Video-Interview: Auf der Jagd nach Gravitationswellen
Prof. Dr. Michael Kramer, Direktor am Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn, und sein Kollege Dr. Norbert Wex (siehe Mit Pulsaren auf der Jagd nach Gravitationswellen in der Juli-Ausgabe 2011 von Spektrum der Wissenschaft) fahnden mit Hilfe von Pulsaren nach Gravitationswellen.
Pulsare sind kosmische Leuchttürme: schnell rotierende Neutronensterne, deren Radiostrahlung pulsartig auf der Erde eintrifft. Astronomen nutzen sie als hochpräzise kosmische Uhren. Sobald eine dieser Uhren langsamer oder schneller geht, weist dies darauf hin, dass eine Gravitationswelle den Raum zwischen Pulsar und Erde durchquert haben könnte. Diese wellenförmigen Dehnungen und Stauchungen der Raumzeit, die schon von Albert Einstein hervorgesagt wurden, könnten künftig sogar helfen, miteinander verschmelzende Schwarze Löcher genauer zu untersuchen.
Pulsare sind kosmische Leuchttürme: schnell rotierende Neutronensterne, deren Radiostrahlung pulsartig auf der Erde eintrifft. Astronomen nutzen sie als hochpräzise kosmische Uhren. Sobald eine dieser Uhren langsamer oder schneller geht, weist dies darauf hin, dass eine Gravitationswelle den Raum zwischen Pulsar und Erde durchquert haben könnte. Diese wellenförmigen Dehnungen und Stauchungen der Raumzeit, die schon von Albert Einstein hervorgesagt wurden, könnten künftig sogar helfen, miteinander verschmelzende Schwarze Löcher genauer zu untersuchen.
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