Was macht das Edelweiß im Labor der Max-Planck-Direktorin?
Petra Schwille, Biophysikerin und Direktorin am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried, entwickelt künstliche Zellen – aus denselben Molekülen, aus denen natürliche Zellen bestehen, aber viel weniger komplex. Sie hofft, dass sich die Zellen aus dem Baukasten eines Tages sogar werden teilen können. In diesem Beitrag der Reihe "Significant Details" erklärt sie zudem, was ein mit Siliziumkristallen beschichtetes Edelweiß mit ihrer Forschung zu tun hat.
Die Filmreihe "Significant Details"
Eine Spieluhr, die "La Paloma" spielt, ein Sofa, das einst vom Großvater gebaut wurde, und ein siliziumbeschichtetes Edelweiß – was haben diese Dinge mit Wissenschaft zu tun? Für die Regisseurin der "Significant Details", die Dokumentarfilmerin und Biologin Kerstin Hoppenhaus, eröffnen sie einen ganz persönlichen Blick auf die Wissenschaftlerinnen, die sie für ihre zwölfteilige Filmreihe interviewt hat. Denn jedes dieser sehr persönlichen Objekte erzählt eine Geschichte – ob von ungelösten Rätseln und unerwarteten Erkenntnissen, von Rückschlägen und Fehlern oder vom Aufbruch in ein Leben für die Forschung.
Kerstin Hoppenhaus' Significant Details-Blog auf SciLogs.de
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Robert Bosch Stiftung fördern das Vorhaben. Projektträger ist das Zentrum Digitale Kulturen an der Leuphana Universität Lüneburg.
Die Interviews erscheinen in regelmäßigen Abständen auf www.spektrum.de/significant-details sowie auf www.significantdetails.de. Englische bzw. deutsche Untertitel sind zuschaltbar.
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