Alle Artikel vom 13.05.2011

Mitochondrien vererben sich nur von der Mutter. Männliche Zellen müssen sich daher mit Mutationslasten plagen - Evolutionsoptimierungsprozesse konnten nicht eingreifen.

Mitochondrien vererben sich nur von der Mutter. Männliche Zellen müssen sich daher mit Mutationslasten plagen - Evolutionsoptimierungsprozesse konnten nicht eingreifen.

Menschen kooperieren, auch wenn ihnen daraus manchmal ein Nachteil erwächst. Ein möglicher Grund: Sie damit dem schlechten Gefühl vorbeugen.

Die Diffusions-Tensor-Bildgebung macht den Verlauf von Nervenfasern im Gehirn sichtbar. Welche spannenden Einblicke dies gewährt, berichten Rainer Goebel und Jan Zimmermann von der Universität Maastricht

Die Evolution hinterließ chemische Spuren im menschlichen Gehirn

Füllwörter signalisieren Kleinkindern, dass ein unbekannter Begriff folgt

Ehemals Blinde verknüpfen taktile und visuelle Reize

Eine neue Behandlungsform könnte Parkinsonpatienten helfen

Zwei Regulatoren des Zellskeletts von Neuronen sorgen für den Ausbau synaptischer Verbindungen

Synästhetiker sehen Klänge als bunte Muster oder schmecken Berührungen. Die Hirnforscher Danko Nikolić und Uta Maria Jürgens schildern, wie es dazu kommt

Mit immer feineren Methoden und ausgeklügelten Rechenverfahren sind Hirnforscher der neuronalen Signatur unserer Gedanken auf der Spur. Der britische Neurowissenschaftler Daniel Bor schildert die jüngsten Fortschritte auf diesem Gebiet und erklärt, warum uns dennoch kein Zeitalter des "gläsernen Gehirns" bevorsteht

Das Stresshormon Cortisol hilft Höhenangst zu überwinden

Rechtshänder verbinden positive Eigenschaften unbewusst eher mit der rechten Seite - bei Linkshändern ist es umgekehrt

Soziale Ablehnung aktiviert Schmerzareale im Gehirn

Bei der Entstehung von Schizophrenie wirken Gene und Umwelteinflüsse zusammen: Eine wichtige Rolle dabei spielen so genannte G-Protein-gekoppelte Rezeptoren. Die Neuromediziner José L. Moreno, Miguel Fribourg und Javier González Maeso erklären die Biochemie dieser molekularen Schalter, an denen in Zukunft wirksamere Psychopharmaka ansetzen könnten

Prägt unsere Muttersprache die Art, wie wir denken? Begreifen wir gar nur das, was wir auch in Worte fassen können? Unter Sprachwissenschaftlern galten diese …

Im Inneren des vulkanisch aktiven Jupitermonds Io erstreckt sich eine ausgedehnte Schicht aus Magma. Einer neuen Studie zufolge soll sie mehr als 50 Kilometer dick sein.

Im Inneren des vulkanisch aktiven Jupitermonds Io erstreckt sich eine ausgedehnte Schicht aus Magma. Einer neuen Studie zufolge soll sie mehr als 50 Kilometer dick sein.

Ein Moment des Zögerns, ein Räuspern, ein Wimpernschlag - und schon ist es passiert: Wir wissen genau, was unser Gegenüber denkt oder im Schilde führt. Menschen …

Bei kaum einem Experiment kommen Psychologen ohne die Selbstauskünfte von Probanden aus. Doch unserer geistigen Innenschau haftet ein Makel des Unwissenschaftlichen an. Kann der Blick ins Gehirn mehr Licht ins Dunkel bringen?

Bislang kannte man diese Variante des Dopplereffekt nur von rotierenden Planeten. Doch es gibt sie auch in kleinen, sich drehenden Molekülen.

Bislang kannte man diese Variante des Dopplereffekt nur von rotierenden Planeten. Doch es gibt sie auch in kleinen, sich drehenden Molekülen.

Gesunde Ernährung ist nicht bloß eine Frage der Erziehung. Der Mediziner Herbert Renz-Polster serviert überraschen­de Erkenntnisse über das Essverhalten von Kindern

Der amerikanische Hirnforscher Antonio Damasio spürte den neuronalen Prozessen nach, die zwei der bewegendsten Emotionen des Menschen zu Grunde liegen

Der Sonde Gravity Probe B gelang es zwar, Einsteins Theorie zu bestätigen. Ein kleiner Triumph. Doch der Preis dafür war zu hoch, sagen Kritiker.

Einige extrasolare Planeten umkreisen ihren Mutterstern in der verkehrten Richtung. Eine mögliche Ursache für den falschen "Drehsinn" liefern nun Computersimulationen.

Haben Sie sich schon einmal dabei ertappt, wie Sie am Telefon lebhaft gestikulierten? Psycholinguisten kennen den Sinn dieses scheinbar paradoxen Tuns: Mit den Händen zu reden, hilft dem Wortgedächtnis auf die Sprünge

Im Schlaf durchleben wir oft intensive Gefühle und können selbst Erinnerungen problemlos abrufen. Was genau unterscheidet also das Träumen vom Wachsein?

Hartnäckig halten sich negative Einstellungen gegenüber psychisch Kranken. Viele Betroffene, die etwa unter Depressionen oder Ängsten leiden, wollen daher ihre Störung am liebsten verheimlichen. Wie sollten Patienten und ihre Angehö­rigen besser mit einer psychiatrischen Diagnose umgehen? Die Soziologin Beate Schulze weiß Rat.

Mein Kühlschrank bot ein Bild des Elends. Außer einem Glas versteinerten Meerrettichs und einer Flasche Wodka fand ich nichts - also rief ich Schobel an, der …