Die kleine partielle Mondfinsternis am Morgen des 18. September 2024. Das Foto zeigt die größte Phase um 4:44 Uhr MESZ. Der Mond drang mit 9,1 Prozent seines scheinbaren Durchmessers in den Kernschatten der Erde ein. Da ich wegen der Arbeit keine Zeit hatte, mein Teleskop aufzubauen, holte ich meine 13 Jahre alte DMC-FZ 45 von Panasonic wieder aus dem Schrank (der Akku ist noch immer verwendbar…). Diese Superzoom-Bridgekamera erzielt teleskopähnliche Äquivalentbrennweiten. Sonnen- und Mondfinsternisse damit zu dokumentieren, funktioniert erstaunlich gut, ohne erst große Technik aufbauen zu müssen. Um das Bildrauschen des alten CCD-Sensors auszuschalten, nahm ich zum Zeitpunkt der maximalen Phase 18 Einzelbilder im Serienmodus auf und addierte diese in Autostakkert. Mit dem Ergebnis als Dokumentation der Mondfinsternis bin ich mehr als zufrieden. Aus diesem Grund habe ich mich bis heute nicht von dieser alten Kamera getrennt. Wenn es bei solchen Ereignissen schnell gehen muss, ist diese Cam noch immer prima zu gebrauchen. Nur 25 min nach dem Maximum gings zur Arbeit…

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