Leserbilder Astronomie: Herz und Seele
Beim Experimentieren mit Optiken hoher Lichtstärke komme ich zur erstaunlichen Erkenntnis, dass man damit kaum tiefer belichten kann, als mit deutlich schlechterem Öffnungsverhältnis. Beispielhaft sei hier dieses Foto des Herz- und Seelennebels gezeigt, das 30 Aufnahmen zu je vier Minuten mit f/2,8 vereint. In der Bildbearbeitung lässt sich dabei auch nicht mehr herausholen, als bei einer Aufnahmeserie bei f/5,6. Offenbar tritt irgendwo ein Sättigungseffekt ein, dessen Ursache vielleicht einer der Leser erklären kann?
Daten zum Bild
Objekt | Herz und Seele |
Ort | Hengstpaß, Oberösterreich |
Zeitpunkt | 26.10.2019 23:00 MESZ |
Kamera | Nikon D750 |
Teleskop/Objektiv | Sigma Art 135 mm f/1,8 |
Montierung | Astrotrac |
Belichtungszeit | 30 x 240 Sekunden |
Nachbearbeitung | Deep Sky Stacker, Adobe Photoshop |
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