Neurologie: Vom Gedanken zum Wort in 600 Millisekunden Wie lange braucht unser Gehirn, um ein Wort zu erkennen, grammatikalisch umzuformen und die richtigen Muskelbewegungen zu seiner Aussprache zu veranlassen? Das wurde jetzt erstmals mit implantierten Elektroden bei Epilepsie-Patienten festgestellt.
Scheinmedikamente: Placebos wirken im RückenmarkPlacebos dämpfen die Schmerzwahrnehmung des Körpers bereits im Rückenmark, wo frühe neuronale Verrechnungsschritte noch vor der eigentlichen Bewertung des …
Geschmackssinn: Mineralwasser schmecken wir mit Sauer-SinneszellenDen typischen Kohlensäuregeschmack von Mineralwasser erkennt unsere Zunge mit Sensoren, die auch saure Reize wahrnehmen. Womöglich nehmen wir Kohlendioxid aber …
Abwehrsystem: Bakterien formen das Immunsystem von NeugeborenenOhne eine schnelle Besiedelung des Darms durch bestimmte Bakterien kann ein Neugeborenes kein ausgereiftes Immunsystem bilden, berichten Dan Littman vom Howard …
Israel: Fußabdrücke aus der Antike Die Männer, die vor 1700 Jahren eines der größten und prächtigsten Mosaike Israels vorbereiteten, hatten Schuhgröße 34, 37, 42 und 44. Das beweisen ihre …
Magnetismus: Symmetrie gewahrtNord- und Südpol eines Magneten sollten nie einzeln auftreten. In Festkörpern machen sie aber genau das. Sogar ihre Ladung ließ sich nun messen.
Zwerggalaxien: Die kleine Nachbarin der Milchstraße: Barnards GalaxieDie Zwerggalaxie NGC 6822, auch genannt Barnards Galaxie, gehört wie auch unser Milchstraßensystem und die Andromeda-Galaxie zur Lokalen Gruppe. Die …
Plastizität: Wandlungsfähige FasernDas Erlernen neuer Fertigkeiten verändert auch die weiße Hirnsubstanz.
: Das Gehirn in seiner ganzen VielfaltDidaktisch glanzvoll: Wie man fundiert, aber doch mit leichter Hand den Leser in die verwirrende Welt des Gehirns einführt, zeigt das Lehrbuch "Neurowissenschaften" in seiner dritten Auflage.