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Die kosmische Hintergrundstrahlung wird in der herkömmlichen Theorie als Nachleuchten des Urknalls gedeutet. Es ist allgemein bekannt, dass sich die kosmische Hintergrundstrahlung in dieser Entfernung mit fast Lichtgeschwindigkeit von unserem Beobachtungsstandort entfernt. Ein Nachleuchten müsste nach der Erfahrung verklingen. Die kosmische Hintergrundstrahlung klingt jedoch nicht ab.
Ist die Ursache dafür bereits bekannt?
Stellungnahme der Redaktion
Lieber Herr Bünger,
die Hintergrundstrahlung IST bereits verklungen, und klingt ständig weiter ab. Kurz nach Ihrer Entstehung war sie einige tausend Kelvin heiß, heute ist sie nur noch einige Kelvin »heiss«. Die Energiedichte der Strahlung hat also um rund 12 Zehnerpotenzen (mit der vierten Potenz der Temperatur) abgenommen, auf weniger als ein Billionstel. Anders gesagt: Es ist praktisch nichts mehr von ihr übrig. Und auch heute noch wird sie jedes Jahr um knapp ein Zehnmilliardstel kühler und drei Zehnmilliardstel dünner.
Herzliche Grüße,
Ihr Leserbriefredakteur Ulrich Bastian
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Kosmische Hintergrundstrahlung
10.08.2007, Albert Bünger, ArtlenburgDie kosmische Hintergrundstrahlung wird in der herkömmlichen Theorie als Nachleuchten des Urknalls gedeutet. Es ist allgemein bekannt, dass sich die kosmische Hintergrundstrahlung in dieser Entfernung mit fast Lichtgeschwindigkeit von unserem Beobachtungsstandort entfernt. Ein Nachleuchten müsste nach der Erfahrung verklingen. Die kosmische Hintergrundstrahlung klingt jedoch nicht ab.
Ist die Ursache dafür bereits bekannt?
Lieber Herr Bünger,
die Hintergrundstrahlung IST bereits verklungen, und klingt ständig
weiter ab. Kurz nach Ihrer Entstehung war sie einige tausend Kelvin heiß,
heute ist sie nur noch einige Kelvin »heiss«. Die Energiedichte der
Strahlung hat also um rund 12 Zehnerpotenzen (mit der vierten Potenz der
Temperatur) abgenommen, auf weniger als ein Billionstel. Anders gesagt: Es
ist praktisch nichts mehr von ihr übrig. Und auch heute noch wird sie
jedes Jahr um knapp ein Zehnmilliardstel kühler und drei Zehnmilliardstel
dünner.
Herzliche Grüße,
Ihr Leserbriefredakteur Ulrich Bastian