Alle Artikel vom 03.02.2010

Bisher waren nur Weltraumteleskope in der Lage, Bestandteile der Lufthüllen von Planeten außerhalb des Sonnensystems nachzuweisen. Ab jetzt kann dies auch wesentlich einfacher vom Erdboden aus geschehen.

Forscher haben den Mechanismus entschlüsselt, mit dem Spinnennetze so effizient Luftfeuchtigkeit aufsammeln. Mit einem Spezialmaterial konnten sie sogar den Effekt imitieren.

Fotosyntheseproteine sind unerwartet gut darin, Sonnenenergie einzufangen und weiterzuleiten. Allein mit klassischer Physik lässt sich das schwer erklären. Bei Untersuchungen an Algen fanden Forscher nun Anzeichen dafür, dass Quanteneffekte die Effizienz des Vorgangs steigern.

Fotosyntheseproteine in Algen sind äußerst gut darin, Sonnenenergie einzufangen und weiterzuleiten. Allein mit klassischer Physik lässt sich das nicht erklären.

Patienten mit einer körperdysmorphen Störung bilden sich ein, dass ein Teil ihres Körpers extrem hässlich ist. Forscher der University of California fanden nun heraus, dass die Betroffenen offenbar Schwierigkeiten mit der Verarbeitung visueller Eindrücke haben.

Ein künstliches Sinnessystem, das Forscher den Fischen abschauten, soll U-Booten künftig erlauben, feinste Wasserturbulenzen wahrzunehmen.

Archäologen haben einen Bestatteten mit Migrationshintergrund gefunden: Die Vorfahren des Toten stammten aus Ostasien. Ins Römische Reich war er anscheinend als Sklave gekommen.

Muss auf Grund der modernen Hirnforschung das Strafrecht geändert werden? Spektrum-Redakteur Michael Springer über drei neue Bücher, die sich neurologischen, philosophischen und praktischen Erwägungen widmen. Lesen Sie die Rezension aus der Februar-Ausgabe jetzt kostenfrei online.

Neue Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble erhärten den Verdacht, dass der "Komet" P/2010 A2, wie bereits am 20. Januar gemeldet, das Resultat einer Kollision ist. Die Bilder zeigen eine eigenartige X-förmige Schutt- und Staubwolke in der Nähe des Kerns.

Im Duell gilt: Wer zuerst die Nerven verliert, der unterliegt meist auch am Ende. Zumindest bewegt er sich langsamer, wie Tests nun belegen.