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  • Kosmische Hintergrundstrahlung: Der Sunjajew-Seldowitsch-Effekt (Sunyaev-Zel'dovich effect)

    16.03.2011, Dr. Robert H. Schertler, A-5280 Braunau am Inn
    Mich würde interessieren, warum im Infokasten auf S. 19 von SuW 3/2011 als Bezugsfrequenz der Verschiebung des Spektrums 218 GHz angeführt ist. Mit T = 2,725 K ergibt sich nach dem wienschen Gesetz: lambda(max) = 1,06 mm und daraus eine Frequenz der maximalen Strahldichte von 281,9 GHz.
    Übrigens ein großes Lob, dass in SuW auch schwierige Zusammenhänge kurz und prägnant erklärt werden, die man ansonsten wohl oft nicht kennen oder verstehen würde.
    Stellungnahme der Redaktion

    Herr Dr. Schertler hat richtig gerechnet.
    Der Übergang zwischen den Wellenlängenbereichen, in denen der
    Sunjajew-Seldowitsch-Effekt eine Verminderung bzw. Erhöhung der Dichte eines ursprünglich Planck-förmigen Strahlungsfeldes bewirkt, liegt jedoch nicht beim Maximum der Planck-Kurve. Das ist in einer Leserbrief-Antwort in SuW 4/2005 sehr ausführlich erklärt worden. Die Frequenzangabe in dem Infokasten ist korrekt.



    Wegen weiterer möglicher Komplikationen und Missverständnisse zum Thema wiensches Verschiebungsgesetz sei zudem auf Leserbriefe in SuW 11/2008 und 1/2009 verwiesen.

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