 21.12.? Die Tage werden doch nach dem 21.12. schon wieder länger.
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Brunken,
das hängt damit zusammen, dass die Erde im Winter auf ihrer Bahn um die Sonne schneller läuft, als im Sommer. Die Erde muss sich daher um den Jahreswechsel jeden Tag ein paar Minuten länger drehen, bis die Sonne an der gleichen Stelle steht.
Nach der Wintersonnenwende führt das dazu, dass sich die Aufgangszeiten kaum ändern – hier steuern diese beiden Effekte quasi einander entgegen –, die Untergangszeiten aber merklich: hier wirken die Phänomene in der »gleichen Richtung«.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in der Ausgabe September 2004 als Rubrik »Leser fragen – Experten antworten« zum Thema Zeitgleichung (siehe Link).
Eine Frage hätte ich: wie schnell kann das schnellste Flugzeug der Welt fliegen?
Stellungnahme der Redaktion
Der Geschwindigkeitsrekord für (Turbinen-) Düsenflugzeuge ist jetzt gut dreißig Jahre alt, aufgestellt durch eine Lockheed SR-71 »Blackbird«. Dieser Aufklärer der US-Luftwaffe erreichte in einer Flughöhe von fast 26000 Metern eine Geschwindigkeit von rund 3500 Stundenkilometern.
Das im Artikel vorgestellte Fluggerät ist ein kleines, unbemanntes Experimentalmodell mit dem Namen X-43A. Es hat nur ein »Scramjet«-Triebwerk, das keine rotierenden Teile hat. Auf der selben Flughöhe wie die Blackbird ist die X-43A damit dreimal so schnell (Mach 9,6 – 10600 km/h), kann aber nicht aus eigener Kraft von einem Flugplatz starten oder landen.
komplett oder einzeln
12.02.2007, janmeyer virchowstr.10 25541 brunsbüttelHallo Herr Meyer,
schauen Sie doch mal unter http://www.astronomie-heute.de/teleskopwelt nach, da finden Sie sicher ein paar Tipps.
Generell gilt: wenn Sie schon wissen, ob Sie lieber visuell oder fotografisch beobachten, Planeten oder Deep Sky, stellt Ihnen ein Fachhändler sicher ein preiswertes Paket zusammen. Das gilt bei den online-Händlern meist auch, die Sie dann per E-Mail oder telefonisch beraten.
MfG, Dre.
Noch verheiratete Astronautin schlicht durchgedreht?
12.02.2007, Manuela Kölbel, HalleMitgefühl für Lisa Nowak habe ich nicht, auch ist der Beitrag im Starblog nicht gerade ausführlich. Wenn schon sollten sie alles schreiben, was Frau Nowak bei sich führte, was sie anstellte.
Gründe siehe nachstehend.
Jetzt wird auch die NASA von einem Skandal erschüttert. Und das, obwohl die Astronauten eigentlich ständig von Ärzten und Psychologen umgeben sind. Sie sollten doch in der Lage sein, die Gemütslage der Mitglieder des Astronautenkorps zu erkennen.
Andererseits, wenn man sich schon Liebesbriefe schreibt, muss man die speichern und ins – interne Netz – stellen? Oder anders gefragt: Wie kam Lisa Nowak denn an die Mails zwischen Oefelein und Shipman?
Beim Schreiben sollte man doch sicherstellen, dass die Briefe nicht jedem zugänglich sind. Einfach die Mail ausdrucken und dann löschen, auch den Papierkorb. Oder ist Nowak ein Computer-Profi, der gezielt nach den Briefen suchte und wühlte?
Auch noch: Was treibt eine verheiratete Frau mit drei Kindern denn zu so einer gemeinen Tat?
Wenn ich jemanden wegen einer Sache zur Rede stelle, fahre ich nicht tausend und mehr Kilometer weit durch das Land und nächtige unter falschen Namen im Motel. Desweiteren führe ich schon kein Pfefferspray, ein Klappmesser und schon gar nicht ein "entsichertes" Luftdruckgewehr mit. Was das entsichert bedeuted, wird Herr Schlüssel wohl wissen. Die hätte sofort losballern können, und dann wäre es nicht nur versuchter Mord - dann wäre es Mord gewesen, und Frau Nowak nicht auf Kaution aus der U-Haft entlassen worden. Desweiteren verkleide ich mich nicht mittels Perücke und Trenchcoat.
Wenn ich jemanden zur Rede stelle, gehe ich ins Büro und da wird dann Klartext geredet.
Falls sie verurteilt wird, ist nicht auszuschließen, dass nicht nur der Job weg ist, sondern auch der Mann und die Kinder. Rein rechtlich gesehen handelt die NASA aber richtig. Solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist, wird man zuerst einmal vom Dienst suspendiert. Für einen sofortigen Rauswurf müsste man schon jemanden umbringen oder ein anderes schweres Verbrechen begehen, wie zum Beispiel einen Geldtransporter überfallen und mit dem Geld abhauen.
Und an das Opfer, Coleen Shipmann denkt keiner. Für sie habe ich Mitleid. Denn Pfefferspray ins Gesicht oder geschlossenen Räumen gesprüht zu bekommen ist gesundheitsschädigend. Es tränen die Augen und richtig atmen kann man auch nicht.
Und die örtlichen Polizeibehörden mussten Frau Shipmann wohl auch noch zu einer Anzeige drängen.
Warten wir bis zum 2. bzw. 3. Juni 2007, dann wissen wir hoffentlich mehr. Allen anderen empfehle ich das Transkript der Nasa-Pressekonferenz zu lesen, auch wenn da nicht viel Neues gesagt wurde.
Manuela Kölbel, Halle
Mitgefühl
12.02.2007, Josef Schlüssel, Hitzkirch, Schweiz"Irgendwie" tut es mir sehr leid, was (mit) dieser Frau geschehen ist. Ich hoffe, dass sie um sich Menschen hat, die mit ihr fühlen und die ihr dieses Mitgefühl auch mitteilen können.
Nachher ist man klüger: Auf zwei der Porträts aus ihrer Dicovery-Zeit irritierten mich andererseits schon damals ihr Blick und das eigenartig lang getragene Haar – so gar nicht "NASA-like". Doch das ist eine ganz unprofessionelle Feststellung; ich bin Physiker.
Aberration den Lichts
07.02.2007, Oskar Törne, Berlinfalls Sie mit Ihrer Frage auf die für einen gegen das Licht einer irdischen Quelle transversal bewegten Beobachter nicht-auffindbare sogenannte "irdische Aberration" , d. h. eine "Vorwärtsverschiebung" des sichtbaren Ortes der irdischen Quelle abzielen, schicke ich Ihnen gerne meine Erklärung, die leider mit etwa einer Din-A-4-Seite in diesem Kästchen keinen Platz hat.
Verheiratete Astronautin durchgedreht?
07.02.2007, Manuela Kölbel, HalleAndererseits, wenn man sich schon Liebesbriefe schreibt, muss man die speichern und ins – interne Netz – stellen? Oder anders gefragt: Wie kam Lisa Nowak denn an die Mails zwischen Oefelein und Shipman?
Beim Schreiben sollte man doch sicherstellen, dass die Briefe nicht jedem zugänglich sind. Einfach die Mail ausdrucken und dann löschen, auch den Papierkorb. Oder ist Nowak ein Computer-Profi, der gezielt nach den Briefen suchte und wühlte?
Auch noch: Was treibt eine verheiratete Frau mit drei Kindern denn zu so einer gemeinen Tat?
Falls sie verurteilt wird, ist nicht auszuschließen, dass nicht nur der Job weg ist, sondern auch der Mann und die Kinder. Rein rechtlich gesehen handelt die NASA aber richtig. Solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist, wird man zuerst einmal vom Dienst suspendiert. Für einen sofortigen Rauswurf müsste man schon jemanden umbringen oder ein anderes schweres Verbrechen begehen, wie zum Beispiel einen Geldtransporter überfallen und mit dem Geld abhauen.
Eindeutig Lichtsäulen
04.02.2007, Josef LauferVorstand
Volkssternwarte Würzburg e.V.
eindeutig „Light-Pillars“, anbei mit dem Standort Eckhard Slawiks (gelbes +) eine Überlagerung von
- Slawiks Aufnahme, genordet und Ost-West-gespiegelt (Sicht vom Weltraum aus)
- und eine abgedunkelte Ansicht seines Wohnortes (Bahnhofsiedlung in Waldenburg mit nebenan liegendem Industriegebiet) von Google-Earth
gibt eine schöne Übereinstimmung. Man könnte das jetzt noch mit der im ZDF-Beitrag gezeigten Ansicht des Industriegebiets von seinem Standort aus vergleichen, die Anordnung der weißen und gelben Lampen läßt sich da sicher einfach herstellen.
Herzliche Grüße
Beitrag zur UMa-Wolke
04.02.2007, birigit seimvielen dank für ihre antwort.
mfg.,
Sehr geehrte Frau Seim,
einen Artikel im engeren Sinn wird es nicht geben, sondern eine Art Chronik im Rahmen der Leserbriefseite.
Wir haben mittlerweile weitere Analysen von Sternfreunden aus Nürnberg, die stark auf das Industriegebiet und Eis in der Hochatmosphäre hindeuten, das als „Lichtsäulen“ sichtbar wurde.
Dre.
Seltsamer Mond am Himmel
31.01.2007, Eberhard Bieski Berlinmitten über die Mondscheibe hinzog und diese in einer eigentümlichen schleifenartigen Form horizotal an beiden Seiten enorm vergrößerte.
Habe versucht mit einen Camkorder dieses Schauspiel aufzunehmen. Leider mit mäßigen Erfolg. Die Wolke ist kaum zu sehen. Bei ausgewählten Einzelbildern (Frame) ergaben sich allerdings größere seltsame farbige
Ausstahlungen aus der Umrandungen dieser Mondscheibe. Da es sehr frostig war, habe ich
eine Wolke aus feinen Eiskristallen als Ursache angenommen. Jedenfalls sind einige sehr ungewöhnliche farbige Bilder entstanden. Ich kann
sie Interessenten per Mail zusenden.
Eventuell Skybeamer?
27.01.2007, Martin Wagner, Sonnenbühlich kann mir das Phänomen wirklich nicht erklären, das einzige, was mir einfällt, wären weit entfernte Skybeamer, die eventuell hohe Eiskristallwolken angeleuchtet haben könnten. Als die Wolke sich auflöste oder wegwanderte verblasste das Ganze.
Das ist aber nur eine vage Vermutung.
Mit freundlichen Grüßen,
Bankrottrüsten
27.01.2007, Herbert SchalkeDie Strategie der USA, ein Wettrüsten mit der eigenen Wirtschaftskraft zu gewinnen, weil die Gegenseite wirtschaftlich nicht mehr mithalten kann, wird im Gegensatz zum Wettrüsten mit der damaligen UdSSR diesmal wohl nicht mehr erfolgreich sein. Ich vermute, im Ernstfall wären die USA schon wegen der Währungsreserven von China angreifbar.
Kommt ganz drauf an, ...
26.01.2007, Robert KochZu meiner Erfahrung mit Skybeamern sei noch hinzugefügt, dass die Dinger über den Himmel wandern, manchmal an einer Stelle verweilen und dann in einem anderen Winkel in eine andere Richtung "abziehen".
Nachdem nach dieser Aufnahme "schon" dünne Wolken aufgezogen sind, könnte man auf eine Wetteränderung schließen und vermuten, dass sich über eine vermutlich wärmere Luftschicht in Bodennähe eine Kaltluftschicht mit erhöhter Luftfeuchtigkeit bzw. Eiskristallen gelegt hat. Letzteres würde auch die Farbenvielfalt erklären (Lichtbrechung).
Wäre nur noch zu klären, weshalb dann die irdischen Lichtbündel nicht auf die Wolken, die aufzogen, projiziert wurden. Ich glaube, dass der besagte Beamer einfach weit von dem Standort entfernt lag, an dem das Bild aufgenommen wurde. Die Reflexion müsste also in oberen Luftschichten stattgefunden haben. Vermutlich markieren die Lichterscheinungen genau die Stelle, an denen die kalten Luftschichten sich über die warmen schoben. Vielleicht lässt sich da hinsichtlich speziellen Wetterdiensten mehr in Erfahrung bringen.
Untermauern kann ich meine These tatsächlich noch durch die Wetterverhältnisse am 24.01. 2007. An diesem Tag haben sich laut Aufzeichnungen die Temperaturverhältnisse (sinkend) wie auch die relative Feuchte (steigend) deutlich geändert. Es begann zu schneien.
Der Hase im Mond
23.01.2007, Steffen Haselmaierin der aktuellen Ausgabe von "Astronomie Heute" auf S. 44 "Scheinvulkane" kann man mit etwas Fantasie den Kopf eines Hasen erahnen. Ein kleines Stück über Crüger sieht man 2 größere Krater wie Ohren und unter diesen zwei kleine dunkle Krater wie Augen.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Haselmaier
Licht
21.01.2007, Peter Waldvogel Brüelstrasse 2 CH-8637 Laupenich habe eine Frage.
Wenn ein Stern in zehn Lichtjahren entfernung erlischt, dann dauert es doch zehn Jahre, bis ich das sehen kann. Wenn dieser Stern nun aber zehn Sekunden nachdem ich gesehn habe das er erloschen ist, wieder anfängt zu leuchten, wann kann ich dieses Ereignis sehen??
Für Ihre Antwort bedanke ich mich jetzt schon und zu Ihrem Heft möchte ich noch sagen; macht weiter so.
Mit ferundlichen Grüssen
Peter Waldvogel
Sehr geehrter Herr Waldvogel,
vielen Dank für Ihren Leserbrief, wir freuen uns über Ihr Interesse.
Ereignisse, die sich in zehn Lichtjahren abspielen, sehen Sie mit einer zeitlichen Verzögerung von zehn Jahren. Wenn also in Ihrem Beispiel eine Lichtquelle zehn Sekunden, nachdem Sie ihr Erlöschen gesehen haben, wieder anfängt zu leuchten, sehen Sie das abermals zehn Jahre später (also der Zeitpunkt, wo Sie ihre Verlöschung beobachtet haben, plus zehn Jahre).
Viele Grüße,
Frank Schubert
Wintersonnenwende
21.01.2007, Kay Brunken, Hanauder 21. Dezember ist der Tag der Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres. Trotzdem geht nach dem 21.12. die Sonne morgens weiter später auf. In unseren Breiten sind es nur 2 oder 3 Minuten. Woran liegt es, dass der späteste Sonnenaufgang am 1.1. ist und nicht am 21.12.? Die Tage werden doch nach dem 21.12. schon wieder länger.
Sehr geehrter Herr Brunken,
das hängt damit zusammen, dass die Erde im Winter auf ihrer Bahn um die Sonne schneller läuft, als im Sommer. Die Erde muss sich daher um den Jahreswechsel jeden Tag ein paar Minuten länger drehen, bis die Sonne an der gleichen Stelle steht.
Nach der Wintersonnenwende führt das dazu, dass sich die Aufgangszeiten kaum ändern – hier steuern diese beiden Effekte quasi einander entgegen –, die Untergangszeiten aber merklich: hier wirken die Phänomene in der »gleichen Richtung«.
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in der Ausgabe September 2004 als Rubrik »Leser fragen – Experten antworten« zum Thema Zeitgleichung (siehe Link).
Dre.
Das schnellste Flugzeug der Welt
16.01.2007, Bujar, UlmDer Geschwindigkeitsrekord für (Turbinen-) Düsenflugzeuge ist jetzt gut dreißig Jahre alt, aufgestellt durch eine Lockheed SR-71 »Blackbird«. Dieser Aufklärer der US-Luftwaffe erreichte in einer Flughöhe von fast 26000 Metern eine Geschwindigkeit von rund 3500 Stundenkilometern.
Das im Artikel vorgestellte Fluggerät ist ein kleines, unbemanntes Experimentalmodell mit dem Namen X-43A. Es hat nur ein »Scramjet«-
Dre.