Alle Artikel vom 28.10.2010

Poröse Molekülgitter aus Metallen mit organischen Abstandhaltern können Kohlendioxid wirksam aus Abgasen entfernen. Wie sie das Treibhausgas reversibel binden, haben kanadische Forscher an einem besonders viel versprechenden Beispiel untersucht.

Experten bemerken ihre Missgeschicke häufig schon unbewusst.

Das Kohlendioxid muss weg - aber wie? Neue Materialien sollen das Treibhausgas abfangen, bevor es in die Atmosphäre gelangt.

Womöglich nutzt der Mensch Werkzeuge schon einige zehntausend Jahre länger als vermutet. Davon zeugen zumindest Funde in einer Höhle in Südafrika.

Gut, wenn gesunde Zellen die Medikamentenattacke auf Tumoren überleben - und schlecht, wenn ihr Abwehrschirm auch den Krebs beschützt. Immerhin kann das verhindert werden.

Schon vor über zwei Millionen Jahren stellten unsere Vorfahren erste Werkzeuge her. Doch dauerte es lange, bis aus den ungelenk behauenen Steinen höchst …

Eine neu bestimmte Häufigkeitsverteilung von Exoplaneten weist darauf hin, dass vermutlich ein Viertel der sonnenähnlichen Sterne von erdgroßen Planeten umrundet wird.

Seit Jahren versuchen Wissenschaftler die natürliche obere Grenze des Periodensystems zu knacken. Im Bereich der superschweren Elemente entdeckten Forscher nun sechs neue Isotope.

Nach einer globalen Eiszeit vor 700 Millionen Jahren gelangten Unmengen Phosphat in die Ozeane - machte dieses geologische Ereignis vielzellige Organismen erst möglich?

"Gestern wurde ich von der folgenden Schlagzeile überrascht", schreibt Klimaforscher Stefan Rahmstorf in den Wissenslogs: "'Rahmstorf vom PIK bestätigt: Anthropogenen Klimawandel gibt es nicht!'" Nur ein Missverständnis?

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, doch es mangelt an geeigneten Medikamenten. Neuromediziner testen nun eine viel versprechende Substanz, die Labortiere mutiger macht. Abonnenten lesen den Spektrum-Plus-Artikel des Monats November kostenfrei.

Spannung, Spaß und Mathematik - diese drei Dinge hat Arturo Sangalli zu einem starken Roman verwoben. "Pythagoras Rache" muss sich hinter anderen Science- und Fiction-Büchern nicht verstecken.