Alle Artikel vom 19.08.2010

Wärme dehnt aus, Kälte lässt schrumpfen - und das gilt offenbar auch für den Mond, vermuten Astronomen nach einem Blick auf neue, schärfere Fotos des Erdtrabanten.

Das Narkotikum Ketamin regeneriert Synapsen im präfrontalen Kotex innerhalb weniger Stunden.

Gigantische Müllteppiche winziger Plastikpartikel driften durch unsere Weltmeere. In wahrer Hand- und Fleißarbeit untersuchen Studentengruppen seit einem Vierteljahrhundert diese Objekte im westlichen Nordatlantik.

Die US-Behörden scheinen zu früh Entwarnung gegeben zu haben: Bei detaillierten Analysen im Golf von Mexiko kam jetzt ein ausgedehnter Unterwasser-Ölteppich zum Vorschein.

Auswertungen hochauflösender Bilder der US-Mondsonde Lunar Reconnaissance Orbiter weisen darauf hin, dass der Radius unseres Mondes sich seit seiner Entstehung vor 4,5 Milliarden um 100 Meter verringert hat, als der Himmelskörper abkühlte und sich dabei zusammenzog.

Ultrakalte Quantengase sind beliebte Modellsysteme in Quanten- und Vielteilchenphysik. Mit einem neuen Mikroskop lässt sich nun erstmals jedes einzelne Atom darin ablichten.

Quantenpunkte sollen in Zukunft Photonen zum Beispiel für Quantencomputer liefern - damit sie auch in die richtige Richtung strahlen, bedarf es eines überraschenden Tricks.

Das britische Wissenschaftsmagazin Nature hat Forscher zu der jüngsten Studie über den Verbleib des BP-Öls befragt. Nicht wenige zweifeln an deren Ergebnissen. (Beitrag am 19.8. ergänzt um Link zu spektrumdirekt-Meldung: "Forscher finden riesige Ölwolke im Golf")

Gelenkimplantate könnten mit Hilfe der Nanotechnologie länger halten: Eine neuartige Beschichtung aus Biomolekül-Nanoclustern verstärkt die Verbindung zwischen Implantat und Knochen.

Der Tsunami, der im September 2009 die Samoainseln traf, stellte Erdbebenforscher vor Rätsel. Nun fanden sie heraus, dass seine Ursachen in einem ungewöhnlichen zeitlichen und räumlichen Zusammentreffen zweier starker Erdbeben zu suchen sind.

... dicitur Paracelsus, inventore ovorum mixtorum fabella brevis, atque anatomiae pathologicae articulationis interphalangealis distalis digiti tertii manus sinistri auctoris exhibitio, praeterea de certo verbo ridiculoso Theophrasti illius commentarius.

Wenn Sterne von mehr als 25 Sonnenmassen zur Supernova werden, hinterlassen sie ein Schwarzes Loch - dachten Astronomen bisher. Ein neuer Fund lässt daran nun zweifeln.

Nur wenige Wochen nach der Rückkehr der Asteroidensonde Hayabusa und dem erfolgreichen Absetzen einer Landekapsel, hat die japanische Raumfahrtbehörde JAXA neue Pläne für eine Nachfolgemission.

Jeder fürchtet sie, kaum einer weiß etwas über sie: Langeweile trifft wohl jeden im Leben, doch wissenschaftlich verstanden ist sie noch nicht. Das zeigt auch das Buch von Maria T. Kern zum Thema.