Die Bewölkung über Fehmarn zeigte große Lücken, die Luft war sehr feucht, aber ich stellte ich mein Stativ mit Kamera trotz dieser Widrigkeiten auf den Deich um eventuell Polarlichter zu fotografieren. Auf Grund der feuchten Luft musste ich des öfteren die Linse putzen, und nach etwa 90 Minuten tropfte es sogar von der Kamera herab. Im Norden zeigten sich ganz schwache Farben auf dem Kameramonitor, nichts aufregendes. Als ich aber zufällig nach Westen schaute, sah ich eine längliche weiße Wolke, jedenfalls dachte ich, es sei eine Wolke. Intuitiv richtete ich die Kamera aber auf diese Wolke und war erstaunt, was ich im Monitor sah: das Polarlichtphänomen Steve.

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