Meteore ("Sternschnuppen") zu fotografieren, ist oft eine besondere Herausforderung. Man benötigt vor allem Glück, um das kurze Aufleuchten auf den Kamerachip zu bannen. Denn Perseiden-Meteore sind mit Eintrittsgeschwindigkeiten in die obere Erdatmosphäre von etwa 60 km/s recht flott unterwegs und geben der Kamera damit nur Sekundenbruchteile für eine Erfassung. In der klaren Nacht vom 11. bis 12. August 2021 hatte ich das Glück, zwei hellere Perseiden während der Belichtung in den Sternbildern Andromeda und Dreieck einzufangen. Neben den beiden Meteoren sind deshalb auch die Andromedagalaxie (Messier 31), die Dreiecksgalaxie (Messier 33) sowie zwei offene Sternenhaufen (Messier 34 und NGC 752) zu erkennen. Der schwächere Meteor wurde um 01:43 Uhr und der hellere Meteor um 01:55 Uhr aufgenommen.

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