Alle Artikel vom 22.06.2010

Erstmals gelang es, Folien aus Graphen herzustellen, die größer sind als nur ein paar Zentimeter. Mit ihrem Produkt bauten Forscher sogar gleich einen biegsamen Touchscreen.

Von den Fremdherrschern im Ägypten des zweiten Jahrtausends, den Hyksos, wissen Forscher nur sehr wenig. Jetzt wirft eine neue Kartierung Licht in die dunkle Zeit.

Kavernome sind gutartige, recht häufige Gefäßwucherungen. Im Gehirn können sie jedoch gefährliche Schlaganfälle auslösen. Neue Erkenntnisse über die Ursache dieser Missbildungen eröffnen nun die Möglichkeit einer medikamentösen Therapie.

Gezielte Lichtbestrahlung von Rattenneuronen enthüllt, dass das Angstgedächtnis von einer speziellen Region der Amygdala vermittelt wird.

1650 v. Chr. begann im östlichen Nildelta ein Kapitel der ägyptischen Geschichte, von dem nicht einmal die Herrscherdaten sicher sind - die …

Bislang war unbekannt, wie sich die Hanta oder Rift-Valley-Fieber auslösenden Viren in Zellen einschleichen. An einem verwandten Bunyavirus klärten Forscher nun die Entermethode.

Nachrichten über Gewaltakte auf offener Straße oder in Bussen und Bahnen sind schockierend - ebenso wie die Tatsache, dass nur wenige Mitmen­schen den Opfern zu …

Die Hirnhemisphären beschränken die Zahl der Handlungsziele, die wir parallel verfolgen können

Die Netzhaut depressiver Menschen reagiert schwächer auf Kontraste

Händewaschen mindert den Hang, sich auf alte Urteile zu versteifen

Er ist nach dem Seepferdchen benannt, ähnelt dem Meerestier aber nur wenig: der "Hippocampus". Heute zählt diese Hirnregion zu den am besten erforschten Strukturen des Kortex. Der Frankfurter Neuroanatom Helmut Wicht schildert ihre lange Entdeckungsgeschichte

Bilder "klingender Objekte" aktivieren das Hörzentrum

Forscher beugen altersbedingten Lerndefiziten bei Mäusen vor

Der Anblick von Kranken stimuliert unser Immunsystem

Angeborenes Lesetalent leidet unter schlechtem Unterricht

Der forensische Psychiater Martin Krupinski stellt das "Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom" vor: Die Betroffenen täuschen eine Erkrankung ihres Kinds vor - und führen diese oft selbst aktiv herbei

Auch blinde Männer bevorzugen schmale Frauentaillen

Der New Yorker Neuropsychologe Julian Paul Keenan im Gespräch über die Wurzeln der Selbsttäuschung

Gedrückte Stimmung hat durchaus ihre Vorzüge: Laut Psychologen schärft sie das Gedächtnis und Urteilsvermögen. Ist depressives Grübeln etwa die Extremform eines an sich zweckmäßigen Zustands?

Am 21. Juni 2010 startete Deutschlands zweiter ziviler Radar-Erdbeobachtungssatellit TANDEM-X. Gemeinsam mit TerraSAR-X wird er ein 3d-Höhenprofil der Erde erstellen.

Das Ich ist keine feste Größe. Zwar sind Sie morgens nach dem Aufwachen stets dieselbe Person wie am Abend zuvor - trotzdem ändert sich Ihr Selbstbild ständig, …

"Hast du ein Auto?", fragte der Filialleiter. Ich deutete durch das Schaufenster nach draußen auf meinen klapprigen Citroën CX. "Kennst du dich hier aus?"  …

Die Psychologen Theo Wehner und Stefan T. Güntert führen den heute grassierenden Jobfrust auf mangelnde soziale Anerkennung und Sinnstiftung im Beruf zurück. Als Gegenmittel empfehlen sie: mehr freiwilliges Engagement und ein bedingungsloses Grundeinkommen

Per Hirnscans prüfen britische Forscher, ob Wachkomapatienten bei Bewusstsein sind oder nicht. Unser Serien-Autor Christof Koch glaubt, dass diese und andere Techniken eines Tages helfen können, subjektives Erleben objektiv zu bestimmen

Gleichgewichtsstörungen haben oft psychische Ursachen. Regine Tschan und Jörg Wiltink von der Universitätsmedizin Mainz über den "somatoformen Schwindel" und wie man ihn bekämpft

Mit Hilfe spezieller bildgebender Verfahren entwerfen die Mediziner und Hirn­forscher Katrin Amunts und Karl Zilles einen neuen Atlas des Gehirns.

Es ist sicherlich ein guter Film, aber: Gemocht habe ich "Planet der Affen" nie.

So stabil, wie es in der Regel erscheint, ist unser Bild des eigenen Ichs nicht. Das belegen viele Experimente von Psychologen, die die Selbsteinschätzung ihrer Probanden mit subtilen Mitteln manipulieren. Fazit der Forscher: Wer den Blick nach innen schärfen will, muss hinter die Kulissen des Bewusstseins schauen

In vielen Situationen führen einfache Faustregeln zu besseren Entscheidungen als aufwändige Analysen, weiß der Kognitionsforscher Thorsten Pachur von der Universität Basel - und er erklärt, warum das so ist

Wie die moderne Elektrokrampftherapie schwere Depressionen lindert, erklären die Mediziner Sarah Kayser und Thomas Schläpfer vom Universitätsklinikum Bonn

Wie wir uns persönlich beurteilen, entscheidet mit über Erfolg und Misserfolg im Leben. So können etwa alltägliche Klischees und Stereotype, mit denen wir konfrontiert werden, unsere Leistungen schmälern. Claudia Christine Wolf von der Ruhr-Universität Bochum hat dieses Phänomen erforscht und kennt einen Ausweg: den Blickwinkel ändern!

Stadttauben haben als unhygienische, keimverseuchte "Ratten der Lüfte" einen schlechten Leumund. Ob zu recht, sollten Untersuchungen spanischer Stadtvögel klären.

Dan Brown will damit den Vatikan in die Luft jagen, Star Trek rast damit durchs All. Doch Antimaterie ist nicht nur Stoff für Futuristisches, sondern auch handfestes Thema in der Physik. Frank Close bringt sie dem Leser fundiert näher.