Alle Artikel vom 18.04.2007

: In Farbe

Liebe Leserin, lieber Leser,

die 30er Jahre waren bekanntlich schwarz-weiß. Anders kennen wir sie kaum, unsere Kopfbilder entstammen den Fotos von damals. Und die Antike? Eher sandfarben. Halt so, wie die Skulpturen, die wir im Museum sehen.

Pustekuchen, antike Skulpturen waren alles andere als farblos: Die Götter liebten es bunt, wie eine Ausstellung in Hamburg zeigt.

Palaeobotanik: Die jüngsten alten Bäume

Irgendwie alles ganz schön anders hier, würde ein Zeitreisender sagen, der an der Haltestelle "Frühes Devon" kurz aussteigt und einen Rundumblick wagt. Vor gut …

Kunsthandel: Investition in Heiligen Gral geplatzt

Der einstige «Nachttopf Adolf Hitlers» macht erneut Karriere: Man habe den Heiligen Gral im Tresor, behaupteten vier Schweizer und lockten damit Investoren in …

Pharmakologie: Artemisinin-Derivat zeigt Wirkung gegen Malaria

Wissenschaftler aus den USA haben einen Wirkstoff kreiert, der malariainfizierte Mäuse bereits nach einmaliger Gabe heilt. Das Mittel beruht auf einer …

Neurotechnologie: Lichtempfindliche Neuronen verraten Verschaltung des Mäusehirns

Durch ein eingeschleustes Algen-Gen lichtempfindliche Neuronen sollen Forschern helfen, den Geruchssinn der Maus zu verstehen. Michael Ehlers vom Howard Hughes …

Pharmakologie: Chondroitin gegen Arthrose vermutlich wirkungslos

Der Wirkstoff Chondroitin, der häufig bei Arthrose zur Schmerzlinderung eingesetzt wird, ist vermutlich wirkungslos. Das ergab eine Metastudie aus der Schweiz. …

Kunstraub: Archäologen plagte schlechtes Gewissen

Bis zu seinem Tod sollte es ein Geheimnis bleiben: Erst in seinem Testament gestand der britische Archäologe Martin Robertson ein, bei Ausgrabungen in …

Sternphysik: Brauner Zwerg ähnelt Pulsar

Einer neuen Studie zufolge können Braune Zwerge extrem starke Magnetfelder besitzen und Strahlenbündel im Radiobereich aussenden, die tausend Mal so hell sind …

: Nahe Begegnung

Am 17. April flog der erst einen Tag zuvor entdeckte Planetoid 2007 HA in der 6,6-fachen Monddistanz an der Erde vorbei.

: Uranus-Ringe schon vor 200 Jahren entdeckt?

Möglicherweise beobachtete William Herschel, der 1781 Uranus entdeckte, wenige Jahre später als erster einen möglichen Ring um den Planeten. Bislang glaubten Astronomen, das Ringsystem sei zu dunkel, um es mit damaligen Mitteln aufzuspüren. Erst 1977 gelang ihnen der Nachweis. Stuart Eves von der Firma Surrey Satellite Technology Ltd beschäftigte sich mit den Manuskripten Herschels von 1797 und fand die Ringe des Uranus darin genau beschrieben:

Ausstellung: Die Götter liebten es bunt

Den Olymp erklimmt man über eine geschwungene steinerne Treppe mit rotem Teppich. Im ersten Stock steht der Eingang zum Reich der griechischen Götter weit offen …

: Sprache, woher?

Liebe Leserin, lieber Leser,

nichts ist der Mensch ohne Sprache. Was aber ist Sprache? Wie entsteht sie? Der Nobel gepriesene Bonner Wissenschaftler Reinhard Selten ist diesem Geheimnis näher gekommen - indem er Menschen einfach eine Sprache kreieren ließ: "ZHNAQ?" – "ZHNAQ!"

: Schutzschirm wie bei »Star Trek«

Wegen der langen Dauer interplanetarer Raumflüge besteht für die Astronauten die sehr ernstzunehmende Gefahr radioaktiver Verstrahlung. Ein magnetischer Schild könnte Schutz bi…

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