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  • Medialer Mechanismus - zu: „Exoplaneten – Eine Spurensuche“ von Lisa Kaltenegger SuW 9/2013

    12.09.2013, Norbert Gregor Günkel, Wartenberg
    Ich stimme Thomas Eversberg (Leserbrief vom 11.9.) in seiner kritischen Betrachtung zu. Die Medienwelt funktioniert seit etwa 30 Jahren nur noch mit vermeintlich populären Stichworten ("Leben im All", "zweite Erde"). Und Wissenschaft generell steht in der Versuchung, diese Stichworte mit mehr oder weniger zweifelhaften Inhalten zu füllen. Denn: Die Wissenschaft will (und sollte auch) in die Medien, aber die bestimmen zu sehr, mit welchen Inhalten. Aus vielerlei Gründen (zum Beispiel wegen der Finanzierung) braucht die Wissenschaft die Öffentlichkeit. Und der Weg dorthin führt über die stichwortgesteuerten Medien, die gar zu gerne auf grandiose Simplifizierungen zielen. Vielleicht auch deshalb, weil den Wissenschaftlern keine sach- und fachkundigen Redakteure mehr gegenübersitzen. Fachmagazine wie SuW sollten diese Mechanismen des Medienmarkts mit mehr Distanz sehen.
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