: Eigentlich schon...Liebe Leserin, lieber Leser, können Sie sich vorstellen, nach Ihrem Tod mit einem Ihrer Organe das Leben eines anderen zu retten? Und: Haben Sie einen Organspenderausweis?
Prähistorische Landschaften: Wanderkarte für EiszeitjägerAls mit dem Ende der letzten Eiszeit weltweit der Meeresspiegel anstieg, versank die Landverbindung zwischen den britischen Inseln und dem europäischen Festland …
Angemerkt!: Organe als bedachtes GeschenkIm Jahr 2005 bekamen 2700 Menschen eine zweite Chance: Ihnen wurde eine neue Niere eingepflanzt. Eine Niere, die der Spender oder seine Angehörigen zuvor …
Aerodynamik: Akrobaten der LüfteBald sind sie wieder da. Ende April bis Anfang Mai ertönt erneut das vertraute "sriii, sriii"; aus Afrika heimgekehrt, flitzen sie in Scharen an Häusern entlang …
Molekularchemie: Metallische Bor-KäfigeVerschiedene metalltypische Eigenschaften imitierten Frederick Hawthorne von der Universität von Missouri-Columbia und seine Kollegen, indem sie …
Sternphysik: Neue Methode misst Sternalter präziserMit Hilfe der so genannten Gyrochronologie lässt sich das Alter von Sternen anhand ihrer Rotationsperiode und Farbe errechnen. Im Gegensatz zu anderen Methoden …
: Bohdan Paczynski in Princeton verstorbenDer Lyman Spitzer Jr. Professor of Theoretical Astrophysics Princeton University lieferte viele wesentliche Beiträge in den Bereichen Gravitationslinseneffekte, Gammablitze, veränderliche Sterne und Galaxienstruktur. Er wurde 67 Jahre alt. Der in Wilna, der damals polnischen Hauptstadt Litauens, geborene Paczynski erhielt seine akademische Ausbildung in Warschau und war dort Professor für Astrophysik, bis er 1981 nach Princeton übersiedelte, wo er seitdem gearbeitet hatte. Er galt als einer der herausragenden Astrophysiker der vergangenen Jahrzehnte und erlag letzte Woche einem Hirntumor.
Ausstellung: Gottkönige aus dem RegenwaldDie Pfunde, mit denen Inés de Castro, die Kuratorin der Rosenheimer Ausstellung wuchert, können sich sehen lassen: Neben zwei kostbaren Jademasken, von …
Artenvielfalt: Neue Flohart in der Papageiennase entdecktAusgerechnet in den Nasenhöhlen und unter der Zunge von Sittichküken hat ein Forscherteam um Petra Quillfeldt vom Max-Planck-Instituts für Ornithologie eine …
: Große Schwester unserer Erde entdeckt!Mit dem 3,6-Meter-NTT der Eso auf La Silla fanden schweizer Astronomen den ersten Exoplaneten, der sich in der habitablen Zone um seinen Stern befindet.
Tagebuch: Herbert W. Franke wird 80Der Science-Fiction-Autor Herbert W. Franke feiert Mitte Mai seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass finden zahlreiche Veranstaltungen mit Vorträgen, Ausstellungen und Aufführungen statt. Für Spektrum der Wissenschaft hat Herbert W. Franke eine Reihe von Buchbesprechungen geschrieben.
: Pscht!Liebe Leserin, lieber Leser, na, da bin ich mal gespannt: Heute habe ich den ganzen Tag einen Workshop. Zehn Leute. Und um 14.15 Uhr müssen wir alle mucksmäuschenstill sein. Für 15 Sekunden. Warum? Es ist der Tag gegen den Lärm. Also: Pscht!
: Schwarze Löcher verbreiten wenig schwere ElementeDie aus der Umgebung Schwarzer Löcher ins All katapultierte Materie galt bisher als Ursprung der schweren chemischen Elemente im intergalaktischen Raum. Dies stellen nun Untersuchungen des Zentrums der aktiven Galaxie NGC 4051 in Frage, die zeigen, dass die Menge des dort herausbeschleunigten Gases überraschend gering ist.
: Erster bewohnbarer Exoplanet gefundenAstronomen haben einen Exoplaneten entdeckt, der unserer Erde verblüffend ähnelt. Vermutlich befindet sich auf seiner Oberfläche flüssiges Wasser.