Nach einigen Tagen mit dicken Wolken, riss am Dienstag, den 15. Oktober, endlich die Wolkendecke auf und ich konnte zum ersten Mal den Kometen sehen und auch fotografieren. In Richtung Meißen unterwegs, um den Wolken zu entkommen, sah ich in der Ferne einen kleinen Hügel mit einem einzigen Baum auf der Kuppe. Das wars ... Gottseidank, hatte ich alles dabei, denn es ging über ein nasses Feld bis auf den Hügel. Den Anblick, als der Komet etwas später über dem Baum stand, werde ich nie wieder vergessen. Allerdings gab es beim Fotografieren einige Probleme mit den Lichtern der Ortschaften, die sich hinter dem Hügel befinden. Der Horizont wirkt deshalb auch etwas unruhig. Ein Schritt nach vorn oder nach hinten entschied darüber, ob man die Lichter der Orte am Horizont sieht oder ob der Baum abgeschnitten wurde. Ein Foto mit Kompromissen...

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