Alle Artikel vom 30.09.2010

Bakterien haben keinen Sex - dafür tauschen sie untereinander Erbgut aus, um ihre Genome aufzufrischen und neue Eigenschaften zu erwerben. Normalerweise …

Manchmal ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile - bei der Intelligenzleistung von Gruppen beispielsweise. Einfühlungsvermögen heißt hier der Schlüssel zum Erfolg.

Pinguine sind seit Millionen Jahren geniale Schwimmer. Doch ihren typischen schwarz-weißen Frack entwickelten sie erst später.

Ein neues Solarzellendesign könnte pro eingestrahltem Lichtteilchen nicht nur mehrere Elektronen freisetzen, sondern diese auch allesamt für den Fotostrom verwenden.

Wie lebte es sich als aktiver Umweltschützer in der DDR? spektrumdirekt sprach mit Ernst Paul Dörfler über sein Wirken als grüner Dissident.

Das teure Krebsmedikaments Taxol könnte bald billiger werden: Seine chemischen Vorstufen lassen sich nun mit hoher Ausbeute von genmanipulierten Bakterien produzieren.

Die Herstellung des Krebsmedikaments Taxol ist langwierig und teurer. Doch bald könnte es das Mittel preiswerter geben; denn chemische Vorstufen ließen sich nun erstmals mit hoher Ausbeute von genmanipulierten Bakterien produzieren.

Bisherige Studien behaupteten das Gegenteil. Doch auch Rhesusaffen erkennen sich offenbar im Spiegel - wenn es darauf ankommt. Der Standardtest gerät nun in die Kritik.

Der Quantencomputer nähert sich in Trippelschritten der Einsatzreife. Erstmals gelang es, drei Qubits in einem supraleitenden Chip miteinander zu verschränken.

Nur 20 Lichtjahre von uns entfernt umkreisen sechs Planeten einen roten Zwergstern. Auf einem von ihnen könnten die Umweltbedingungen das Vorhandensein von flüssigem Wasser erlauben. Aber erst weitergehende spektrale Untersuchungen werden ergeben, ob es sich tatsächlich um einen erdähnlichen Planeten handelt.

Beim Lindauer Nobelpreisträgertreffen begleitete ein Kamerateam junge Wissenschaftler, als sie unter anderem den Zellbiologen Tim Hunt (Nobelpreis 2001) über die Zukunft der Systembiologie und Telomerforscher Jack W. Szostak (Nobelpreis 2009) über die Händigkeit von Molekülen ausfragten.

Für den Hirnforscher Stephan Schleim offenbart der Fall Marc Hauser Mängel bei der wissenschaftlichen Selbstkontrolle

Julia Fischer vom Primatenzentrum in Göttingen verteidigt ihre Zunft: Kognitive Verhaltensforscher sind keine "Geschichtenerzähler"

Der friedliche Kampf gegen ein Staudammprojekt, gegen Armut in Nepal, Ölpest im Nigerdelta und für den Frieden im Nahen Osten sind nobelpreiswürdig.

Rhesusaffen erkennen sich im Spiegel - obwohl bisherige Studien das Gegenteil behaupteten.

Morgenstund hat nicht für jeden Gold im Mund - manche würden einfach lieber länger schlafen. Und sie können nicht einmal etwas dafür: Ihre innere Uhr ist einfach so getaktet. Wie diese Uhr tickt, erklärt Schlafforscher Till Roenneberg.