Schwarze Löcher - die ganze Geschichte, Teil 2

Spektrum der Wissenschaft präsentiert eine Serie von Interviews, die www.scienceface.org mit den renommiertesten Erforschern Schwarzer Löcher führte. Heute: Annalie Schutz im Gespräch mit Clifford M. Will.
Was passiert, wenn etwas zu nah an den Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs gerät? Was sind "Gefrorene Sterne"? Und warum wurden Schwarze Löcher eigentlich erst seit den 1950er Jahren als Forschungsobjekte ernst genommen?
Clifford Martin Will ist ein mathematischer Physiker, der bedeutende Beiträge zur Allgemeinen Relativitätstheorie geleistet hat. Im Interview mit Annalie Schutz, das am Astrophysikalischen Institut Potsdam (AIP) stattgefunden hat, spricht der Professor der Washington University in St. Louis über den Entdecker der Schwarzen Löcher, Karl Schwarzschild – der ab 1909 Direktor des AIP war –, und darüber, was Schwarze Löcher mit den Niagara-Fällen zu tun haben. Außerdem erklärt Will, warum wir wohl nie durch Wurmlöcher in andere Universen reisen werden – es sei denn, die Physiker würden unerwartet auf ein Phänomen namens negativer Energie stoßen.
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