Es hatte den ganzen Tag über immer wieder geregnet, der Himmel war bedeckt. Wegen eines Missgeschicks musste ich am Abend nochmals vor die Tür treten, und sah über mir Sterne, Mars und Jupiter. In der Hoffnung, dass das Wetter hält, habe ich das Teleskop aus der kühlen Garage geholt und meine Ausrüstung aufgebaut, um die vielleicht letzte Gelegenheit zur Aufnahme der Großen Syrte zu nutzen. Es herrschte eine gedämpfte Stille und von den Blättern der nachbarlichen Haselsträucher tropfte die Nässe zu Boden als wäre es Regen. Nach gut einer Stunde wurde das Bild des Planeten auf dem Bildschirm immer dunkler und ich beendete meine Aufnahmen. Im Kegel der Stirnlampe reflektierten Nebeltröpfchen das Licht, und die Straßenlaterne der angrenzenden Siedlung hatte eine Aureole aus Licht.

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